@ Kuhburger

Neue Presse: "Weiter so 96? Viel ändern will Hecking nicht. " "Wenn das mal gut geht."

Und DH mit Rückversicherung:" Wenn alles normal läuft, gehe ich davon aus,dass die Rückrunde besser wird."

Ufff!

Damit hat er für mich auch gesagt: " Wenn nicht alles normal läuft, gehe ich davon aus, dass die Rückrunde nicht besser wird."

Das Interview hat natürlich nicht stattgefunden, ist eine Erfindung der NP, denn so eine Aussage würde DH uns doch wohl nicht zumuten wollen, oder doch?

Ich mag's einfach nicht glauben wollen.

Habe ich Dieter Hecking Unrecht getan?

Solche schwerwiegenden Äußerungen sind bitteschön mir vorbehalten .

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"Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).

Aber so schlimm wie bei Magath ist es bei uns nicht....



Ich verstehe nicht was an diese Interpretation der Aussage von Hecking schlimm sein soll. Man kann darüber streiten ob Hecking alles richtig macht, aber es ist in der Hinrunde nicht nach seinen Vorstellungen gelaufen. Er hofft also, dass alles wieder normal wird (für seine Verhältnisse und nach seinen Vorstellungen). Wenn dem nicht so ist, dann haben wir in der Hinrunde gesehen was passiert.

Juristisch gibt es lediglich das Delikt Beleidigung

mein prognose, niederlage gegen schalke, nach grottenspiel und 2 gegentoren nach standards...punkt in cottbus und hecking geht...dann hätte der club alles falsch gemacht...denke hecking erkennt den ernst der lage noch immer nicht...

Hecking eher Machtverlust oder Machtgewinn durch Hochstätters angekündigten Rückzug?

Gefühlt scheint's mir mehr ein Machtverlust, denn Hecking scheint von Hochstätters Schritt überrumpelt worden zu sein.

Es war schon auf dem Spielplatz im Kindergarten so, daß die Entscheidung "mit dem spiele ich nicht mehr" für den Betroffenen einen deutlichen Image-Verlust nach sich ziehen konnte.

Und ich denke, Hecking steht jetzt noch etwas einsamer da als zuvor...

moin tauri,
es gibt aber auch stimmen, die das gute verhältnis der beiden anzweifeln. der ausschluß hochstätters vom "krisengespräch" ist da ein ganz gutes indiz.
was es mit der angestrebten beurlaubung des mannschaftsbetreuers duch hochstätter aufsich hat ist ja völlig an der öffentlichkeit vorbei gegangen. zumindest scheint da ja hecking interveniert zu haben.
das der kicker mann, jetzt diese frage zu einem vorfall stellt, der nie öffentlich gemacht wurde, läßt übrigens auf einen maulwurf schließen. oder gibts da eine andere erklärung?

Von der Körpersprache her (wenn ich das Wort Körpersprache höre, muß ich jetzt immer an Eule denken ), also von der Körpersprache her haben Hecking und Hochstätter im ersten Jahr sehr gut harmoniert. Danach scheint es eine gewisse Abkühlung gegeben zu haben.

Im letzten Halbjahr haben sie viel weniger miteinander gesprochen, standen auch oft schweigend zusammen - wenn Hochstätter überhaupt mal auf die MKA rauskam
(wo er sich auch seltener blicken ließ, im ersten Jahr hat Hochstätter sogar oft beim Gammeleck mitgespielt, bis zu seinem angeblichen Kreuzbandriß bei solch einem Mit-Training - ich sage angeblich, weil ich nie irgendwas Weiteres zu Reha oder sonstwie dazu gehört habe).

Daß Hecking bei der langen Krisensitzung im Dezember Hochstätter nicht mit reingelassen hat, war sicher auch ein ausschlaggebender Grund, daß Hochstätter sich jetzt zurückzieht. Er dementiert es ja im Kicker-Interview auch gar nicht richtig. Ich finde nur, daß Hecking jetzt etwas einsamer auf weiter Flur dasteht als vorher.

(es prägt sich so ein bißchen das Gefühl ein: "mit dem Sturkopf Hecking kann man auf Dauer doch nicht so richtig zusammenarbeiten")

((und ganz fies wäre natürlich die Variante, daß Hochstätter einfach nicht mehr an Heckings Erfolg glaubt und jetzt die Reißleine zieht, weil er nachher nicht als "Absteiger" mit dem Boot absaufen will)) -> Metaphorik mit Boot und Reißleine allerdings etwas mißlungen - oder gibt's sowas auch bei sinkenden Booten?

wenn sich das boot in der badewanne befindet, kann man zur not an der leine des stöpsels ziehen.

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nö tauri,
das glaube ich nicht, und habe vorhin ja auch schon meinen unglauben "den ratten, und dem verlassen des sinkendem schiffes" geschrieben.

aber meine einschätzung kannst du ja nachlesen, ohne das ich mich jetz wiederhole.

ich finde, der mann zeigt in dieser situation charakter: 96 will ihn nichtmehr (oder nicht mehr so richtig), und da geht er lieber, und gint das rechtzeitig bekannt.

denn was soll das jetzt, das 96 die option für ein weiteres jahr nicht gezogen ha?
wollten die etwa 5 wochen vor saisonende wieder mit hochstätter verhandeln?

das mit dem langfristig planen ist so zumindest beerdigt. 96 hat wohl diese saison alles auf eine karte gesetzt gehabt, und kann jetzt nicht mehr angreifen, sondern steckt zurück.

Dies aus dem Hochstätter-Thread.
In der Tat: Für Hecking ist das Hinschmeißen Hochstätters nur ein scheinbarer Erfolg. Dass der Trainer nach dieser miserablen Hinrunde fester im Sattel sitzen würde denn je, glaubt ja wohl niemand.
Ich hatte mir einen Neuanfang auf beiden Positionen zu Beginn des Trainingsauftakts jetzt im Januar gewünscht. Die Gefahr ist riesengroß, dass unseren Jungs (und dem Trainer!) das Herz um so tiefer in die Hosen rutscht, je näher das Schalke-Spiel kommt. Und einen "missratenen Rückrundenstart" (durchaus wahrscheinlich) können wir uns überhaupt nicht leisten.
Das Ganze ist vor allem ein Kopfproblem - und woher soll in der derzeitigen Situation Aufbruchstimmung kommen? Durch Hochstätters "Aufbruch" sicher nicht.

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"Ist das Schubert?"
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Muss ehrlich gesagt sagen, dass ich es nicht so richtig einordnen kann. Vom Gefühl her, fand ich es ein Verlust für Hecking, weil jetzt klar wird, dass Kind gar nicht zufrieden war mit der Hinrunde und auch dementsprechend durchgreift.

Jetzt kommt es darauf an welcher Typ Sportdirektor Hecking vor der Nase gesetzt bekommt. Wenn Hecking dem neuen Sportdirektor untergeordnet wird, dann ist das ein klares Misstrauensvotum. Wenn dem neuen Sportdirektor Hecking untergeordnet wird, dann kommt Hecking eher gestärkt aus der Krise hervor.

Allerdings muss Hecking sich auch hinterfragen warum er nicht mehr aus der Mannschaft herausbekommen hat wenn er seine sportliche Vorstellungen fast alles umsetzen durfte.

der obergau wäre, wenn hecking jetzt den magath machen darf.
da darf ich echt nicht dran denken.

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Ich glaube nicht, dass das in Heckings Sinne wäre. Obwohl ich an der Lösung großen Gefallen hätte.

Ich ebenso, man spart Gehalt und die Kompetenzen hätte er sicher allemal

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"Liberal sein heißt nicht nur die Freiheit für uns selber und zu unserem Vorteil verlangen, sondern auch anderen gegen uns zu unserem Nachteil einräumen."

- Franz von Holtzendorff

du willst mich doch nur ärgern.

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auch,ja
Dennoch denke ich, wenn jemand das Szepter allein in die Hand nimmt und wir einen starken und autoritären Präsident haben, kann sich daraus was gutes entwickeln!
Bei Magath klappt das auch, wenngleich er ein anderer Typ ist und den Umbruch in der Mannschaft leichter finanzieren kann.
Ich sehe in solch einer Entscheidung nach englischem Vorbilb eine sehr gute! Ein Risiko besteht dennoch immer...

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kev, im prinzip wäre ich einverstanden. gerber wäre für mich da ein (theoretischer) kandidat....von der kompetenz her (was DH definitiv nicht hat) als auch vom gehaltsgefüge....was ein "könner" wie magath den 96-rahmen sicher sprengen würde.
aber bloß nicht hecking.
denn ein konzept alleine genügt nicht, man muß auch die (bzw. den) richtigen leute dafür haben.

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Die Kompetenzen möchte ich Hecking nicht absprechen, dazu kenne ich ihn zu wenig.
Ich halte ihn dennoch wie Magath für einen Alleinherrscher, der, wenn er freie Hand hat, sehr viel erreichen kann. Dass Hecking und Hochstätter ein gutes Gespann waren, sah für mich immer so aus, aber ob das wirklich immer so war, wissen wir nicht...Ein Magath hat Hecking vielleicht eines voraus: Erfahrung.
Ich denke, Hecking wird seine Arbeit schon sehr überdenken, für so menschlich und kompetent halte ich ihn. Wenn er es jetzt auch noch schafft, am Zwischenmenschlichen zu arbeiten und die Rückrunde gut wird, ist er der, der am besten aus der Krise hervorgeht und der sicher viel dazugelernt hat; auch jetzt schon!
Da Hecking ja eine Doppelposition favorisiert, könnte ich mir vorstellen, dass erstmal abgewartet wird, wie Hecking die Mannschaft hinbekommt und ihn dann zu dem Manager machen kann neben seiner Tätigkeit als Trainer.
Kind wird das sehr genau betrachten, wenn es nicht läuft, wird er wohl diese Aufgabe nicht bekommen, dennoch schließe ich bei Erfolg dies nicht aus.
Denn es ist immer einfacher noch jemanden einzustellen als diesen dann wieder zu entlassen!

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