Eindrücke vom/beim Training Moderations-Bereich |
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fachwerk
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.02.2010 03:47 |
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Registriert: 21.02.2008 01:32 Beiträge: 5758 Wohnort: hann.münden/linden
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Uwe hat geschrieben: Hm, irgendwie verstehe ich die ganze Chose nicht so richtig.
ich hoffe und bitte um entsprechende Aufklärung. Uwe
ach uwe, wo soll man da bei dir anfangen?
ich versuche es mal so: ein marathonläufer kann im jahr allerhöchstens 5 wettkämpfe laufen. irre näh? - und dabei werden die meist nicht einmal umgegrätscht.
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Superpopescu
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.02.2010 10:23 |
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Registriert: 22.02.2008 15:14 Beiträge: 629 Wohnort: Niedersachsen
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fachwerk hat geschrieben: Uwe hat geschrieben: Hm, irgendwie verstehe ich die ganze Chose nicht so richtig.
ich hoffe und bitte um entsprechende Aufklärung. Uwe ach uwe, wo soll man da bei dir anfangen? ich versuche es mal so: ein marathonläufer kann im jahr allerhöchstens 5 wettkämpfe laufen. irre näh? - und dabei werden die meist nicht einmal umgegrätscht.
Was soll denn dieser Vergleich.......
Ein Marathonläufer als Profi läuft ja außer den Wettkämpfen in einer Woche soviel Km wie ein Fußballprofi in der ganzen Saison
ich kann auch keinen Hürdenläufer mit einem Gewichtheber vergleichen
irre näh? 
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Rotes Tuch
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.02.2010 10:33 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 3124
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Das Thema ist derart komplex, da gibt es tonnenweise wissenschaftliche Erkenntnisse drüber. Durch immer feinere Analysemethoden wurden zuweilen erstaunliche biochemische Zusammenhänge entdeckt und nachgewiesen, dass man das so nichtmal ansatzweise erklären kann.
Wenn zu diesem Thema vielleicht Frau Doktor... 1893, bitte übernehmen Sie!
Sollten die Ergebnisse des Leistungstests tatsächlich derart horrend gewesen sein, wirft das allerdings auch ein Schlaglicht auf die Trainingsmethoden der Vorgänger. Da liesse sich dann auch Ede Kowalczuk nicht rausnehmen. Das bleibt jedoch spekulativ! Dass die Zugänge da -wie von Herrn Rossi geschildert- offenbar austrainierter wirken, unterstützt allerdings diesen Verdacht. Dann hätten wir auf dem Trainingsplatz bereits Punkte liegengelassen. Das wäre ärgerlich!
Notfalls muß man diese Wochen dazu mitnutzen, die Leistungsreserven der Spieler zu stärken, damit diese auch verletzungsfreier werden. Umso eher lassen sich dadurch Defizite in den kommenden Wochen ausmerzen - das kann entscheidend sein.
_________________ In memoriam El Filigrano!
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Car Dealer 96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.02.2010 11:57 |
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Registriert: 08.12.2007 23:38 Beiträge: 891 Wohnort: 60km südlich
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Vielleicht ist das ja dem Trainerteam, Slomka ect., sogar bewusst, und sie nehmen eine vorrübergehende Schwächefase in Kauf, um dann aber für den Rest der Saison gerüstet zu sein. 
_________________ Als Gott sah, dass er die Menscheit nicht mit Seuche, Pest und Sintflut bestrafen konnte, ........ schickte er mich !!!
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Guus
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.02.2010 12:01 |
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Registriert: 18.07.2004 20:02 Beiträge: 9890 Wohnort: Wijchen/NL
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Ich kann mir vorstellen, dass das eine Situation ist die vorübergehend ist. Wenn dann Ausdauer auf dem gewünschten Stand ist, kann wieder etwas Ruhe einkehren.
Normalerweise macht man das nicht während der Saison, aber offenbar hält Slomka das für unbedingt notwendig im Abstiegskampf. Ich vermute Slomka musste aus zwei Übel (fehlende Kondition oder ausgelaugte Truppe während den Spielen) das Kleinere, Welches das in seinen Augen auch immer war, wählen.
Edit meint: Cardealer hat zum gleichen Zeitpunkt den gleichen Gedanken.
Edit meint noch was: Da hat sich fachwerk bemüht keine Aufstellung Preis zu geben, am nächsten Tag war es trotzdem in der Zeitung. Also hat das in meinen Augen wenig Sinn gemacht.
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Roter_Sauerländer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.02.2010 12:16 |
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Registriert: 15.05.2009 17:19 Beiträge: 1959 Wohnort: Brilon
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Vielleicht legt Slomka ja auch einfach die Schwerpunkte anders. Hecking hat immer viel Wert auf die Grundlagenkondition gelegt, dafür aber Sprintqualitäten und Spritzigkeit vernachlässigt. Das ging aber gut, weil unter seiner Regie das Team immer dicht gestaffelt stand, das Team eher behäbig zu Werke ging und über Standards zu den Toren kam.
Bergmann hat das ganze umgestellt, das Spiel wurde laufintensiver und schneller. Allerdings hat Bergmann ja auch mehr Wert auf die taktischen Dinge gelegt um der Mannschaft seine Idee von Fußball näher zu bringen, dabei aber das Trainieren der dafür benötigten körperlichen Fähigkeiten vernachlässigt. Slomka mag nun fußballerisch ähnliche Ideen wie Bergmann verfolgen, erkennt aber, dass das Team körperlich dazu nicht in der Lage ist und muss nun entsprechend nacharbeiten.
_________________ Out of order...
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Roter Bruder
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.02.2010 13:08 |
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Registriert: 14.11.2004 12:28 Beiträge: 8462 Wohnort: Hannover
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Ich halte es auch durchaus für möglich und auch sinnvoll, zu jedem Zeitpunkt mehr Kondition zu bolzen, wenn es denn erforderlich ist. Natürlich muss ein gewisser zeitlicher Abstand zum Spiel gegeben sein. Aber, wie gesagt, mir sind gravierende Defizite im Ausdauerbereich seit Bergmann nicht besonders aufgefallen.
Ein größeres Manko sehe ich darin, dass wir im Vergleich zu vielen anderen Mannschaften wenig schnelle Leute haben. Wenn ein Spieler aber nicht die nötige Grundschnelligkeit mitbringt, kann man da trainingsmäßig nicht mehr viel machen. Das muss bereits beim Verpflichten berücksichtigt werden.
_________________ "Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).
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fachwerk
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.02.2010 13:28 |
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Registriert: 21.02.2008 01:32 Beiträge: 5758 Wohnort: hann.münden/linden
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Roter_Sauerländer hat geschrieben: Hecking hat immer viel Wert auf die Grundlagenkondition gelegt,  - kann ich mich beim bestem willen nicht dran erinnern. unter hecking haben die spieler mit abstand am wenigsten trainingkilometer zurückgelegt. nicht umsonst wurde in fast allen spielen unter ihm nur eine halbzeit geboten - wurde hier oft genug keine erklärung für gefunden. Roter_Sauerländer hat geschrieben: Bergmann hat das Trainieren der benötigten körperlichen Fähigkeiten vernachlässigt.
das laufpensum im training unter bergmann war im vergleich zu seinem vorgänger schon wesentlich höher. deine behauptung wird bergmann nicht gerecht. bei einem derart dünnem kader von voll einsatzfähigen spielern (teilweise nur 6, oder 7) ist eine hohe trainingintensität jedoch eh nicht möglich. dies muß man teilweise auch hecking zu gute halten, doch bei ihm kamen die spieler leider auch nicht in höchstform aus den jewiligen vorbereitungen.
warum es zu diesem bruch unter bergmann kam ist nun wirklich nicht geklärt, aber bis zu diesem fehlte es mMn nicht an der nötigen luft.
ich verstehe die von dir aufgestellten behauptungen wieder einmal überhaupt nicht! das ist bei dir wie lotto spielen, es gibt 49 möglichkeiten, und du greifst dir einfach mal 6 davon herraus. das kann ein jeder machen, und dir trefferquote wird nach dem zufallsprinzip schwanken.
eine frechheit ist es aber den ehemaligen trainern etwas unterzuschieben, nur um die eigene luftschlosstherorie mit vermeintlichem wissen zu unterfüttern. wem ist damit geholfen?
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dudeH96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.02.2010 13:34 |
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Registriert: 03.01.2010 17:17 Beiträge: 4701 Wohnort: Göttingen
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@ fachwerk
du hast recht! zum einen ist es jetzt reine makulatur darüber zu spekulieren was welcher trainer falsch gemacht hat , noch bringt es uns momentan weiter.
was ich allerdings sagen muss ist dass es wirklich so war das 96 unter hecking so aber der 75. min merklich abgebaut hat...
AE kann man gar nichts unterstellen da der trainer keine vorbereitungszeit hatte...
_________________ Ich liebe Sachsen Bier
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octo2001
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.02.2010 13:43 |
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Registriert: 04.05.2006 15:27 Beiträge: 1931
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Ich habe zumindest nie gesehen das unsere Spieler schneller waren als der Gegner...
Immer einen Tick zu spät...aus dem Grund wird Slomka dies trainieren.
Kein Stürmer und auch kein Verteidiger ist schnell...immer werden Sie eingeholt bzw. überholt.
Hoffentlich greift das Training! 
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96Sachse
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.02.2010 14:01 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 9123
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Didier Ya Konan, der ist schneller als so mancher Gegenspieler, aber der konnte auch noch nicht versaut werden gell 
_________________ Falls Anrufe für mich kommen, ich bin mal eben auf dem 3.Platz!
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Eule
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.02.2010 14:08 |
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Registriert: 01.02.2006 18:55 Beiträge: 4445 Wohnort: Schwäbisch Gmünd
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Born in Sarstedt City hat geschrieben: Die Argumentation von Herrn Rossi ist schlüssig und nachvollziehbar. Hätte es bei diesem Leistungstest positives gegeben, hätte man darüber auch in der Öffentlichkeit gesprochen.
Tauri, irgendwann muß angefangen werden, eine solide körperliche Basis aufzustellen. So etwas dauert 7 bis 10 Tage, an denen die armen Helden dann zwar etwas müde sind, danach aber davon profitieren.(....)
Dem kann man - auch nach meinen Erfahrungen - kaum widersprechen.
Wie schon zuvor von mir beschrieben, sehe ich im aktuellen Zeitfenster ein gravierendes Problem.
Innerhalb kürzester Zeit als Spieler drei Trainer über sich ergehen lassen müssen - ist der Horror. Die Verunsicherung bei den Spielern ist so nicht nur vorprogrammiert, vielmehr ist auch der Umstand zu berücksichtigen, dass der Zeitstrahl über diese drei Trainer hinweg kein geplanter und homogener Prozess darstellt. Wie auch....?
Wäre nach Hecking gleich Slomka gekommen, hätte man darüber hinweg sehen können und Slomka bei der Belastungssteigerung auch beistehen können.
Jetzt aber, wo die persönliche Verunsicherung bei jedem einzelnen Spieler sichtbar ist, die körperlichen Belastungsgrenzen leicht überschritten zu sein scheinen, hätte ich einen anderen Arbeitsschwerpunkt gesetzt, nämlich den, ich wiederhole mich, zunächst in die "Birne" des Spielers zu gelangen. Freiheit in der "Birne", lässt viele Dinge leichter angehen, zumal der Zeitpunkt dazu eigentlich hätte raten müssen. Nach der Vorbereitung in der kurzen Winterpause hätte der Leistungsregler jetzt doch eigentlich auf "Normal" oder "Halten" stehen müssen.
Neuverpflichtungen und Trainingssteigerungen, wenn überhaupt, hätte ich sodann aus den Gesprächen mit den Spielern gezogen und aus den Fitnesswerten abgeleitet. Möglicherweise ist es teilweise vielleicht so gelaufen, aus meinen Beobachtungen heraus aber nicht eindeutig und klar genug. Diese Erkenntnis habe ich mir gebildet, nachdem ich mich auch mit zwei Spielern aus dem Kader darüber auseinandersetzen durfte.
Aus alledem schließe ich, dass der ansonsten gute - und voll auf der Höhe stehende - Trainer Slomka mit dem Abstiegsszenario nicht ganz so viel Erfahrung hat.
Hoffen wir, dass es dennoch langt und in Hoffenheim der Anfang zu besseren Zeiten gemacht werden kann.
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fachwerk
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.02.2010 14:37 |
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Registriert: 21.02.2008 01:32 Beiträge: 5758 Wohnort: hann.münden/linden
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Eule hat geschrieben: Jetzt aber, wo die persönliche Verunsicherung bei jedem einzelnen Spieler sichtbar ist, die körperlichen Belastungsgrenzen leicht überschritten zu sein scheinen, hätte ich einen anderen Arbeitsschwerpunkt gesetzt, nämlich den, ich wiederhole mich, zunächst in die "Birne" des Spielers zu gelangen. Freiheit in der "Birne", lässt viele Dinge leichter angehen, zumal der Zeitpunkt dazu eigentlich hätte raten müssen.
eule,
ich denke, dass slomka gerade durch seine hohe schlagzahl versucht die köpfe frei zu bekommen. das rumstehen, und die schwätzchen nebenbei sind weggewischt, und die konzentration liegt wieder voll auf dem fussballspiel an sich. das rumgehacke unter den spielern, beschwerden über fouls im training, privatgespräche und unkonzentrietheiten sind aus dem traingsalltag verschwunden.
zusätzlich hätte ich mir etwas teambildenes ausserhalb des trainingsablaufes gewünscht. etwas was zusammenschweißt, und fördert, dass jeder mehr für den anderen einsteht, etwas was zur erkenntnis führt, das gemeinsame ziele auch nur gemeinsam zu erreichen ist.
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96Sachse
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.02.2010 14:45 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 9123
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Wie führte Mirko in einer seiner ersten Pressekonferenzen an:" Ich bin nicht als Psychologe gekommen, sondern als Fußballtrainer!"
Ich sehe es als zwingend an, das Training sofort anzuziehen um ja keine Freiräume zuzulassen. Das hatte ich im Übrigen bereits vor mehr als einer Woche geschrieben und dabei bleibe ich!  Psychologisch hätte Hätte Herr Schmadtke einen Wintereinkauf tätigen müssen, hat er aber nicht!
Also bitte die Buli in den Mittelpunkt und an den Rändern an der Psyche arbeiten!!!
_________________ Falls Anrufe für mich kommen, ich bin mal eben auf dem 3.Platz!
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Born in Sarstedt City
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.02.2010 14:53 |
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Registriert: 16.07.2008 00:18 Beiträge: 928 Wohnort: Laatzen
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# Eule
Ich sehe das nicht ganz so kritisch wie Du. Wie kommt man denn am besten in den Kopf der Spieler?
M.E. hat Slomka doch auch bei Schlaudraff ein Zeichen gesetzt. Er hat salopp ausgedrückt sinngemäß öffentlich gesagt, es wäre besser, Schlaudraff bleibt zu Hause und er soll Hausaufgaben am Maschsee machen. Im Umkehrschluß bedeutet dies doch, dass es wohl auch trotz Muskelverhärtung für den Kader gereicht hätte.
Für jemanden wie Schlaudraff doch wohl die Höchststrafe. Eine Charakterfrage wird es jetzt sein, wie dieser darauf reagiert. Uwes berechtigte Frage nach der Einstellung zum Beruf wird hier jetzt wohl auch zumindest bei einem Spieler des Kaders beantwortet werden.
Noch mal die Frage, wie man den Kopf der Spieler erreicht. Kuschelt man mit ihnen oder schickt man sie zum kuscheln zur Mama. Bei Schlaudraff hat Slomka m.E. der Mannschaft klar gezeigt, wo die Laterne hängt und was er erwartet. Wenn es hier im Einzelfall ein Ende mit Schrecken gibt, ist dies besser als ein Schrecken ohne Ende.
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Eule
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.02.2010 15:44 |
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Registriert: 01.02.2006 18:55 Beiträge: 4445 Wohnort: Schwäbisch Gmünd
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"Schwarze Pädagogen" voran.
@Born in Sarstedt City,
natürlich ist eine differenzierte Betrachtungsweise bei persönlichen Dingen notwendig.
In Einzelgesprächen muss herausgefunden werden, wie der einzelne Spieler tickt und was letztlich wie getan werden muss, um an seine "Zwiebelknolle" zu kommen.
Mir ist durchaus bewusst, dass hierbei Differenzierungen vorzunehmen sind.
Ob im Einzelfall ein Kuschelkurs angesagt ist oder besser ein Schuss auf die "Zwölf" Wirkung zeigen wird, muss ein Bundesligatrainer zu handeln wissen.
"Ich bin nicht als Psychologe gekommen, sondern als Fußballtrainer" ist nicht die Aussage, die ich von einem Bundesligatrainer erwarte und folglich akzeptieren kann. Voll daneben, so auf einen verunsicherten Kader zugehen zu wollen.
Daran ist Hannover 96 mit Hecking bereits gescheitert. Noch ein "Holzspalter" und "Draufhauer"?
Darauf kann ich nicht, weder jetzt noch in Zukunft. Es ist doch längst nicht nur mir bekannt, vielmehr sogar nachgewiesen, wie groß der Anteil an psychologisch orientierter Arbeit der Beruf des Trainers bereithält, nämlich in der Größenordnung von über 50%.
Nochmal: Slomka wird das wissen und danach auch zukünftig seine Arbeit ausrichten. Bin mir da sicher. Meine Kritik ist ausschließlich auf den augenblicklichen Zeitpunkt bezogen. Er unterlässt zurzeit in dieser Disziplin Dinge, die in der späteren Behandlung schwieriger zu lösen sein werden.
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96Sachse
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.02.2010 15:52 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 9123
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Hmmm, ich würde trotzdem den Fußball, die Kondition, die Technik, das System in den Vordergrund stellen und nebenher, oder im Nachgang des Trainings sollen Profis sich um die Psyche kümmern! Einzelgespräche und persönliche Ansprache, Motivation, aber auch mal einen auf den Deckel, das muss reichen und das kommt auch vom Trainer
Die Spieler sollen endlich ihr "Alibi" ablegen und das geht am besten mit einem klaren Kopf, der voll steckt mit sportlich taktischen Fragen!
Ich vertraue da mehr Herrn Mirko Slomka, als Hobbypsychologen und Hobbytrainern. 
_________________ Falls Anrufe für mich kommen, ich bin mal eben auf dem 3.Platz!
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Born in Sarstedt City
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.02.2010 16:06 |
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Registriert: 16.07.2008 00:18 Beiträge: 928 Wohnort: Laatzen
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#Eule
Wir werden es sehen und erste Antworten wird es schon heute geben.
Ich habe eigentlich immer eine Erfahrung gemacht, egal ob auf dem Fussballplatz oder auch mit Arbeitnehmern von mir.
Als Vorgesetzter erreichst Du eine Leistungssteigerung, wenn du den Leuten zeigst, wie gut sie doch eigentlich sind bzw. sein könnten. Kritik muß konstruktiv vorgebracht werden und wenn Leistungen nicht stimmen darf dies auch kein Tabuthema sein.. Die Gründe müssen analysiert und wenn möglich abgestellt werden.
Ist dies schon Psychologie, vielleicht sogar eine funktionierende Psychologie, die man nicht studiert haben muß. Geht Slomka nicht vielleicht sogar diesen Weg?
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octo2001
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.02.2010 16:16 |
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Registriert: 04.05.2006 15:27 Beiträge: 1931
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so..........ich muß weg...fußball gucken...bis später tschüüüüüüüüüüüüüß 
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Eule
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.02.2010 19:32 |
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Registriert: 01.02.2006 18:55 Beiträge: 4445 Wohnort: Schwäbisch Gmünd
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Nach dem Ergebnis in Hoffenheim (meine nicht das Spielergebnis, vielmehr den Auftritt):
Weiter das Training anziehen und die letzten freien Tage streichen. Da ist bestimmt noch Luft drin, so wie die in der 2. Hälfte (nicht) vom Fleck gekommen sind.
DSF, wir kommen......
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