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 Dieter Hecking Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 22.05.2007 16:13 
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Zitat:
quote="Puntow"]
Zunächst? :roll:
Ich weiß ja, des deutschen liebstes Kind ist das Motzen. Aber wir sollten die Kirche ja mal im Dorf lassen.
Hecking hat nun einiges richtig gemacht.


Ich verstehe deinen Einwand nicht! Ich habe mich ausdrücklich gegen einen weiteren Trainerwechsel ausgesprochen und die Einschränkung "zunächst" zollt lediglich der Tatsache Tribut, dass der Trainerstuhl als solcher ein Schleudersitz ist. Eine Vertragslaufzeit bis 2010 gaukelt zwar langfristige Planung vor, ist aber angesichts der Verfallsdaten in diesem Beruf ziemlich unwahrscheinlich und erscheint angesichts der Trainer-Verfallsdaten bei 96 fast schon utopisch.

Zitat:
Fernab aller Tabellenplätze hat er es geschafft, nach einem fußballerischen eher grausamen Beginn, guten Fußball spielen zu lassen.

Stimmt! Allerdings hatte man gegen Hertha und Aachen schon fast das Gefühl, die Mannschaft spielt gegen den Trainer Neururer. Nicht umsonst haben sie in der Rückrunde gegen diese Mannschaften herausragend gespielt und die "Scharte" wieder ausgewetzt.

Zitat:
Hinten war die Mannschaft kompakt und es wurden sich regelmäßig Torchancen harausgespielt.
Das einzige, was diese Mannschaft nicht konnte, war nach Gegegntoren zurückzuschlagen.


Nein, das ist nicht spezifisch für das Spiel unter Hecking. Auch unter Neururer haben wir uns schon viele Torchancen erspielt, sie aber nicht genutzt. .

Zitat:
Alles in allem habe ich das Gefühl, dass Hecking einen richtig guten Job gemacht hat, weil man nach Neururer wieder eine Mannschaft mit einem Konzept von Fußball sieht, der auch ganz nett anzuschauen ist.


Auch mir gefällt Hecking von allen Trainern bislang am besten, obwohl mir das Konzept bislang zu einseitig ist. Auch bin ich nicht- wie offenbar du- der Meinung, dass man Hecking nicht kritisieren dürfe, weil wir froh sein müssen, dass er nicht Neururer heißt. Denn bei aller auch von mir geteilter Abneigung gegen Neururer muss man auch hinsichtlich der Kritik an Neururer die Kirche im Dorf lassen.

Denn insgesamt wurde auch unter Neururer schon deutlich schöner gespielt als unter Lienen. Das Beherrschen von Standards war unter ihm sogar am besten. Je mehr sich Neururer allerdings auf das Geschehen neben dem Platz und seine Sabbeleien und Intrigenspielchen konzentrierte, desto schlechter wurden die Spiele. Nichtsdestotrotz war z. B. das erste Saisonspiel gegen Bremen noch unter Neururer ein spielerisch sehr gutes Spiel, was erst nach der Auswechselung von Bruggink kippte.

Auch Neururer stand am Ende der Saison auf Platz 12 der Tabelle und damit offensichtlich in der Tabellenregion, für die die Kräfte über die Strecke einer Saison reichen. Dass die Mannschaft grundsätzlich das Potential besitzt, über eine kürzere Strecke auch um die Plätze 7-5 mitzuspielen hat sie ja auch unter Lienen und Neururer schon bewiesen. Es fehlt aber die Konstanz, um diese Plätze überhaupt erst mal zu erreichen, geschweige denn sie dauerhaft zu halten.


Zuletzt geändert von Soccerfriend am 22.05.2007 16:16, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 22.05.2007 16:14 
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Unter dem Titel „Trends der Saison: Angst vor Zuhaus“ fasst Thomas Hummel in der SZ seine Eindrücke so zusammen:

„Vor dem letzten Spieltag dieser Saison haben der Hamburger SV, Bayer Leverkusen, Hannover 96 und Eintracht Frankfurt auswärts mehr Punkte geholt als im eigenen Stadion (in der zweiten Liga: Freiburg, Rostock, Duisburg, Burghausen). Bei einer Reihe weiterer Vereine ist die Bilanz fast ausgeglichen. (…)

Das Verteidigen fällt vielen leichter als das Angreifen. Die Gründe: Die Spieler werden immer athletischer, laufen unheimlich viel und kleben den Offensivspielern an der Ferse. (…) Moderne Defensiv-Konzepte sind darauf ausgerichtet, wie in der E-Jugend so viele Spieler wie möglich in der Nähe des Balles zu haben. Der Stürmer muss als erster Verteidiger mitrennen, die Vierer-Abwehr-Kette schiebt nach vorne, im Mittelfeld sichert eine Doppel-Sechs ab und allesamt müssen im Sprint zu den Seiten verschieben. (…)

Und wirksam ist es allemal. Denn selten ist der Gegner stark genug, sich durch das Geflecht der Abwehrbeine zu kombinieren. Gerade in der Bundesliga, wo der Aufholprozess in puncto Technik, Passspiel und Tempo-Offensive anhält. Bei Ballgewinn ist dann die Abwehr des Gegners für einen kurzen Moment entblößt, der Raum für einen schnellen Konter offen.

Bestes Beispiel ist der Hamburger SV unter Trainer Huub Stevens. Mit dem Spruch ‚Die Null muss stehen’ führte er in diesem Frühjahr den abgestürzten HSV aus der Krise. Wenn auch nicht aus der Heim-Krise. Würden nur Spiele auf eigenem Rasen in die Wertung eingehen, wäre der HSV immer noch Letzter. In der Auswärtstabelle dagegen wird er auf Platz vier geführt.“

Soweit Thomas Hummel.

Vielleicht ergeben sich daraus ja auch ein paar Hinweise für eine Antwort auf die Frage, weshalb unsere Jungs häufig gegen starke Vereine gut aussehen und gegen schwächer eingeschätzte nicht so toll.

Jedenfalls ist schon auffällig, dass wir häufig dann eine Klatsche gekriegt haben, wenn wir das „Spiel gemacht“ haben. (Da ist übrigens egal, ob Zuhaus oder Auswärts; das Nürnberg-Spiel hatte ich schon exakt so in Bielefeld gesehen.)

Eule hat vorhin angemerkt, dass „Mitläufer halt kein Spiel machen können“.

Das ist so. Mitläufer-Mannschaften krökeln im Regelfall im Tabellen-Mittelfeld. Nur wer Spiele machen und gewinnen kann, darf begründet hoffen, dauerhaft in höheren Regionen mitzumischen.

Also, wohin soll 96 entwickelt werden? Seit Wochen wird fast nur noch über ein – vermeintliches – Sturmproblem und entsprechende Transfers geredet. Ein Wudnermann und alles wird gut?

Erinnert sei daran, dass wir zuvor vor allem über einen neuen 10er gesprochen hatten. Aus guten Gründen.

Was also? Wofür soll das ja wohl nur endlich vorhandene Geld eingesetzt werden?

Wäre es nicht doch besser, das Mittelfeld (spielerisch) zu stärken und drumherum passende Leute einzugliedern? Anstatt die Knete für mittelprächtige Leute aus Cottbus oder so auszugeben?

Eine echte Entwicklung einer Mannschaft dauert zwei, drei Saisons und kann nur konzeptionell erfolgen.

Gut, die Transferperiode dauert noch ein Weilchen. Ein echtes Konzept kann ich bislang nur sehr bedingt erkennen. Ich weiß allerdings nicht, wie stark der Präsident in diese Dinge hineinregiert bzw. umgekehrt wie groß der Spielraum von Dieter Hecking tatsächlich ist.


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BeitragVerfasst: 22.05.2007 16:43 

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Soccerfriend hat geschrieben:
Zitat:
quote="Puntow"]
Zunächst? :roll:
Ich weiß ja, des deutschen liebstes Kind ist das Motzen. Aber wir sollten die Kirche ja mal im Dorf lassen.
Hecking hat nun einiges richtig gemacht.


Ich verstehe deinen Einwand nicht! Ich habe mich ausdrücklich gegen einen weiteren Trainerwechsel ausgesprochen und die Einschränkung "zunächst" zollt lediglich der Tatsache Tribut, dass der Trainerstuhl als solcher ein Schleudersitz ist. Eine Vertragslaufzeit bis 2010 gaukelt zwar langfristige Planung vor, ist aber angesichts der Verfallsdaten in diesem Beruf ziemlich unwahrscheinlich und erscheint angesichts der Trainer-Verfallsdaten bei 96 fast schon utopisch.


Sorry, aber das klang so bis zur ersten Krise im Herbst. Kind hat ja gesagt, erwill mal was Neues ausprobieren und dem Coach zeitgeben. Fernab davon, kam es mir nach einer durchaus gelungenen Saison einfach verfehlt vor, darüber nachzudenken den Trainer zu tauschen.



Soccerfriend hat geschrieben:
Auch mir gefällt Hecking von allen Trainern bislang am besten, obwohl mir das Konzept bislang zu einseitig ist.

Konkretisieren bitte!

Soccerfriend hat geschrieben:
Auch bin ich nicht- wie offenbar du- der Meinung, dass man Hecking nicht kritisieren dürfe, weil wir froh sein müssen, dass er nicht Neururer heißt. Denn bei aller auch von mir geteilter Abneigung gegen Neururer muss man auch hinsichtlich der Kritik an Neururer die Kirche im Dorf lassen.

Neururer mag ich weder als Person, noch als Fußballlehrer. Das einzig Gute an ihm ist, dass er die Spieler frei aufspielen läßt, weil er kaum Vorgaben macht und das er Standarts übt. Aber konzeptionell ist er, mit Verlaub, eine Vollgraupe.
Das man Hecking nicht kritisieren darf, habe ich nicht geschrieben.
Man sollte nur objektiv die Situation einschätzen und auch mal ein Lob verteilen. Lob ist hier im Forum meist nur eine Floskel um zur Kritik überzugehen. Man kann auch mal länger schreiben, was man gut findet und das auch begründen.

Z.B. ich finde es gut, dass Hecking das halbe Training Gammeleck spielen läßt, weil es die fußballerischen Grundlagen automatisiert und ich denke, dass die Spieler davon langfristig profitieren.


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BeitragVerfasst: 22.05.2007 17:01 

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El Filigrano hat geschrieben:
Vielleicht ergeben sich daraus ja auch ein paar Hinweise für eine Antwort auf die Frage, weshalb unsere Jungs häufig gegen starke Vereine gut aussehen und gegen schwächer eingeschätzte nicht so toll.

Jedenfalls ist schon auffällig, dass wir häufig dann eine Klatsche gekriegt haben, wenn wir das „Spiel gemacht“ haben. (Da ist übrigens egal, ob Zuhaus oder Auswärts; das Nürnberg-Spiel hatte ich schon exakt so in Bielefeld gesehen.)

Sehe ich genauso! Netten Artikel ausgekramt. :D


El Filigrano hat geschrieben:
Also, wohin soll 96 entwickelt werden? Seit Wochen wird fast nur noch über ein – vermeintliches – Sturmproblem und entsprechende Transfers geredet. Ein Wudnermann und alles wird gut?

Erinnert sei daran, dass wir zuvor vor allem über einen neuen 10er gesprochen hatten. Aus guten Gründen.

Was also? Wofür soll das ja wohl nur endlich vorhandene Geld eingesetzt werden?

Wäre es nicht doch besser, das Mittelfeld (spielerisch) zu stärken und drumherum passende Leute einzugliedern? Anstatt die Knete für mittelprächtige Leute aus Cottbus oder so auszugeben?

Eine echte Entwicklung einer Mannschaft dauert zwei, drei Saisons und kann nur konzeptionell erfolgen.

Gut, die Transferperiode dauert noch ein Weilchen. Ein echtes Konzept kann ich bislang nur sehr bedingt erkennen. Ich weiß allerdings nicht, wie stark der Präsident in diese Dinge hineinregiert bzw. umgekehrt wie groß der Spielraum von Dieter Hecking tatsächlich ist.


Also ich sehe da durchaus ein Konzept!
3 Manndecker sind einer zu wenig, also wurde einer der besten aus der zweiten Liga geholt.

Im rechten offensiven Mittelfeld wird weiterhin mit Rosenthal geplant und als Ersatz wurde Pinto geholt, der auch Cherundolo vertreten könnte. Schröter hat diese Funktion gehabt und wurde für zuschlecht befunden.
Zentrales offensives Mittelfeld: Nach dir die große Baustelle. Krebs wurde geholt. Mit Sicherheit ein großes Risiko, aber ansonsten spielt dort Bruggink. Über die Schwierigkeiten einen 10er zu bekommen wurde schon mehrfach geschrieben, nun soll es ein Talent richten. Ob es klappt wird man sehen, aber zumindest erkenne ich den Gedanken dahinter(Lieber Krebs als Insua).
Gesucht wird noch ein Linksverteidiger, aber nur wenn es wirklich passt, weil wir neben Tarnat noch Halfar und Vini haben, die zu Not dort spielen können.
Ansonsten bleibt für mich nur die Baustelle Sturm. Also Konzeptlosigkeit kann ich nicht erkennen. Das die Stürmersuche manchmal etwas konzeptlos erscheint, ist ein anderes Thema.
Das keine großen Namen geholt wurden bis jetzt, ist mir egal. Wer kannte schon Ernst als er zu Hamburg ging.


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BeitragVerfasst: 22.05.2007 17:36 
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Puntow hat geschrieben:

(....)
Lob ist hier im Forum meist nur eine Floskel um zur Kritik überzugehen. Man kann auch mal länger schreiben, was man gut findet und das auch begründen.

Z.B. ich finde es gut, dass Hecking das halbe Training Gammeleck spielen läßt, weil es die fußballerischen Grundlagen automatisiert und ich denke, dass die Spieler davon langfristig profitieren.


Uups, Puntow. Ich will ja auch nicht immer maulen. Aber - ja, doch – die „fußballerischen Grundlagen zu automatisieren“ sollte in der Jugend erfolgen. Bei gestandenen Bundesliga-Profis – erst recht mit internationalen Ambitionen – setze ich das einfach mal voraus.

Das „Gammeleck“ ist für mich eine reine Aufwärmübung. Denn das Ziel unseres geliebten Spiels ist ja nicht, mittels nur einer Ballberührung dafür zu sorgen, dass die geneigten Fans am Ende einen „Tunnelkönig“ auslachen dürfen…

Das Spiel hat bekanntlich nur ein Ziel: das Runde im Eckigen – wissen wir alle. Und die „Geilheit“ darauf zu automatisieren, dafür ist das Gammeleck eher kontraproduktiv.

Die zweite Trainingshälfte am vergangenen Freitag z.B. bestand - immerhin - aus Torschuss-Training. Hecking könnte das sicher fachmännisch erläutern, aber ich war eher enttäuscht. Was sollte dabei eigentlich automatisiert werden?

Davon ganz abgesehen, dass selbst die unbedrängte Verwertung von Kurzpässen oder Flanken von außen oft genug eher jämmerlich ausgesehen hat, wurde in meinen Augen keineswegs automatisiert, wie ein Spieler sich zu verhalten hat, wenn gegnerische Spieler – erst recht auf dem Niveau anderer europäischer Ligen (wollten wir nicht gegen Nürnberg gar nach Europa?!) – den Torschuss nach Kräften verhindern wollen.

Die viel zitierten Standards: Ich habe davon im Training nix gesehen. Dafür gegen Nürnberg gleich zwei in wunderbarer Schussposition vorm 16er. Leute wie van der Vaart und Diego hätten „Hurra“ geschrien und locker versenkt. Unsere Kicker haben die Dinger unmotiviert in die Mauer gedroschen.

Ich glaube irgendwo mal gelesen zu haben, dass Ronaldinho es liebt, sich im Training Hindernisse (Hürden) auf den Platz stellen zu lassen und die erst umspielen und/oder überspringen muss, bevor er aufs Tor schießt. Wie man immer wieder staunend sieht (leider nur im TV), scheint das in Sachen Automatisierung hilfreicher zu sein.

Diese fehlende Automatisierung echten Wettkampfverhaltens mit Zug zum Tor war ja wohl nicht nur ein Manko des einen Trainings, das ich gesehen habe. Eule und die anderen Kiebitze beim Training klagen darüber häufiger.

Ich hoffe sehr, dass uns Hecking und Bremser in ihrer ersten Saison in völliger Eigenverantwortung auch für die Zusammensetzung des Kaders nicht nur interessante Neue präsentieren sondern auch interessantes Neues.

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Also ich habe schon oft gehört, dass in anderen Ländern auch die einfachsten Dinge tausendmal geübt werden. Um dann noch mal tausendmal wiederholt zu werden. Soweit ich weiß entspricht das auch der modernen Trainingslehre.
Was natürlich nicht heißt, dass du mit deinen Anregeungen weniger recht hättest und das man das Training nicht optimieren könnte.

Und das sich Hannover oft sehr geschickt aus der Devensive löst, hat schon damit zu tun, dass die Spieler sich ganz passabel auf engem Raum den Ball zuspielen.


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Interessanter Artikel hast du da gefunden ElFi.

Ich weiß, dass es niederländische Fußballtrainer (Vielleicht kennst du den Namen Wiel Coerver) gibt, die der Meinung sind, dass Fußballspieler eine technische Grundlage brauchen. Diese Grundlage brauchen sie um während des Fußballspiels kreative Lösungen zu finden für schwierige Situationen. Zahlreiche Fußballspieler werden auch heutzutage nach der Coervermethode ausgebildet. Trotzdem spielt Kondition eine immer wichtigere Rolle im Fußball und hat es den Anschein, dass Technik unwichtiger wird.

Ich weiß das Thomas von Heesen in Bielefeld oftmals dasselbe (weiß nicht genau welche Übungen) trainiert hat, damit Automatismus (?) entsteht. So hat Johan Cruijff beim FC Barcelona auch sehr häufig Gammeleck spielen lassen und war damit erfolgreich. Damit möchte ich nur zum Ausdruck bringen, dass oft dasselbe trainieren nicht unbedingt schlecht sein muss. Höchstens ist es für die Spieler langweilig.

Leider gibt es den Link nur auf niederländisch. Vielleicht es einige Leute hier, die es wenigstens lesen können. Von daher habe ich es doch verlinkt.


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Krebs, puntow, personifiziert genau das, was ich meine. (Nichts gegen den Jungen, ich habe ihn noch kein einziges Mal live gesehen.)

Er ist eine (erst mal) Investition in die Breite. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Wo aber ist die handfeste, konkrete Perspektive für die kommende Saison? Wir können das doch nicht dem Krebs aufladen.

Guus, ich verstehe sehr gut, was Du meinst.

Das Gammeleck hat schon eine wichtige Funktion. Vor allem dann, wenn es nicht gegammelt, sondern intensiv betrieben wird.


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Krebs wird ein großer, ElFi. Der wird uns sehr viel Freude bereiten.

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Paso del Sapo (Krötenpass)...


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Gut.

Dann glaube ich es auch.

(Hoffen sowieso.)


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El Filigrano hat geschrieben:
Er ist eine (erst mal) Investition in die Breite. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.


Dirk Bremser hat das neulich bestätigt: die bisherigen drei Transfers verstärken den Kader in der Breite. Die Verstärkungen in den Spitze, so durfte man also folgern, kommen als nächstes. Ich bin gespannt.

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Konjugation eines unregelmäßigen Verbs

Ich bin fest.
Du bist eigensinnig.
Er ist ein dickköpfiger, unbelehrbarer Hornochse.
(Bertrand Russell)


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AndréMeistro hat geschrieben:
Krebs wird ein großer, ElFi. Der wird uns sehr viel Freude bereiten.


Das Gefühl habe ich auch. Habe mich aber wohl von den teilweise hervorragenden Beurteilungen im Siegener Forum inspirieren lassen. Macht aber nichts.

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"Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).


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Alter96er hat geschrieben:
Die zweite Trainingshälfte am vergangenen Freitag z.B. bestand - immerhin - aus Torschuss-Training. Hecking könnte das sicher fachmännisch erläutern, aber ich war eher enttäuscht. Was sollte dabei eigentlich automatisiert werden?


Alter96er hat geschrieben:
Die viel zitierten Standards: Ich habe davon im Training nix gesehen.


Je nach dem wie es ist. Hast Du denn auch andere Trainingseinheiten unter Hecking angesehen? Eigentlich wollte ich schreiben, das Freitag eine Momentaufnahme sein könnte.


Ich habe bisher 20 mal das Training geschaut, 10x davon unter Hecking. Ich habe die Trainingseinheit von Freitag auch öfters in dieser Kombination gesehen, aber auch andere (Standards, Kleinfeldspiel, Kopfbälle hin und her geben, Slalom bzw. um Hütchen laufen, Joggen, ...).
Meine Vermutung ist: Er hat sich das Konzept des situativen Ansatz erstmal als Grundlage für das Training der letzten Saison genommen. Schaut, analysiert (setzte in seiner ersten Zeit Bruggink und Rosenthal gemeinsam als einen Zehner ein, "Rosi als Starthilfe für Arno") und versucht es mittels weniger und somit konzentrierter Übungen "den Spielern einzuimpfen (sollte aber immer Acht auf die indivduellen Fähigkeiten geben).

Wenn damit gewisse Fähigkeiten automatisiert sind, beim Einzelnen und im Gesamtgefüge, dann könnte folgern, das eigentliche Spiel voranzubringen. Als Konsequenz würden mehr Kleinfeldspiele stattfinden. Die Jungs sollen ja auch ein Gefühl füreinander bekommen (rational: Taktikschule). Harmoniert das nach und nach, so kann sich daraus Erfolg entwickeln.

Tun sich Baustellen auf, können diese im Besten Falle kurz vermehrt geübt werden. Sollte gewöhnlich schnell gehen, weil's ja automatisiert und zügig wieder drin ist. Wichtig ist das Zusammenspiel, die Laufwege. Die individuellen Automatisierungen und der Mix aus immer wiederkehrender und flexibler Gestaltung "diesen Weg lang trete ich nacheinander die Grashalme um", ist in 90% ausgeübter Perfektion für mich die Definition "Zauberfußball".

Ich glaub', nicht vollständig und vielleicht eher für eine D-Jugend interessant.

Momentaufnahme:
In dieser Beziehung wähne ich mich, denn langfristig werden wir sehen, was kommt. Mein Tipp: Ende November 2007 können wir sehen, ob es eine Weiterentwicklung und Konstanz gibt. Weil Spitzenmomente hatte unsere Mannschaft mehr als zwei Dutzend von Wenigen. An dieser Stelle erwähne ich noch die Tagesbestform, (negativ für uns: Torwart Hain aus Bielefeld fängt am 33. Spieltag gut platzierte Bälle unserer Jungs ab), Pfosten- und Lattentreffer, unsachliche Unparteiische, Mutter Natur,und und und...
Das ist für mich das Gesamtpaket Fußballbeobachtung von 96 und andere Clubs.

_________________
Fußball ist dreckig und hat nicht glatt zu sein!


Zuletzt geändert von Kleener Gnom am 23.05.2007 00:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Puntow schreibt oben: Und das sich Hannover oft sehr geschickt aus der Devensive löst, hat schon damit zu tun, dass die Spieler sich ganz passabel auf engem Raum den Ball zuspielen.

Das sehe ich größtenteils genauso!


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Ich habe auch ein gutes Gefühl bei Krebs. Er ist auch eine Investition in die Zukunft, weil er noch jung ist und sein Talent bei uns hoffentlich erst richtig entwickelt wird.

Darin unterscheidet er sich von den beiden anderen bisherigen Verpflichtungen, die als Investition in die Breite - sprich als Auswechselspieler- durchaus Sinn machen, nicht aber als Grundlage für ein neues Konzept mit dem man auch mal in die einstelligen Tabellenregionen vorstoßen könnte.

Dennoch hat El Filigrano sehr, sehr Recht, wenn er darauf hinweist, dass wir einem jungen Kerl wie Krebs nicht die ganze Bürde unserer Erwartungen aufladen können.

Die überzogene Erwartungshaltung und die sich daran anschließende überzogene Kritik haben sicherlich dazu beigetragen, dass Jendrisek und Troest ihr Talent hier nicht entfalten konnten. Irgendjemand hatte schon darauf hingewiesen, dass Odense Troest wohl kaum 90 Minuten im entscheidenden Pokalspiel einsetzen würde, wenn er so schlecht wäre, wie die Presse und einige Forumsnutzer ihn hier gemacht haben. Dass Troest nach seiner Inthronisierung als Vorzeige-Prügelknabe der Presse auch keine Lust mehr hatte, sich hier voll reinzuhängen, ist bei einem 20-jährigen menschlich sehr verständlich.

Ich hoffe, dass Krebs hier nicht den gleichen Spießrutenlauf durchmachen muss, wenn er nicht gleich in den ersten drei Spielen zu Superman wird.


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1893 hat geschrieben:
Puntow schreibt oben: Und das sich Hannover oft sehr geschickt aus der Devensive löst, hat schon damit zu tun, dass die Spieler sich ganz passabel auf engem Raum den Ball zuspielen.

Das sehe ich größtenteils genauso!


Besonders gut können das unser weithin geächteter Stürmer Hashemian und der kleine Bulgare.


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Leider habe ich nicht die Zeit öfter das Training von 96 zu besuchen.
Aber dafür haben wir ja einen Trainingsforum wo ich immer gerne die Berichte lese.
Es sind hervorragende Berichte von einigen Teilnehmern.
Eule schätze ich da als besonderes Exemplar ein...weil er auch die vergleiche mit anderen Trainern und Profimannschaften hier verdeutlicht.

Es ist schon sehr Interessant...was sich andere Trainer einfallen lassen.
Dass das Training unter PN so schlecht war bis auf Eckbälle und Freistösse besonders zu achten wußte ich bis zur Trainingsforum Eröffnung garnicht.

Das ist aber für mich ein großes Manko unter DH. Nur allein...habe ich selbst in einer PK vor einem Spiel von ihm gehört...mit dem Spruch "der Wille an den Ball zu kommen" sei entscheidend ist mir zu platt.

Wir hatten gegen Nürnberg etliche Eckbälle...Freistösse das sind...wie schon mal geschrieben wurde...für einige Spieler 96%tige 8)

Auch war die Zuordnung eine ganz andere...im Strafraum bevor die wilde 13 gespielt hat...war Tanne immer ganz eng beim Torwart...und hat versucht im die Sicht bzw den Laufweg schwer zu machen...
gegen Nürnberg habe ich immer einen hampelden Tommy vor dem Schlußmann gesehen...
Hallo??? Stürmer...da gehörst du in meinen Augen nicht hin.
Aber ich bin ja auch kein Trainer...nur hatten wir mit dem Konzept Tanne mehr Erfolg.
Es ärgert mich das auch sonst kein Spieler Ambitionen hat...sich selbst weiter zu entwickeln.
Diese Flanken oder Freistöße zu üben bedarf eines Torwarts und ein paar Plastikmännchen...wenn Bruggink...Huszti oder sonst noch einer nach dem Training sagen würde komm lass uns noch paar Bälle spielen...wäre bestimmt einer der Keeper bereit dies zu tun.
Als Trainer würde ich mir das eine Weile anschauen...falls es keiner freiwillig macht würde ich das delegieren.


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Ich denke das D.H. den Schwerpunkt des Trainings auf das funktionieren der Masnnschaft gelegt hat. An 1. Stelle stand der Klassenerhalt und da sind andere Dinge wichtiger. Das Feintuning was Freistöße und Ecken, also Standards angeht, werden denke ich mal Teil der Vorbereitung sein und dann auch ein Schwerpunkt des Trainings werden.

_________________
Beim Schlafen immer schön zudecken, damit ihr nicht vollstaubt!!


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Da ich auch kaum je zu einem Training kommen kann, bin ich auf meine eigenen Beobachtungen während der Spiele und die Trainingsberichte hier im Forum angewiesen.

Meine eigenen Beobachtungen führen mich auch zu der Erkenntnis, dass dem Bereich Standards unter Hecking zu wenig Beachtung geschenkt wird. Sie sind nicht nur phantasielos in ihrer Ausführung, sondern auch vom Personal her. Jede gegnerische Mannschaft dürfte inzwischen wissen, dass bei 96 Tarnat für die Freistöße und Huzsti für die Ecken zuständig ist. Das ist mittlerweile für jeden Gegener ziemlich ausrechenbar. Erfolg haben wir mit der Methode übrigens auch nicht!

Ich hoffe wirklich sehr, dass Hecking in der nächsten Saison auf die Einübung von Standards mehr Augenmerk legt, damit wir auch aus Standards heraus hin und wieder mal ein Tor erzielen.

@ Der Kobold. Das offizielle Saisonziel hieß "einstelliger Tabellenplatz". Dieses Ziel ist trotz des inszenierten Abstiegsgeschreis am Anfang der Saison nie offiziell geändert worden. Aus diesem Grunde konnte das Saisonziel auch ein weiteres Mal verfehlt werden.

Glaubt eigentlich irgendjemand ernsthaft, dass Hecking hierher gekommen wäre, wenn er geglaubt hätte, hier nur eine Abstiegsmannschaft zu trainieren. Die hatte er ja in Aachen schon. Da er die Alemannia genau wie Mainz neulich als "Farbtuper" in der Liga bezeichnet hat, kann man vermuten, dass er der Aachener Mannschaft nicht zugetraut hat, sich länger in der ersten Liga zu halten. Es ist daher auch nicht verwerflich, dass er das Angebot von Hannover 96 angenommen hat, um den nächsten Schritt in seiner Trainerkarriere zu machen. Dazu hätte es keiner rührseligen Geschichten über Familiezusammenführungen bedurft.


Zuletzt geändert von Soccerfriend am 23.05.2007 10:38, insgesamt 2-mal geändert.

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1893 hat geschrieben:
Puntow schreibt oben: Und das sich Hannover oft sehr geschickt aus der Devensive löst, hat schon damit zu tun, dass die Spieler sich ganz passabel auf engem Raum den Ball zuspielen.

Das sehe ich größtenteils genauso!


Sorry, puntow und 1893, wenn ich mich vielleicht nicht ganz klar ausgedrückt habe.

Ich halte das „Gammeleck“ und das dabei geübte Kurzpass-Spiel nicht grundsätzlich für kontraproduktiv. Ich meine sogar, dass unsere Jungs das nicht nur „passabel“, sondern sogar gut beherrschen. Schon jetzt haben wir im Kader eine recht ordentliche Mischung aus Rustikalos und Filigranos.

Ich würde sogar behaupten, dass dieses gepflegte Spiel wesentlich dazu beigetragen hat, dass wir auch in dieser Saison die Abstiegsränge rechtzeitig verlassen und fortan weitgehend aus der Distanz verfolgen konnten.

Mehr aber auch nicht.

Denn ich hatte betonen wollen, dass über das Zusammenspiel der eigentliche Zweck der Übung nicht vergessen werden darf. Da hat es über die gesamte Saison Defizite gegeben.

Ich würde mich natürlich auch sehr freuen, wenn Monsieur Kräpps einer ist, der in der Lage ist, die Lücke zwischen „passablem“ Pass-Spiel und dem danach erforderlichen „tödlichen“ Pass (oder auch mal Solo) zu schließen.

Oder vielleicht auch einfach mal nur ganz passabel und automatisiert drauf haut. :wink:

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Half of the people can be part right all of the time. Some people can be all right part of the time. But all the people can´t be all right all of the time.
I think Lincoln said that.
I let you be in my dreams if I can be in yours.
I said that. (Dylan)


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