Enke, sorry, das hätte ich schreiben sollen, ist spekulativ: Stevie und Merte (höchstwahrscheinlich) weg, bleiben eventuell Tanne und Vini. Warum sollte da so ein Superkeeper bei uns bleiben?

Jetzt hilft nur noch "beten" dass es z.B. noch Kräfte im Verein gibt (Kind?) die nun aufräumen und den absehbaren totalen Crasch mit der ausgebluteten Rumpftruppe verhindern und noch irgendwie Geld locker machen und, auch als Zeichen an die Mannschaft diesen dilettantischen Manager schnellstens aus dem Verkehr ziehen (der sieht bei nur 12-13 einsatzfähigen halbwegs BL reifen Spielern immer noch kein Handlungsbedarf - ich bin langsam geneigt das Ganze nicht mehr nur für Diletantismus zu halten, sondern für Absicht....).

Natürlich würde ich mir wünschen, dass Merte bei uns bleibt. Aber ich bin überzeugt, dass Enke der weitaus größere Verlust wäre. Wo stünden wir in der Liga, wenn er nicht bei uns der Keeper wäre?

Ja bin ich denn auf die Welt gekommen um Jedermanns Bruder zu sein.... :

Auf die Idee wäre ich sowieso im Traum nicht gekommen. Weiß zwar nicht genau warum, aber irgendwie mag ich dich alten Klaterfelder. Kann wohl meine Kleefelder Vergangenheit nicht ganz abstreifen (was ich auch gar nicht will).
Trotzdem wirst Du mit mir rechnen müssen, wenn Du Quark verbreitest.

Jetzt haben sie mich eingeladen am 28.01. mit nach Berlin zu kommen. Die wollen mich bestimmt einer Gehirnwäsche unterziehen.

Abenteuerurlaub in Jerez

Von so einem Urlaub träumen alle kleinen (und manche großen) 96-Fans: Mit den „Roten“ nach Jerez fliegen, jedes Training der Idole hautnah verfolgen und dazu fußballbegeisterte Eltern, die das alles geduldig mitmachen: Für Marvin aus Kleinburgwedel, sieben Jahre alt, ist das kein Traum, sondern Wirklichkeit.
Weil Vater Jörg Strohschänk als selbstständiger Unternehmer in der Erdbau-Branche nur jetzt Urlaub machen kann, hat die Grundschule Kleinburgwedel Marvin eine Ausnahmegenehmigung für die Ferien erteilt. Eigentlich hatte der Erstklässler gar keine Lust auf Jerez, weil sein großer Liebling, 96-Flügelflitzer Silvio Schröter, verletzt fehlt. Aber dann hat er mit dem Vater und der ebenfalls 96-begeisterten Mutter Conny entschieden, trotzdem nach Andalusien zu fliegen. Alles richtig gemacht, wie’s im Fußballerdeutsch so schön heißt.
Hier eine kleine Auswahl der Abenteuer, die Marvin ohne die Reise verpasst hätte: Fotos mit fast allen Spielern, Anprobe von Robert Enkes Torwarthandschuhen, Torschusstraining mit Thomas Christiansen und ein Besuch mit Hanno Balitsch in der „medizinischen Abteilung“. Als der Mittelfeldspieler Marvin die Massagebänke zeigte, hielt er ihn mit einer kleinen Horrorgeschichte nett zum Narren. Laut Marvins Bericht hat Balitsch erzählt: „Jeder, der zu den ,Physios‘ kommt, kriegt erst mal eine Spritze. Und die ist ungefähr so groß“ – dabei beschreibt der Siebenjährige mit Gesten in der Luft ein Gerät etwa in der Größe einer Luftpumpe.
Ganz schön spannend, aber Kinderkram im Vergleich zu Marvins Erlebnis vom Sonnabendvormittag. Hannover 96 hatte ein Spiel auf verkleinertem Feld organisiert. In den blauen Leibchen Vertreter der 96-Sponsoren und die aus Hannover mitgereisten Journalisten. In den gelben Trainingshemdchen Peter Neururer, Mannschaftsbetreuer, Geschäftsführer Karl-Heinz Vehling, Manager Ilja Kaenzig, der ehemalige Profi Carsten Linke, Pokalheld Jörg Sievers und ein Talent von den F-Junioren des TSV Kleinburgwedel: Marvin. Die „Gelben“ haben haushoch gewonnen – nicht zuletzt wegen des unwiderstehlichen Offensivduos Marvin/Linke.
Gestern ging’s mit dem Flugzeug zurück, heute muss auch Marvin wieder in die Schule in Kleinburgwedel. Die Jungs in der Klasse und beim TSV werden staunen, wenn er erzählt, wie er von halbrechts in den Strafraum zog und Linke den Pass in die Gasse spielte …

"Das Spiel gegen Fürth hat gezeigt, dass wir eine sehr gute erste Formation und gute Ergänzungsspieler auf drei Positionen haben. Doch dahinter kommt nichts, aber auch gar nichts", so Neururer weiter.

"Das Spiel gegen Fürth hat gezeigt, dass wir eine sehr gute erste Formation und gute Ergänzungsspieler auf drei Positionen haben. Doch dahinter kommt nichts, aber auch gar nichts", so Neururer weiter.