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 Taktik 2011/2012... der nächste Entwicklungsschritt? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Taktik 2011/2012... der nächste Entwicklungsschritt?
BeitragVerfasst: 11.02.2013 21:11 

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Kuhburger hat geschrieben:
Ich werde den Verdacht nicht los, dass irgendwas mit der Trainingssteuerung in Sachen Kondition nicht stimmt


Psssssst, sonst musst Du auch hierbleiben! http://www.haz.de/Nachrichten/Sport/Fussball/Hannover-96/Schatzschneider-reist-nicht-mehr-mit-Hannover-96-nach-Moskau


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 Betreff des Beitrags: Re: Taktik 2011/2012... der nächste Entwicklungsschritt?
BeitragVerfasst: 12.02.2013 04:40 

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Roter Freund hat geschrieben:
Du sagst selbst - Sakai, Hoffmann, Felipe, Pocongoli, Nikci, Djourou, Franca stehen im Grunde allesamt für einen modernere "Interpretation" der veralteten Positionen. Das bedeutet aber gleichzeitig auch den Verlust von Leitwölfen. Ich weiß nicht, ob man jetzt schon beurteilen kann, dass die Integration bei den Genannten nicht funktionieren wird. Ich denke dafür ist es zu früh.


Da bin ich bei Dir. Wir müssen abwarten, wie sich die neuen Spieler für das System der Zukunft entwickeln und ob sie individuell plus als Kollektiv ausreichend Verantwortung übernehmen. Gleichzeitig ist immer Ungeduld dabei, weil halt jede Woche gespielt wird und die Punkte jetzt vergeben werden und nicht in 2 Jahren. Dauerhaft Nachhaltigkeit schaffen ist ja nirgends einfach. Im Fußball noch weniger.


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 Betreff des Beitrags: Re: Taktik 2011/2012... der nächste Entwicklungsschritt?
BeitragVerfasst: 18.02.2013 13:17 
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Wenn man sich die Spiele-Threads (insbesondere Anschi und Nürnberg) anschaut und parallel die einzelnen Spieler-Threads, dann fällt auf, dass an jedem einzelnen Spieler mehr oeder weniger Kritik geübt wird. Auch der Trainer ist in die Kritik geraten.

Losgelöst davon, ob die einzelnen Kritikpunkte

- Schlaudraff uninspiriert
- Huszti defensiv schwach
- Diouf mit Schwächen bei 100% Chancen
- DYK zu torungefährlich
- Pinto und Schmiedebach zu zweikampfschwach
- Pander und Rausch zu langsam und zu fehlerbehaftet
- Chahed mit schlechtem Stellungsspiel

usw. usw.

zutreffen oder nicht: Es fällt auf, dass insgesamt der Wurm in der Mannschaft steckt. Daher ist m.E. individuelle Kritik hier und da angebracht, trifft aber nicht den Kern. Ich vermisse bei allen Spielern so etwas wie Begeisterung, Spielfreude, Spielwitz. Damit einhergehend ist das Spiel statischer, berechenbar und langweiliger geworden. Das liet m.E. nicht an dem Fehlen von Andreasen, Felipe oder Stindl. Ich vermute - ohne es belegen zu können -dass diese Spieler genauso in den Sumpf gezogen worden wären, wie die einstmals brillanten Leute wie Huszti, Schlaudraff, Moa oder DYK. Wann haben wir das letzte mal diese tollen Doppelpässe und Dreieckskombinationen gesehen? Wann haben sie das letzte mal mit einstudierten Freistoßtricks überrascht ? Nach meiner Erinnerung war das zu Anfang der Hinrunde. Seitdem sieht fast jedes Spiel identisch aus - Unterschiede werden nur durch den Gegner hergestellt, indem er unseren Standard-Kick mal mehr, mal weniger auseinander nimmt.

Wenn unsere Mannschaft ein Mensch wäre, würde ich auf ein burn-out-Syndrom, mindestens jedoch auf einen massiven Erschöpfungszustand tippen. Da hat das frische Blut (Neuverpflichtungen ) und die Winterpause nichts dran geändert.

Es gibt keinerlei übergeordnete Impulse von Slomka oder Schmadte (um den es m.E. sehr still geworden ist ), kein Pushen, kein Weckruf, kein Aufmuntern. Da wird weiterhin dieser Einheitsbrei zusammengespielt und man versucht, die Defizite bei einzelnen Spielern festzumachen oder klammert sich an die Rückkehr der vermeintlich heilsbringenden Andreasen und Stindl.

Um es gleich anzufügen: Auch ich habe trotz jahrzehntelangem Verfolgen des Vereins keine plausiblen Erklärungen oder Antworten. Ich bin ratlos, weigere mich aber, plumpe Schuldzuweisungen auszusprechen, z.B. in Richtung Trainer.

:noidea2:


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 Betreff des Beitrags: Re: Taktik 2011/2012... der nächste Entwicklungsschritt?
BeitragVerfasst: 18.02.2013 14:00 

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Rein taktisch deuten sich größere Möglichkeiten an, wenn auf den AVs die personelle Umstellung (Poco, Hiroki) wirklich vollzogen wird. Wenn dies geschieht, dann haben wir zwei AVs, die weniger Geleitschutz als vielmehr Tackling als stilbildende Massnahme bevorzugen. Darüberhinaus sind beide sehr geneigt, sofort umzuschalten und mit nach vorn zu gehen.

Mir macht das ein wenig Hoffnung insofern, als dass unser Zentrum sowohl defensiv als auch offensiv etwas entlastet wird. Es wird nicht mehr so leicht sein, unser Spiel einfach durch Überzahl im Zentrum zu blockieren, weil zB ein ständig vorstossender Hiroki, die Abwehrkette des Gegners auseinanderzieht.

Mal sehen was passiert.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“


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 Betreff des Beitrags: Re: Taktik 2011/2012... der nächste Entwicklungsschritt?
BeitragVerfasst: 18.02.2013 14:07 
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In welche Richtung gehts eigentlich in diesem und im Slomka-Thread?
Die Neuen, die dem Erschöpfungssyndrom und dem alten Kick entgegenwirken sollten, sind verletzt, gesperrt oder verstehen nicht genügend die Anweisungen des Trainers, ergo muss im Großen und Ganzen die alte Riege herhalten.
Entspannung.
Poco und Sakai stimmen zuversichtlich, Djourou ist eine Verstärkung, Hoffmann auch.
Felipe kann man diese Saison nicht beurteilen, Nikci war krank. Andreasen noch verletzt.
Also, ich sehe das Team besser als im letzten Jahr, allein an Ergebnissen alles festzumachen ist nicht ok.
Das man einige Punkte in der Nachspielzeit hat liegenlassen, ist ärgerlich.
Einzig da muss man halt dafür sorgen, das z.B. ein Zieler nicht mehr die Abstöße in der Nachspielzeit macht, siondern ein Feldspieler. Schafft Zeit und die Wahrscheinlichkeit, dass der Ball nicht postwendend zurückkommt, nimmt zu.

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"Die fußballerische Intelligenz ist die Grundlage, um einen sportartspezifischen Intellekt aufzubauen."
(Peter Grötaz Neururer)


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 Betreff des Beitrags: Re: Taktik 2011/2012... der nächste Entwicklungsschritt?
BeitragVerfasst: 18.02.2013 14:15 
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Hans Siemensmeyer hat geschrieben:
Wenn man sich die Spiele-Threads (insbesondere Anschi und Nürnberg) anschaut und parallel die einzelnen Spieler-Threads, dann fällt auf, dass an jedem einzelnen Spieler mehr oeder weniger Kritik geübt wird. Auch der Trainer ist in die Kritik geraten.

Losgelöst davon, ob die einzelnen Kritikpunkte

- Schlaudraff uninspiriert
- Huszti defensiv schwach
- Diouf mit Schwächen bei 100% Chancen
- DYK zu torungefährlich
- Pinto und Schmiedebach zu zweikampfschwach
- Pander und Rausch zu langsam und zu fehlerbehaftet
- Chahed mit schlechtem Stellungsspiel

usw. usw.

zutreffen oder nicht: Es fällt auf, dass insgesamt der Wurm in der Mannschaft steckt. Daher ist m.E. individuelle Kritik hier und da angebracht, trifft aber nicht den Kern. Ich vermisse bei allen Spielern so etwas wie Begeisterung, Spielfreude, Spielwitz. Damit einhergehend ist das Spiel statischer, berechenbar und langweiliger geworden. Das liet m.E. nicht an dem Fehlen von Andreasen, Felipe oder Stindl. Ich vermute - ohne es belegen zu können -dass diese Spieler genauso in den Sumpf gezogen worden wären, wie die einstmals brillanten Leute wie Huszti, Schlaudraff, Moa oder DYK. Wann haben wir das letzte mal diese tollen Doppelpässe und Dreieckskombinationen gesehen? Wann haben sie das letzte mal mit einstudierten Freistoßtricks überrascht ? Nach meiner Erinnerung war das zu Anfang der Hinrunde. Seitdem sieht fast jedes Spiel identisch aus - Unterschiede werden nur durch den Gegner hergestellt, indem er unseren Standard-Kick mal mehr, mal weniger auseinander nimmt.

Wenn unsere Mannschaft ein Mensch wäre, würde ich auf ein burn-out-Syndrom, mindestens jedoch auf einen massiven Erschöpfungszustand tippen. Da hat das frische Blut (Neuverpflichtungen ) und die Winterpause nichts dran geändert.

Es gibt keinerlei übergeordnete Impulse von Slomka oder Schmadte (um den es m.E. sehr still geworden ist ), kein Pushen, kein Weckruf, kein Aufmuntern. Da wird weiterhin dieser Einheitsbrei zusammengespielt und man versucht, die Defizite bei einzelnen Spielern festzumachen oder klammert sich an die Rückkehr der vermeintlich heilsbringenden Andreasen und Stindl.

Um es gleich anzufügen: Auch ich habe trotz jahrzehntelangem Verfolgen des Vereins keine plausiblen Erklärungen oder Antworten. Ich bin ratlos, weigere mich aber, plumpe Schuldzuweisungen auszusprechen, z.B. in Richtung Trainer.

:noidea2:

Ich gehe in vielen Punkten mit dir.
ich bin der Meinung das es ein Mix aus vielen Punkten ist der unserer Mannschaft zur Zeit das Leben schwer macht.
1. Es fehlen Andreasen und Stindl und damit fehlen zwei Spieler die sehr viel zug nach Vorne und viel Defensiv Arbeit gemacht haben. Die beiden fehlen dem Mittelfeld extrem.
2. Du hast mit recht geschrieben ‚ Es gibt keinerlei übergeordnete Impulse von Slomka oder Schmadte (um den es m.E. sehr still geworden ist ), kein Pushen, kein Weckruf, kein Aufmuntern. Da wird weiterhin dieser Einheitsbrei zusammengespielt‘
Hier ist doch das Trainerteam gefragt die Spieler zu Motivieren und aufzubauen.
Wenn ich Spieler habe die mit gesenktem Kopf das Spielfeld betreten und im Zweikampf den Biss nicht mehr haben und kurz um der Einsatz und der Wille zum Sieg fehlt, dann muß ich umgehend reagieren ( d.h. dem Spieler eine Pause gönnen, Einzelgespräche führen, mit Individual Training den Spieler versuchen zu fördern usw.)

3. Wenn ein Spieler Platt ist und keine Kraft mehr hat 90min voll zu gehen dann muß ich das als Trainer erkennen und den Spieler auswechseln ( bsp. Mame Diouf) und nicht erst warten bis er auf den Brustwarzen den Platz verlässt. Was muß das für ein Zeichen für die anderen Stürmer sein. Da denke ich mir doch als Spieler ( *Mensch der Mame der wird aufgestellt obwohl er noch gar nicht Fit ist und ich hocke hier auf der Bank, bin ich so schlecht? Oder hat der Trainer kein Vertrauen mehr in mich?)
4. Zurzeit sehe ich die Situation in der sich unsere Mannschaft befindet nicht positiv. Die Leistung Stagniert, bei einigen Spieler sieht man das sie wollen aber aus irgendwelchen Gründen einfach nicht können.
5. Man könnte sogar sagen die Luft ist raus.
6. Hier ist Slomka als Cheftrainer gefragt, er selber muß die Arschbacken zusammen Kneifen und die Jungs wieder aufbauen. Er muß denen zeigen das es sich lohnt bis zum Schluss zu Fighten und zu beißen, Es muß wieder das jeder Kämpft für jeden Gefühl in die Köpfe der Jungs.

Habe den Namen geändert Sorry für den Fehler

_________________
Zitat Leon Andreasen : „Wer nicht bereit ist, zu kämpfen, soll an die
Tür vom Trainer klopfen und abhauen.



"Ich bin gegen Pyro"


Zuletzt geändert von IQ1000 am 18.02.2013 15:18, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Taktik 2011/2012... der nächste Entwicklungsschritt?
BeitragVerfasst: 18.02.2013 14:48 
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Wer ist denn eigentlich dieser Stindel?

Zu Hans Siemensmeyer möchte ich noch ergänzen, dass mir zu den Punkten wie Spielfreude auch noch sowas wie Handlungsschnelligkeit fehlt. Sehe ich auch als Folge fehlender Frische. Wird jemand von 2 Gegenspielern angegriffen, kommt Panik auf, was sich in einem lang nach vorne gebolzten Ball oder einem Rückpass äußert. Außerdem: Das ein Gegenspieler mal ausgespielt wird hat Seltenheitswert. Zuletzt Moa gegen WOB. Aber ich überlege schon länger, wer das überhaupt könnte.
Wenn man aber merkt, dass es nicht läuft, sollten wenigstens die Ecken und Freistöße geübt worden sein. Dann könnte da wenigstens was gehen. Aber da sieht es so aus, als wurde das abtrainiert.

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"Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch." (Heinrich Lübke, Sauerland)
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 Betreff des Beitrags: Re: Taktik 2011/2012... der nächste Entwicklungsschritt?
BeitragVerfasst: 22.02.2013 16:28 

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Wir treffen eindeutig zu selten den Pfosten oder den Querbalken:

http://www.bild.de/sport/fussball/bundesliga/pfosten-tabelle-so-viel-pech-hat-ihr-verein-29231100.bild.html#

Platz 17 :oops:


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 Betreff des Beitrags: Re: Taktik 2011/2012... der nächste Entwicklungsschritt?
BeitragVerfasst: 22.02.2013 22:11 
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Passt zwar nicht ganz in den Thread, aber einen besseren finde ich nicht.
Mir ist da was aufgefallen.

Wir operieren ja "gerne" mit hohen Bällen. Auch und vor allem im Mittelfeld.
Das bekannte Problem dabei ist die defizitäre horizontale Ausrichtung unserer Spieler.
So weit, so schlecht.

Nun ist mir aber in letzter Zeit vermehrt noch ein anderes Problem aufgefallen.
Selbst wenn unsere Jungs ein Kopfballduell gewinnen, haben sie - nach meinem Gefühl im Gegensatz zu vielen Gegnern - oft Probleme, dem Ball die richtige Richtung bzw. die richtige Weite zu geben, damit er auch beim eigenen Mitspieler landet.
Ergebnis ist häufig der Ballverlust.

Nehme ich das nur falsch war, dass andere Mannschaften das besser hinkriegen?
Und wenn nicht - kann und muss man das nicht trainieren? Stichwort Kopfballpendel?
Oder müssen sie einfach besser gucken, wo der Partner steht und evtl. mehr kommunizieren?

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"Es gibt für jeden Fußballer den perfekten Verein. Ich habe einfach das Glück gehabt, gleich den Verein zu finden, der zu mir passt"
Steven Cherundolo über seine 15 Jahre bei Hannover 96 :love:


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 Betreff des Beitrags: Re: Taktik 2011/2012... der nächste Entwicklungsschritt?
BeitragVerfasst: 23.02.2013 12:14 

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Wuchtbrumme80 hat geschrieben:
Passt zwar nicht ganz in den Thread, aber einen besseren finde ich nicht.
Mir ist da was aufgefallen.

Wir operieren ja "gerne" mit hohen Bällen. Auch und vor allem im Mittelfeld.
Das bekannte Problem dabei ist die defizitäre horizontale Ausrichtung unserer Spieler.
So weit, so schlecht.

Nun ist mir aber in letzter Zeit vermehrt noch ein anderes Problem aufgefallen.
Selbst wenn unsere Jungs ein Kopfballduell gewinnen, haben sie - nach meinem Gefühl im Gegensatz zu vielen Gegnern - oft Probleme, dem Ball die richtige Richtung bzw. die richtige Weite zu geben, damit er auch beim eigenen Mitspieler landet.
Ergebnis ist häufig der Ballverlust.

Nehme ich das nur falsch war, dass andere Mannschaften das besser hinkriegen?
Und wenn nicht - kann und muss man das nicht trainieren? Stichwort Kopfballpendel?
Oder müssen sie einfach besser gucken, wo der Partner steht und evtl. mehr kommunizieren?
schwere Frage,
Meine Antwort geht einfach dahin.
Ich schaue mir die Spiele meines Sohnes in der Bezirksliga an. Ich frage nach dem Spiel warum die so oft den Ball von hinten auf gut Glück nur noch hoch nach vorne hauen und sich deswegen das kicken dann so schwer machen.( oft auch bei 96 zu beobachten ). klares Meinungsbild anschließend " Die haben ein Vorpressing gemacht und bei uns sind dann ein paar dabei die dann nicht wissen wie man so was erfolgreich lösen kann, werden dann nervös und kloppen schnell die Pitsche nach vorne.
Will damit sagen das ist eine Trainingfrage,
Und wenn man das immer wieder trainiert und es klappt trotzdem nicht muß man das Können -Profil überprüfen. Die Regel gilt von der Kreisliga bis in die Bundesliga.


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 Betreff des Beitrags: Re: Taktik 2011/2012... der nächste Entwicklungsschritt?
BeitragVerfasst: 23.02.2013 12:24 

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Ja. In der Tat fehlt häufig die Technik, um den Ball flach zu halten. Hoffmann zeigt hier auf, wohin der Hase in Zukunft läuft: Es müssen Spieler her, die nicht zum Hochspielen gezwungen werden können; jedenfalls nicht so leicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Taktik 2011/2012... der nächste Entwicklungsschritt?
BeitragVerfasst: 23.02.2013 12:32 

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Sehe ich genau so , die technischen Fähigkeiten einzelner Spieler scheinen rückläufig oder zu stagnieren bz Ende der Fahnenstange zu sein.
Deswegen sage ich auch, Weiterentwicklung mit eine Teil des jetzigen Kaders ?
Oh,Oh da hat Mirko aber eine Herkules Aufgabe vor sich .
Höchstwarscheinlich ist die Abgabe und Erneuerung des Spieler Kaders der bessere Weg.


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 Betreff des Beitrags: Re: Taktik 2011/2012... der nächste Entwicklungsschritt?
BeitragVerfasst: 23.02.2013 12:46 
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Ich glaube, Ihr habt mich nicht ganz richtig verstanden.
Mir ging es nicht um das allgemeine Problem der hohen Bälle, sondern ganz explizit um die Qualität der Kopfbälle.
Ich habe das Gefühl, bei unseren Spielern geraten die Kopfbälle oft zu ungenau - entweder ist die Richtung falsch (zum Gegner oder ins Nirgendwo) oder die Weite stimmt nicht.
Bei Anschi beispielsweise kamen mir die Spieler da sicherer vor (ja klar, is ne andere Preisklasse), aber auch vorher hatte ich schön öfter diesen Eindruck.

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 Betreff des Beitrags: Re: Taktik 2011/2012... der nächste Entwicklungsschritt?
BeitragVerfasst: 23.02.2013 13:11 
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Falsch verstanden oder nicht: Es bleibt doch irgendwo bei dem Punkt "Training" oder "Leistungsvermögen" hängen. Oder ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Taktik 2011/2012... der nächste Entwicklungsschritt?
BeitragVerfasst: 23.02.2013 13:15 

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Ah, die Kopfbälle im Allgemeinen, nicht nur die, die aus der Not der zu vielen hohen Bälle entstehen.( Gehören ja auch zum Fussball )
Gute Kopfballfähigkeit gehört bestimmt auch zu Grundausstattung eines guten Profis,
Egal wie groß oder klein man ist.Jetz weiß man nicht wie zb bei Schmiedebach ( wenn man das im Spiel zuließe ) für ein exellentes Kopfball an zu schauen wäre.
Ich schätze mal so wie die Füße so auch der Kopf.
Ich sehe das so das auch die vereinzelt schlechten Kopfbälle unserer Roten kein spezielles Problem sind sondern als Bestandteil im gesamten Leistungspaket eines jeden Profis verankert ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Taktik 2011/2012... der nächste Entwicklungsschritt?
BeitragVerfasst: 23.02.2013 13:27 
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Mmh, ok. Training ist mir schon klar.
Dann ist das wohl nur mein Eindruck, dass wir Schwächen darin haben, den Ball per Kopf gezielt zum Mitspieler zu bringen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Taktik 2011/2012... der nächste Entwicklungsschritt?
BeitragVerfasst: 23.02.2013 13:37 

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Wuchtbrumme80 hat geschrieben:
Mmh, ok. Training ist mir schon klar.
Dann ist das wohl nur mein Eindruck, dass wir Schwächen darin haben, den Ball per Kopf gezielt zum Mitspieler zu bringen.
du hast recht , das sieht man ja auch, aber ich kann bei uns nicht auffälliges erkennen das ein Spieler X am Fuß absolute Klasse hat aber leider Kopfballuntauglich ist. Ist wohl so : Wenn Schwächen dann bezieht sich das auf beides "Kopf und Fuß"


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 Betreff des Beitrags: Re: Taktik 2011/2012... der nächste Entwicklungsschritt?
BeitragVerfasst: 23.02.2013 14:45 
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@Wuchtbrumme:

Den gleichen Eindruck hatte ich in den letzten Spielen auch. Ich meine, dass das aber auch zum Teil am Stellungsspiel und an der Laufbereitschaft der Mittelfedlspieler liegt, da die Zonen, in die der Ball bei einem gewonnen Kopfballduell fliegen könnte, nicht besetzt werden. Das ist mir schon häufiger aufgefallen, dass Kopfballduelle von unseren IVs gewonnen werden und davor aber niemand ist, der den Ball aufnehmen kann. Oft ist es nämlich nicht knapp, so dass man sagen könnte, der Kopfball war nicht gut genug, sondern weit und breit in der Zone ca. 5-10 vor dem Kopfballduell ist kein Roter zu sehen.

Das war zumindest mein laienhafter Eindruck. Gefühlt schaffen es die Gegner der Roten immer besser den Raum in diesen Zonen zu füllen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Taktik 2011/2012... der nächste Entwicklungsschritt?
BeitragVerfasst: 23.02.2013 18:14 
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Ich glaube, es war der werte Kuhburger, der meinte, dass aufgrund der kurzen Winterpause, die taktischen Feinheiten erst verzögert umgesetzt werden, da zunächst mal die Kondition im Vordergrund stehen würde.

Macht rückblickend durchaus Sinn. Die ersten Spiele der Rückrunde wirkte die Mannschaft sehr platt und ideenlos. Mittlerweile erinnert sie aber immer mehr an die letzten beiden Saisons. Vielleicht greifen die Routinen langsam. Von Vorteil könnte jetzt auch sein, dass unter der Woche mehr Training möglich ist, weil jetzt die Reisen durch Europa wegfallen.

Bin gespannt, ob die Formkurve stabil bleibt, oder ob 96 nur ein kleines Zwischenhoch im Schneegestöber hat.

_________________
It's a shoreline
It's high speed
Its a cruel world
And it's time

Broken Social Scene - 7/4 Shoreline


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 Betreff des Beitrags: Re: Taktik 2011/2012... der nächste Entwicklungsschritt?
BeitragVerfasst: 23.02.2013 18:31 

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Tiburon hat geschrieben:
Ich glaube, es war der werte Kuhburger, der meinte, dass aufgrund der kurzen Winterpause, die taktischen Feinheiten erst verzögert umgesetzt werden, da zunächst mal die Kondition im Vordergrund stehen würde.

Macht rückblickend durchaus Sinn. Die ersten Spiele der Rückrunde wirkte die Mannschaft sehr platt und ideenlos. Mittlerweile erinnert sie aber immer mehr an die letzten beiden Saisons. Vielleicht greifen die Routinen langsam. Von Vorteil könnte jetzt auch sein, dass unter der Woche mehr Training möglich ist, weil jetzt die Reisen durch Europa wegfallen.

Bin gespannt, ob die Formkurve stabil bleibt, oder ob 96 nur ein kleines Zwischenhoch im Schneegestöber hat.


Ja,aber die Verbesserung korreliert auch damit,das Jan Schlaudraff nicht mehr in der Startelf ist.Daneben ist Poco lks dabei und die IV ist eingespielter.


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