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 Eindrücke vom/beim Training Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 16.02.2010 12:00 
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nocci96 hat geschrieben:
Wenn 96 absteigt haben der Manager und der Präsident die Hauptschuld an der Katastrophe.


Nö-immer noch die Spieler!

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tauri hat geschrieben:
Ungezählte Stunden Gammeleck, das kann doch quasi jeder bestätigen, der jemals das Hecking-Training auf der MKA besucht hat.

Unter Slomka gewinnen sie jetzt die Goldene Trainingspalme, den Championsleagie-Trainingsschuh und den verchromten Medizinball.

Ob und wann das Früchte trägt ? - ? - ? - ? - ? - ? - ? - ? - ? - ? - ? - ? (die 12 Fragezeichen stehen für die letzten 12 Spiele)


tauri, was soll er denn aber auch anderes machen? Soll er sich, da vermutlich seine Art zu trainieren zu späht kommt, in die Reihe seiner Vorgänger einreihen? Ein vermutlich für eine BL Truppe ungenügendes Training absolvieren?

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BeitragVerfasst: 16.02.2010 13:04 
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Das einfach ein paar Spieler im Kader der Roten nicht " bundesligatauglich " sind, ist auch eine zu einfache Lösung.

Es ist wie immer der Hecking hat alles versaut, da konnten Bergmann und Slomka nicht mehr machen und erst was Kind und Schmadtke alles für Fehler gemacht haben, so leicht kann man die Schuldigen an der Misere finden.

Aber die ganze Sache hat noch einen Hacken, die Roten sind noch nicht abgestiegen und wie ich die Jungs kenne, werden die jetzt eine " Nichtabstiegsprämie " aushandeln und dann können sich schon einige Vereine warm anziehen .
Das wäre es doch, vor dem Spiel in Bochum hätten wir 4 Punkte Vorsprung auf einen Nichtabstiegsplatz und dann nach dem Spiel bei Sachses Kofferraumtreff sich so richtig die Kante geben. :wink:

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Jau mein Menzel, so machen wir das!!!!

Nichtabstiegsprämie, nichts anderes gibt es bei mir am Kofferraum.... :fan:

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Was hier so manche Sachen für "Hacken" haben ist unglaublich.... 8)

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96_motzki hat geschrieben:
nocci96 hat geschrieben:
Wenn 96 absteigt haben der Manager und der Präsident die Hauptschuld an der Katastrophe.


Nö-immer noch die Spieler!


Erstmal glaube ich das Schmadtke nachdem er hier ist schon so einiges bewegt hat.

Hochstätter und Hecking haben planlos mit der Kohle rumgeworfen, und den Karren in den Dreck gezogen.
Schmadtke ist dabei den Karren wieder flott zu machen, nur das er weder Geld zur verfügung hat, noch die dafür nötige Zeit.

Die Geschichte mit Robert hat sein Teil dazu beigetragen nicht zur normalen Tagesordnung überzugehen, und dazu vieles durcheinandergebracht was jetzt aufgearbeitet werden muß, wo ich ein großen Anteil an der jetzigen Misere sehe.

Keiner, ich behaupte mal nicht ein einziger hier im Forum, und anderswo hätte für das was passiert ist das richtige Recept parat gehabt, damit richtig umgehen zu können, geschweige im Vorfeld zu wissen wie man hätte es besser machen müssen.

Das Slomka mit seinen Team, sowie Schmadtke, jetzt hier sind sehe ich als ein Segen für 96.
So hoffe ich, auch wenns schwer fällt, das es zum Verbleib in Liga 1 noch reicht, und von mir aus auch im Relagationsspiel, um mit diesen Leuten den Neuanfang nach der Sommerpause machen zu können.

Dieses Jahr/Saison wird für alle Zeiten, hoffendlich, für eines der abnormalsten und schlimmsten in die Geschichte eingehen, was für alle eine nie dagewesene Erfahrung mit sich bringt.

Das jetzt erst vieles aufgedeckt wird was im argen lag, und wahrscheinlich auch mit falschen Training zusammen hängt kommt noch dazu, und ist um so ärgerlicher.

Nur eines stimmt immer:, Es ist nie zu Späht !!!

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BeitragVerfasst: 16.02.2010 15:39 
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@Car Dealer 96

Ich könnte deinem Beitrag schon zustimmen, nur mir fehlt da noch der Satz das das auch die Spieler mit ihrer Leistung zu der Misere beigetragen haben, oder siehst du das nicht so ?

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BeitragVerfasst: 16.02.2010 15:47 

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G-Stajner-W hat geschrieben:
tauri hat geschrieben:
Ungezählte Stunden Gammeleck, das kann doch quasi jeder bestätigen, der jemals das Hecking-Training auf der MKA besucht hat.

Unter Slomka gewinnen sie jetzt die Goldene Trainingspalme, den Championsleagie-Trainingsschuh und den verchromten Medizinball.

Ob und wann das Früchte trägt ? - ? - ? - ? - ? - ? - ? - ? - ? - ? - ? - ? (die 12 Fragezeichen stehen für die letzten 12 Spiele)


tauri, was soll er denn aber auch anderes machen? Soll er sich, da vermutlich seine Art zu trainieren zu späht kommt, in die Reihe seiner Vorgänger einreihen? Ein vermutlich für eine BL Truppe ungenügendes Training absolvieren?


1) Nach dem 10. Nov. hätte man begründetermaßen sofort den Nichtabstieg als alleiniges Ziel ausgeben müssen. Jedenfalls hätte dies nahe gelegen, wenn man sich ein wenig über übliche Erfahrungen im Umfeld von Suizid informiert. Über eine Million nahestehender Menschen sind in Deutschland von einem Suizid mitbetroffen worden, wenn man die Zahlen über die letzten beiden Jahrzehnte hochrechnet. Erfahrungsberichte von Nahestehenden und Freunden gibt es auch im Internet zuhauf.
So ein Ereignis hat schlicht gesagt eine verstörende Wirkung, die auch bei Nahestehenden lange anhält.

2) Wenn man schon Bergmann das Vertrauen entzieht, der eigentlich ein sehr menschlich agierender Trainer ist, hätte man zwingend einen Trainer engagieren müssen, der im Abstiegskampf eine Reihe von Erfahrungen gesammelt hat. Meines Erachtens ist das Training von Slomka bisher NICHT primär auf den Abstiegskampf ausgerichtet, sondern viel zu langfristig orientiert. Für Championsleague-Ambitionen einer gesichert stehenden Mannschaft wäre dieses Training hochwertig, für eine kollabierte und weggetretene Mannschaft ist es vollständig ungeeignet.

3) Die Transfers im Winter sind ebenfalls nicht wirklich auf Abstiegskampf ausgerichtet gewesen. Die gesamte Defensive der Mannschaft ist nach wie vor eine Schwachstelle. Durica und Gospodarek scheinen eher Ersatzleute zu sein, als wirklich im Abstiegskampf helfen zu können. Auf den Außenbahnen sind wir erschreckend schwach, haben keine echten Backup's und sind somit nicht bundesligareif. Für die letzten 12 Spiele hilft hier nur noch das Prinzip Hoffnung.

4) Die mentale und seelische Betreuung der Spieler hätte gleich nach dem 10. Nov. erfolgen müssen. Das hat auch nichts mit Besserwisserei zu tun, sondern mit schlichtem Menschenverstand, denn das Ereignis hatte eine nationale und internationale Schockwelle hervorgerufen und ganz Hannover zum Heulen gebracht. Seit dem 2. Weltkrieg gab es eigentlich keien vergleichbar kollektive Erschütterung mehr in der Stadt.

5) Hauptaspekt müßte jetzt für die letzten 12 Spiele auf Maßnahmen zur Teambildung liegen. Hier wurden zuletzt Spiel für Spiel die größten Mängel sichtbar. Es wurden bisher in dieser Saison 32 Spieler bei den Profis eingesetzt, und von "Mannschaft" ist einfach nichts mehr zu erkennen. Es gibt keine sichtbare Hierarchie mehr, schon das kleine ABC des Zusammenspiels und Verschiebens funktioniert überhaupt nicht mehr.
Ohne verstärkte Teambildung haben wir gar keine Chance mehr, den Abstieg zu verhindern.

6) Trainingsweltmeister nützt überhaupt nichts. Die Hälfte des Kaders besteht aus Reha-Spielern und Dauerverletzten. Man müßte die letzten Kräfte jetzt in die 12 Spiele werfen, und nicht in permanentes Dauerbolzen im Training. Die Körner bei dieser Mannschaft sind begrenzt. Nach drei Jahren Gammeleck kann man das nicht in ein paar Wochen umfassend ändern. Dafür braucht man eine komplette Vorbereitung.
Wenn man der Mannschaft einfach ne Woche frei gegeben hätte, hätten die Spielleistungen auch nicht katastrophaler sein können.

7) Außerdem ist zu vermuten, daß derzeit einfach zu viel auf einmal im Training angegangen wird. Das wäre schon bei normalem Trainerwechsel schwierig, in der jetzigen Situation ist es aber Harakiri, weil die Spieler sowieso schon völlig durcheinander sind. Dementsprechend hat in den letzten 4 Spielen überhaupt nichts mehr länger geklappt als 10 Minuten.
Im Vergleich zu Bergmann ist das Durcheinander sogar noch schlimmer geworden!


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BeitragVerfasst: 16.02.2010 16:10 
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tauri hat geschrieben:

1) Nach dem 10. Nov. hätte man begründetermaßen sofort den Nichtabstieg als alleiniges Ziel ausgeben müssen. Jedenfalls hätte dies nahe gelegen, wenn man sich ein wenig über übliche Erfahrungen im Umfeld von Suizid informiert. Über eine Million Menschen sind in Deutschland von einem Suizid mitbetroffen worden. Erfahrungsberichte von Nahestehenden und Freunden gibt es auch im Internet zuhauf.
So ein Ereignis hat schlicht gesagt eine verstörende Wirkung, die auch bei Nahestehenden lange anhält.


Warum hätte man das tun sollen? Die Mannschaft stand bis zu diesem Zeitpunkt doch gut da! Den Teufel an die Wand malen? Ich habe zwei Suizide in meinem direkten Verwandtenkreis erlebt und bin davon nicht traumatisiert.

tauri hat geschrieben:
2) Wenn man schon Bergmann das Vertrauen entzieht, der eigentlich ein sehr menschlich agierender Trainer ist, hätte man zwingend einen Trainer engagieren müssen, der im Abstiegskampf eine Reihe von Erfahrungen gesammelt hat. Meines Erachtens ist das Training von Slomka bisher NICHT primär auf den Abstiegskampf ausgerichtet, sondern viel zu langfristig orientiert. Für Championsleague-Ambitionen einer gesichert stehenden Mannschaft wäre es hochwertig, für eine kollabierte und weggetretene Mannschaft ist es ungeeignet.

Kann sein-nur wer hätte das sein sollen? Herr Meyer wollte ja nicht und die Namen, die sonst hier zwischenzeitlich genannt wurden, halte ich auch alle für ungeeignet.

tauri hat geschrieben:
3) Die Transfers im Winter sind ebenfalls nicht wirklich auf Abstiegskampf ausgerichtet gewesen. Die gesamte Defensive der Mannschaft ist nach wie vor eine Schwachstelle. Durica und Gospodarek scheinen mir eher Ersatzleute zu sein, als wirklich im Abstiegskampf helfen zu können. Auf den Außenbahnen sind wir erschreckend schwach, haben keine echten Backup's und sind somit nicht bundesligareif.


Was die Abwehr angeht, hast du natürlich Recht. Aber hier wurde jahrelang geschlampt-wen hätte man im Winter holen sollen?(Na gut, evtl. Kobiashvili für die linke Seite....)

Die anderen Beiden kann ich bis jetzt noch nicht beurteilen. Koné scheint was drauf zu haben-ob er sich für den Abstiegskampf motivieren kann, hmm, mal sehen.

tauri hat geschrieben:
4) Die mentale und seelische Betreuung der Spieler hätte gleich nach dem 10. Nov. erfolgen müssen. Das hat auch nichts mit Besserwisserei zu tun, sondern nur mit schlichtem Menschenverstand, denn das Ereignis hatte eine nationale und internationale Schockwelle hervorgerufen und ganz Hannover zum Heulen gebracht. Seit dem 2. Weltkrieg gab es eigentlich keien vergleichbar kollektive Erschütterung in der Stadt.

Woher weisst Du, dass die Spieler nicht-wie es ihnen angeboten wurde- von sich aus zu einem Betreuer gegangen sind? Das werden sie sicherlich nicht an die grosse Glocke hängen...
(Den Vergleich mit dem 2.Weltkrieg finde ich übrigens maßlos übertrieben-sooo "wild" war es auch wieder nicht- zumindest für die nicht so Fußballbegeisterten)
tauri hat geschrieben:

5) Hauptaspekt müßte jetzt für die letzten 12 Spiele auf Maßnahmen zur Teambildung liegen. Hier wurden zuletzt Spiel für Spiel die größten Mängel sichtbar. Es wurden bisher in dieser Saison 32 Spieler bei den Profis eingesetzt, und von "Mannschaft" ist einfach nichts mehr zu erkennen. Es gibt keine sichtbare Hierarchie mehr, das kleine ABC des Zusammenspiels und Verschiebens funktioniert überhaupt nicht mehr.
Ohne verstärkte Teambildung haben wir gar keine Chance mehr, den Abstieg zu verhindern.


Da stimme ich dir zu und hoffe, dass das "Mentalteam" da auch ansetzen wird.
tauri hat geschrieben:
6) Trainingsweltmeister nützt überhaupt nichts. Die Hälfte des Kaders besteht aus Reha-Spielern und Dauerverletzten. Man müßte die letzten Kräfte jetzt in die 12 Spiele werfen, und nicht in permanentes Dauerbolzen im Training. Die Körner bei dieser Mannschaft sind begrenzt. Nach drei Jahren Gammeleck kann man das nicht in ein paar Wochen umfassend ändern. Dafür braucht man eine komplette Vorbereitung.

7) Außerdem ist zu vermuten, daß derzeit einfach zu viel auf einmal im Training angegangen wird. Das wäre schon bei normalem Trainerwechsel schwierig, in der jetzigen Situation ist es aber Harakiri, weil die Spieler sowieso schon völlig durcheinander sind. Dementsprechend hat in den letzten 4 Spielen überhaupt nichts mehr länger geklappt als 10 Minuten.
Im Vergleich zu Bergmann ist das Durcheinander sogar noch schlimmer geworden!
Das kann ich nicht beurteilen, da ich zu weit weg vom Geschehen in H bin.

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@Tauri

Und, was schlägst du vor, was H96 machen soll?

Uwe

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Uwe hat geschrieben:
@Tauri

Und, was schlägst du vor, was H96 machen soll?

Uwe



Ar.ch hoch und Zähne zeigen!!! :mad:

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@ 96Motzki: für mich ist es eine Diskussion, für die man halt Thesen so gut begründet wie möglich.

Vergleiche ich es mit dem Pressethread, ist die Diskussion hier in den Threads viel hochwertiger. Ich habe sämtliche im Pressethread eingestellten Artikel der letzten Wochen gelesen, aber irgendwie schmieren die derzeit alle immer nur allgemeine Berichte zusammen. Schreibtischberichte sozusagen. 90% dieser Journalisten scheinen weder die Trainings gesehen zu haben, noch waren sie selber im Stadion bei der Trauerfeier dabei, noch an der Marktkirche damals, usw.

Man schreibt im Internet derzeit im Online-Journalismus meistens nur noch ab, indem man zehn google-Fundstellen bündelt. Das sind "Sitz-Journalisten" geworden, die nie selber an der "Front" sind. Dementsprechend hat man dann in den Medien pro Woche 20 neue "Deutschaufsätze" ohne viel Infogewinn.

Was den Abgleich der Thesen angeht, entnehme ich Deiner Bewertung, daß der Punkt "Teambildung" derzeit wohl de wichtigste ist.

Der umstrittenste Punkt ist sicher seit dem 10.Nov. der Punkt "Folgen des Suizids". Wir haben es jetzt auch wohl genug diskutiert und können uns nun nur noch beobachtend der Realität zuwenden.

@ Uwe: also ich glaube, die letzten 4 bzw. 5 Spiele haben alle erschreckt. Es dürften jetzt viele aufwachen, die lange Zeit die Folgen des Novembers geleugnet haben oder einfach nicht wahrhaben wollten. Mittlerweile sieht bundesweit jeder, daß die Mannschaft derzeit nicht mehr konkurenzfähig ist.

Man wird wie gesagt besonders auf Teambildung achten müssen. Abgestiegen sind meistens die Vereine, bei denen es im Team einfach nicht mehr gestimmt hat.

Außerdem nützt es nicht das Geringste, wenn im Training jetzt jeder einzelne Grashalm der MKA umgepflügt wird und die Spieler mit 10 kg schweren Medizinbällen um den Maschsee laufen oder 33 neue Laufwege pro Woche lernen. Das bringt alles überhaupt nichts, die Hälfte sind doch sowieso schon Reha-Patienten.

Im Abstiegskampf ist Einfachheit angesagt: banale Absicherungen herstellen, dazu Kampf. Dafür braucht man Kraft.
Leider ist die Mannschaft tatsächlich durch die 3 Gammeleck-Jahre nicht mehr auf der Höhe (zu wenig Muskulatur, zu schwacher Rumpfbereich, zu wenig Intervall-Härte, wie es im Bericht von Prof. Freiwald laut Presse heißt).

Und rein spielerisch hat den Abstiegskampf wohl selten eine Mannschaft gelöst, das kann man also vergessen.


Zuletzt geändert von tauri am 16.02.2010 16:50, insgesamt 1-mal geändert.

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@tauri

Findest Du Deine Journalistenschelte nicht ein wenig überzogen, ein bisschen zu anmaßend und leicht ins Arrogante drifftend? Dafür das Du mit keinem Journalisten gesprochen hast. Ich finde das mal, rein subjektiv, sehr schlecht recherchiert! :roll:

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BeitragVerfasst: 16.02.2010 16:57 

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@ 96Sachse: na gut, die Journalistenschelte ist etwas übertrieben. Das richtet sich vorwiegend gegen den Trend zum "Online"-Journalismus. Du brauchst nur mal über google news zu einem Thema alle Beiträge durchgehen, dann siehst Du, daß 80% oder mehr derzeit einfach nur noch abgeschrieben werden.

Diese Leute waren mit Sicherheit niemals beim Training live dabei, aus dem einfachen Grunde, weil sie "Sitzjobs" haben und nur noch vor dem Computer sitzen den ganzen Tag.

Heraus kommen dann so eine Art "Besinnungsaufsätze". Bei der HAZ oder Bild oder NP mag das natürlich anders sein. Die beginnen sich aber bereits zu ärgern, daß sie zum Training teils nicht mehr zugelassen sind (tagelang unter Ausschluß der Öffentlichkeit). Früher wurde dann wenigsstens das Stadion für Kiebitze geöffnet. Die BILD neigt dann sofort zum gewaltigen Austeilen, wenn sie nicht mehr zum Training dürfen.

Und vor Ort herrschen die letzten Wochen erbärmliche Bedingungen. Die MKA ist ein brauner Acker geworden. Auch in der Arena wird das Spielfeld immer schlechter. Für's Training sind das sowieso schlechte Voraussetzungen, wenn El Maestro den Spielern was verklickern will.

Vielleicht sollte man lieber mal ne Rugby-Mannschaft zum Training einladen und mit denenordentlich schieben üben.


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BeitragVerfasst: 16.02.2010 17:03 
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96Sachse sagt: A*sch hoch und Zähne zeigen.
Tauri: Schieben üben. Und dann auch noch die Rugby-Mannschaft.

Könnt ihr euch bitte wieder etwas zusammenreißen. 8)

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BeitragVerfasst: 16.02.2010 17:58 
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Für die Platzverhältnisse ist ja nunmal keiner Schuld.
Dem Wetter geschuldet dürfte wohl fast jeder Platz in Norddeutschland so aussehen. Wenn ich hier aus dem Fenster schaue und ca. 60cm Schnee sehe ...

In gewisser Weise hast du ja Recht Tauri, aber, es wurde ja auch etwas getan.
An anderer Stelle hatte ich es schon geschrieben, die Spieler sind das Problem bei der Verarbeitung von REs Tod. Wenn die nicht sehen, das sie Hilfe brauchn, kann keiner, wirklich keiner denen Helfen.

Der Verein hat ja Angebote gemacht, ob sie angenommen wurden ist weder uns nich sonst jemanden ausserhalb der Mannschaft bekannt.

Was wirklich im argen liegt ist das Teambuilding. Da muss wirklich was passieren. Nur was?
Wenn diverse Spieler innerlich gekündigt haben und eventuell schon neue Verträge in der Tasche haben, dann ist eine Teambuilding Massnahme sehr schwierig.
Am besten bekommt man jemanden über das Geld. Nur, da scheinen die Verträge ja nichts herzugeben. Schade eigentlich.

Uwe

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BeitragVerfasst: 16.02.2010 18:14 
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Ich kann viele Dinge nachvollziehen, die tauri in diesem Fred zuletzt beschrieben hat. Die Folgen aus dem Fall Enke sehe ich auch, nicht aber in dieser Dimension und Tragweite. Ist natürlich eine Vermutung von mir. Bin nämlich in dieser Disziplin weder Experte noch habe ich in meinem Bekanntenkreis ähnliche Fälle auf mich wirken lassen müssen.

Für mich steht im Moment die Frage im Raum, warum es auch Mirko Slomka bisher nicht geschafft hat, die Talsohle verlassen zu können?

Er ist in meinen Augen ein richtig guter Trainer. Ein Trainer, der für Entwicklungen und neue Methoden steht. Er ist bei sehr bekannten Trainern gewesen, um deren Arbeit studieren zu können. Was er in Hannover auf dem Trainingsplatz zeigt und macht, hat Sinn und Verstand. Auch in den Stadien ist zu sehen, dass die Grundordnung wieder stimmt, die unter Bergmann völlig aus dem Ruder gelaufen war. Liegen die "Roten" zurück, kommt sofort Unruhe und Angst ins Spiel, mit der Folge, diese Grundordnung wieder suchen zu müssen. Wir haben einen guten Trainer. Haben wir auch einen guten Coach oder einen "Feuerwehrmann"?

Nun, wo liegt das Geheimnis, um der Abstiegsgefahr entkommen zu können?

Man kann es auch so ausdrücken: Was macht ein Peter Neururer oder ein Hans Meyer bei einem Abstiegskandidaten anders und besser als Mirko Slomka? Eigentlich ganz einfach, deren Strickmuster. Sie reden ihre Mannschaften stark, in der Gruppe und in Einzelgesprächen. Zeitgleich versuchen sie, die Aufmerksamkeit der Medien auf sich zu lenken. Was passiert? Die Mannschaft hat weniger Druck und kann sich besser auf den Abstiegskampf konzentrieren.

Was passiert dann auf dem Trainingsgelände? Man bemüht sich um Lockerheit, sowohl bei der Kopf- als auch bei der Beinarbeit. Damit ist nicht gesagt, dass die Arbeit an der Fitness vernachläsigt wird.

Im Spiel wird der erste bescheidene Punkt angesteuert. Hinten kompakt stehen, zuweilen mit Libero und Dreierkette (Hans Meyer). Vorne hilft mehr der Zufall als eine geplante Handlung.

So ermauert man sich beim ersten oder dritten Spiel mit neuem Trainer den ersten Punkt, lässt dann noch einen folgen und steht kurz vor dem ersten Dreier. Ein Dreier dann zumeist, der nachher in den Medien als glücklich beschrieben werden wird.

Der Höhepunkt zum Schluss: Langsam kommen normale Verhältnisse zurück und es dauert nicht lange - und das Latein der "Feuerwehrmänner" neigt sich dem Ende entgegen. Begleitet natürlich durch die Medien, die jetzt genug haben von dieser Art Trainern.

Ich beschreibe keinen Einzelfall, eher die Normalität.

Was macht Slomka? Er baut voll auf die neue Zukunft. Setzt alle guten Methoden und Vorgehensweisen um, ergänzt sein Team und wundert sich über das, was daraus wird bzw. nicht geworden ist.

Auch gute Taten und Ansätze brauchen Timing, zumal dann, wenn zuvor so viele Ereignisse den Verein, die Spieler, das Umfeld und die Fans zutiefst verunsichert haben. Der Fall Enke, drei Chef-Trainer in einer Saison, neue Co-Trainer, neue Methoden, neue Reize und......

Die Psychologen kommen vielleicht gerade noch zur rechten Zeit, wenngleich auch deren Arbeit stark von der verfügbaren Zeit abhängt. Man hätte, wenn man so will, vor dem erneuten Vorbereitungstraining gut daran getan, zunächst den Bereich zwischen den Ohren Aufmerksamkeit zu schenken. Die Erkenntnisse werden gebraucht, um in der körperlichen Arbeit die richtige Dosierung und Abwechslung herauszufinden sowie Sicherheit in der Umsetzung zu bekommen.


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 Betreff des Beitrags: Von welcher "Mannschaft" ist die Rede?
BeitragVerfasst: 16.02.2010 18:58 
✝ Unvergessen
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Schöner Beitrag @Eule. :nuke:

Nur mal eine Frage dazu: Wen meinst du, wenn du von "Mannschaft" sprichst?

Sieht es derzeit nicht so aus wie hier dargestellt?:

-------I__top fit___I_angeschlagen,_I_Nachw.-__I_verletzt_I
-------I____fit____I_(noch) n. in F._I_Jugend fit_I__krank__I

Torhüter--1__Flo --->?
------------2__Uwe --->?
------------3_______________________MJ

Verteidig--4________________________________VB
------------5__JD
------------6__ME
------------7________________________________SC
------------8__CD
------------9________?<--CS
----------10________________________________KH
----------11_______________________LB
----------12_______________________TH
----------13__KR --->?

Mittelfeld-14________________________________LA
-----------15__SP
-----------16________?<--AL
-----------17________________________________AB
-----------18________?<--HB
-----------19________________________________JK
-----------20________?<--VR
-----------21________?<--SaC
-----------22________________________________JR
-----------23______________________MS
-----------24______________________SeC
-----------25______________________HH
-----------26________________________________SZ
-----------27n_ES

Sturm----28__MH
-----------29________________________________DYK
-----------30__JaS--->?
-----------31__JiS --->?
-----------32________________________________MF
-----------33n_AK
-----------xxn_____________________RGN
_________________

Bei den Torhütern stellt sich die Frage, ob Flo bis Sa. die mentale STärke zurück erhalten kann, die einen guten Torwart mit einem super Talent auch auszeichnen sollte oder ob er eine Pause braucht und man dem seit einem Jahr in der BuLi unbeschäftigten UG den Vorzug geben sollte.

Verteidigung und Mittelfeld sind fast leer gefegt, wenn es um fitte Spieler geht, denen man eine gute Form bescheinigen kann.

Wenn es beim Einmannsturm bleiben soll, dann gibt es zumindest dort noch Alternativen, sogar für das Mittelfeld. ...

Insgesamt aber sieht die Lage doch wieder einmal so aus, dass kaum ein Spieler die idealen Voraussetzungen mitbringt, die man sich zumindest von denen der Stammelf wünschen würde. Wie soll man bei so einer Lage die Spieler stark reden, ohne unglaubwürdig zu erscheinen oder sich lächerlich zu machen?

_________________
Überraschungsteam Hannover 96: "Hinten stabil, vorne agil" SPIEGEL ONLINE - 01.10.2010
Ob man glaubt, etwas zu können 
oder glaubt, etwas nicht zu können,
 man behält immer Recht. ①


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BeitragVerfasst: 16.02.2010 19:47 
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@Herzbube96, mit Mannschaft meine ich die Leute, die im Innenraum des Stadions ihrer Arbeit nachgehen und insbesondere die Spieler auf dem Rasen und auf der Bank.

Ansonsten sollte mein Beitrag klar machen, dass man die Situation nicht aus dem Auge verlieren sollte.

Ein Trainer ist im Idealfall auch ein Coach. Coach sein geht nicht ohne psychologische Betrachtungen.

Wie es aussieht, soll das Anziehen der Fachgruppe Psychologie jetzt mehr Raum bekommen als das weitere Anziehen der Körperarbeit.

Warum erst jetzt.....?


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