Es gibt Tricks und Kniffe, wie man verunsicherte Spieler wieder flott bekommt. Dieser Fall ist aber vermutlich allein schon durch die Dauer der Krise ein sehr schwieriger Fall. Lauth kann natürlich auch selber auf den Gedanken kommen, sich von einem Mental-Trainer "bearbeiten" zu lassen. In seiner Umgebung (Hanke) wurden in dieser Richtung schon gute Erfolge erzielt. Bei der Kopfarbeit müssen natürlich sportliche Flankierungen erfolgen, wie Roter Bruder schon richtig erwähnte. Mit 10-Minuten-Einsätzen ist da wenig zu holen. Der Hinweis mit den Alibiläufen (Kuhburger?) dürfte stimmen, entspricht auch meinen Wahrnehmungen. Werte es aber positiv, weil er halt glaubt, in den wenigen Minuten wenigstens ein anständiges Laufpensum abliefern zu müssen.

War auch nicht so gemeint. Habe Deine Posts als Zustimmung für Puntow verstanden. Selbst hab' ich mich nicht beleidigt oder verletzt gefühlt. ... wenn ich 'ne (beleidigte) Leberwurst wäre, hätten meine Hunde mich schon gefressen...

Und ich dachte du meinst es ernst ..Na warte, DAS zahl ich Dir heim!!!!!!!!






( )

Daran soll's nicht scheitern, also:

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"Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).

Bloß nicht ...

Wer weiß, was Dir entgeht ....

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"Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).

Zum Glück ist bald Freitag 16 Uhr

Es ist gut, dass eine Reihe geschätzter Forumkollegen die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat. Das bestärkt mich in der Hoffnung, einem Irrtum zu unterliegen.

Von dieser Schulnoten-Vergeberei in den Print-Medien halte ich überhaupt nichts. Wie kann man nur auf die Idee kommen, derartig komplexe Dinge in einer einzigen Zahl zusammenfassen zu können? (Meistens auch noch ohne die speziellen Vorgaben des Trainers zu kennen.)

Es lohnt sich also auch nicht weiter darüber zu philosophieren, dass Benjamin Lauth die heute veröffentlichte Kicker-„Rangliste der schlechtesten Profis“ anführt und einen Spitzenplatz in der „Loser-Elf der Hinrunde“ innehat.

Eine Bemerkung im Begleittext möchte ich allerdings aufgreifen, Redakteur Mounir Zitouni schreibt: „Mit seiner körperlosen, leichtfüßigen und deshalb zuweilen unengagiert wirkenden Spielweise überzeugt er niemanden – weder die 96-Fans noch die Kicker-Redakteure.“

Nun sehe ich in „leichtfüßig“ und „unengagiert“ zwar keinen Zusammenhang (was für ein Quatsch!), teile aber die Auffassung, dass Benny körperlos spielt. In manchen Momenten habe ich sogar geglaubt, er habe Angst. Angst, dahin zu rennen, wo es Aua geben kann.

Und damit zum zweiten Punkt. Es ist hier positiv vermerkt worden, dass Benny viel läuft und wenigstens insofern Leistungsbereitschaft zeigt. Klar, unterwegs ist er (fast) immer – nur, die offensiven Laufwege sind in den meisten Fällen so, dass ein Anspiel unmöglich ist. Das war der Grund, Eule, für meine vielleicht etwas zu harte „Alibisprints“-Einschätzung.

Jedenfalls scheint er ziemlich satte Blockaden mit sich rumzuschleppen. Ob die von einem Mentalcoach überhaupt aufgelöst werden können? Keine Ahnung. Was mich eher skeptisch macht: Wir reden hier nicht über die letzten fünf oder zehn Prozent, sondern von ganz grundlegenden Dingen.

Okay, haben wir weiter Geduld. Irgendwann allerdings – nach der Rückserie, zum Beispiel – ist aber auch mal gut.

ElFi, wir haben ja noch Stajni.....

Treffer, versenkt.

Nun gut, den Kicker heute haben wohl alle gelesen. Sofernm die User hier im Forum lesen können. Was nicht bei allen der Fall ist. Sinnverstehend lesen, meine ich natürlich.

Aber zurück zum Kiocker.
Darin gehrt es nicht um Lauth.
Es geht um Hecking.

Oder sagen wir es mal so: Ich war von Beginn an skeptisch, was diese Personalie betraf. Denn Lauth war bei drei, übrigens voneinander wesensfremden Trainern durchgefallen., dem Kumpel Doll, dem Schleifer Stephens (klar, er ist mehr als dieses, keine Frage), dem Systematiker Veh. Dann kam Hecking. Und sagte: Lauth kriegen wir wieder hin. Nun ja, das Ergebnis steht aus......

Ich denke, Hecking ist in diesem Fall das Problem. Nicht Lauth. Hecking - Ein Trainer mit Karriereambitionen. Er wird ja laut Kicker, was ich mir nun allerdings nicht recht vorstellen kann, denn was hat er denn tatsächlich nun vorzuweisen, bei den Bayern gehandelt....

Jedenfalls hat Hecking, befürchte ich, Lauth so ein bißchen aus Public Relations-Gründen heraus geholt. Nach dem Motto:
- "Wenn ich den jetzt hinkriege, dann sehen alle, was ich für ein Super-Trainer bin..." (Zitat - Imagination - DH) .... besser als Roter-Ferrari-Doll, besser als Veh, besser als...........


Und tja, diese Aktion war, scheint es, ein Reinfall.
Sie hat Hecking (den ich ungeachtet dessen schätze!) nicht genutzt. Und B.L. auch nicht.

Deshalb aner keinen Hohn über B.L. Et kann es halt nicht. Außerhalb München-1860 kann er es nicht, wenn überhaupt.... Wie Hajnal, der es, so Hecking, außerhalb Karlsruhe nicht kann.

Oder wie Andea Pirlo, die es außerhalb der Mailänder Scala nicht kann, so der runner.

Woran man eines sieht: Hecking und runner, das sind Geistesverwandte. Ideengeber im Blut. Oder wie man heute auch sagte: Nicht mehr Menschen ohne Geschichte, so Hegel (1823). Nein, Klone.

Tja, wohin führt uns das Nachdenklen über B.L. im Trainingslager, in wolkenverhangenen Nächten....., nicht auf Teneriffa (gibt es da einhe US-Airforce-Base? Ich betrachte dies heutzutage für nötig für unsere Sicherheit, und dies ist mein voller Ernst), aber in Linden Nord?.........

Heute wurde er eingewechselt gegen Rapid. Da waren zwei, drei Szenen in denen er zwei Gegenspieler auf dem sprichwörtlichen Bierdeckel ausgetanzt hat. Da blitzte sein Können kurz auf und ich muss sagen: Das war in kurzen Momenten sehr schön anzusehen. An Ballgefühl kommt ihm mE nur Huszti nahe. Das kann kein anderer in der Truppe. Andererseits fehlt ihm nach solchen Momenten die gute Anschlussaktion. Der Pass zum Mitspieler oder ein eigener, gelungener Abschluss. Sei's drum. Ich hoffe, das wird noch. Wenn hier aber noch mal jemand behauptet, BL sei allenfalls ein durchschnittlicher Kicker, dann beantrage ich für denjenigen Strafversetzung ins Forum der Unaussprechlichen...

Aber ernsthaft: Wer diese Ballbehandlung gesehen hat, stelle sich mal die Frage, welcher aktuelle deutsche Nationalspieler ähnlich viel Ballgefühl hat?

Copado hat wahrscheinlich mehr Ballgefühl als alle hannoverschen Spieler und ist noch nicht mal ein durchschnittlicher Bundesligaspieler.
Zum heutigen Spiel(Zitat meines Vaters: jaja da waren balitsch und Krebs schon da, dieser Lauth war mal wieder ne Frechheit, Arbeitsverweigerung muß man das nennen, bei aller Liebe

... ich habe nur die letzten 15 Minuten gesehen und dachte Lauth wäre schon ausgewechselt gewesen.
In Erscheinung getreten ist er nämlich nicht.
Lauth will einfach nicht den Ball haben und eine gute Aktion starten. Wenn ich bedenke, dass Stajni bald weg ist und Lauth bleibt, wird mir schlecht. Stajni möchte immer was reißen, dass fehlt Lauth und solange ist es völlig unerheblich wie Lauth den Ball führen könnte, wenn er sich denn am Spiel beteiligen würde.

Ich schließe mich in meiner Beurteilung weitgehend Kuhburger an. Du hast zu einem Zeitpunkt eingeschaltet, als wegen der vielen Wechsel von zusammenhängenden Aktionen keine Rede mehr sein konnte.

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Hmm.. ich habe da ein "gemischtes" Gefühl. Zwei Aktionen hatte er, die waren wirklich schön anzusehen, aber es scheiterte wieder an den "letzten centimetern". Wie üblich.

Und dann tauchte er für mich wieder ab. Und Roter Bruder, ich fand Stajni hat wirklich trotz der Auswechslungen Alarm gemacht. Die unterschiedlichsten Gründe haben dann zu keinem Tor mehr geführt.

Wenn doch mal so zwei, drei Aktionen im Spiel wirklich bis zum Ende durchgeführt und Tore dabei raus springen würden...

Vielleicht denken seine Mannschaftskameraden aber auch nicht so wie er. Die Situation, wo er allein gegen drei Verteidiger durchgehen will - würde da eine Anspielstation neben ihm stehen, könnte er den Pass spielen und der neben ihm abschließen. Schließlich waren ja drei Verteidiger gebunden...

Ich weiß es nicht.

Dagegen habe ich doch überhaupt nichts gesagt.

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Naja, du schreibst, das Benny keinen Alarm gemacht hat, weil sowieso nichts zusammen gelaufen ist. Aber Stajner hat genau in DER Phase eben doch etwas bewegt. Und da Puntow explizit den Vergleich der beiden von der Motivation her gezogen hat, muss man diesen Leistungsunterschied zum gleichen Zeitpunkt des Spiels eben anmerken.

Blödsinn. Leistungsunterschied zwischen Jiri und BL? Klar hat Jiri Alarm gemacht in einigen Szenen (Zizzo mußte die Vorlage von Jiri - nach schöner Einzelleistung desselben - versenken). Trotzdem habe ich BL nicht schlechter gesehen. - Und kurz vor Schluß hat er einen Wiener an der Aussenlinie heftig umgesenst - hat Zeit gebracht... Einsatz war also auch da. Wenn bei dem BL mal der Knoten richtig platzt, werden sich hier einige für ihren "Fußballverstand" schämen... Ich hoffe nur, das passiert noch, wenn BL in unserer Truppe spielt...

"Alarm machen" bedeutet für mich, dass ein eingewechselter Offensivspieler durch Einsatzbereitschaft, Eigeninitiative und auch mal durch Einzelaktionen Unruhe in eine gegnerische Hintermannschaft trägt. Das haben für mich sowohl Benny als auch Jiri getan.

Das ist aber unabhängig davon, dass durch die vielen Wechsel (im Gegensatz zur ersten Halbzeit) ein planvolles Aufbau- und Zusammenspiel weitgehend nicht mehr stattfand. Und in diesem Zusammenhang einen eingewechselten Spieler - noch dazu nur in Kenntnis der letzten 15 Minuten - zu kritisieren, ist unsachlich und gehört für mich in die (traurige) Abteilung "persönliche Abneigung".

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@Kuhburger

ZUSTIMMUNG!!

WENN der Knoten platzt beim Benny, dann werden sich noch einige Kritiker umschauen!!! Ich habe gestern beim Test auch wieder seine Qualitäten gesehen, leider fehlt nach wie vor die Durchschlagskraft und Zug zum Tor....... .