Mal angenommen, der Quillo wird bei uns der absolute Überflieger, dann haben wir vermutlich nicht lange das Vergnügen mit ihm. Lt. Kicker ist eine Klausel im Leihvertrag enthalten, dass sich Bayer Quillo ab kommenden Sommer wiederholen kann.



Mit anderen Worten, wenn uns Quillo nicht weiterbingen sollte, haben wir ihn bis 2006 an der Backe kleben... wird er unser Starfußballer, kommt Bayer und sackt ihn wieder ein . Nunja... wie soll ich sagen. Ich hoffe, Hannover hat sich das gut überlegt.

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Na dann können wir nur hoffen, daß er diese Saison noch knapp unter den Leverkusener Erwartungen bleibt und dann im zweiten Jahr bei uns so richtig überragend wird.

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"Häufig frage ich mich, ob mein Leben anders verlaufen wäre, wenn das Schicksal mich an eine andere Mannschaft gebunden hätte." (Wiebke Poromka)

Kaenzig ist doch nicht blöd: Er wird dafür sorgen, dass Barnetta in dieser Saison nur sporadisch seine Chance bekommt. Nächstes Jahr darf er dann durchstarten.
Überhaupt: Das Mittelfeld hat starke Alternativen. So einfach wird`s ohnehin nicht.

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"Warum sich schon heute aufhängen, wenn es nächstes Jahr viel bessere Gründe gibt."
Pelzig

Laut meines wirklich sehr kritischen Freundes "Wildmoser" hat Quillo gestern Abend ein sehr gutes Länderspiel gegen Irland gemacht.

Das läßt hoffen für ..... .. Sonntag.

Edit: Und das sagt Quillo in der NZZ zu seinem Spiel:

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Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator

ein "kurzes" interview


Am Mittwoch beim WM-Qualifikationsspiel gegen Irland war Tranquillo Barnetta im Basler St.Jakob-Park einer der auffälligsten Schweizer. Seinen (Traum-)Einstand will er aber nicht überbewerten. Lieber hätte der Bundesliga-Legionär gewonnen, erklärte der 19-Jährige unmittelbar vor seinem Rückflug nach Hannover.
Tranquillo Barnetta, wie fühlt man sich einen Tag nach dem ersten A-Länderspiel für die Schweiz?
(lacht) Wie soll ich mich fühlen - natürlich gut. Ich bin glücklich, dass ich erstmals für die Nationalmannschaft spielen durfte. Dies war schon immer ein Traum von mir. Damit hatte ich nicht gerechnet, als ich in der letzten Woche ins Trainingscamp einrückte.

Wann haben Sie erfahren, dass Trainer Köbi Kuhn Sie gegen die Iren aufstellen wird?
Erst am Morgen vor dem Spiel. Köbi Kuhn kam auf mich zu und fragte nur: «Bist du bereit?» Natürlich habe ich sofort Ja gesagt. Zeit, mir darüber den Kopf zu zerbrechen, hatte ich keine. Diese kam erst später, als ich im Hotelzimmer auf die unmittelbare Matchvorbereitung im Stadion wartete.

Sie waren also nervös?
Hey, es war mein erstes Länderspiel. Natürlich kribbelte es, als ich mit dem Team den Rasen betrat. Als der Schiedsrichter die Partie anpfiff, war aber alles wie weggeblasen.

Nach den Ausfällen von Christoph Spycher und Raphaël Wicky wurden andere Akteure in der Startelf erwartet. War die Selektion für Sie auch eine Überraschung?
Ja, natürlich - und eine schöne zugleich. Irgendwie hofft man als Spieler zwar immer, dass man spielen kann. Ich hatte in den letzten Tagen konzentriert und gut trainiert, um für einen Einsatz bereit zu sein. Dies hat Köbi Kuhn offenbar nicht übersehen. Mir fehlt im Moment zwar die Spielpraxis, körperlich bin ich nach meiner Schambeinentzündung jedoch schon wieder sehr weit.

Sie sprechen die fehlende Spielpraxis an. Bei Hannover 96 kamen Sie in der Bundesliga noch nicht zum Einsatz.
Ich bin zuversichtlich, dass sich das bald ändern wird. In der Vorbereitung bekam ich von Trainer Ewald Lienen viele Gelegenheiten, mich zu zeigen. Er plante mit mir. Dann kam diese blöde Verletzung, die mich drei Wochen zum Nichtstun zwang. Zuletzt konnte ich immerhin schon einige Freundschaftsspiele bestreiten und 60 Minuten im Cup mittun.

Sie wollen aber sicherlich mehr?
Natürlich, ich will immer spielen. Dies wollen alle andern aber auch. Der Konkurrenzkampf in Hannover ist gross. Einen Stammplatz zu ergattern wird kein Kinderspiel. Im Fussball geht es allerdings oft sehr schnell. Ich bin das beste Beispiel dafür. Seit Mittwoch bin ich Nationalspieler. Vielleicht folgt nun auch gleich mein Einstand in der Bundesliga. Ich lasse mich einfach überraschen.

Vielleicht hilft Ihnen Ihr Einstand im Nationalteam tatsächlich auch in Deutschland weiter. In Hannover dürfte man davon jedenfalls Kenntnis genommen haben.
Für mich war es wichtig, ein gutes Spiel zu machen. Den Rest kann ich nicht beeinflussen. Wie man in Hannover über meinen Einstand denkt, das weiss ich allerdings noch nicht. Ich muss jetzt zuerst zurück nach Deutschland fliegen.

Auf der Homepage Ihres Klubs Hannover 96 wird Ihr Einstand sehr lobend erwähnt...
(schmunzelt) Schön, ich hatte bisher leider noch keine Zeit, mir diese anzuschauen.

Wie beurteilen Sie selbst Ihre von allen Seiten gelobte Leistung gegen die Iren?
Ich glaube, ich kann zufrieden sein. In den Anfangsminuten hatte ich einige gute Aktionen, welche mir die Nervosität nahmen und Selbstvertrauen gaben. Grundsätzlich versuchte ich einfach das zu spielen, was Köbi Kuhn von mir verlangt hatte. Da er mir nach der Partie gratulierte, ist mir dies wohl gelungen.

Wer gehörte nach der Partie neben Trainer Kuhn in Basel zu den ersten Gratulanten?
Oh, das waren viele. Der Betreuerstab, viele Journalisten und Mitspieler sowie meine Eltern und Freunde. Mit einem solchen Rummel hatte ich nicht gerechnet. Er hörte erst auf, als ich in der Nacht zu Hause bei meinen Eltern in St. Gallen ankam.

Ihre Eltern bedeuten Ihnen alles. Haben Sie in Deutschland oft Heimweh nach Ihrem Zuhause in der Ostschweiz?
Ja, natürlich. Ich hatte mich auf diesen Schritt jedoch gut vorbereitet. In meiner schönen neuen Wohnung in Hannover habe ich mich gut eingelebt; ich fühle mich wohl. Den Kontakt zur Heimat halte ich nun einfach mit Mails und per Telefon aufrecht.

Sprechen wir nochmals über das Spiel gegen Irland. Ihr Steilzuspiel auf Hakan Yakin war der Ursprung des Ausgleichstreffers. Haben Sie überhaupt realisiert, wie wichtig diese Aktion für die Schweizer Auswahl war?
(schmunzelt) Es geschah alles spontan. Ich sah Hakan Yakin und spielte den Ball ohne zu überlegen instinktiv in die Lücke. Danach hat er den Ball glücklicherweise zum 1:1 ins Tor geschoben.

Was schoss Ihnen in diesem Moment durch den Kopf?
Ich weiss es nicht mehr. Da waren sicherlich das Glücksgefühl und die Erleichterung, den Ausgleich geschafft zu haben. Nach dem Rückstand war es ungemein wichtig, schnell selber ein Tor zu erzielen. Je länger wir dem Rückstand hätten nachlaufen müssen, desto schwieriger wäre die Aufgabe geworden.

Besonders herzlich hat Ihnen Murat Yakin gratuliert. Bereits vor dem Anpfiff hatte Sie der Abwehrchef in den Arm genommen. Was hat er Ihnen gesagt?
Sie haben aber genau hingeschaut. (überlegt) Gesagt hat er nichts Spezielles. Er hat mir nur Glück gewünscht und meinte, ich solle Spass haben und das Spiel geniessen.

Trotz des Punktgewinns muss man sich fragen, ob die Schweiz nicht zwei Zähler verloren hat. Die Iren wären mit ein wenig mehr Risiko zu packen gewesen.
Diese Frage kann man sich immer stellen. Aber man sollte nicht vergessen, unter welchen Umständen und mit was für einer Mannschaft wir spielten. Einige wichtige Spieler fehlten oder fielen kurzfristig verletzt aus. Deshalb denke ich, dass das 1:1 kein schlechtes Resultat ist.

Mit dem 1:1 waren die Gäste aber zufriedener als Ihr Team.
Irland hat auswärts einen Punkt gewonnen, nachdem es zuletzt zweimal gegen die Schweiz verloren hatte. Gestohlen haben die Iren diesen nicht. Das Resultat geht, gemessen an den Spielanteilen, in Ordnung. Wir sind deshalb nicht unzufrieden. Natürlich wären drei Punkte für den weiteren Verlauf der WM-Ausscheidung idealer gewesen. Mit vier Punkten aus den ersten beiden Partien haben wir allerdings noch alle Chancen.

Hallo Wallace,
willkommen im Forum
Viel Spass noch,

Ich hoffe Quillo wird fit und kann uns mit seinem Spiel erfreuen.

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Neuaufbau einer echten Mannschaft!

Och schade das barnetta keine chance bekommen hat... Ich hoffe er geht bei EUCH nicht unter... sonst kannst du jederzeit zu uns zurückkehren hoffe ich... gg

jaja.. dann schaut mal das ihr genug punkte sammeln könnt

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Barnetta wir lieben dich ---- FCSG 1879

Wäre er heute verletzungsbedingt nicht ausgefallen, hätte er uns sicherlich weiterhelfen können. Ein wichtiger Spieler für die Zukunft, der uns allen sicher noch viel Freude bereiten wird. Hoffentlich geht er dann am Ende der Saison nicht wieder zu Bayer 04 Leverkusen....

er ist für mich noch eine unbekannte größe. ein trumpf in der hinterhand sozusagen. gut, daß wir ihn haben. aber ich erwarte auch nicht gleich einen doppelpack von ihm zum einstand. auch er wird seine zeit brauchen. wenn mo wieder fit ist hat er noch einen konkurrenten mehr.
aber ich freue mich auf seinen ersten einsatz.

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beton ist nicht häßlich - es kommt darauf an, was man daraus macht - tribute to ewald lienen.

aus der Schweiz auf diesem Weg alles Gute für Quillo und auf dass er heute endlich seinen Bundesliga-Einstand geben kann. das Zeug dazu hat er ja sicher, wie seine Spiele für die Nati und den FCSG gezeigt haben. und ein bisschen Dampf über die Aussen kann gegen Bremen ja nicht schaden. Also Ewald, bring den Jungen!

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Tranquillo for Stammplatz und www.hattrick.org

tja, leider hat auch sein einsatz unterm strich nichts gebracht.
aber ich glaube, z.z. könnte auch ein ronaldo uns nicht helfen.

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wie hat barnetta eigentlich gespielt

so, der Knoten ist gegen Rostock geplatzt, die erste Bude versenkt. Weiter so Tranquillo und Grüsse aus St. Gallen.

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Tranquillo for Stammplatz und www.hattrick.org

Jede !!! Aktion von dem hatte Hand und Fuß.
Grandiose Leistung!

Für mich ist der Kerl gesetzt!

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"Warum sich schon heute aufhängen, wenn es nächstes Jahr viel bessere Gründe gibt."
Pelzig

super Tor!!! Glückwunsch Quillo

irgendwann mußte es ja mal klappen. gutes spielverständnis auch mit krupi
und leandro. das läßt hoffen.
zum glück hatte el ihn noch nicht abgeschrieben.
das tor gönne ich ihm.

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beton ist nicht häßlich - es kommt darauf an, was man daraus macht - tribute to ewald lienen.

Super Quillo! St. Gallen freut sich über dein erstes Tor bei deinem ersten Volleinsatz zum wegweisenden 0:2 in Rostock! Wir wünschen dir gute Gesundheit und dass der Ewald Lienen nun gesehen hat und sich bewusst ist, wen er bringen muss, damit er seinen Trainerstuhl in Hannover halten kann Viel Erfolg und noch viele schöne Tore für die Roten
Grüsse aus der Ostschweiz - wo der FCSG und leider auch der SC Brühl zurzeit landunter gehen....

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125 Jahre FCSG

Auf diesem Wege mal Glückwunsch zum Tor von TB und an die Autoren der Zeitschrift von der Roten Kurven. Sehr gelungener Beitrag der auch den Menschen TB und seine Vorlieben zum Fußball und den Fanstrukturen in der Schweiz zeigt. Weiter so TB und auch Rote Kurve

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Bilder+Video 96-Stuttgart Online!

Irgendwie fällt es mir immer noch schwer, bei der Abkürzung "TB" auf Barnetta umzuschalten


Auf alle Fälle hab auch ich mich tierisch über seine Bude gefreut ... so kann das weitergehen.

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Das ging mir ganze genauso. Ich musste ne Weile überlegen. Aber der andere TB wurde bei uns ja auch ganz ander abgekürzt.

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"Sind denn alle dummen Leute Rassisten?"
"Nein, aber alle Rassisten sind dumm."
(aus Tahar Ben Jellouns "Papa, was ist ein Fremder?")