Stakeholder, Shareholder, Cupholder. Was geht hier eigentlich ab?

Ganz nebenbei: Ich bin nach wie vor maßlos enttäuscht und habe die Hoffnung auf Besserung nahezu aufgegeben. Ich fürchte, die Saison ist jetzt schon gelaufen. Mit dem Abstieg werden wir trotzdem nichts zu tun haben, mit einem einstelligen Tabellenplatz allerdings auch nicht.

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Ohne Kind wären wir garnicht hier.

Bitte die Entscheidung nochmal überdenken!!

Was mir viel mehr Angst macht ist, dass kein Geld da zu sein scheint. MK lehnt kategorisch Transfers im Winter ab, obwohl die Baustellen ganz klar sichtbar sind. Im Sommer wurden keine 10 Millionen Euronen für Neuverpflichtungen ausgegeben (inkl. Gehälter). Irgendwo müssen Kosten entstanden sein, mit denen man vorher nicht gerechnet hatte. Die Zuschauerzahlen gehen nach oben, was auch an den attraktiven Gegnern lag. Aufgrund des Tabellenplatzes und einiger Spielterminierungen gab es weniger Geld. Alleine das kann es aber nicht gewesen sein, dass nun kein Geld mehr da zu sein scheint. Wenn man DH entlässt, entstehen weitere Kosten. Ohne Moos nichts los.

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Paso del Sapo (Krötenpass)...

Das heißt aber nicht, das du nicht mitliest, oder

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Tja, ich stecke nicht den Sand in den Kopf, ich bleibe optmistisch, die Saison ist noch lang und wir werden in doppelter Hinsicht noch Serien starten daß man als Zuschauer nur begeistert sein kann. Oh Gott, fällt mir nun das Tippen schwer...

Wir haben doch schon ne neue Serie....12 Punkte aus 12 Spielen....bin ja überhaupt kein Freund von dem Vollfriseur, aber die letzte positive Serie hatte DER...11 Spiele ungeschlagen...Auf gehts Dieter..sofort nachmachen...

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Seitdem es Flugzeuge gibt, sind die entfernten Verwandten auch nicht mehr Das, was sie einmal waren. (Helmut Schmidt)

Jo und deswegen hat der Vorstand RR ja auch damals gefeuert. Und jetzt wo RR Erfolg hat wollen ihn alle wieder. Ich meine das ist doch das Problem: Hätten wir RR behalten trotz Krise, hätte er mit den Investionssummen in den letzten 2 jahren hier auch etwas aufbauen können, da es jedoch bei 96 und vielen anderen Durchschnittsvereinen üblich ist, den Trainer in der ersten Krise zu feuern, kann hier nie jemand was aufbauen, weil jeder Trainer, egal wie gut er ist, schon längst wieder weg ist bevor sich Erfolg einstellt.

=> Wir brauchen einen Trainer, der eine Vison hat und die Fähigkeit diese den Spieler auch mitzuteilen. Dann sollte der Trainer auch mit ordentlich Macht ausgestattet werden (ÄHNLICH wie in Wolfsburg, Hoffenheim). Und dieser Trainer braucht Zeit für die Verwirklichung dieser Ziele, auch Unterstützung in schweren Zeiten. Die Frage ist, hat DH ein langfristiges Konzept für 96? Ich weiss es nicht, aber ich weiss dass es in den letzten 11 Spielen auch nicht einfach gewesen ist, ein solches risikoreiches Konzept bei den Verletzungen und Spielplan durchzuhalten.

Also DH, wenn da (noch) eine Idee von erfolgreichen, attraktiven Fussball ist, ist jetzt ein guter Augenblick diese zu zeigen und bis zur Winterpause Gas zu geben.

@ 96-Oldie: danke!!!

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Konjugation eines unregelmäßigen Verbs

Ich bin fest.
Du bist eigensinnig.
Er ist ein dickköpfiger, unbelehrbarer Hornochse.
(Bertrand Russell)

@der rote
Es geht geht hier nicht um draufhauen. Er hätte sagen können: Wir haben unglücklich verloren. Dem könnte man ja zustimmen. (Bei Not gegen Elend hat halt Not gewonnen.) Aber er hätte nicht eine solche Eloge zum Spiel (Er hat wirklich Spaß dabei gehabt? - Das allein ist schon ein Schlag ins Gesicht für mich als Fan.... ich habe gelitten wie ein Hund!) und auf den Gegner ablassen müssen... Wunderbares Über-Köln, vermutlich haben wir gegen einen CL-Kandidaten verloren. - Der Mannschaft aus psychologischen Gründen nicht weh tun, wäre bestimmt auch ohne Beleidigung der Intelligenz und der Gefühle der Fans gegangen.

Habe ich mich nunmehr klar ausgedrückt?

@ "Der Rote"

Wenn Du sagst (Sinngemaess),..."was soll denn DH nach einer Niederlage schon sagen...", da hast Du sicher recht, dass es am Ende in der aktuellen Situation fast unmoeglich ist (ich hoffe, ich interpretiere Dich hier richtig, sorry falls nicht) eigentlich das richtige zu sagen.....

...und wenn Du sagst, jeder weiss, wie es besser geht, das ist ja auch nicht unrichtig.

Bei diesen Punkten gebe ich Dir in gewisser Weise Recht.


Unterm Strich, wenn man nur ZDF (ZAHLEN DATEN FAKTEN) analysiert, scheint er momentan nicht der richtige Trainer zu sein, ohne Emotionen betrachtet.

1.) Sportliche ZDF-Lage:
Stellt man die aktuellen Ergebnisse und die von Hr. Kind kommunizierten Ziele vor der Saison gegenueber, so scheint man bei linearer Fortschreibung der aktuellen Lage hier keine ausreichende Uebereinstimmung zu erzielen

2.) Wirtschaftliche ZDF-Lage:
Es ist momentan auch kein wirtschaftlicher ROI (Sorry, das kenne ich leider keinen gaengigen deutschen Begriff) fuer die - u. a. auch durch Hr. Hecking verursachten - (Spieler-) Investitionen erbracht. Zudem waechst das wirtschaftliche Risiko, durch verschiedene allgemein bekannte Effekte (z. B. geringere Einnahmen, Sponsoren Boni fallen weg etc....), wenn man sich nicht schnellstens entscheidend von den Abstiegsplaetzen absetzt.

Fazit:
Somit sprechen beide Punkte, also sowohl die wirtschaftliche also auch die sportliche ZDF-Lage sachlich betrachtet eindeutig gegen den Trainer, unabhaengig von seinen Faehigkeiten oder Spielsystem etc.., voellig emotionslos!









Somit spricht die Zahlen Daten Fakten Lage eine klare Sprache gegen ihn, egal was er sagt!

Ähem, das habe ich jetzt nicht verstanden.

*edit

Ich auch nicht besonders Punkt 2) ist mir ein Rätsel!!!

Um mal kurz zu erläutern was der Kollege meint. Der Herr 96H96 drückt hier relativ kompliziert aus, dass Heckings Einkäufe nicht das leisten, was sie angesichts der in sie investierten Summen leisten müßten und er befürchtet, dass ein tabellarisch schlechtes Abschneider der Mannschaft negative Effekte auf die finanzielle Entwicklung des Vereins hat ( nennen wir mal die fehlenden TV-Einnahmen durch die schlechte Platzierung als Beispiel ).

Warum man das jetzt so kompliziert darstellen muss, entzieht sich meiner Kenntnis und eigentlich verkündet er damit auch nichts neues. Es hat lediglich noch nie einer so kompliziert dargestellt.

Du bestehst ja offenbar darauf, einfache Sachverhalte lustig zu formulieren, aber bitte verzeih mir, wenn ich das nicht mitmache. Du hast inhaltlich Recht, 96 hat zu wenig Punkte. Das Saisonziel ist gefährdet. Das weiß jeder und schöne Formulierungen machen es nicht wahrer.



Weniger Punkte bedeuten weniger Einnahmen. Stimmt auch. Allerdings machst Du hier einen Fehler: "wirtschaftlicher ROI" ist das Ziel eines Wirtschaftsunternehmens, nicht aber eines Fußballvereins, selbst wenn dieser die Form einer Kapitalgesellschaft hat. 1:1 Vergleiche von Wirtschaftsunternehmen und Fußballvereinen verbieten sich aufgrund der verschiedenen Unternehmensziele: der einzige Zweck von Hannover 96, egal in welcher Form, ist der sportliche Erfolg, quasi der sportliche ROI.

Im Sport wird - anders als in der gut geführten Wirtschaft - ständig Kapital verbrannt in der Hoffnung, dadurch sportlichen Erfolg zu erlangen. In vielen Fällen klappt das aber nicht und kann auch gar nicht klappen, weil es hier um Menschen geht. Und deren sportliche Leistung ist nicht mal eben im Voraus kalkulierbar, nicht mal von den Besten im Geschäft.

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Konjugation eines unregelmäßigen Verbs

Ich bin fest.
Du bist eigensinnig.
Er ist ein dickköpfiger, unbelehrbarer Hornochse.
(Bertrand Russell)

Gute Frage. Vielleicht ist es der Versuch, die eigene Meinung zu objektivieren.

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Konjugation eines unregelmäßigen Verbs

Ich bin fest.
Du bist eigensinnig.
Er ist ein dickköpfiger, unbelehrbarer Hornochse.
(Bertrand Russell)

Wenn wir jetzt noch eine Diskussion über den Sinn und Unsinn von statischen und dynamischen Investitionsrechnungen zur Beurteilung der Vorteilhaftigkeit von Trainerentlassungen und Spielertransfers starten komm ich vor Lachen nicht mehr zum Schlafen.

Der Rote hat schon Recht, in der Regel lässt sich wirtschaftlicher Erfolg einfacher planen als sportlicher Erfolg, da man die Leistung von Menschen nunmal schwer beeinflussen kann. Man kann versuchen sie durch verschiedene Motivationsmaßnahmen zu pushen, aber Ereignisse wie Verletzungen sind nunmal nicht vorherzusehen, genauso wie man vorab mit 100%iger Sicherheit nicht beurteilen kann, ob die einzelnen Elemente einer Mannschaft wirklich harmonieren. Von daher ist der Ausflug in die BWL zwar nett, aber praktisch nicht zu gebrauchen.

Ja, Roter Sauerländer, das liegt an der globalen Finanzkrise. Da drehen die VWLer im ersten Semester halt am Rad (aber nicht nur die).

Und am Roi wird auch gedreht. Das heißt übersetzt übrigens König. troptard weiß Bescheid. A propos troptard - lass den Quatsch, bitte, und poste hier schön weiter mit.

Also ehe ich stakeholder werde, bleibe ich lieber Kunde.

Nee, war natürlich gelogen.

Fan passt schon.

Edit
Also, der rote, auf was für einen Quatsch Du immer langmütig eingehst - Respekt.

Mir bietet sich im Alltag einfach selten die Gelegenheit, mit TOP-Managern zu diskutieren.

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Konjugation eines unregelmäßigen Verbs

Ich bin fest.
Du bist eigensinnig.
Er ist ein dickköpfiger, unbelehrbarer Hornochse.
(Bertrand Russell)

doppelt gemoppelt

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Von Hoffenheim/Stuttgart lernen, heißt siegen lernen.