Hast Du einen Smiley vergessen?

Es ist ein großer Irrtum zu glauben, dass das Geschriebene (zumindest vom größten Teil der Leser) nicht ernst genommen wird. Sprich zu unterschiedlichen Themen mit Konsumenten und Du wirst feststellen, dass sie den Inhalt der aufgenommenen Informationen zu ihrer eigenen Meinung gemacht haben. Was sie in der Regel nicht merken und/oder zugeben.

Die Auflagenentwicklung der "BILD" ist zwar stark rückläufig, trotzdem erreicht sie aktuell ca. 12 Mio. Menschen. Ein immer noch gewaltiges Manipulationspotential, das in seiner Wirkung niemals unterschätzt und heruntergespielt werden sollte.

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"Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).

Ob Mirko Slomka nun wirklich die Nähe dieses Organs mit den 4 Buchstaben sucht, oder vielleicht sogar einen Deal mit diesen Leuten eingegangen ist, kann keiner sagen da hier nur spekuliert wird.
Meiner Meinung ist Slomka viel zu clever um sich auf so etwas einzulassen.

Dem größten Teil der Bevölkerung ist sehr wohl bewusst , was er von den Schlagzeilen und Meldungen dieses Organs zu halten hat und das ist auch gut so.

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Ich mag Aktienclubs mit Tradition !!

20 Jahre immer Liga 1 und 2 !!!

Keine Macht den Predigern !!

Komisch menzel96...

Als ich meinen Skoda aus dem Autohaus geholt habe war die Presse wider Erwarten nicht da.
Auch meine Frau ist noch nicht in der Bild gewesen.
Und die Bilder von Gunda Slomka sind nicht zufällig auf dem Kaufhausparkplatz geschossen worden.

Nee - das ist alles nett geplant und gewollt.

Und von daher hat bei mir auch ein Stimmungswandel eingesetzt.
Bis vor Kurzem habe ich einzig der BILD die ´Immer-noch-nicht-Vertrag-verlängert-Schlagzeile´ zugeordnet.
Jetzt bin ich deutlich vorsichtiger geworden und glaube definitiv nicht mehr an "Zufälle".

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Wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, ist seelisch bereits tot. Albert Einstein

Lonox

Albert Einstein

Ereignisse, die der Mensch nicht begreift, nennt er Zufall.

Wenn ich meine Autos abhole hat es die B... auch noch nie interessiert, was ich aber auch sehr begrüße.
Auch meine bessere Hälfte ist noch nicht von der Bild ab gelichtet worden.

Wenn ich aber Trainer von Hannover 96 wäre und in Öffentlichkeit stehen würde, dann auch noch die Fußballlose Zeit wäre, ja dann würde die Jungs von der B... auch meine Autos interessieren und meine Frau beim Brötchen holen ablichten.

Es ist klar das Menschen die in der Öffentlichkeit stehen,ein anderes Verhältnis zu den Medien haben als Otto Normalverbraucher, aber es liegt an jedem Promi selber wie weit er diesen Leuten entgegen kommt.
Gerade bei der B... haben wir in der Vergangenheit oft erlebt wie die mit Menschen umgehen.
Slomka ist ein sehr intelligenter Mensch, dem sehr genau klar ist wie weit er diesen Menschen die Hand reichen kann.

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Das Problem der Naehe zu Bild von Slomka hat nicht Slomka selber, sondern der Verein 96. Das konnte man auch schon eindeutig bei der Vertragsverlaengerungsschlagzeile feststellen. Slomka hat die Bild hinter sich und wenn es sein muss, gegen den Verein. Soll heissen, Kampagnen werden gestrickt um zum Handeln zu zwingen. Weint Slomka einmal in der Bild, wird der moralische Zeigefinger einer gemachten Kampagne gehoben und 96 der schwarze Peter zugeschoben, so das die Oeffentlichkeit Slomka als den Guten und den Verein als den Boesen darstellt.
Zum Glueck ging das bei der Vertragsverlaengerungskampagne erstmal nach hinten los, weil sich die Stimmung eher contra Slomka verlagerte. Deshalb wurde das ja auch ganz schnell wieder abgeblasen...
Aber seid mal sicher, wenn es wieder zu etwas aehnlichem kommen sollte, sind die Fronten klar verteilt. Der Lobbyismus herrscht leider.

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Pro Medienverbot für Martin Kind!

Lass uns einfach mal 3 oder 4 Spiele am Stück verlieren, dann kennst Du die Bild in Bezug auf Slomka nicht mehr wieder.
Die Bild will immer nur das Beste für 96. Immer schon. Schließlich war ja auch Lars Beike bei uns ein gefürchteter Torjäger.

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"Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch." (Heinrich Lübke, Sauerland)
Mr. RedKlaus is dressed by Donatella Versace. Hair and makeup for Mr. RedKlaus by Maria Verel

Im heutigen Kicker ist ein ausführliches Interview mit Mirko Slomka drin.
Da wird wieder mal vom Kicker auf Teufel komm raus versucht, Unstimmigkeiten zwischen Slomka und Schmadtke und eine eventeulle Wechselwilligkeit von Mirko Slomka herauszukitzeln.
Ich finde aber, dass Mirko Slomka das ziemlich souverän abbügelt.

kann nicht vertsehen wie man sich uber diese Skoda Geschichte so aufregen kann...

„Ich habe hier den Hut auf“

Trainer MIRKO SLOMKA (44) startet mit Hannover bei St. Patrick’s Athletic in die Qualifikation zur
Europa League. Hier spricht er über seine Ziele.

kicker: Sind Sie ein Alphatier, Mirko Slomka?

Slomka: Nicht so ausgeprägt, wie es in unserer Branche schon mal vorkommt. Ich bin einer, der gern im Team arbeitet, und ich bin im ständigen Austausch um Informationen von meinen Mitarbeitern
bemüht, die in ihren Bereichen einfach besser sind als ich.

kicker: Muss ein Trainer nicht dennoch bestimmend sein?

Slomka: Natürlich, ich habe hier schließlich den Hut auf. Als Cheftrainer kein Alphatier zu sein, wäre verfehlt. Obwohl dieser Ausdruck mir nicht gefällt, weil er negativ besetzt ist und ich ein Teamplayer bin.

kicker: Wie würden Sie sich charakterisieren?

Slomka: Eine Kombination zweier Begriffe fasst es vielleicht: kommunikativer Chef.

kicker: Ist Manager Jörg Schmadtke ein Alphatier?

Slomka: Er ist mir sicherlich ähnlich: ein kommunikativer Manager, der seine klare Meinung hat, wie ich auch. Der aber im Gespräch und in der Zielfindung mit mir immer auf einer Wellenlänge
ist. Wir finden stets einen Konsens.

kicker: Sehen Sie Ihr Verhältnis zu Schmadtke falsch dargestellt?

Slomka: Es wurde zu viel darüber gesprochen und geschrieben. Unser Umgang ist sehr professionell.
Auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind und kontrovers diskutieren, finden wir immer eine Lösung, die wir auch gemeinsam nach außen vertreten. Oder anders: Die Reibung zwischen uns ist produktiv, und sie wird in Erfolg umgesetzt.

kicker: So beschreiben viele Trainer und Manager ihr Verhältnis. Bei anderen …

Slomka: … da kommt es anders rüber, harmonischer nach außen.

kicker: Richtig. Wieso?

Slomka: Möglicherweise, weil dort die Zusammenarbeit schon länger läuft, große Erfolge da
waren.

kicker: Auch 96 ist zuletzt sehr erfolgreich gewesen. . .

Slomka: Richtig, extrem sogar. Mit Schmadtke und Slomka.

kicker: Dennoch wird immer vom Zwist zwischen Slomka und Schmadtke geredet.

Slomka: Um es noch einmal zu verdeutlichen: Ich habe den Anstoß dazu gegeben, dass Jörg
Schmadtke weiter im Amt ist, dass man allenfalls über eine Auszeit nachdenken sollte.

kicker: Fehlt Ihnen Schmadtke in der Vorbereitung?

Slomka: Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, dass ein Manager mal wegbleiben kann von der Mannschaft.
Wichtig war uns, also auch Martin Kind, dass er die Transfers überwiegend abwickelt. Er ist im
Hintergrund präsent und erreichbar. Ich freue mich, dass Jörg Schmadtke bald wiederkommt,
weil ich es als notwendig empfinde, dass eine ordnende Hand im Tagesgeschäft da ist.

kicker: Ihr Vertrag ist noch nicht verlängert worden. Das muss Sie ärgern und stören.

Slomka: Nein, auch wenn es so rübergekommen ist. Mein Berater Harun Arslan und ich, wir hatten
eine Vertragsverlängerung geräuschlos zu Beginn des Jahres angepeilt. Es hat mehrere Terminankündigungen von Vereinsseite gegeben. Es kam nichts zustande, das habe ich zur Kenntnis
genommen. Nicht besonders brisant, wie ich finde. Ich habe aktuell darum gebeten, dass wir es bis Herbst hintanstellen.

kicker: Ein Poker wie 2011?

Slomka: Ich habe nicht gepokert. Das geht ja gar nicht, weil wir noch gar nicht gesprochen haben.

kicker: Damals hatte Jörg Schmadtke gesagt, der Klub könne nicht warten bis zum „Sankt-Nimmerleins-Tag“. Könnte es passieren, dass Sie bald ähnlich reagieren?

Slomka: Warum soll ich darüber nachdenken? Es gibt kein Angebot.

kicker: Auch ein Fakt.

Slomka: Ja, das nehme ich so hin.

kicker: Enttäuschung klingt durch. Sie wurden so zitiert: „Meine Leistung reicht anscheinend nicht
aus, um den Vertrag zu verlängern.“

Slomka: Gut, dass ich dazu noch mal was sagen kann: Es muss der Kontext gesehen werden.
Der Satz fiel zum Abschluss eines Gespräches mit Journalisten. Es war Ironie, vom Gesichtsausdruck,
von der ganzen Gestik her. Es war ein Fehler von mir, weil Ironie nur schwerlich in
Schriftform auszudrücken ist. Das passiert mir kein zweites Mal.

kicker: Wollen Sie weg von 96?

Slomka: Es ist nicht meine Intention. Doch es gibt natürlich andere Klubs, bei denen
zu arbeiten ich mir vorstellen könnte.

kicker: Ihre Mission bei 96 ist noch nicht beendet?

Slomka: So ist es. Wir können uns weiterentwickeln.

kicker: Was ist nun drin?

Slomka: Wir wollen uns in der oberen Hälfte behaupten. Obwohl sich andere Klubs
extrem positionieren.

kicker: Wie würde 96 ein „normales Jahr“ verkraften?

Slomka: Die Reise durch Europa stand für unsere Fans an erster Stelle. Ich wünsche mir, dass es
so weitergeht. Doch die Bundesliga bleibt unser Kerngeschäft. Wir wollen unsere Position
behaupten.

kicker: Die 3. Qualifikationsrunde für die Europa League startet am Donnerstag, den 2. August in
Irland. Sehen Sie diesen frühen Beginn positiv?

Slomka: Ich bin froh darüber. Keine lang gezogene Vorbereitung, so kommen wir gut in den
Rhythmus.

kicker: Es gab Dämpfer in den ersten Tests. Haben Sie Anlass zur Sorge?

Slomka: Die Niederlagen sind ein Stück weit erklärbar. Ich habe meinen Spielern gesagt, dass
wir unsere Stärken ausspielen müssen. Wir sind keine Mannschaft, die mit immensem Ballbesitz
Siege einfahren kann. Wir müssen kompakt stehen, kämpferisch und zielgerichtet agieren. Das
ist unsere Welt.

kicker: Schnelle Balleroberung, effizientes Konterspiel, ein System mit der Doppel-Sechs – so wird
es offenbar bleiben. Kein Stilwandel?

Slomka: Davon können Sie ausgehen. Diese Philosophie ist für diesen Kader entwickelt worden.

kicker: Nun sollen Sie eine neue Fünf-Sekunden-Regel formuliert haben. Was heißt das?

Slomka: Unser Analyseschlüssel nach intensiver Video-Auswertung hat gezeigt, dass wir bei sofortiger
Rückeroberung des Balls viele Großchancen kreiert haben. Nach Ballverlusten wollen wir daher
aggressiv gegen den Ball arbeiten, um dann den meist ungeordneten Gegner zu überraschen.

kicker: Die Heimspiele sind okay, doch diese Auswärtsschwäche – was tun Sie dagegen?

Slomka: Elf Punkte auswärts waren zu wenig. Es hat uns gewundert, warum es eine Diskrepanz
zwischen Bundesliga und Europa League gab.

kicker: Ist die Abwehr Ihre größte Baustelle?

Slomka: Nein, die Defensive ist gut organisiert Wir waren vor dem gegnerischen Tor zu
ungefährlich. Gerade aus dem Mittelfeld heraus verlange ich mehr Torgefahr.

kicker: Zurück zu Ihnen: Haben Sie darüber nachgedacht, warum Sie in der Öffentlichkeit mitunter so nachteilig rüberkommen?

Slomka: Ihr Eindruck erstaunt mich. Ich lasse mir ungern vorschreiben, was ich zu tun habe, lasse mich nicht in Schubladen pressen. Doch ich akzeptiere nicht, wenn es unsauber wird.

kicker: Beim EM-Auftritt im Quartier der deutschen Elf sollen Sie, so Beobachter,sich so präsentiert haben: Seht her, hier kommt der neue Bundestrainer!

Slomka: Wahnsinn, was behauptet wird und wie Dinge falsch gedeutet werden. Schon als Nachwuchscoach bei 96 habe ich meine Jugend-Nationalspieler wie Fabian Ernst in den Quartieren
besucht, nun auch Ron-Robert Zieler. Ich war auch 2010 in Südafrika, jetzt in Danzig. Zuvor
habe ich mit Joachim Löw telefoniert, er hat micheingeladen.

kicker: Sie wollen mal Nationaltrainer werden. Das haben Sie in einem Interview gesagt.

Slomka: Und das habe ich nun aufgeklärt mit dem Zusatz: vielleicht mal in zehn Jahren.

kicker: Ein Internet-Portal nennt Sie neben Favre als kommenden Bayern-Trainer. Ehrt Sie das?

Slomka: Es wäre eine Wertschätzung, wenn mich jemand von Bayern anriefe. Aktuell verschwende
ich daran keinen Gedanken.

Boah, was stellen die ihm da für penetrante Fragen?

Hut ab Mirko..wie immer cool & gelassene Antworten parat !

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Und wir kaufen unsern Fisch, in Steinhuuuude!

@Nordlicht96:

Vielen Dank für das Einstellen des Interviews. Ich denke, im Namen aller Nicht-Kicker-Leser.

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kein problem

Fürchterliches Interview!

Der Klemm, der das Interview führte, ist doch eigentlich Werderaner. Oder jedenfalls zuständig normalerweise für die Bremer. Das merkt man bei jeder Frage.

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Das Bayern Haus und Hof Blatt ist eh fürn Hintern

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Zitat Leon Andreasen : „Wer nicht bereit ist, zu kämpfen, soll an die
Tür vom Trainer klopfen und abhauen.



"Ich bin gegen Pyro"

Die penetranten Fragen haben den Vorteil, daß er mit den Antworten mal einiges "geraderücken" konnte.

Unglaublich, diese negative Herangehensweise in diesem Interview. Da werden in einem Gespräch mehr kritische Nachfragen gestellt als in den letzten 100 "kicker"-Ausgaben insgesamt.

Dazu noch diese Vorwürfe, basierend auf Geschichten vom Hörensagen.

Ich würde gerne mal live und in Farbe sehen, wenn Herr Klemm Uli Hoeneß oder Jupp Heynkes mit Fragen und Vorhaltungen ähnlichen Kalibers penetrieren würde. Dafür fehlt dem vermutlich dann doch der Ar... in der Hose. Aber mit uns kann man´s ja machen...

Diesen Beitrag zum Thema Slomka verstehe ich nicht.

ongo86, kläre mich mal auf.

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Fürchterliches Interview. Da kann ich verstehen, warum Slomka bevorzugt mit der BILD spricht.

Und das macht die Presse nun draus:

"Slomka schließt Vereinswechsel nicht aus

Mirko Slomka hat das Warten auf eine Verlängerung seines bis Juni 2013 gültigen Vertrages als "nicht besonders brisant" bezeichnet, dennoch schließt der 44 Jahre alte Chefcoach einen Abschied aus Hannover nicht aus: "Es ist nicht meine Intention. Doch es gibt natürlich andere Klubs, bei denen zu arbeiten ich mir vorstellen könnte."

http://www.welt.de/sport/fussball/article108418014/Reiche-Russen-locken-HSV-Manager-Arnesen.html

Es nervt echt. Warum muß das Vertragsthema jetzt dauernd während Schmadtkes's Urlaub thematisiert werden?

Insgesamt wächst die Tendenz zu Gefälligkeitsinterviews - vor allem im Hurengeschäft Profi-Fußball. Da ist es doch mal erfrischend, wenn hier und da mal ein wenig - ein wenig! - tiefer gebohrt wird. Das eröffnet im Übrigen auch dem Interviewten die Möglichkeit, seine Sicht der Dinge möglichst überzeugend zu entwickeln.

Der "Kicker" ist da sicher nicht die Speerspitze, ich teile auch die Auffassung, dass das Blatt in aller Regel vor den Großkopferten der Branche kuscht und von jenen genau deshalb nicht ernst genommen wird.

Das Slomka-Interview fällt da schon aus dem Rahmen. Aber nur einen Millimeter. Da wo es wirklich spannend werden könnte, zuckt der ach so mutige Redakteur zurück. So verzichtet er beispielsweise auf die Nachfrage, weshalb denn zunächst verabredet wurde, die Vertragsgespräche im Herbst zu führen und Slomka zwei Tage nach Beginn der Schmadtkeschen Auszeit seine Unzufriedenheit genau darüber öffentlich zum Ausdruck brachte. Da war ja nicht einmal mehr der Präsident amused.

In der Substanz ist das Interview so zahnlos, wie es 99 Prozent der Kicker-Interviews eben sind.

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„Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind