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 Saisonfazit 2012/13 Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonfazit 2012/13
BeitragVerfasst: 21.05.2013 14:15 

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Jiri Stajner hat geschrieben:
Volle Zustimmung ich finde Bittencourt und Leitner wären schon mal ein guter Anfang.


:nuke:
Sind wir einer Meinung. Vorallem der Erstgenannte. Hätten wir das mal vor dem Götze-Gau unter Dach und Fach gehabt...übrigens denke ich, dass die Bemerkung DD´s, dass schon einiges liegen geblieben ist, in diese Richtung ging.

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"Halbwissen ist, wenn das Phrasenschwein kotzen muss"


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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonfazit 2012/13
BeitragVerfasst: 21.05.2013 14:23 

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ballleser hat geschrieben:
Jiri Stajner hat geschrieben:
Volle Zustimmung ich finde Bittencourt und Leitner wären schon mal ein guter Anfang.


:nuke:
Sind wir einer Meinung. Vorallem der Erstgenannte. Hätten wir das mal vor dem Götze-Gau unter Dach und Fach gehabt...übrigens denke ich, dass die Bemerkung DD´s, dass schon einiges liegen geblieben ist, in diese Richtung ging.


Laut NP soll der Bittencourt Deal so gut wie fix sein, über einen Kauf mit Rückkaufsrecht soll man sich grundsätzlich einig sein.Dufner versucht wohl nur noch die Ablöse etwas zu drücken, heute sollen erneute vielleicht schon die finalen Gespräche stattfinden.

8)

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Erster Spieltag Heidenheim,
zweiter Spieltag Union,
bei Didi schellt das Telefon,
vielleicht nach Braunschweig,
vielleicht nach Freiburg eine Woche Waldspaziergang !

2-Liga Ole 2-Liga Ole Ole.......



https://www.youtube.com/watch?v=h62oUeOCuH4


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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonfazit 2012/13
BeitragVerfasst: 21.05.2013 14:27 

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Jiri Stajner hat geschrieben:
Laut NP soll der Bittencourt Deal so gut wie fix sein, über einen Kauf mit Rückkaufsrecht soll man sich grundsätzlich einig sein.Dufner versucht wohl nur noch die Ablöse etwas zu drücken, heute sollen erneute vielleicht schon die finalen Gespräche stattfinden.
8)


Das meinte ich ja. Vielleicht wäre uns diese Rückkaufposse erspart geblieben...so oder so wäre es eine tolle Sache wenn er käme.

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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonfazit 2012/13
BeitragVerfasst: 21.05.2013 14:38 

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ballleser hat geschrieben:
Jiri Stajner hat geschrieben:
Laut NP soll der Bittencourt Deal so gut wie fix sein, über einen Kauf mit Rückkaufsrecht soll man sich grundsätzlich einig sein.Dufner versucht wohl nur noch die Ablöse etwas zu drücken, heute sollen erneute vielleicht schon die finalen Gespräche stattfinden.
8)


Das meinte ich ja. Vielleicht wäre uns diese Rückkaufposse erspart geblieben...so oder so wäre es eine tolle Sache wenn er käme.


Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dortmund auf eine solche Klausel verzichtet hätte, selbst wenn Götze bliebe.Allerdings hat, dass Ganze auch einen Vorteil, wenn er einschlägt und Dortmund will ihn zurück entscheidet letztendlich der Spieler wen er sagt Nein ich will hier bleiben oder woanders hin wechseln kann Dortmund nichts machen.

:hallo:

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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonfazit 2012/13
BeitragVerfasst: 21.05.2013 14:51 

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Den Gedanken hatte ich auch grad:D
Klausel hin oder her (ist ja eh spekulativ, aber vermutlich hast Du Recht), er wäre eine Verstärkung mit Perspektive und bietet Optionen, die uns gefehlt haben.

Wenn DD uns dann noch mit DM und IV versorgt....ich bin auf seine Abschlüsse gespannt

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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonfazit 2012/13
BeitragVerfasst: 21.05.2013 15:13 
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Seid Ihr nicht im falschen Thread?

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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonfazit 2012/13
BeitragVerfasst: 21.05.2013 15:18 

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yeswecan hat geschrieben:
Seid Ihr nicht im falschen Thread?


Ach was, nach der Saison kann man machen was man will.
Ob in Hollerbach oder hier :mrgreen:

P.S. So langsam wird es aber Zeit für ein neues Bild... :flag962:

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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonfazit 2012/13
BeitragVerfasst: 21.05.2013 15:32 
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Mein kurzes, persönliches Saisonfazit:

Trotz eines neuen Systems, der Dreifachbelastung in der Hinrunde, den vielen Verletzungen von Leistungs- oder Hoffnunsgträgern, den Querelen zwischen Slomka/Schmatdke/Kind und wechselnden Formkrisen in der Mannschaft, haben wir ein gutes Saisonziel erreicht: Einstelliger Tabellenplatz mit kontinuierlichem Kontakt zu den europäischen Plätzen, die wir mit ein wenig mehr Biss und Leidenschaft sogar erneut hätten erreichen können.
Ich lasse mich dennoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieses ebenfalls den vielen mittelmäßigen Teams der Liga geschuldet war, die irgend wie alle nicht punkten wollten. Oder sehen wir es anders herum: Die Liga gestaltete sich bis auf zwei Ausreißen nach Oben sowie Unten sehr ausgeglichen.

Jeder Fan und Verantwortliche im Verein weiß, dass es einiges gibt, das Hannover 96 in Zukunft anders oder besser machen könnte. Aber das wird in anderen Threads bereits breit diskutiert, daher lasse ich es hier mal raus.

Ich freue mich auf die neue Saison und bin gespannt, was sich in den Sommermonaten hinsichtlich Kaderentwicklung und Zusammenarbeit zwischen den Verantwortlichen tun wird. Und ich hoffe, dass möglichst viele ihre Dauerkarte verlängern bzw. eine neue kaufen, damit das Team die nächste Saison wieder mit viel Unterstützung im Rücken angehen kann. Gerade in Umbruchzeiten mit vielen neuen Spielern ist das ein sehr wichtiger Faktor.

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"Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben."

André Gide


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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonfazit 2012/13
BeitragVerfasst: 21.05.2013 15:56 
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So,
eigentlich gibt es mehr positives, in meinen Augen.
Wir haben AUsfälle relativ gut kompensiert. Im Winter gut nachgelegt.
Hofmann, Sakai, Pocognoli und auch Djourou werden uns weiterhelfen.
Ich sehe auch die Abgänge durchweg positiv, eigentlich ist auch die Leistung von Schlaudraff positiv, weiß man jetzt, dass seine Zeit abgelaufen ist.
Ein Diouf, der uns vermutlich ebenso Siege gekostet, wie gebracht hat, jetzt aber mit Gewinn verkauft werden kann um weiter an der Auffrischung zu arbeiten.
In meinen AUgen ist der Umbruch schon längst im Gang, die genannten neuen haben sich ordentlich eingearbeitet um den jetzt möglichen Aufschwung zu sichern.
Einzig die Atmosphäre, sowohl im Club, als auch im Umgang mit den Fans ist das einzige, was mir Sorgen bereitet.
Da helfen aber auch keine neuen Spieler.

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"Die fußballerische Intelligenz ist die Grundlage, um einen sportartspezifischen Intellekt aufzubauen."
(Peter Grötaz Neururer)


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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonfazit 2012/13
BeitragVerfasst: 21.05.2013 16:24 

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El Filigrano hat geschrieben:
Ein paar – selbstverständlich sehr subjektive – Anstöße:

1. Der neunte Platz ist formal betrachtet in Ordnung. Die Punkteausbeute ist nur knapp schlechter ausgefallen als in der vergangenen Saison.
:::::::::::::::::
11. Meine DK ist bereits verlängert; in der Geschäftsstelle erzählten sie, dass für 2013/14 neue Teile verschickt werden. (Hoffentlich werden die Karten nicht im trendigen Werder-Orange verunziert.)


Kam erst jetzt dazu, Deinen Beitrag zu lesen und bevor ich hier weitermache:
:bow: :nuke: :nuke:

_________________
http://www.youtube.com/watch?v=a5sSm_6XkCs&feature=player_embedded
http://www.youtube.com/watch?v=UCG9W9LVysk
http://www.youtube.com/watch?v=-dZBTvAlqQ4&feature=related


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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonfazit 2012/13
BeitragVerfasst: 22.05.2013 07:41 

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Ein gemischtes Gefühl mit einer leichten Tendenz zum Negativen ist mein Fazit der Saison. Die Platzierung ist eigentlich in Ordnung, da es viele Verletzte gab und die Konkurrenz mächtig aufgeholt hat.

Aber die Formkrise der Mannschaft in der Rückrunde ließ die erneute, in dieser Saison unerwartet einfache, Qualifizierung für die EL, in weite Ferne rücken und schließlich verdientermaßen sie verpassen.

Grundsätzlich ist der Kader in der Breite besser geworden. Leider verletzten sich einige Spieler sehr schwer, dazu kam Unruhe rund um die Mannschaft und den Verein, also der Normalzustand. Nicht die Mannschaft, sondern die Führungsebene "spielte" die letzten Jahre über ihrem Maß. Ehrlich gesagt, sind die aktuellen Zustände doch völlig normal für unser Hannover.

Die fehlende Kondition, der mangelnde Teamgeist, die zweifelhaften Aufstellungen und taktischen Ausrichtungen, die merkwürdigen Wechsel, sowie immer weniger werdendes Fußball-Grundkönnen bei nahezu allen Akteuren gibt mir sehr zu denken.

Einfache Ballannahmen funktionieren nicht, Pässe kommen selten an, es wird möglichst wenig gelaufen, Freiräume selten geschaffen und nahezu nie genutzt. Es war immer weniger eine klare Linie erkennbar, die Mannschaft wirkte immer überforderter. Die Belastung in der Rückrunde war "geringer" als in der vergangegen Saison, als Grund kann dieses Argument also nicht herhalten.

Aus meiner Sicht sollte Slomka Rede und Antwort stehen und Kind/Dufner sollten ihm deutlich machen, dass er so nicht weiter machen darf. Er als Verantwortlicher muss dafür Sorgen, dass alle Spieler die benötigte Kondition haben, sowie die Grundlagen beherrschen und vielleicht noch die ein oder andere Taktik. Technische Trainingsmittel hin oder her, das brauchte vor 10 Jahren auch niemand. Manchmal wünsche ich mir einen Schleifer wie Magath, der aber nicht so viel Geld ausgibt.

Für mich darf es den netten Herrn Slomka nicht mehr geben. Nur noch den Herrn Slomka oder einen anderen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonfazit 2012/13
BeitragVerfasst: 22.05.2013 08:43 

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Mensch ROTHI,
da haste ja ma wida einen richtich gutn los gelassn......................
Ja ja, bin auch mal gespannt, wie das hier weiter geht.
Unt: Wenn JS zum kleinen hsv geht, danne gute Nacht. Der besorgt danne denne da
richtig gute Spieler und lacht sich kaputt.
Bin ma gespannt, op die sich danne denne in 96 begrüssn.

Wann kommen dennwe nundie nächsten Neuen. Mit Supa-Talent Bittn-Kurt is immer
noch nix fix.................

:dance: :dance:


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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonfazit 2012/13
BeitragVerfasst: 22.05.2013 09:07 
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Mit ein wenig Verspätung meine Reaktion auf eine These des Kuhburgers:

Kuhburger hat geschrieben:
Auffallend war der Kräfteverfall im Kader (der sich im Grunde bis zum Saisonende hinzog). Das muss der zu kurzen Saisonvorbereitung geschuldet gewesen sein. Mittelerweile meine ich, dass hierin ein wichtiger Grund für die durchwachsenen Leistungen liegt.


Heutemorgen war in der niederländischen Zeitung "NRC Handelsblad" ein ganz interessanter Artikel zu lesen. Dabei habe ich sofort an dich gedacht, Kuhburger. Anlass sind die Play-offs in der Niederländischen Eredivsie. Dabei handelt es sich um die letzten Tickets für den Europaleague. Welcher Verein sich jetzt noch qualifiziert hat den kürzesten Sommerpause, denn die dürfen erst ab der nächsten Woche in Urlaub und müssen bereits am 18. Juli wieder dran. Fysiologe Raymond Verheijen hat mal seine Meinung zu dieser Situation gegeben. Verheijen hat für Feijenoord, FC Barcelona und die Niederländischen Nationalmannschaft gearbeitet. Ganz intessanter Name, Kuhburger, merke dir Den mal. Verheijen hat auch mal Forschung gemacht nach kreuzbandrisse und wie die am Besten zu vermeiden sind.

Seiner Meinung nach kann ein Verein es sich heutzutage nicht mehr leisten die Spieler mehr als drie, vier Wochen in Urlaub (Wie lange haben unsere Jungs Urlaub jetzt?) zu schicken. Ein kurzer Urlaub bedeutet wenig Verlust von Ausdauer. Eine "Restmüdigkeit" bleibt zwar noch, aber das lässt sich mit einer dosierten Saisonvorbereitung abstellen. Bei Spieler die wegen Nationalmannschaften den ganzen Sommer durchspielen empfiehlt er weniger als drei Wochen Urlaub und darüber hinaus nur einmal Training am Tag und keine "blöden" Testspielen.

Er hat eine wissenschaftliche Forschung gemacht, wie es um die Doppelbelastung bestellt ist für Vereine die sowohl im europäischen als auch im nationalen Wettbewerb spielen. Seine Schlußfolgerung: Das Ergebnis ist signifikant schlechter wenn weniger als drei Tage ruhe ist zwischen zwei Spielen. Mit dieser Ruhe entstehen die meisten Verletzungen erst gar nicht. Also seine Behauptung: Spiele im Takt: Donnerstag-Sonntag sind nicht gut.

Seiner Meinung nach wird in der Saisonvorbereitung noch zu viel Kondition gebolzt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonfazit 2012/13
BeitragVerfasst: 22.05.2013 09:27 

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Hallo Leute, :flag962: :flag962:


der Slomka packt das nicht.

Der geht jetzt in der Sommerpause wieder auf große Event Tour, hält seine Hirse in jede sich bietende Kamera und labert in jedes Mikro, was nicht schnell genug eingepackt wurde.

Der Selbstdarsteller macht wieder auf Schaufenstertour in eigener Sache und provoziert hier seinen vorzeitigen Abgang.

Wie viel ihm 96 am Herzen liegt hat er im letzten Jahr gezeigt, als er mit Bayern oder WOB und sonstwem kokettiert hat.

Da hat er die Bindung zum Team (Düwel) und zu großen Teilen der Mannschaft verloren.

Von dem Moment an war der Teamgeist im Eimer und es ging auf unerklärliche Weise bergab.

Bis dahin war die Vorrunde ok und damit hat Slomka ja auch gepokert, danach hatte plötzlich keiner Bock mehr und die Unlust war offen auf dem Platz sichtbar.

Jeder hat nur noch für sich gepokert (Diouf, Rausch) und das Nötigste getan.

Es kam einem vor wie Dienst nach Vorschrift.

Die Querelen zwischen Schmadtke und Slomka spalteten das Team in 2 Teile.

Der Präsi mit seinen Indiskretionen machte das Team auch öffentlich lächerlich, sodass die Spieler in der Stadt, wo sie vorher noch als Helden gefeiert wurden, ein ungutes Gefühl hatten und hinter dem Rücken belächelt wurden.

Klar, dass man dann auch als Spieler irgendwann komplett die Lust verliert.

Slomka konnte nach seinem Vertragspoker diese Wunden nie mehr richtig kitten und er hat an Glaubwürdigkeit verloren.

Jeder hat das Gefühl, bei dem nächsten lukrativen Angebot ist er weg oder provoziert seinen Rauswurf und lässt es sich bis 2016 erstmal gut gehen.

Erstmal wieder auf TV Tour gehen bei der nächsten WM usw.

Mir war der Mann früher sympathisch, nach seiner Pokerarie nicht mehr.

Dazu kamen die immer wieder zu sehenden Schönredereien nach den Spielen.

Der Mann hat nach jeder Niederlage den Gegner stark geredet, aber nie von den eigenen Schwächen oder Fehlern gesprochen.
Ich kann mich doch nicht ewig hinstellen und sagen: Der Gegner war einfach besser
Da muß ich als Trainer doch auch mal handeln und Veränderungen vornehmen.


Zuletzt geändert von Roter Franz am 22.05.2013 09:42, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonfazit 2012/13
BeitragVerfasst: 22.05.2013 09:38 

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Guus hat geschrieben:
Er hat eine wissenschaftliche Forschung gemacht, wie es um die Doppelbelastung bestellt ist für Vereine die sowohl im europäischen als auch im nationalen Wettbewerb spielen. Seine Schlußfolgerung: Das Ergebnis ist signifikant schlechter wenn weniger als drei Tage ruhe ist zwischen zwei Spielen. Mit dieser Ruhe entstehen die meisten Verletzungen erst gar nicht. Also seine Behauptung: Spiele im Takt: Donnerstag-Sonntag sind nicht gut.


Diese 3-Tage decken sich ja mit den allgemeinen Meinungen und Erkenntnissen zur Regenerationsphase des Körpers/Muskeln.
Leider gibt das teilweise der Terminplan im Leistungssport einfach nicht her. Kurzfristig (Turniere wie EM,EM etc) ist das einfacher zu kompensieren, als langfristig (Liga, EL, CL).

Guus hat geschrieben:
Seiner Meinung nach wird in der Saisonvorbereitung noch zu viel Kondition gebolzt.


Aber das wird meiner Erfahrung nach genau wegen der o.a. Problematik gemacht.
Es ist ja so, dass durch die Belastung eine Reaktion im Muskel ausgelöst wird. Bei Überbelastung wird das Muskelwachstum angeregt, und das erfolgt ja nicht während des Trainings, sondern danach, also in der o.a. Regenerationsphase. Folge=Erschöpfung.

Um eben diese Überbelastung minimaler zu halten, wird der Muskelapparat trainiert, um den Belastungen stand zu halten.

Praktisch: Machst das das nicht in der Vorbereitung, pendelst du während der Saison zwischen Muskelkater und Spiel. Da sich dein Körper permanent im Erschöpfungs- und Überbelastungsbereich befindet, ist die Wahrscheinlichkeit, dass du irgendwann dicht machst relativ hoch.


ABER: Neuerdings wird das ja wissenschaftlicher und fundierter widerlegt oder evaluiert.
Das oben ist im Prinzip alte Schule.
Und auch wenn er sonst (und auch deswegen) nicht so beliebt ist, FM arbeitete so im BEreich Ausdauer und Fitness (und damit Verletzungsvorbeugung) sehr effizient,

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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonfazit 2012/13
BeitragVerfasst: 22.05.2013 09:59 

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Ich weiß nich´, kennt einer von Euch noch "Brazzo" Hasan Salihamidzic?

Der hat dieses Jahr im Sportstudio öffentlich erklärt, dass er nie fitter war als unter Felix M.

Der hat, glaube ich, 3 mal unter Felix gespielt.
Hamburg, Bayern und WOB.

Er hat gesagt: Man kann über Felix sagen was man will, aber als er 2007 von Bayern nach Turin gegangen ist, da war er schon 30, haben die sich gewundert wie fit er ist.

Dann hat er von 2011 bis 2012 noch ein Jahr bei WOB, unter Felix, drangehängt.

Also, man kann Spieler so trainieren, dass sie lange Zeit gute Leistungen bringen können.

Das hat 2 Jahre unter Norbert Düwel bei den Roten auch geklappt und als Prof. Trallala mit seinen Meßinstrumenten kam war der Ofen aus und die Jungs haben nach 60 Min. gepumpt wie ´ne Schildkröte auf dem Rücken.


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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonfazit 2012/13
BeitragVerfasst: 22.05.2013 10:33 

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Interessant, Guus, ballleser. Das mit der Kondition kann ich nachvollziehen und dennoch müssen natürlich vernünftige (positionsbezogene) Grundlagen geschaffen werden. Ich glaube es geht in der Sommervorbereitung neben der Kondition auch speziell darum die Maximalkraft zu erhöhen (Erweitern der 100%-Grenze). Ein Fussballspiel ist kein Marathonlauf. Hier kommt es auf die Anzahl der schnellen Läufe und der Sprints mit Maximalgeschwindigkeit an. Diese Anzahl muss hoch gehalten werden.

Zur Erhöhung der Maximalgeschwindigkeit muss die Rumpfmuskulatur (Stabilität, Schrittweite) und insbesondere die Schulter/Armmuskulatur (Frequenz des Armschwingens = Schrittfrequenz) gestärkt werden.

Ein dermaßen austrainierter Fussballer sollte im Idealfall also im Spiel weniger oft an seine 100%-Grenze stoßen, eben weil er sie nach oben verschoben hat oder eben in manchen Spielsituationen ein paar "Körner" mehr zur Verfügung haben. Ersteres erlaubt dann in der Saison auch eine andere Regeneration.

Soweit die Theorie. Wie dazu die genaue Trainingssteuerung aussieht, weiß ich nicht. Hoffe allerdings dass dies ohne die EL-Quali gut gelingt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonfazit 2012/13
BeitragVerfasst: 22.05.2013 11:12 
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Boah, was man hier unter "Saisonfazit" alles so zu lesen bekommt!

Jetzt erwarte ich den Ausblick auf die diesjährige Spargelernte.

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"Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch." (Heinrich Lübke, Sauerland)
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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonfazit 2012/13
BeitragVerfasst: 22.05.2013 12:03 
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RoterKlaus hat geschrieben:
Jetzt erwarte ich den Ausblick auf die diesjährige Spargelernte.


lang und dünn :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonfazit 2012/13
BeitragVerfasst: 22.05.2013 13:17 

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Hallo Miteinander,

ich fand die Saison vor dem Hintergrund der mehrfach genannten Randbedingungen (Anzahl Spiele, Verletzungen, Querelen, ...) war gut, wenn auch im Vergleich zu den beiden Vorjahren etwas schwächer. Der Sturm war, wie erwartet, eine Bank und ist auf CL-Niveau. Jetzt gilt es "nur" noch, das Defensivverhalten auf die Reihe zu bringen, dann klappt es auch auf fremden Plätzen wieder besser.

Dass die anderen Vereine in Schlagweite der EL in dieser Saison ebenfalls nicht konstant gut gespielt haben, ist ein Fakt, aber die werden sich genauso über ihre schwächere Saison ärgern wie wir. Wenn wir sagen, mit etwas besserer Leistung/Leidenschaft/ Glück/... hätten wir die EL schaffen können, dann ist das Glasskugelguckerei, denn wenn wir für uns das mal eben wünschen können, können das die Fans der anderen Mannschaften ebenfalls. Dann ist es wieder ausgeglichen. :wink2:

Wie sollte es aus meiner Sicht weitergehen?

Zitat aus Kicker-online:
Zitat:
Tuchel kündigt jedenfalls an: "In Sachen Tempohärte und Regenerationsfähigkeit steht eine Verjüngung an."

Hier der Link:
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/586600/artikel_tuchel-kuendigt-verjuengung-an.html

Ich finde, dass Thema trifft bei unseren Roten genauso zu, was sich ja auch in diversen Beiträgen hier spiegelt.

Wenn die konditionellen Grundlagen stimmen, dazu die Belastung (ohne EL mit längerer Vorbereitung) in der nächsten Saison geringer ausfallen, können auch taktische Weiterentwicklungen leichter greifen (z.B.: laufintensives Pressing). Dann sollte es auch weniger Verletzungen geben. Mit anderen Worte: Wir haben wieder eine schöne Saison vor uns, doch: "Das Spiel verkompliziert sich durch die Anwesenheit der Gegner..." (oder so ähnlich).
Schau mer mal was die anderen personell und taktisch so machen.

Gruß

_________________
Einige Leute halten Fußball für einen Kampf um Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich versichere Ihnen, dass es viel ernster ist! (Bill Shankly, Manager von Liverpool)


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