Du hast meiner Meinung nach Recht, die familären Themen sind doch nur vorgeschoben. Monatelang war nichts, und auf einmal bricht alles auseinander? Sorry, hier geht es nur darum, sich aus dem Vertrag loszueisen und in Köln anzufangen. Sowas Ähnliches hatten wir schonmal mit Simak, bereits vergessen?

Also, ich hab' beim Rumsurfen mal das hier auf unserer Homepage gefunden, aus 2009:



Quelle: http://www.hannover96.de/CDA/aktuelles/ ... &tx_ttnews[tt_news]=44759

Da alle am Spekulieren sind, darf ich vielleicht auch mal, ohne der Privatsphäre von Herrn Schmadtke zu nahe zu treten. Also, nach einer typischen Fußballer-Ehefrau, die alles hinnimmt und überall mit hinzieht, solange nur das Jahresgehalt des Herrn Ehegatten als ausreichendes Schmerzensgeld zu interpretieren ist, klingt das nicht gerade.

Ich hatte in meinem Leben auch mal vor fast zwanzig Jahren eine Situation, wo ich ein Jobangebot hatte, dass man eigentlich nicht ablehnen kann und meine Frau sagte, das kannst Du machen, aber ich geh' da nicht mit/hin, da kann ich meinen Beruf nicht ausüben. Dann muss man sich halt entscheiden, Job oder Frau. So einfach ist das. (Hab' mich damals auch für die Frau entschieden. )

Und wenn er sagt "private Gründe, ich schaff' das familiär nicht", wieso soll man es nicht glauben und immer spekulieren, es ist vorgeschoben und irgendwas oder wer im Verein ist eigentlich Schuld. Wenn ich die Familie wär', würd' ich mich bedanken dafür, als Ausrede herhalten zu müssen, wenn's nicht stimmt. Und den unglücklichen Zeitpunkt, den hat Herr Schmadtke nicht zu vertreten, sondern unser Präsi, das wurde schon wiederholt angemerkt.

Der nun wiederum ist ein genialer Macher, aber ohne nun dessen Frau zu kennen, es ist ja nicht schwer zu sehen, dass er ein totaler Patriarch alter Schule ist als erfolgreicher Unternehmer, Vereinspräsident und bekennender Workaholic. Wenn man da verheiratet bleiben will, braucht man eine Frau, die das freiwillig mitmacht. Es würde mich nicht wundern, wenn ihm jegliches Verständnis dafür abgehen würde, dass man aus familiären Gründen kürzer treten will oder einen Job aufgibt. Da kommt nun der Sportdirektor, ein Spitzenmanager, der einen Haufen Kohle verdient und mit dem er noch viel vorhat, zwei Spieltage vor Schluss vertraulich zu ihm und sagt "Sorry, ich hab's mir auch anders vorgestellt, aber ich muss Prioritäten setzen . . . "

Jede Wette, dass der alte Patriarch das im Leben nie versteht und auch nicht akzeptieren kann. Und da geht halt die Wut mit ihm durch und als die Presse ihn hartnäckig nervt gehen die Pferde mit ihm durch und er kann es einfach nicht für sich behalten, weil er ja so wütend ist. ("Ich kann auch nicht jedesmal den Job hinschmeißen, wenn mir ein Pup quersitzt" oder so ähnlich.)

Passt doch alles. Also Herrn Schmadtke alles Gute für seine Zukunft wünschen, dem alten Patriarchen seine Wut verzeihen und hoffen, dass er sie nochmal runterschluckt, in die Hände spuckt und einen guten Ersatz an Land zieht.

Bitter ist es trotzdem.

Also das Schmadtke gehen wird das steht jetzt schon fest. Da brauch man auch nicht mehr drüber diskutieren.
Eins sollten wir aber Schmadtke gut schreiben, er hat für den neuen kein Scherbenhaufen hinterlassen. Schmadtke hat seine Arbeit vollbracht.
Er hat alle Verträge mit den Leistungsspielern verlängert.
Bis 2014: YaKonan,Diouf,Haggui,Schulz,Abdellaou...
Bis 2015: Schlaudraff,Pander,Zieler,Pogatetz...
Bis 2016: Stindl,Schmiedebach...

Einzige Verträge die 2013 ablaufen sind von Pinto,USA und Rausch.
Das sind jetzt auch nur die Leistungsträger. Eggimann,Stoppelkamp,Royer und Hauger sollen ja abgegeben werden bzw. ausgeliehen.
Lala,Andreasen und Calitos werden Hannover verlassen.
Aber wie gesagt alle Leistungsträger und Stammleute haben langfristig Vertrag und das macht es dann für den neuen Manager um einiges leichter und wir werden auch ohne JS weiterhin erfolgreich

spielen.
Jetzt muss nur ein neuer Manager her der das gleiche Potential wie Schmadtke hat. Am besten wäre es wenn Schmadtke mit hilft einen neuen Mann zu finden.
Und dann kann er mit guten gewissen Hannover verlassen und wir können ihn auch Fair verabschieden weil das was er geleistet hat darauf sollten wir Stolz sein.

Ich wünsche ihn alles gute. Auch wenn er nach Köln geht weil dort wird es nicht so ruhig sein wie in Hannover. Trotzdem wünsche ich mir jetzt sehr stark das der FC absteigt weil die Unruhe die sie unseren Verein angetan haben das ist unter aller Sau.
Für ihn und seine Familie kann es aber nur besser werden. Und das sollten wir auch respektieren das er aus Privaten Gründen Hannover verlassen möchte.

Sag mal, gehts noch?
Ich bin auch enttäuscht und traurig, aber solange Schmadke sagt, dass es familiäre Probleme gibt und der 1. FC Köln kein Thema ist, dann ist das zu akzeptieren.

Drüber aufregen kann man sich dann, wenn er zu Köln gehen sollte. Aber so lange sollte man seine Entscheidung respektieren, auch wenn es nicht leicht fällt.

ich glaube nicht an köln. wenn schmaddi UND kind sagen, dass das nicht der grund ist, glaube ich das

Na, so ganz traut der Maddin dem Braten wohl auch nicht. Oder wie ist der Hinweis auf Sport1 zu verstehen?

"Allerdings kündigte er auch an: "Würde Jörg Schmadtke jetzt mit dem 1. FC Köln als neuen Verein kommen, würde das die Auflösungsgespräche sicher nicht erleichtern."

Schmadtke hatte sich zuletzt mit seinem Hannover-Boss getroffen: „Ich habe Köln im Gespräch mit Herrn Kind erwähnt, aber die Geschichte hat mit meiner Entscheidung nichts zu tun. Ich habe keinen Kontakt zu Köln.

Also doch! Schmadtke will raus aus seinem unbefristeten Vertrag bei 96. Allerdings nicht, um nach Köln zu wechseln. Zum FC soll es keinerlei Kontakt gegeben haben. Der 96-Boss sagt: „Köln war kein Thema. Das Wort ist nicht einmal gefallen.“

„Bei mir haben sich persönliche Dinge ergeben, die mich veranlassen, meine familiäre Situation verändern zu müssen.“ Die Entfernung zwischen Familie in Düsseldorf und Job in Hannover lassen es nicht zu, „dass ich beides unter einen Hut bekommen kann.“

Wenn das:


http://www.bild.de/sport/fussball/joerg ... .bild.html

nicht gelogen ist, hat er meinen uneingeschränkten Respekt.