Wie is' das denn gemeint?

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Der Berliner Stil ist frech und mutig.
(Andreas "Zecke" Neuendorf)

Komisch, und ich dachte, der Sakai ist gekauft worden und wird gut bezahlt, damit er in 1.Linie hier Fussball spielt?!
Und jetzt muss ich nach dem Lesen einiger Kommentare doch einsehen, dass seine Hauptaufgabe eigentlich darin bestand, erst mal Deutsch zu lernen, damit er in einer deutschen Mannschaft, in deutschen Stadien deutschen Fussball spielen kann und natürlich die deutschen Hinweise des Trainers und der Mitspieler versteht.
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Tut mir leid, sehe ich trotzdem anders. Klar wäre es schön, wenn jemand schnell die Sprache seines Arbeitgebers versteht, aber der Sakai hatte sicher erst einmal andere Probleme, um sich überhaupt an das Leben hier zu gewöhnen. Und außerdem... manchem liegt das Erlernen einer Fremdsprache, manchem etwas weniger.
Ich kann mich nur wiederholen:
Wenn die Informationen in den Medien wirklich den Tatsachen entsprechen ( ), ist das in 1.Linie ein Armutszeugnis für Hannover 96!!

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http://www.youtube.com/watch?v=a5sSm_6XkCs&feature=player_embedded
http://www.youtube.com/watch?v=UCG9W9LVysk
http://www.youtube.com/watch?v=-dZBTvAlqQ4&feature=related

Sehr gut, hab mich irgendwie gescheut das so zu schreiben, aber ganz Deiner Meinung!
Arango spricht übrigens auch kein Wort deutsch, kann aber ganz gut kicken!

Genau!!
(Und noch ne ganze Reihe anderer!)

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http://www.youtube.com/watch?v=a5sSm_6XkCs&feature=player_embedded
http://www.youtube.com/watch?v=UCG9W9LVysk
http://www.youtube.com/watch?v=-dZBTvAlqQ4&feature=related

Bestimmt gibt's da noch Andere,mir ist so schnell nur keiner eingefallen!

Ich gebe zu Bedenken, dass es neben der Sprache vor allem auch einen sehr großen kulturellen Unterschied gibt, den man nicht unterschätzen darf. Wenn Hiroki zum Beispiel gefragt wird, wie er sich in Hannover fühlt, ob er im Training und in der Mannschaft gut zurecht kommt, dann wird es einem Japaner zunächst nicht einfallen "ehrlich" zu antworten, sondern immer die Formen der Höflichkeit in den Vordergrund zu stellen. Hieraus können sich Missverständnisse ergeben, mit denen ich mir recht leicht erklären kann, warum man erst nach so langer Zeit einen "Übersetzer" dauerhaft für ihn bereit stellt. Die kulturellen Unterschiede innerhalb Europas können schon groß sein - im Vergleich mit Japan ist das dann aber noch einmal eine ganz andere Nummer.

Genauso sehe ich es auch!
Es ist schon ein Unterschied, ob ein junger Spieler aus Japan zu uns kommt oder jemand aus Norwegen, Dänemark, England etc.
Die haben auch Sprachprobleme, sind aber sicher schnell integriert.

PS.
z. B. Moa gibt Interviews auch nach über 2 Jahren noch in Englisch

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You'll never walk alone

Andere japanische Spieler wie etwa Kagawa haben es ja auch hingekriegt.

Außerdem wundert es mich schon etwas, das Sakai überhaupt gar kein Englisch spricht. Das ist an Japans Schulen nämlich die Fremdsprache Nr. 1

Aus der Ferne vermute ich eher, dass der Eigenantrieb und die Motivation bei ihm etwas zu wünschen übrig lässt. Und scheinbar merkt er erst jetzt, dass er damit nicht weiterkommt...

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“Ich glaube nicht, dass der Verein mir Steine in den Vertrag legt.” (Torsten Legat zu evtl. Wechselproblemen)

„Wir sind einer der wenigen Vereine in der 2. Liga, der handlungsfähig und handlungswillig ist." (Baron Münchhausen)

Kagawa konnte sogar bei seinem Abschied noch kein Interview ansatzweise auf Deutsch geben!
Hat es ihm geschadet?
Ich muss dazu sagen, für mich persönlich wäre es undenkbar in ein fremdes Land zu gehen, ohne besonderen Fokus auf das Erlernen der Sprache zu legen. Sonst wird mal wohl ewig sozial relativ isoliert bleiben.
Allerdings finde ich schon, dass ein professioneller Verein dieses Problem zumindest erkennen und nicht erst nach einem halben Jahr handeln sollte.
Wenn es ohne gute Deutschkenntnisse geht und sich der Spieler zurecht findet, ok, soll er halt. Wenn aber nicht muss der Verein da etwas früher reagieren.

"Allerdings finde ich schon, dass ein professioneller Verein dieses Problem zumindest erkennen und nicht erst nach einem halben Jahr handeln sollte."

Dieser Vorwurf wurde schon reichlich durchgekaut, der Verein hat nachhinein festgestellt und zugegeben, dass die Integrationsmaßnahmen nur nicht ausreichend angeboten wurden, tut bitte nicht so als hätte Hannover 96 hier völlig versagt, ich bitte euch Immerhin haben sie doch nachgelegt und die Situation im Sinne von Hannover 96 und Sakai verbessert.

Dein Wunsch ist mir Befehl: Der Verein hat etwas unglücklich agiert. Besser?

Mir ist aufgefallen, dass Hecki von 96tv Hiroki nicht so wirklich mag.
Erstens hat er damals beim ersten Interview sehr gereizt mit ihm geredet und im letzten Interview von vorgestern hat er sich nicht an ihn selbst gerichtet, sondern den Übersetzert gefragt "Kann er uns sagen, wie es ihm bei Hannover gefällt?" So spricht man nur mit nem Säugling, das noch nicht selbst sprechen kann. Zudem finde ich, dass generell so ne leicht negative Grundstimmung rübergebracht wird. Ich finde das ist dem Ganzen nicht förderlich.

Und zum kulturellem Aspekt: Sicherlich ist der da, aber überschätzen sollte man den nicht. Es gibt so eine bandbreite von möglichen Reaktionen auf einen anderen "Kulturkreis". Es gibt da nicht den japaner, der ja angeblich immer zurückhaltend ist. Ist euch mal aufgefallen dass Hiroki schon äußerlich kein typischer (was auch immer das ist) Japaner ist, sondern groß und rothaarig. Und jetzt bitte nicht mit Integration anfangen. Keiner hat nämlich ne Ahnung was das eigentlich ist.
ich hab jetzt n bisschen rumgeschwafelt, meine aber: Klar gab es noch Anpassungsschwierigkeiten an die Bundesliga und an die Sprache, aber man sollte diese nicht überbewerten...

Mir wird hier zu viel interpretiert. Fakt ist, dass wir noch sehr viel Freude an ihm haben werden.

Sprach Stajni und schob seine Glaskugel zur Seite
Aber ich glaube und hoffe das auch!

Grandios

Die Kugel war teuer genug, die hat wird schon recht haben.

Ja, und? Man kann durchaus das Eine tun ohne das Andere zu lassen. An mangelnder Zeit für eine Sprachschulung kann es ja wohl nicht liegen. Es sei denn, man kommt wegen Playstation und Konsorten (oder heißt das Konsolen?) nicht dazu.

Vielleicht könnte ein junger Mensch, der sich vorübergehend in einem fremden Land aufhält, die Chance auch dazu nutzen, seinen Horizont zu erweitern. Wozu auch das Erlernen einer Fremdsprache zählt. Also rein freiwillig. Aus eigenem Antrieb.

Aber wenn ein Arango auch kein Deutsch spricht ... na, denn. Wenn Ihr noch ein bisschen überlegt, fallen Euch gemeinsam vielleicht noch ein, zwei weitere dieser leuchtenden Beispiele ein. Viel leichter wird es aber vermutlich sein, ausländische Spieler zu finden, die gern und freiwillig lernen bzw. gelernt haben.

Fehlt dem Spieler der eigene Antrieb, muss natürlich der Verein dafür sorgen, dass zwingend Deutsch gelernt wird. Auf Dauer kann weder im Training noch im Spiel, aber auch wegen des Zusammenhalts innerhalb der Mannschaft darauf verzichtet werden. Es kann nicht das Ziel sein, sich da ein, zwei oder mehrere isolierte Einzelgänger zu leisten. Sprach- und Abstimmungsprobleme während des Spiels mal völlig außen vor. Inakzeptabel.

Große Dinge wird man mit Verständigungsproblemen nicht erreichen. Das ging schon beim Turmbau zu Babel volles Rohr in die Hose. Das wissen selbst die nicht Bibelfesten. Aber die gibt's hier im Forum ja ohnehin nicht.



Das ist natürlich Unfug. Und das weißt Du auch. Wahrscheinlich lief es Dir in dem Beitrag des Kollegen nur etwas zu deutsch ab. Das ging mir allerdings genau so.

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"Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).

Was ist das denn für eine Frage? Und wie muss die "richtige" Antwort lauten?

Ah ..., verstehe. Dir sind die passenden Smileys ausgegangen! Hier bitte, Ich leihe Dir je einen zur Auswahl: .

Aber bitte irgendwann zurückgeben. Mein Bedarf ist in letzter Zeit gestiegen.

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"Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).

Das ich es fahrlässig finde, wenn nicht jeder den anderen versteht
habe ich bereits weiter oben geschrieben.
Das man an seinem Arbeitsplatz - egal um was für eine Gruppe es sich handelt -
sich reibungslos austauschen kann/muß,
sollte doch völlig unstrittig sein.

Wie bitteschön, will man das Beste erreichen, wenn man nicht klar kommuniziert.
Jeder sollte auch bei sich anfangen, das Optimum zu erreichen.
Das kann man dem Sakai vielleicht ankreiden,
das er sich in diesem Punkt nicht längst gemeldet hat.
In erster Linie muß jedoch die Führung/Leitung dafür sorgen,
das sich jeder Neue best- und schnellstmöglich einlebt.
Man sollte ihm weniger einen Dolmetscher zur Seite stellen -
ein Deutschlehrer wäre weit effektiver.

RoBru hat das gerade noch einmal klar be/geschrieben.

Mal so nebenbei - in letzter Zeit habe ich hier im Forum verschärft den Eindruck,
das einige Leutchen nur diskutieren, reden - zerreden wollen,
weil der Ball noch nicht rollt.
Die haben Langeweile, da werden Verpflichtungen gemeldet,
die noch, oder überhaupt nicht stattgefunden haben.
Da wird Kaffeesatz gelesen,
jede noch so nebensächliche Äußerung wird gleich zum Anlass genommen,
wieder wilde Spekulationen in Umlauf zu bringen.
Da wird mit Zahlen, Summen rumgeworfen, die jeder Grundlage entbehren ...
Da werden virtuell Spieler verscherbelt, andere Stars werden in den Ring geworfen,
obwohl diese weder wechseln wollen, noch von 96-Seite Bedarf besteht.

Mein Eindruck und gleichzeitige Bitte: spielt doch eure Managerspiele - nichts dagegen ...
aber macht es separat von diesem Forum.
Danke.

Da könntest Du ziemlich richtig liegen, die Frage ist nur: Was ist so schlimm daran?
Welchen Sinn siehst Du denn in einem Forum? Feststehende Meldungen von Sportseiten posten und dann kommentiert jeder user die mit "find ich gut" oder eben dem Gegenteil?
Verstehe die Kritik irgendwie nicht?