Da die BuLi eine Profi-Liga ist, gehe mal davon aus, dass es ausschließlich vom Gehalt abhängt.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Ich denke dass das wohl zu kurz gedacht ist, lieber Kuhburger. Kennst du Christian persönlich oder werden bei dir einfach alle über einen Kamm geschoren?

Außerdem hatten wir diese (ganz genau diese!) Diskussion schon mal.
Ist noch nicht einmal einen Monat her...

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"Ist das Schubert?"
"Nein. Irgendjemand von einem Bratfett-Preisausschreiben."
"Ach." (Loriot)

Kuhburger, ich finde auch, dass es zu kurz gedacht ist, wenn man Bundesligaprofis unterstellt ausschließlich das Geld zu sehen!
Sicherlich mag es solche Leute geben - bei unserem nächsten Gegner Wolfsburg spielen sicherlich davon eine Menge - aber wer einigermaßen intelligent ist und Moral hat, wird auch andere Maßstäbe als Geld sehen, zumal kein Bundesligaspieler am Hungertuch nagen muß!

Um mal ein bisschen philosophisch zu werden, denke und hoffe ich, dass die Geldgier bei manchen Zeitgenossen sowieso nicht mehr in die Zeit passt - diese Gier bringt ohnehin für die Masse der Leute nur Nachteile. Es muß schließlich immer Leute geben, die diese Gier finanzieren und das sind in der Regel - auch bei uns - die "kleinen Leute"!
Um es mal überspitzt zu sagen, zeigt sich diese für mich erfreuliche Entwicklung auch z.B. an den Volksaufständen in Tunesien und Ägypten, wo korrupte und geldgierige Leute, die sich auf Kosten der breiten Masse bereichern, vertrieben werden!

Es ist Gott sei dank so, das die Profis die ausschliesslich ans Geld denken, sich irgendwann selber demaskieren. Siehe Farfan, Demba Ba, etc. etc.
Ein Verein der etwas auf sich hält, dürfte solch Charakterlose Legionäre niemals verpflichten.
Wenn man dieser Geldgier nicht einhalt gebietet wird es bitter. In dem Zusammenhang fällt mir eine kleine Anekdote ein: Heimspiel gegen Gladbach, Jupp Heynckes war gerade von Hannover nach Gladbach gewechselt, vor mir auf dem Stehplatz ein kleiner Knirps(Vielleicht 8 oder 9 Jahre alt) tönte aus vollem Hals: VERRÄTER.
Es war einfach köstlich, und das zwischen Gladbachern.

Viele Grüße von der Ostsee Hajo

Jungs, seid Ihr ganz sicher, dass ich derjenige bin, der zu kurz denkt?

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Nicht zu kurz denkt , vielleicht zu schwarz sieht
Ich sehe es zwar von hier oben nur undeutlich(bin auf die Medien angewiesen), aber den Eindruck hat Schulz eigentlich nie auf mich gemacht. Und er hat nie ein Hehl daraus gemacht irgendwann international spielen zu wollen. Von daher sehe ich zumindest die Norddeutschen Vereine im Moment nicht als Konkurrenz zu den Roten(Tut das gut so was schreiben zu können und es stimmt sogar)

Viele Grüße von der Ostsee Hajo

Naja. Könntet Ihr mich dann vielleicht mal aufklären, wo denn dann bei einem Profi so in etwa die finanzielle Schmerzgrenze liegen dürfte, für die man bereit ist, andere Nachteile wie

Häßliche Stadt
Plastikclub
keine Tradition
blöde Fans

um mal ein paar Beispiele zu nennen...

in Kauf zu nehmen? Wieviel brauchts dafür? 10.000 Euronen im Monat? Oder 20.000? Oder gleich 50.000?

Oder anders rum gefragt: Hannovers Angebot möge bei 1 Mio liegen und dass von Hoeness bei 2 Mio, wie lautet die Entscheidung des Spielers?

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Schulle denkt sicherlich nicht nur an's Geld,er schaut,in welchem Team er in Zukunft am besten aufgestellt ist,WOB ist in einer Krise,aber wie wir aus eigener Erfahrung wissen,gehen Krisen vorüber.Wäre natürlich super,wenn er bleibt,ich bin mir aber nicht sicher.
Schönen Gruß an die Ostsee,wo steckt's n' da,auf Rügen?

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Kuhburger, schon mal davon gehört, dass es Menschen gibt, die nicht nur - offenbar wie Du - nur an Geld denken?
In diesem Zusammenhang: hast Du schon mal davon gehört, dass es bei einer Summe von 1 Million oder 2 Million Euro letztlich nicht ums Geld geht, sondern meistens um reine Eitelkeit - in der Regel eben zu Lasten Dritter?
Im übrigen gibt es genug Untersuchungen, die belegen, dass diejenigen die immer nur dem Geld hinterherjagen - ohne es wie viele Arbeitnehmer wirklich zu brauchen - sich oft in ein Hamsterrad begeben, bei dem sie langfristig selbst vor die Hunde gehen?
Wer hier zu kurz denkt, möchte ich unter diesem Aspekt doch sehr bezweifeln!

Karibik, die von Dir angesprochenen Aspekte werden nicht von den Spielern selbst ausgetragen sondern von ihren Beratern. So bleibt die Seele rein.

Im übrigen hat die Frage des Geldverdienens rein gar nix mit Moral zu tun.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

jetzt haste mal wieder einen rausgehauen - erinnert an Dein voriges Leben hier im Forum..
Wir alle haben doch mitbekommen - und zwar immer wiederholt durch dich - himself -
womit Du deine Brötchen verdienst.
Mensch, Quedlinburger warste grad mal sympathietechnisch wieder kräftig rangerobbt -
und dann son Klops...Fußballer sind keine Versicherungsvertreter - Balltreter sind se...
die wollen jubeln - ok, das wollen viele Versicherungsleute auch -
aber Schulz und Co wollen gemeinsam jubeln - mit den Kunden und Fans...

Denkst Du selber so?

Meine Güte Kuhburger!
Geldverdienen hat nichts mit Moral zu tun!
Schon mal z.B. von Bankmanagern gehört, die Millionen-Boni im wahrsten Sinne des Wortes "unverdient" bekommen!

kaaabbooooom, wieder hat se zugeschlagen, die pralinige, kaum ein beitrag ohne einen user oder dessen meinung nieder zu machen...


fussballer über einen kamm scheren zu wollen ist doch grotesk, es gibt solche und solche und in dem punkt muss ich karibik recht geben und zwar, umso höher das gehalt umso mehr kommen andere aspekte zur geltung

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Ich liebe Sachsen Bier

wie heißt es so schön: geld verdirbt den charakter.
das halte ich aber für falsch.

ich glaube eher, geld bringt den charakter (welcher auch immer) zum vorschein.

und da jeder mensch, mehr oder weniger, einen anderen charakter hat....ist seine ausprägung bei viel geld auch unterschiedlich.

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http://www.96statistik.de.tf

@tauri
In der Tat. Die moralische Frage beginnt damit womit man sein Geld verdient und wie man es dann en detail tut. Die Boni-Banker stehen auch auf meinem moralischen Index. Aber was ist mit den kleinen Sparkassenberatern, die monatlich um die 2000 € netto verdienen und alte Leute durch den Verkauf von Lehman-Zertifikaten um ihr Erspartes geprellt haben?

Aber genug OT.

Ich denke wir sind uns alle einig, dass es nicht unmoralisch ist, sein Geld als Fußball-Profi zu verdienen. Und Einigkeit sollte auch darüber bestehen, dass es nicht unmoralisch ist, einen möglichst guten Vertrag abschließen zu wollen.

Ich wollte einfach zum Ausdruck bringen, dass es schlicht unpassend ist, hier moralische Aspekte ins Spiel zu bringen. War das so schwer zu verstehen?

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Dude, danke für das halbe Kompliment.
Ich muß aber Pralino in Schutz nehmen, deren Beiträge mir eigentlich immer gut gefallen und in der Regel mit Tiefgang sind.
Wenn jemand wie Pralino sagt, dass man nicht nachvollziehen kann, dass Geldverdienen nichts mit Moral zu tun hat, kannst Du Dir vorstellen, dass mir eine solche Aussage sehr gefällt!
Nach der Logik von Kuhburger könnte man ja - neben den von mir zitierten Bankmanagern - auch sagen, dass z.B. Drogendealer kein schlechtes Gewissen beim Geldverdienen haben müssen.

Kuhburger, Dein letzter Beitrag hat sich mit meinem letzten Beitrag überschnitten.
Letztlich bin ich jetzt wieder "beruhigt".

karibik, inhaltlich habe ich die pralinige nicht kritisiert, lediglich die art und weise wie die texte eingeleitet werden...

zum thema:

moral ist evtl nicht der richtige begriff um den umstand zu beschreiben welchen arbeitgeber sich ein fussballspieler aussucht denn das würde bedeuten man würde die spieler in gut und böse aufteilen, das geht mmn ein bisschen zu weit...

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Ich liebe Sachsen Bier