Der Jugendspieler Thread! Moderations-Bereich |
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Aussenminister
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 07.02.2010 14:41 |
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Registriert: 16.04.2007 15:32 Beiträge: 47 Wohnort: Stuttgart
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Vielleicht einmal ein kurzer Blick zur Konkurrenz:
http://www.vfb.de/de/teams/u19/konzeption/
Zitat: Philosophie der Nachwuchsarbeit des VfB Stuttgart Mit 10 Deutschen Meisterschaften bei den A-Junioren, sowie 6 Titeln bei den B-Junioren, ist der VfB Stuttgart Deutscher Junioren Rekordmeister. Doch entscheidender als Siege und Titel, ist eine qualitativ bestmögliche Ausbildung der Jugendlichen im sportlichen und auch im schulischen Bereich.
Aktuell stehen über 60 Spieler, die beim VfB den letzten Schliff oder die gesamte Ausbildung erhalten haben, bei Vereinen der ersten und zweiten Bundesliga, sowie in den europäischen Top-Ligen unter Vertrag. Weitere 35 spielen als Profis in der 3.Liga. Mehr als 45 Junioren-Nationalspieler der Altersstufen U 15 bis U 21 tragen das Trikot mit dem roten Brustring. Und sogar die unglaubliche Zahl von 10 Profis, die aus der hauseigenen Talentschmiede stammen, stehen im Profi-Kader des VfB.
Hinter diesem Erfolg steckt ein bemerkenswertes Konzept, das seit mehr als einem Jahrzehnt Früchte trägt. Vergleichen lässt sich die Nachwuchsarbeit beim VfB mit der Arbeit von Forschungs- und Entwicklungsabteilungen in der Industrie und Wirtschaft. Ständig müssen neue Spieler für den Profibereich gescoutet, ausgebildet und bis zur „Profi-Reife" entwickelt werden. Sie begründen maßgeblich den Erfolg des Unternehmens und sind das Kapital der Zukunft des Vereins. „Doch das ist nicht der einzige Grund warum in Stuttgart regelmäßig Bundesligaspieler heranreifen. Die Jugendarbeit setzt sich aus vielen Bestandteilen zusammen. Wir haben pädagogisch und fachlich kompetente Trainer mit hoher Eigenmotivation, Kontinuität in der Trainerbesetzung, eine klare Aufgabenverteilung und einen genau durchdachten und aufeinander abgestimmten Ausbildungsplan." So Thomas Albeck, seit 1999 Sportlicher Leiter der Jugendabteilung des VfB Stuttgart über die Jugend-Konzeption des VfB. Diese wurde stetig weiterentwickelt, aktualisiert und internationalen Entwicklungen angepasst. Grundlage bilden die Eckpfeiler: Sportliche - Schulische - Persönliche Ausbildung. Ein Muss für jeden Spieler und Trainer ist die Verinnerlichung des VfB-einheitlichen Spiel- und Ausbildungskonzepts.
Alle Jugendmannschaften ab der U14 spielen in der höchstmöglichen Spielklasse. Die D- bis F-Junioren (U13 - U9) nehmen nur an der offiziellen Hallenrunde teil. Ansonsten messen sie sich in Freundschaftsspielen oder Turnieren mit adäquaten Gegnern. Beim VfB gibt es bis zur A-Jugend Jahrgangsmannschaften. Nur die U19 umfasst zwei Jahrgänge, was der Optimierung der Leistungsdichte in diesem Alter dient. Hinzu kommen Kooperationen mit Vereinen, die den VfB unterstützen und im Gegenzug Fortbildungen in Theorie und Praxis, gemeinsame Sichtungstage und Ähnliches beinhalten. Dies sind der MTV Stuttgart, der FSV Waiblingen, der VfB Friedrichshafen und die MDH Sport & Marketing GbR Fußballschule Ostalb.
Neben der fußballerischen ist auch die schulische Ausbildung sehr wichtig. So ist der VfB Stuttgart selbst Ausbildungsstätte für die Schüler des dualen Berufskollegs. Desweiteren hat der Verein Partnerschulen (Eliteschulen des Fußballs) die den jungen Fußballern wöchentlich bis zu drei Vormittagstrainingseinheiten ermöglichen. Versäumter Unterricht wird separat in Kleingruppen nachgeholt, Nachhilfestunden und Hausaufgabenbetreuung angeboten.
Ein weiterer Bestandteil der erfolgreichen Jugendarbeit ist die Sichtung. "Das Niveau unserer Ausbildung hängt neben der Qualität unserer Trainer und der Trainingsinhalte maßgeblich vom Niveau der jeweiligen Spielerkader ab." Bei einer Vielzahl überdurchschnittlich begabter Spieler ist es wahrscheinlicher, dass die Allerbesten den Sprung in den Profikader schaffen. Deshalb gilt unser ganzes Bestreben, die talentiertesten Spieler der Region frühzeitig zum VfB Stuttgart zu holen. „Das Hauptaugenmerk liegt auf der Auswahl von Talenten aus der Region in und um Stuttgart, aber ab der älteren B-Jugend sind wir natürlich offen für qualifizierten Nachwuchs aus der ganzen Welt. Für uns steht nicht die Herkunft, sondern die Leistung im Vordergrund", erläutert Albeck. Eine weitere Besonderheit in der Jugendabteilung ist das gezielte Einsetzen von Spezialisten auf ihrem Fachgebiet.
Gut, vieles ist etwas plakativ dargestellt, vieles ergibt sich quasi von selbst und auf vieles könnte auh jeder von uns kommen aber das Wichtigste ist doch, daß aus jeder Zeile das Standing hervorgeht, das die Jugendabteilungen innerhalb des Vereins haben und dieses wird mit Stolz auf das bereits Geleistete und mit begründeter Hoffnung auf die Zukunft nach Außen transportiert. Genau so muß erfolgreiche Jugendarbeit begriffen und dann auch konsequent geleistet werden.
Sachlich scheint mir insbesondere die hervorrande Zusammenarbeit mit Schulen und Ausbildungsbetrieben ein wichtiger Schlüssel zu sein. Wer unter uns Kinder hat, weiß, welche Sorgen Eltern haben, die fußballerisch talentierte Sprösslinge begleiten.
Auch diejenigen Talente, die sich beim VfB letztenendes nicht durchsetzen, fallen keineswegs in ein "Loch" und sind nicht etwa in frühesten Jahren "gescheitert", sondern können sich auf ein solides zweites Standbein stützen, das sie neben dem Fußball mithilfe des Vereins und seiner Partner als gleichwichtig vermittelt bekommen haben. Dies macht mich persönlich, ich möchte es schüchtern sagen dürfen, besonders stolz und gilt mir fast mehr als etwa die zahlreichen Titel.
Meines Wissens waren bislang jedenfalls auch die besorgtesten Eltern froh, ihre Jungs beim VfB untergebracht zu haben. Und solche Dinge sprechen sich herum und werben für sich.
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tauri
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 07.02.2010 16:44 |
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Registriert: 10.11.2005 01:19 Beiträge: 5178
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Danke, sehr interessant! Es setzen sich bei uns ja einige dafür ein, daß der Nachwuchsarbeit bei 96 endlich mehr Gewicht zugemessen wird. Das ist aufgrund der Rahmenbedingungen im Verein aber schwierig, weil finanziell jahrelang andere Prioritäten gesetzt wurden. Wir haben lieber die Ersatzbänke leergekauft und viel Geld für anfällige Spieler wie Ismael, Krzynowek oder Schlaudraff ausgegeben.
Im Vergleich mit den anderen Bundesligisten sind wir bei der Nachwuchsarbeit wohl hinten. Wenn man sieht, was Magath bei Schalke z.B. für Talente aus der eigenen Jugend zieht. Oder daß Leverkusen schon mit einer halben U19 spielt und trotzdem (oder gerade deshalb) ganz vorne steht. Wir haben ja im Moment weder ein Sportinternat wie Hertha, Hamburger SV, Stuttgart und viele andere. Noch eine vernünftige Spielstätte für die U23. In der Arena sind das gefühlte Geisterspiele. Außerdem fehlt die große Linie, die Konsequenz beim Aufbau der Talente.
Viele U23er wurden mal ein paar Minuten bei den Profis reingeworfen, und das war's dann vorläufig (z.B. Schmiedebach, Balogun, Sofien Chahed, Lindner oder Büchler. Was soll man denn in ein paar solchen Minuten leisten?)
Ein größerer Teil unseres Profikaders ist dagegen ziemlich in die Jahre gekommen (vgl. Stajner, Cherundolo, Lala, Bruggink, Vinicius), einige davon konnten gefühlt seit Jahren nicht mehr spielen und sind trotzdem noch im Kader.
Der Hauptgrund für die Mängel bei der Nachwuchsarbeit liegen aber m.E. in der unzureichenden Wertschätzung dieser Arbeit. Man muß da eine Philosophie draus machen wie bei eurem Verein, dann wird da auch was draus. Bei uns ist das nicht konsequent genug. Man sieht's auch an vielen Kleinigkeiten, z.B. jahrelang 4 - 2 - 3 - 1 bei den Profis, 4 - 4 - 2 bei den Amas gespielt. Und man begeistert wenig Zuschauer, wenn es nicht mal ein Stadionprogramm für die U23-Spiele gibt (ich habe das mit vielen anderen Vereinen verglichen, wir sind da wohl fast die einzigen ohne Stadionheft).
Mertesacker war ein Glücksfall, Rausch ist erst 19 und wurde etwas zu früh hochgejubelt, Rosenthal fehlt die Stabilität. Herrmann, Bastian Schulz und Bikmaz wurden verkauft, wirkliche Stützen der Profi-Mannschaft wurden ansonsten jahrelang nicht mehr hervorgebracht. Und Bergmann, auf dem hier viele Hoffnungen ruhten, hat nicht einen einzigen Ama während seiner Amtszeit bei den Profis dort wirklich installieren können.
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TLC
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 07.02.2010 19:19 |
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Registriert: 24.02.2004 00:49 Beiträge: 260 Wohnort: Hannover
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tauri hat geschrieben: Und Bergmann, auf dem hier viele Hoffnungen ruhten, hat nicht einen einzigen Ama während seiner Amtszeit bei den Profis dort wirklich installieren können.
Wobei man aber fairerweise sagen muss, dass er nicht in der Kürze de Zeit, die er Cheftrainer war, dass wettmachen konnte, was hier jahrelang schief gelaufen ist. Junge Spieler können nur besser werden und sich entwickeln, wenn sie regelmäßig sich mit den Bundesligaspielern im Training messen können und von erfahrenen Profis lernen. Da das vor Bergmann kaum der Fall war, konnte er diese Missstände nicht innerhalb von ein paar Wochen umbiegen. Bei anderen Vereinen ist es Gang und Gebe, dass stets die besten Jugend- und Amateurspieler regelmäßig am Training der Profis teilnehmen dürfen, oder sogar der Cheftrainer Trainingseinheiten der Jugend übernimmt (siehe Hoffenheim: Rangnick).
Bergmann hat es ja versucht (siehe mein vorheriger Post). Kein Trainer vorher hat so viele Talente aus U 23 und U 19 bei den Profis mittrainieren lassen und in Testspielen eingesetzt, wie es Bergmann in dieser kurzen Zeit getan hat. Immerhin kamen unter ihm Lindner, Ernst, Büchler und Schmiedebach in der ersten Liga, wenn auch nur sehr sporadisch und kurzfristig, zum Einsatz. Aber ich betone nochmal: Kein Trainer kann kurzfristig das aufholen, was hier über Jahre verfehlt wurde, es fehlt einfach den meisten hauseigenen Talenten momentan das Niveau ganz oben wirklich helfen zu können. Dieses bedeutet aber nicht, dass wir durchaus junge Spieler mit Potential haben, nur muss eben dieses Potential auch gefördert werden, ein integratives Trainigskonzept erstellt werden und den Talenten eine Perspektive aufgezeigt werden. Ich hoffe, dass Slomka (mehr als beispielsweise Neururer und Hecking) in diese Richtung denkt und auch in diesem Bereich Veränderungen treffen wird, warten wir es ab.
Grundsätzlich ist es ja so, dass ein langfristiges Jugendkonzept nach gewisser Zeit einfach aufgehen wird, siehe Stuttgart, Bayern, Leverkusen und bald auch Hoffenheim (die die letzten Jahre unglaublich in die Jugend investiert haben und was sich in naher Zukunft auch rentieren wird). Diesen Weg muss Hannover einfach gehen, und ich traue es Slomka und seinem Team zu, diesen Weg nach dem Klassenerhalt einzugehen.
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RR
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 07.02.2010 19:40 |
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Registriert: 19.05.2003 20:29 Beiträge: 11532 Wohnort: Nordstemmen
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tauri hat geschrieben: Wir haben lieber die Ersatzbänke leergekauft und viel Geld für anfällige Spieler wie Ismael, Krzynowek oder Schlaudraff ausgegeben. Im Vergleich mit den anderen Bundesligisten sind wir bei der Nachwuchsarbeit wohl hinten. Wir haben ja im Moment weder ein Sportinternat wie Hertha, Hamburger SV, Stuttgart und viele andere. Noch eine vernünftige Spielstätte für die U23. Der Hauptgrund für die Mängel bei der Nachwuchsarbeit liegen aber m.E. in der unzureichenden Wertschätzung dieser Arbeit. Man muß da eine Philosophie draus machen wie bei eurem Verein, dann wird da auch was draus. .
das sind für mich die wichtigsten Ausführungen von Tauri.
Lieber fertige Spieler gekauft, keine Wertschätzung der Nachwuchsarbeit seitens der Cheftrainer, Manager und Geschäftsführung, kein Sportinternat und keine Konzeption für den Aufbau einer Zukunftsfähigen Jugendarbeit.
Es fängt oben an, MK muss endlich einsehen, dass wir als nicht so finanzkräftiger Verein nur auf die Jugend setzen können. Es bleibt uns kein anderer Weg.
btw. ein vernünftiges Scouting (auch für Jugendspieler) sollten wir auch haben.
Wie @Aussenminister in seinem Beitrag geschrieben hat, die Jugendarbeit des VFB ist vorbildlich, wieviele ehemalige in Stuttgart "gezogene" Spieler gibts in der Buli. Das ist doch einmalig und nachahmenswert, oder?
Mit Mirko Slomka könnten wir es schaffen dieses aufzuziehen, erst die Klasse halten und dann konzeptionell die Basis schaffen usw.
Andreas Bergmann hat eine gute U23 Mannschaft herangezogen, in seiner Zeit als Cheftrainer konnte er gar nicht so viel bewirken. Man kann auch nicht alles was jahrelang brachlag in ein paar Monaten umkrempeln, und wie gesagt die Führung spielt nciht mit: Keine ausreichenden finanziellen Mittel, keine vernünftige Spielstätte, Strukturen fehlen.
Was macht eigentlich die Verantwortlichen vom NLZ für Arbeit? Das würde ich auch mal hinterfragen. Herold, Rehagel usw.
Ob das alles strukturiert abläuft wage ich zu bezweifeln.
_________________ Neuaufbau einer echten Mannschaft!
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marVin
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 07.02.2010 21:15 |
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Registriert: 28.08.2003 15:33 Beiträge: 5173
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Mich wundern die Vergleiche. Was hat Hannover 96 strukturell mit den genannten Vereinen gemeinsam?
Gar nix.
Bei den genannten Vereinen ist das jahrelange kontinuierliche professionell gut geförderte Arbeit. Resultate erntet man später.
Mir ist wirklich schleierhaft, wie man nur annährend auf den Gedanken kommen könnte, hier in Hannover gibt es so was wie Nachwuchsarbeit. Das Gegenteil ist der Fall. Ich habe das hier schon mal irgendwo geschrieben, welch erschreckende Zustände im Jugendbereich vorzufinden sind, daran hat sich nichts geändert. Hannover 96 bekommt von mir ein Mangelhaft, was die Förderung und Bindung von Talenten aus der Region angeht. Aus dem Umfeld Hildesheim geht sicherlich kein hoffnungsvoller Jugendspieler nach Hannover. Braunschweig ist die beste Adresse, Wolfsburg hat auch einiges verpennt, obwohl die jetzt versuchen ihre Fühler auszufahren und an die Schulen und die Dorfvereine gehen. Bremen holt sich hoffnungsvolle Nachwuchsleute mit einem unschlagbarenr Rundum-Konzept einfach ab.
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AndréMeistro
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 07.02.2010 22:44 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 10223
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Peng. So ist das.
_________________ Paso del Sapo (Krötenpass)...
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tauri
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 07.02.2010 22:49 |
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Registriert: 10.11.2005 01:19 Beiträge: 5178
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TLC hat geschrieben: tauri hat geschrieben: Und Bergmann, auf dem hier viele Hoffnungen ruhten, hat nicht einen einzigen Ama während seiner Amtszeit bei den Profis dort wirklich installieren können. Wobei man aber fairerweise sagen muss, dass er nicht in der Kürze de Zeit, die er Cheftrainer war, dass wettmachen konnte, was hier jahrelang schief gelaufen ist. Junge Spieler können nur besser werden und sich entwickeln, wenn sie regelmäßig sich mit den Bundesligaspielern im Training messen können und von erfahrenen Profis lernen. Da das vor Bergmann kaum der Fall war, konnte er diese Missstände nicht innerhalb von ein paar Wochen umbiegen. Bei anderen Vereinen ist es Gang und Gebe, dass stets die besten Jugend- und Amateurspieler regelmäßig am Training der Profis teilnehmen dürfen, oder sogar der Cheftrainer Trainingseinheiten der Jugend übernimmt (siehe Hoffenheim: Rangnick). Bergmann hat es ja versucht (siehe mein vorheriger Post). Kein Trainer vorher hat so viele Talente aus U 23 und U 19 bei den Profis mittrainieren lassen und in Testspielen eingesetzt, wie es Bergmann in dieser kurzen Zeit getan hat. Immerhin kamen unter ihm Lindner, Ernst, Büchler und Schmiedebach in der ersten Liga, wenn auch nur sehr sporadisch und kurzfristig, zum Einsatz.
@ TLC: sicher, aber betrachte es mal etwas genauer. Was fällt denn dann auf? Mir kommt's so vor, als ob Bergmann selber etwas überrascht und überrumpelt von den Möglichkeiten war, die er als Cheftrainer auf einmal hatte.
Gewohnt war Bergmann aus jahrelanger Arbeit ein gleichmäßiges Aufbauen der Jugendspieler. Möglichst jedem eine Chance, viele nach oben hin anbieten, den Nachwuchs bei Testspielen und beim Training der Profis beteiligen. Förderung etwas nach dem Gießkannenprinzip. Und dann hoffen, daß sich einige der Talente bei den Profis irgendwann durchsetzen können.
Nun war Bergmann auf einmal selber bei den Profis für den Einsatz der Spieler verantwortlich. Hier an der Spitze herrscht aber ein völlig anderer Zeittakt. Als Nachwuchstrainer konnte er jahrelang gleichmäßig aufbauen, nun waren klare Entscheidungen gefragt. Aus meiner Sicht hat Bergmann aber zunächst am "gießkannenähnlichen" Aufbau festgehalten. Hier bekam Büchler ein paar Minuten, dort Lindner, da Schmiedebach. Konkret auf einen Spieler festgelegt hat er sich aber offenbar nicht.
Vielleicht hat Bergmann gedacht, er hat nun wiederum das Zeitfenster aus der Jugendarbeit zur Verfügung, nämlich viele Jahre. Aber was bei den Amateuren drei Jahre sind, sind bei den Profis einige Spiele (jetzt etwas überspitzt ausgedrückt). Medien, Fans und Verein lassen hier diese Geduldsarbeit gar nicht zu, und ehrlich gesagt ist sie hier auch fehl am Platze, sondern es müssen ganz klare Entscheidungen her. Hierarchie-Linien müssen geschaffen werden, Prioritäten gesetzt werden.
Hiermit schien Bergmann etwas überfordert gewesen zu sein, oder innerlich nicht wirklich darauf eingestellt. Was Slomka jetzt in einem einzigen Spiel gemacht hat, finde ich viel klarer, nämlich einen bestimmten Jugendspieler in den Kader berufen und ihn dann gezielt in diesem Pflichtspiel eingewechselt. Also bei diesem Beispiel auf die Schnelligkeit und Technik dieses Spielers gesetzt, und dann nicht mehr lange gezögert, sondern rein damit. Ob Slomka so einen klaren Kurs beibehalten kann, ist allerdings unsicher, ich weiß es nicht.
Ich fürchte, wenn Bergmann Cheftrainer geblieben wäre, hätte er sich weiterhin nicht mit solcher Klarheit für ein oder zwei bestimmte Jugendspieler entschieden. Bergmann hätte vermutlich weiter in die Breite gefördert, wie er es seit Jahren gewohnt war - obwohl er bereits an der Spitze angekommen war.
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TLC
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.02.2010 17:45 |
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Registriert: 24.02.2004 00:49 Beiträge: 260 Wohnort: Hannover
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tauri hat geschrieben: @ TLC: sicher, aber betrachte es mal etwas genauer. Was fällt denn dann auf? Mir kommt's so vor, als ob Bergmann selber etwas überrascht und überrumpelt von den Möglichkeiten war, die er als Cheftrainer auf einmal hatte.
Gewohnt war Bergmann aus jahrelanger Arbeit ein gleichmäßiges Aufbauen der Jugendspieler. Möglichst jedem eine Chance, viele nach oben hin anbieten, den Nachwuchs bei Testspielen und beim Training der Profis beteiligen. Förderung etwas nach dem Gießkannenprinzip. Und dann hoffen, daß sich einige der Talente bei den Profis irgendwann durchsetzen können.
Nun war Bergmann auf einmal selber bei den Profis für den Einsatz der Spieler verantwortlich. Hier an der Spitze herrscht aber ein völlig anderer Zeittakt. Als Nachwuchstrainer konnte er jahrelang gleichmäßig aufbauen, nun waren klare Entscheidungen gefragt. Aus meiner Sicht hat Bergmann aber zunächst am "gießkannenähnlichen" Aufbau festgehalten. Hier bekam Büchler ein paar Minuten, dort Lindner, da Schmiedebach. Konkret auf einen Spieler festgelegt hat er sich aber offenbar nicht.
Vielleicht hat Bergmann gedacht, er hat nun wiederum das Zeitfenster aus der Jugendarbeit zur Verfügung, nämlich viele Jahre. Aber was bei den Amateuren drei Jahre sind, sind bei den Profis einige Spiele (jetzt etwas überspitzt ausgedrückt). Medien, Fans und Verein lassen hier diese Geduldsarbeit gar nicht zu, und ehrlich gesagt ist sie hier auch fehl am Platze, sondern es müssen ganz klare Entscheidungen her. Hierarchie-Linien müssen geschaffen werden, Prioritäten gesetzt werden.
Hiermit schien Bergmann etwas überfordert gewesen zu sein, oder innerlich nicht wirklich darauf eingestellt. Was Slomka jetzt in einem einzigen Spiel gemacht hat, finde ich viel klarer, nämlich einen bestimmten Jugendspieler in den Kader berufen und ihn dann gezielt in diesem Pflichtspiel eingewechselt. Also bei diesem Beispiel auf die Schnelligkeit und Technik dieses Spielers gesetzt, und dann nicht mehr lange gezögert, sondern rein damit. Ob Slomka so einen klaren Kurs beibehalten kann, ist allerdings unsicher, ich weiß es nicht.
Ich fürchte, wenn Bergmann Cheftrainer geblieben wäre, hätte er sich weiterhin nicht mit solcher Klarheit für ein oder zwei bestimmte Jugendspieler entschieden. Bergmann hätte vermutlich weiter in die Breite gefördert, wie er es seit Jahren gewohnt war - obwohl er bereits an der Spitze angekommen war.
Ja, deine Aussagen stehen aber auch nicht unbedingt in großem Wiederspruch zu meinen Ausführungen.
Ich bin jetzt bei weitem auch nicht der große Bergmann-Fan, man darf bei der ganzen Sache aber auch nicht vergessen, dass er nach seiner Beförderung zu den Profis den ihm gesetzten Rahmen auch schwer sprengen konnte, wieso sollte er auch? Als er kam lief alles recht gut. Er vertraute zunächst auf die vorhandenen Profis und ließ Jugendspieler regelmäßig mittrainieren und hier und dort in den Profikader aufsteigen. Es gab zunächst gar keine große Notwendigkeit mehrere etablierte Stammspieler aus der Bundesligamannschaft gegen Amateure oder Jugendspieler auszuwechseln. Bis zum Hamburgspiel lief auch alles gut, was danach geschah, wissen wir alle.
An der anschließenden Talfahrt hatte Bergmann genauso wenig Schuld wie das mögliche Einsätzen von mehr Talenten etwas an ihr hätte ändern können.
Zu Bergmanns vorheriger Arbeit im Jugendbereich lässt sich noch sagen, dass er auch dort an den gegebenen Rahmen nichts ändern konnte (sprich: fehlendes Internat, fehlendes Amateurstadion, fehlende Qualität bei anderen Jugendtrainern, usw...), auch hier musste er nach gewissen Vorgaben seiner Arbeit nachgehen, wie es jeder Jugendtrainer zu tun hat. Die Vorgaben bestimmt die Vereinsspitze. Dies bedeutet, dass höchstwahrscheinlich Jahrelang eine fehlenden Kooperation zwischen Nachwuchs- und Herrenbereich herrschte. Wer weiss, ob die Jugendtrainer (inklusive Bergmann) überhaupt die jungen Spieler stets bekommen haben, die sie haben wollten, ob sie alle gewünschten Möglichkeiten im Training umsetzen konnten, usw.
All diese Faktoren spielen eine Rolle, wenn man leider konstatieren muss, dass es dem jetzigen Nachwuchs größtenteils einfach momentan an Qualität fehlt. Da können einzelne Jugend- und Nachwuchstrainer genauso wenig etwas dafür, wie die jungen Spieler selbst. Hier sind die Verantwortlichen im Verein gefragt ein einheitliches und qualitativ tiefgreifendes Konzept für die gesamte Jugendarbeit zu entwickeln und schlussendlich auch umzusetzen.
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RR
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 09.02.2010 20:52 |
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Registriert: 19.05.2003 20:29 Beiträge: 11532 Wohnort: Nordstemmen
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@marvin,
es mag ja sein, dass bei 96 vieles in letzter Zeit nicht so läuft wie es sein sollte. Aber wenn man nicht versucht positiv darauf hinzuwirken, dass ein Veränderung eintritt, dann passiert gar nichts. Dann bleiben wir auf dem Stand der halt "mangelhaft" ist.
Ich hoffe, dass es durchaus einige Schreiber von Zeitungen gibt, die hier und da in unserem Forum schnüffeln und mal einen Artikel darüber bringen, wie es mit der Jugendarbeit aussieht.
Dann haben wir, die hier schreiben schon viel gewonnen.
Dass die Verantwortlichen von 96 hier stöbern, glaube ich ehrlich gesagt nicht.
_________________ Neuaufbau einer echten Mannschaft!
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RedSoldier
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15.02.2010 12:56 |
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Registriert: 28.04.2005 21:23 Beiträge: 2617 Wohnort: Hannover
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Eigentlich hat man in der derzeitigen Situation echt kaum noch etwas zu verlieren....
Also wieso nicht ein paar Nachwuchskräfte testen? Diese uns dann später in der zweiten Liga helfen können wieder aufzusteigen? Oder vielleicht sogar helfen das wir in der ersten Liga bleiben!
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ROTHI
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15.02.2010 13:27 |
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Registriert: 10.11.2008 16:11 Beiträge: 2228
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Bei den vielen Verletzten wird es mit Sicherheit keine falsche Entscheidung sein, sich im Jugend- und Amateurbereich umzusehen. So kam Mertesacker zu den profis, ebenfalls Rausch, Rosi, Schmiedebach, Nubakht (der neue Stürmer), und auch andere.
Derzeit benötigt 96 starke Spieler mit einer klaren Identifikation mit dem Verein. Die Mannschaft muss wieder als Einheut auftreten. Wenn der Nachwuchs dafür geeignet ist, wieso nicht?
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RedSoldier
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15.02.2010 13:53 |
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Registriert: 28.04.2005 21:23 Beiträge: 2617 Wohnort: Hannover
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Sebastian Latowski würde mir da einfallen. Bodenständiger Typ, mit einem breiten Kreuz wie ein Rooney. Der Junge hat auch schon bei der A-Jugend und bei Testspielen etliche Tore gemacht. Frage mich sowieso, warum er nicht bei den Amas spielen darf. Und schade das man damals Grimaldi abgegeben hat, der steht bei Mainz auf den Sprung ins erste Team.
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menzel96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15.02.2010 14:16 |
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Registriert: 08.04.2005 07:09 Beiträge: 5874 Wohnort: Niedersachsen
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marVin hat geschrieben: Mich wundern die Vergleiche. Was hat Hannover 96 strukturell mit den genannten Vereinen gemeinsam?
Gar nix.
Bei den genannten Vereinen ist das jahrelange kontinuierliche professionell gut geförderte Arbeit. Resultate erntet man später.
Mir ist wirklich schleierhaft, wie man nur annährend auf den Gedanken kommen könnte, hier in Hannover gibt es so was wie Nachwuchsarbeit. Das Gegenteil ist der Fall. Ich habe das hier schon mal irgendwo geschrieben, welch erschreckende Zustände im Jugendbereich vorzufinden sind, daran hat sich nichts geändert. Hannover 96 bekommt von mir ein Mangelhaft, was die Förderung und Bindung von Talenten aus der Region angeht. Aus dem Umfeld Hildesheim geht sicherlich kein hoffnungsvoller Jugendspieler nach Hannover. Braunschweig ist die beste Adresse, Wolfsburg hat auch einiges verpennt, obwohl die jetzt versuchen ihre Fühler auszufahren und an die Schulen und die Dorfvereine gehen. Bremen holt sich hoffnungsvolle Nachwuchsleute mit einem unschlagbarenr Rundum-Konzept einfach ab.
In Wolfsburg ist im August 2007 eines der modernste Nachwuchs-Leistungszentrum in Deutschland eröffnet worden.
_________________ Ich mag Aktienclubs mit Tradition !!
20 Jahre immer Liga 1 und 2 !!!
Keine Macht den Predigern !!
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fachwerk
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15.02.2010 14:18 |
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Registriert: 21.02.2008 01:32 Beiträge: 5758 Wohnort: hann.münden/linden
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RedSoldier hat geschrieben: Sebastian Latowski würde mir da einfallen. Bodenständiger Typ, ....
RedSoldier, ich bin enttäuscht, das du selbst unsere nachwuchsspieler nicht zu kennen scheinst. gerade Latowski ist das gegenteil von bodenständig, und hat massive probleme eine proffesionelle einstellung zu finden.
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Aussenminister
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15.02.2010 16:59 |
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Registriert: 16.04.2007 15:32 Beiträge: 47 Wohnort: Stuttgart
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menzel96 hat geschrieben: In Wolfsburg ist im August 2007 eines der modernste Nachwuchs-Leistungszentrum in Deutschland eröffnet worden.
Wahrscheinlich als Abschreibungsobjekt des VW-Konzerns
Wolfsburg hat sich doch schon längst, weil dem schnellen Erfolg verpflichtet, dem Zukauf teurer und meist ausländischer Stars verschrieben.
In der jetzigen Situation würde ich übrigens auch keine Jugend- oder Amateurspieler einsetzen. Zwar wäre dies durchaus ein Mittel um die aufgebrachten Massen zu besänftigen, die Maßnahme ginge aber voll und ganz auf Kosten des Jungen. Das kann ja wohl nicht Euer Ernst sein.
Wenn es um den Abstieg geht, ist der Einsatz von Talenten wirklich der falsche Weg und nur dann zu rechtfertigen, wenn beispielsweise eine ganze Handvoll Stammkräfte verletzungs- und / oder sperrenbedingt ausfallen. Ansonsten lastet man den Jungens Lasten auf, die wohl keiner hier gerne tragen wollte. Man schickt ja auch nicht den BWL-Praktikanten, begabt oder nicht, zu alles entscheidenden Verhandlungen, deren Ergebnis über den Job von 500 Angestellten entscheiden.
Abgesehen davon ist Eure Zweite doch, soweit ich informiert bin, momentan nicht gerade ein Born aus dem die Talente nur so sprudeln und wie ich meine nicht einmal an der Spitze der 4. Liga zu finden?
Und zu dem beliebten und überregional gerne diskutierten Thema "die reißen sich wenigstens...." kann ich eigentlich nur empfehlen, sich einmal vorzustellen, selbst als Jungspund plötzlich mit dem Auftrag H 96 möglichst persönlich vor dem Abstieg zu retten gegen die auch gestandenen Profis ehrfurchtgebietende "Gelbe Wand" in Dortmund aufzulaufen. Bei allem vielleicht vor dem Spiel vorhandenen Einsatz und Opferwillen, das wird definitiv nix. Gar nix!
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fachwerk
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15.02.2010 17:09 |
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Registriert: 21.02.2008 01:32 Beiträge: 5758 Wohnort: hann.münden/linden
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Aussenminister hat geschrieben: Wenn es um den Abstieg geht, ist der Einsatz von Talenten wirklich der falsche Weg und nur dann zu rechtfertigen, wenn beispielsweise eine ganze Handvoll Stammkräfte verletzungs- und / oder sperrenbedingt ausfallen.
diese situation haben wir (96) doch aber seit monaten. seit langer zeit sind mehrere spieler auf dem platz die angeschlagen, fitgespritzt, und nicht auskuriert sind. als folge brechen die alten verletzungen regelmäßig wieder auf, und neue kommen ebenso regelmäßig hinzu.
96 hatt sein langem keine 11 gesunden spieler auf dem platz!
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RedSoldier
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15.02.2010 17:32 |
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Registriert: 28.04.2005 21:23 Beiträge: 2617 Wohnort: Hannover
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fachwerk hat geschrieben: RedSoldier hat geschrieben: Sebastian Latowski würde mir da einfallen. Bodenständiger Typ, .... RedSoldier, ich bin enttäuscht, das du selbst unsere nachwuchsspieler nicht zu kennen scheinst. gerade Latowski ist das gegenteil von bodenständig, und hat massive probleme eine proffesionelle einstellung zu finden.
Naja aufgrund diesen eines Beispiel würde ich jetzt nicht davon sprechen unsere Jugendspieler nicht zu kennen.
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TLC
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15.02.2010 17:38 |
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Registriert: 24.02.2004 00:49 Beiträge: 260 Wohnort: Hannover
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fachwerk hat geschrieben: RedSoldier hat geschrieben: Sebastian Latowski würde mir da einfallen. Bodenständiger Typ, .... RedSoldier, ich bin enttäuscht, das du selbst unsere nachwuchsspieler nicht zu kennen scheinst. gerade Latowski ist das gegenteil von bodenständig, und hat massive probleme eine proffesionelle einstellung zu finden.
Was unter anderem auch der Grund ist, warum er in der Hinserie kaum zu Einsätzen kam. Man war mit seinem Lebensstil und seiner Einstellung zum Fussballerberuf anscheinend nicht allzu einverstanden. Allerdings soll sich das ja jetzt ändern und er will in der Rückrunde neu angreifen, warten wir es ab. Eine Alternative für die Bundesliga ist er allerdings momentan absolut nicht.
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TLC
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 13.03.2010 22:48 |
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Registriert: 24.02.2004 00:49 Beiträge: 260 Wohnort: Hannover
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Zitat: Neuprofis nominiert
Mit den A-Junioren Willi Evseev und Christopher Avevor wurden gleich zwei 96-Talente für die Ende März stattfindenden U18-Länderspiele gegen Frankreich nominiert. Beide Nachwuchskicker haben gerade einen Profivertrag bei den Roten unterschrieben.
Profiverträge unterzeichnet
Beide Nachwuchskräfte erhielten nun auch weitere sportliche Anerkennung. Die beiden gerade 18 Jahre alt gewordenen Willi Evseev und Christopher Avevor haben einen Lizenzspielervertrag unterzeichnet und dürften ab der kommenden Saison junge Alternativen im Profikader sein.
http://www.hannover96.de/CDA/aktuelles/ ... f12b0e38fc
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RedSoldier
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Betreff des Beitrags: Re: Der Jugendspieler Thread! Verfasst: 14.12.2010 15:27 |
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Registriert: 28.04.2005 21:23 Beiträge: 2617 Wohnort: Hannover
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Es gibt ein paar Spieler in den Jugendmannschaften, deren Entwicklung man genauer Verfolgen sollte. Giacomo Serrone, Almir Kasumović, Jannis Pläschke, Bajram Mustafa-Muzaqi, Jordan Petrov und Jonas Nietfeld! Vielleicht weiß Tauri ja noch ein bisschen mehr!
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