Nun, da hat man nun endlich mal einen Strich gezogen! Dick, fett und nachhaltig, gut so!

96-Chef Martin Kind (66). „Für ihn persönlich tut es mir leid, denn er verhält sich korrekt“, sagt Kind, „aber die Wahrscheinlichkeit, dass er nochmal spielt, schätze ich nicht besonders hoch ein.“

MK wieder auf dem rückzugsgefecht.
einfach nur peinlich unser super-präsi.

blöd das man User die man auf die persönliche Ignorierliste gesetzt hat beim zitieren eines anderen User doch lesen muss

Was erwartest Du ?? Das er nachtritt ???

Nun, da hat man nun endlich mal einen Strich gezogen! Dick, fett und nachhaltig, gut so!

Was erwartest Du ?? Das er nachtritt ???

Vielleicht kann sich der eine oder andere ja z.B. noch an einen gewissen Tobias Rau erinnern.

Die Säbener Straße war schon für einige hoffnungsvolle Talente, die sich selber nicht ganz richtig eingeschätzt haben, der Anfang vom Ende. Vielleicht kann sich der eine oder andere ja z.B. noch an einen gewissen Tobias Rau erinnern.

..Jan Schlaudraff nicht zum FC Bayern München gewechselt wäre?

Wir schreiben die Saison 2006/2007. Jan Schlaudraff sorgt mit Alemannia Aachen in der Bundesliga für Furore. Am Ende reicht es für seinen Club zwar nicht dazu, den Abstieg zu verhindern, aber Schlaudraff ist dank seiner Leistungen zum Nationalspieler geworden und einer der begehrtesten deutschen Spieler auf dem Markt. Am Ende entscheidet sich der Angreifer, der die Alemannia für eine festgeschriebene Ablösesumme von 1,2 Millionen Euro verlassen konnte, für den FC Bayern München und gegen Clubs wie Werder Bremen oder Borussia Dortmund.

Dieser Wechsel war der erste Schritt auf der steilen Karriereleiter nach unten für den damals 23-Jährigen. Auch aufgrund einer Rückenverletzung konnte sich Schlaudraff nie bei den Bayern durchsetzen und kam am Ende nur auf acht Bundesligaspiele in München. Nach einer Saison ging es für Schlaudraff weiter nach Hannover für eine Ablösesumme von etwa 2,5 Mio Euro. Ein gutes Geschäft für Bayern München, aber ein schlechtes für den Spieler, denn auch bei den Niedersachsen kam er nie richtig zum Zuge und steht nun knapp zweieinhalb Jahre später vor den Trümmern seiner Karriere.

96 will ihn loswerden, doch es findet sich kein Abnehmer. Zuletzt wurde sogar über einen Wechsel nach Polen zu Lech Posen spekuliert. Der zweifellos hochtalentierte Spieler befindet sich am Tiefpunkt, doch wo würde Schlaudraff heute stehen, wenn er damals nicht zum FC Bayern, sondern zu Werder Bremen gewechselt wäre?

Bei Werder war nach dem Wechsel Miroslav Kloses zu Bayern München eine Position im Angriff neu zu besetzen, es wäre der ideale Zeitpunkt für Schlaudraff gewesen, an die Weser zu gehen, anstatt nach München, wo er sich neben Klose im Angriff mit Luca Toni und Lukas Podolski um einen Platz streiten musste. Ein Wettbewerb, bei dem er von Beginn an auf verlorenem Posten stand. Bremen hatte mit Ivan Klasnic, Hugo Almeida, Markus Rosenberg und Aaron Hunt zwar auch eine ordentliche Offensive, aber Schlaudraff wäre in seiner damaligen Verfassung eine Verstärkung gewesen.

Ein weiterer Punkt, der für einen Wechsel nach Bremen gesprochen hätte, wäre zweifellos die Fähigkeit von Thomas Schaaf, mit schwierigen Charakteren klarzukommen. Dies gelingt dem Werder-Coach zwar auch nicht immer, aber Schaaf hat eine erstaunlich hohe Erfolgsquote in diesem Bereich. Regelmäßige Einsätze oder ein Stammplatz waren im Team der Norddeutschen also möglich, vielleicht sogar wahrscheinlich.

In der Nationalmannschaft wäre Schlaudraff mit seiner Schnelligkeit und seiner exzellenten Technik der ideale Nachfolger für Bernd Schneider auf der rechten Seite gewesen. Nach einem erfolgreichen Jahr bei Werder, in dem er zudem reichlich internationale Erfahrung in der Champions League gesammelt hätte - im Gegensatz zu den Bayern, die "nur" im UEFA-Cup spielten - wäre er ohne Frage ein heißer Kandidat für das Nationalteam gewesen.

Vielleicht würde Schlaudraff heute sogar bei einem Topclub im Ausland spielen, waren doch die Bremer Offensivspieler in den vergangenen Jahren auf dem europäischen Transfermarkt äußerst begehrt. Wo auch immer Schlaudraff heute spielen würde, Nationalteam oder nicht, eines können wir festhalten: Die Wahrscheinlichkeit, dass er besser dastehen würde als heute, in der zweiten Mannschaft von Hannover 96 ohne Perspektive, darf gerne als annähernd 100 Prozent angesehen werden. Wer erinnert sich heute noch daran, dass Schlaudraff 2008 das Cover der deutschen Version des Computerspiels Pro Evolution Soccer zierte - neben einem gewissen Cristiano Ronaldo...

http://www.sportal.de/sportal/generated ... 00000.html

Nun, da hat man nun endlich mal einen Strich gezogen! Dick, fett und nachhaltig, gut so!

Ich find es teilweise begeisternd, wass hier einem Clubpräsidenten Alles abgesprochen wird. Er darf sich über die Medien nicht äußern und die "Bild" schon gar nicht (denn die liest Niemand, deshalb regt sich auch Jeder darüber auf ), er darf keinerlei Forderungen vor einem wichtigen Spiel stellen und er darf keine Leistung einfordern, oder gar Konsequenzen veröffentlichen!!!

Wo kommen wir da hin, wenn teiweise lustlose und sehr hochdotierte Profis ihre Kritik äußern dürfen, auch sportliche Kritik anbringen dürfen, ein Präsident darf das aber nicht, oder wie?

Jan Schlaudraff soll zur Winterpause um jeden Preis von der "pay roll", was immerhin geschätzte 2,25 Mios Euronen bedeuten würde und somit bekommt das Ganze einen Sinn, weil man wohl in der Winterpause noch mal nachlegen will (Elson???), oder aber um einfach die gewünschte Konsoliedierung vorzuziehen!

Wenn man dies nun im Fall Schlaudraff durchzieht, ist dass ein stückweit zu kritisieren, aber endlich mal sowas von konsequent, dass es schon wieder gut tut!