Dieter Hecking Moderations-Bereich |
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Roter Bruder
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 17.10.2007 17:16 |
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Registriert: 14.11.2004 12:28 Beiträge: 8461 Wohnort: Hannover
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Speckfettbemme hat geschrieben: nö, müssen wir nicht, da das Wort per Definition nicht negativ belegt ist.
Dann stell Dich mal auf den Kröpcke (oder vor's Stadion) und frag mal den Pöbel was er dazu sagt, dass man ihn zum Pöbel zählt. Wette gefällig?
_________________ "Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).
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Speckfettbemme
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 17.10.2007 17:27 |
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Registriert: 24.05.2006 12:22 Beiträge: 1295 Wohnort: New York
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Lass es uns ausbumsen. 
_________________ Pro Medienverbot für Martin Kind!
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Roter Bruder
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 17.10.2007 17:28 |
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Registriert: 14.11.2004 12:28 Beiträge: 8461 Wohnort: Hannover
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Speckfettbemme hat geschrieben: Lass es uns ausbumsen. 
wie geht das denn?
_________________ "Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).
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Speckfettbemme
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 17.10.2007 17:30 |
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Registriert: 24.05.2006 12:22 Beiträge: 1295 Wohnort: New York
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oha.. das würde jetzt echt zu weit off topic gehen 
_________________ Pro Medienverbot für Martin Kind!
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Roter Bruder
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 17.10.2007 17:32 |
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Registriert: 14.11.2004 12:28 Beiträge: 8461 Wohnort: Hannover
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Speckfettbemme hat geschrieben: oha.. das würde jetzt echt zu weit off topic gehen 
Wahrscheinlich kann ich das auch nicht. Und gut ist.
_________________ "Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 17.10.2007 17:45 |
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Roter Bruder hat geschrieben: Kuhburger hat geschrieben: Kein Chef (bin zufällig auch einer) kann sich dauerhaft mit den persönlichen Problemen seiner Angestellten rumschlagen, weil dann der Erfolg der Firma als Ganzes leidet. Fußball hat wesentlich mehr mit Emotion zu tun als eine "normale" Arbeit. Deshalb hat auch die Gemütslage einen anderen Stellenwert. Anders, nicht unbedingt höher. Der gemeinsame Nenner? Hat ein Fußball-Profi, ein Mensch an der Werkbank, im Büro oder im Außendienst seine Birne nicht frei, so bringt er nicht die optimale Leistung. Im schlimmsten Falle gar keine. Ein guter Chef wäre m. E. gut beraten, wenn er sich dieser Situation annimmt. Sofern die Hilfe gewünscht ist. Selbstverständlich ist das auch von Art und Größe des Unternehmens abhängig. Bei einer Gruppe von bis zu dreißig Arbeitnehmern sollte das eigentlich möglich sein und entsprechende, bestimmte (Grund-) Voraussetzungen müsste jeder Vorgesetzte mitbringen. Eigentlich.
Soweit,so richtig. - Ich hätte das Wort dauerhaft hervor heben sollen, dann wäre die Gewichtung korrekt. Also mal ja, dauerhaft geht nicht.
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Roter Bruder
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 17.10.2007 18:21 |
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Registriert: 14.11.2004 12:28 Beiträge: 8461 Wohnort: Hannover
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Kuhburger hat geschrieben: Also mal ja, dauerhaft geht nicht.
Dann wäre der Betroffene wahrscheinlich auch kein Arbeitnehmer, sondern Patient.
_________________ "Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 17.10.2007 19:49 |
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100% Zustimmung, Roter Bruder...  ... nur was machen wir mit unseren Patienten??
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Discostu
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 17.10.2007 20:26 |
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Moderator |
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Registriert: 16.01.2003 21:01 Beiträge: 19845 Wohnort: Regionär Hannovers
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Das klärt Ihr bitte per PM. Hier gehts weiter mit dem Thema! 
_________________ „Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!" ― Uli Hoeneß
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Roter Schaumburger
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.10.2007 10:54 |
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Registriert: 22.07.2006 18:29 Beiträge: 411
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Speckfettbemme hat geschrieben: Es alleine auf die Qualität der Spiele bzw. Mannschaft zu schieben, ist allerdings zu einfach. Meiner Meinung nach liegt hier tatsächlich ein individiuelles, soziologisches Kulturproblem vor. Ich weiß, große Worte, die aber ganz leicht an einem Beispiel zu erklären sind oder zumindest eine erneute Frage aufwerfen:
der 1. FC Köln spielt seit Jahren beschissen und ist selbst in der zweiten Liga alles andere als Top. Trotzdem haben die nen Zuschauerschnitt von 40.000. Die Frage, die sich einem also stellt ist: Liegt es vielleicht an den Hannoveranern selbst, die eben nicht größtenteils aus Fußballfanatikern sondern eher aus "anspruchsvollem" Publikum bestehen? "Schönwetterfans" fällt einem sofort als begriff ein, aber ich finde auch das trifft es nicht. Im Grunde ist mein Vorsprecher ein gutes Beispiel: Spielt 96 zuhause unattraktiv, geh ich nicht hin, spielen sie gut, bin ich treu.
In Köln sind die Eintrittspreise, das Wetter und die Unterhaltung egal.. man geht trotzdem hin. Das ist in Hannover eben nicht so. Punkt. Natürlich hat es 96 damit schwerer als andere, aber eben auch nicht so schwer wie zB Cottbus oder Wolfsburg (die ohne VW im Rücken ganz schön dumm aus der Vereinskassenwäsche gucken würden).
Ich denke, wenn Hannover es schaffen sollte, Konstanz in ihr Spiel zu bekommen, werden auch die Zuschauer kommen. Hilfreich hierfür wäre übrigens auch ein Name ("Kracher") im Team. Ich denke nämlich zB., dass ein van der Vaart, Diego oder auch ein Ribéry ziehen alleine schon Leute in die Stadien, weil die Leute Bock auf sie haben. Sie wissen, dass sie gut unterhalten werden und ein Erlebnis geboten bekommen.
Was zählt ist also der Unterhaltungswert!
Bei manchen Vereinen funktioniert das über die Fans selbst, da ist das dabei sein schon das Erlebnis, siehe Köln. Bei anderen Vereinen, wie 96, bedarf es eben anderer Mittel um den Pöbel zu befriedigen. So ist es eben.
Ich denke also nicht, dass man alle Fans bzw. alle Städte pauschal miteinander vergleichen kann, was die Fanzahlen angeht.
Ich finde dieses Phänomen auch interessant und hatte ja in einem anderen Ordner die rheinländische Menthalität am Beispiel Aachen angesprochen.
Es gibt einen Menthalitäts-Unterschied zwischen Rheinländern und Norddeutschen und ich finde es sehr überheblich die Rheinländer pauschal als Pöbel darzustellen. Ich habe seit Jahren enge freundschaftliche Kontakte in diese Gegend und mag die Menthalität sehr. Sie sind emotionaler und zeigen ihre Gefühle im positiven wie im Negativen schneller als wir in Norddeutschland das meistens tun. Sie haben auch keine Scheu Stolz zu zeigen auf das, was ihnen wichtig ist: ihre Heimatstadt, ihre Geschichte, ihre Familien und eben auch ihre Fußballvereine. Im Gegensatz zu dem weitverbreiteten Vorurteil empfinde ich die Rheinländer als sehr treu. Vor allem aber sind sie tolerant und nicht sehr nachtragend. Das drückt sich auch in vielen Redensarten aus von denen einige ja neulich schon hier im Forum zitiert wurden. (Man muss auch gönne könne, Leben und leben lassen, jeden Tierchen sein Pläsierchen). Das gilt auch für die Fußballer in ihren Vereinen. Deshalb sind die Stadien auch bei jedem Spiel voll. Wenn wir hier über "Stimmung bei den Heimspielen" sprechen kann man nur jedem empfehlen mal zu einem Spiel in die Köln-Arena oder in den Aachener Tivoli zu gehen.
Ich sehe es genau wie Speckfettbemme. Man kann die Fans in den verschiedenen Städten bzw Landstrichen nicht miteinander vergleichen. Wenn 96 auf Dauer die Zuschauerzahlen erhöhen will muss sie anfangen schon bei den Kindern und Jugendlichen eine Identifizierung mit ihrem "Heimatverein" zu erreichen.
In der Zwischenzeit muss man mehr tun um den (norddeutschen) Zuschauer zufriedenstellen der für sein Geld mehr erwartet als nur dabeizusein.
Zuletzt geändert von Roter Schaumburger am 18.10.2007 10:56, insgesamt 1-mal geändert.
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sArnie
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.10.2007 10:55 |
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Registriert: 06.05.2007 13:42 Beiträge: 1640 Wohnort: Hannover
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Im heutigen Pressespiegel findet sich ein Interview der NP mit Mike Hanke
Zitat: Hanke als Wolfsburg-SchreckAlso alles richtig gemacht mit dem Wechsel zu 96?Absolut. 96 ist ein Superverein, wir haben eine Supermannschaft. Ich fühle mich sauwohl, hier kann ich mich optimal weiterentwickeln. Das Training ist individuell, berücksichtigt Stärken und Schwächen. Und mehr Stimmung im Stadion haben Sie auch als in Wolfsburg.Als ich auf Schalke gespielt habe, brauchte uns kein Trainer zu motivieren. Das haben die Fans allein gemacht. Wir sind auf den Platz gegangen, und es hat gekribbelt. So ähnlich ist es jetzt hier auch. Je mehr Fans hier sind, umso mehr Prozent können wir noch aus uns rauskitzeln. Offenbar ist Hanke sehr zufrieden mit Hecking. Er vermittelt dein Eindruck, dass Hecking sehr wohl individuell auf Spieler eingeht. Das ist ja auch, ich denke da sind wir uns einig, notwendig. Ich habe bisher auch noch nicht mitbekommen, dass ein Spieler Hecking dies Qualität abgesprochen hätte. Natürlich gab es in der Vergangenheit Spieler (wie Stajner oder Schröter) die mit der Bewertung ihrer Leistung oder ihrer Einsatzhäufigkeit unzufrieden sind. Das ist allerdings etwas das Arbeitnehmer ihrem Chef immer wieder vorwerfen, egal ob der Chef recht hat oder nicht. In der Beantwortung der zweiten Frage geht Hanke auf die Wichtigkeit der Zuschauer ein. Eine Fankultur wie auf Schalke ist eine Ausnahmeerscheinung, die in Jahrzehnten entstanden ist. Das gilt in etwas schwächerer Form auch für die hier angeführten Kölner Fans, die was Erfolg und Leistung angeht, nicht gerade verwöhnt werden. Kernaussage ist doch: Unterstützung der Zuschauer motiviert und beflügelt. Hecking könnte durch eine andere Strategie oder eine andere Aufstellung möglicherweise das Spiel attraktiver machen. Das würde Zuschauer ihrerseits motivieren ins Stadion zu kommen. Dabei sehe ich aber zwei entscheidende Probleme: Zuschauer sehen gern attraktive und erfolgreiche Spiele. Manchmal lassen sich aber nicht beide Dinge gleichzeitig erreichen. Das komplizierte Verhältnis zwischen sportlichem Erfolg, wirtschaftlichem Erfolg, Selbstvertrauen, Unterstützung der Zuschauer ist gerade für "graue Mäuse" sehr schwierig zu überblicken und nur minimal zu steuern. Für alle hier, die nach ein paar weniger attraktiven Spielen, dann doch lieber zuhause bleiben: Es ist geben und nehmen. Für die Spieler von Schalke ist der 12. Mann eine feste Größe - auch wenn man als (ewiger) Zweiter vom Platz geht. Für die Spieler von 96 sind die Zuschauer mitunter ein Unsicherheitsfaktor. Das gilt sowohl für die Unterstützung innerhalb der Partien, als auch für die Enttäuschung, die sicher einige verspüren, wenn nach vielleicht nicht so attraktiven aber ganz sicher erfolgreichen Spielen ein sechster Platz erreicht wird, und kein Mensch sehen will, ob es der Mannschaft gelingt, weiter erfolgreich zu sein. DerWuschige hat geschrieben: Zitat aus dem 96-gegen-WOB-ThreadHabe gerade gelesen, dass err Hecking und Herr Hochstätter gegen Wolsburg gerne die Unterstützung der Fans im Stadion hätten, doch ich weis heute schon, dass diese Fans wieder enttäuscht werden, das vorallem Herr Hecking immer meint, seine Manschaft hätte Fortschritte gemacht. Er ist ein Träumer, denn ich glaube er kann nicht sehen, wenn ich andere zu Hause spielen sehe, wie sie kämpfen und rackern, dagegen unsere lahmen Spieler ohne jeden Willen unbedingt siegen zu wollen, kann ich verstehen, warum nicht das Stadion bei jedem Heimspiel ausverkauft ist, so wie sie zur Zeit spielen, ohne Kraft und Willen, würde ich auch nicht ins Stadion gehen, zumal auch die preise viel zu hoch liegen. Keiner dieser Spieler ist mit Leib und Seele dabei, wollen nur abschöpfen und daher an alle Fans der "Roten", geht nicht hin, erst Leistung und das beständiger, vorallem zu Hause, dann kann man sich mal überlegen mal wieder in Stadion zu kommen. Auch eine Bitte an Herrn Kind, sollte sie keine Überlegung anstellen, die Preise zu senken, sehe ich schwarz, denn ich würde die Preise nicht bezahlen.
Wenn solche Empfindungen dazu führen, dass die Mannschaft selbst in einer Phase des Erfolgs keine Unterstützung bekommt, finde ich das sehr schade. Das haben weder die Mannschaft, noch der Trainer, der sie dorthin gebracht hat verdient.
_________________ Nicht jammern, nörgeln, nölen - hingehen, anfeuern und unterstützen!
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Roter Bruder
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.10.2007 15:10 |
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Registriert: 14.11.2004 12:28 Beiträge: 8461 Wohnort: Hannover
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sArnie hat geschrieben: Für die Spieler von Schalke ist der 12. Mann eine feste Größe - auch wenn man als (ewiger) Zweiter vom Platz geht. Für die Spieler von 96 sind die Zuschauer mitunter ein Unsicherheitsfaktor.
Das ist nur bedingt richtig. Schalker Fans äußern häufig viel früher als 96-Fans deutlich hörbar ihren Unmut, wenn es nicht so läuft wie geplant. Besonders gegen Gegner, die nach deren Einschätzung eigentlich gar keine sind.
Der Unterschied ist, dass nächstes Mal alle wiederkommen.
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.10.2007 15:27 |
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Nun wenn Hanke Recht hat, werden wir im Verlaufe der Saison ja noch einige Leistungsexplosionen sehen können ... 
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einwerfer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.10.2007 16:01 |
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Registriert: 07.10.2006 16:06 Beiträge: 11994
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den kunden interessiert der Tabellenplatz nicht, sondern sie wollen spass
haben für 90 minuten......
und da die preise so hoch sind und ja bekanntlich auf kunden gesetzt wird
als auf fans, kommt der "butjer" von der eckkneipe
eben nicht mehr
ich übrigens kann ich es mir auch nur 2-3. mal im jahr leisten 
_________________ Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch 
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Speckfettbemme
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.10.2007 18:12 |
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Registriert: 24.05.2006 12:22 Beiträge: 1295 Wohnort: New York
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Zitat: ich finde es sehr überheblich die Rheinländer pauschal als Pöbel darzustellen.
wo hab ich DAS denn gesagt?!
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sArnie
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.10.2007 19:24 |
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Registriert: 06.05.2007 13:42 Beiträge: 1640 Wohnort: Hannover
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Roter Bruder hat geschrieben: sArnie hat geschrieben: Für die Spieler von Schalke ist der 12. Mann eine feste Größe - auch wenn man als (ewiger) Zweiter vom Platz geht. Für die Spieler von 96 sind die Zuschauer mitunter ein Unsicherheitsfaktor. Das ist nur bedingt richtig. Schalker Fans äußern häufig viel früher als 96-Fans deutlich hörbar ihren Unmut, wenn es nicht so läuft wie geplant. Besonders gegen Gegner, die nach deren Einschätzung eigentlich gar keine sind. Der Unterschied ist, dass nächstes Mal alle wiederkommen.
Auch Unmutsbekundungen motivieren! Von den schlotternden Knien mancher Spieler der gegnerischen Mannschaft wollen wir gar nicht erst reden.
Dass alle wiederkommen ist natürlich das größte dabei. Hier wird über Eintrittspreise gemault, die angeblich fiesen Klos moniert, über das unattraktive Spiel hergezogen, Platz sechs als Klippe über dem Abgrund empfunden und zu guter letzt die Stimmung kritisiert, dia alle Nörgler letzten Endes mit verursachen. Natürlich ist im Marketing eine Menge zu tun um neue Anhänger zum Stadionbesuch zu motivieren, aber die Lust wiederzukommen muss sich bei jedem Einzelnen erst einmal einstellen.
_________________ Nicht jammern, nörgeln, nölen - hingehen, anfeuern und unterstützen!
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Roter Schaumburger
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.10.2007 22:53 |
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Registriert: 22.07.2006 18:29 Beiträge: 411
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Speckfettbemme hat geschrieben: Zitat: ich finde es sehr überheblich die Rheinländer pauschal als Pöbel darzustellen. wo hab ich DAS denn gesagt?! Ich habe doch deinem Beitrag insgesamt zugestimmt. Aber die letzten Zeilen habe ich so verstanden dass dort wo schon das Dabeisein das Erlebnis ausmacht die Zuschauer aus einem anspruchslosen Pöbel bestehen. Das würde die große Mehrheit der Kölner Fans aber betreffen weil sie ja immer da sind egal wie schlecht ihre Mannschaft spielt. Oder habe ich dich falsch verstanden?: Zitat: Was zählt ist also der Unterhaltungswert!
Bei manchen Vereinen funktioniert das über die Fans selbst, da ist das dabei sein schon das Erlebnis, siehe Köln. Bei anderen Vereinen, wie 96, bedarf es eben anderer Mittel um den Pöbel zu befriedigen. So ist es eben.
Ich denke also nicht, dass man alle Fans bzw. alle Städte pauschal miteinander vergleichen kann, was die Fanzahlen angeht.
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Gunther
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18.10.2007 23:07 |
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Registriert: 03.08.2003 20:48 Beiträge: 9690 Wohnort: Hannover
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nur damit ihr wißt wovon ihr sprecht
Zitat: Pöbel [der; französisch peuple, „Volk“] verächtlich für niederes Volk; ungebildete, rohe Menschen. © Wissen Media Verlag
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 19.10.2007 08:02 |
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Die Wahrheit liegt im Auge des Betrachters... 
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sArnie
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 19.10.2007 09:52 |
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Registriert: 06.05.2007 13:42 Beiträge: 1640 Wohnort: Hannover
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Gunther hat geschrieben: nur damit ihr wißt wovon ihr sprecht Zitat: Pöbel [der; französisch peuple, „Volk“] verächtlich für niederes Volk; ungebildete, rohe Menschen. © Wissen Media Verlag
Wir wissen doch schon lange, wie "Pöbel" aufgefasst werden kann. Wir wissen aber auch schon lange, wie es gemeint war. Es bringt nichts, sich weiter mit ethymologischen Betrachtungen aufzuhalten. Lasst es doch bitte einfach gut sein, und zum Thema zurückkehren.
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