Danke für Deinen Link.
Hier stellt sich das "Statemanet" doch völlig anders dar als von einem User vermutet bzw. dargestellt.

Ein Interview welches interessante Einblicke in die zähen Vertragsverhandlungen aufzeigt: http://www.derwesten.de/sport/fussball/ ... 86443.html

Zitat:" ... Es geht weniger um persönliche Belange. Ich habe zum Beispiel. selbst vorgeschlagen, nur um zwei Jahre zu verlängern, nachdem der Verein mir einen Drei-Jahres-Vertrag angeboten hatte. Es geht um die Gesamtsituation. Ich möchte wissen, wie es hier weitergeht angesichts der wachsenden Ansprüche. Heute haben wir 34 Punkte. Was ist, wenn wir im nächsten Jahr zu diesem Zeitpunkt, nur 22 Punkte haben? In Schalke sind wir Zweiter geworden aber der Anspruch war der Meistertitel – und ein Jahr später war ich weg, obwohl wir auf dem dritten Platz standen..."


Gruß, Nogi

Ich muss das Gefühl haben, dass alles getan wird, um die Voraussetzungen zu schaffen, den eingeschlagenen Weg fortsetzen zu können. Dazu gehört, das Stammpersonal zu halten. Natürlich weiß auch ich, wie schwierig das ist, weil ein Verein wie Hannover auch Einnahmen aus Transfers erzielen muss. Aber es geht darum, eine Perspektive aufzuzeigen, dass man sich dauerhaft in der ersten Hälfte der Bundesliga positionieren will. Da erwarte ich schon einen mutigen Schritt des Klubs. Im Übrigen ist für beide Seiten wichtig, einen Vertrag mit gutem Gewissen und großer Freude zu unterschreiben.

Du liegst falsch, Picard. Das Slomkasche "wäre nicht korrekt" bei Sky ist nebulös oder doppeldeutig gesetzt. Sehr geschickt, das sei zugegeben. Das ändert allerdings nichts daran, dass der mitschwingende Kontext eben auch so geht: Es wäre nicht korrekt, das öffentlich zu sagen, weil wir Vertraulichkeit abgemacht haben.

Das ist nun nicht zu überhören, wenn man das Sky-Interview vorurteilsfrei hört.

habe zum Beispiel. selbst vorgeschlagen, nur um zwei Jahre zu verlängern, nachdem der Verein mir einen Drei-Jahres-Vertrag angeboten hatte. Es geht um die Gesamtsituation. Ich möchte wissen, wie es hier weitergeht angesichts der wachsenden Ansprüche. Heute haben wir 34 Punkte. Was ist, wenn wir im nächsten Jahr zu diesem Zeitpunkt, nur 22 Punkte haben? In Schalke sind wir Zweiter geworden aber der Anspruch war der Meistertitel – und ein Jahr später war ich weg, obwohl wir auf dem dritten Platz standen.

Es ist mir ein Rätsel, wie hier über Dinge diskutiert werden kann, über die hier niemand bescheidweiß.

Eine Meinung darüber könnte man erst dann haben, wenn man weiß, wieviel Geld und Laufzeit Slomka angeboten wurde und wieviel er haben will.

Ich frage mich, wie man Slomka überhaupt eine positive Haltung attestieren kann, denn er drückt in der Öffentlichkeit auf die Tränen, sagt aber nicht, um was es geht. Er will eine Freigabe, ohne überhaupt etwas genaueres anzusprechen. Er schadet dem Verein, und das findet man hier gut?

Wenn auch er, Slomka, erzählt, es ginge um Internas, die nicht in der Öffentlichkeit diskutiert werden sollen, so hat er ja bereits durch die "Wertschätzungs"-Tour Internas veröffentlicht - aber eben taktische. Er kann ja noch nicht mal selbst Verhandlungen führen, so daß zu vermuten ist, daß diese Tour auf Befehl von Arslan praktiziert wird - und das als Leitender Angestellter.

Ich finde Herrn Slomka grundsätzlich sympathisch, das möchte ich erwähnen. Das Sportliche muß man differenzieren, aber natürlich ist es auch sein Verdienst, daß der Verein so gut dasteht. Was ich komisch finde, ist dieses -für mich- planlose Gewäsch. Er hat ein Angebot und verhandelt - man einigt sich oder nicht - bei "nicht" verhandelt man nach - wenn keinerlei Einigung zu erzielen ist, geht man. Und da diese Dinge in der Öffentlichkeit passieren und somit bewertet werden, muß der Schlußstrich stilvoll sein und allen das Gesicht wahren lassen.

Herr Slomka aber gibt sich im Grunde der Öffentlichkeit preis und blamiert sich. Diese Situation ist eine der wenigen, wo -finde ich- Herr Kind sich vernünftig benimmt.

Aber trotzdem muß man erstmal wissen, was Sache ist, um welche Beträge es geht ect. Der Stil - das ist meine Meinung- spricht gegen Herrn Slomka. Was immer Herr Kind sagt, Herr Slomka kann entscheiden, was er will. Auch Machtspielchen mit Schmadtke, sollte dies das Thema sein, ist ja albern, da ein Neuzugang nicht Neuzugang wird, wenn Trainer es nicht will. Um welchen Krimskrams es geht, ist mittlerweile ohnehin unwichtig. Selbst eine Einigung ist mittlerweile unglaubwürdig.

Wie vermutet: Das Hoppenheim-Syndrom. Der Trainer will höher, weiter. Der Club will (muss) sparen.

... (MS erwartet einen "mutigen Schritt"... natürlich ist er davon überzeugt, dass er das als Trainer dann auch schaffen wird...