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 Daniel Stendel Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 28.11.2016 16:55 
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Auch die Neue Presse zählt Stendel an , z.B "Stendel muss die wankende Defensive und die Personalie Sane endlich in den Griff bekommen , sonst befindet er sich selber in Gefahr." Nach meiner Meinung ist er aber schon in der Gefahrenzone, denn die 4, von Kind verlangten Siege , werden es wohl nicht mehr werden . Vorausgesetzt Stuttgart gewinnt heute sein Heimspiel und dann auch gegen 96 zu Hause, dann gingen wir mit 7 Punkten Rückstand auf sie und wahrscheinlich auch auf den derzeitigen Tabellenführer, in die Winterpause. Ob da Kind ruhig bleiben würde, bezweifele ich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 28.11.2016 17:02 

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Das ist aber nur der Rückstand wenn wir die Spiele gegen Heidenheim und Sandhausen gewinnen.
Davon ist leider aber nicht auszugehen. Eines der beiden Spiele werden wir noch verlieren !


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 28.11.2016 18:07 
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Pralino hat geschrieben:
Da stimmt etwas nicht - zwischen Stendel und Sané,
boshaft ausgedruckt - und eigentlich undenkbar -
Egotrip, da will jemand partout etwas erzwingen.
Nebenbei schwächt man so seine eigene Position ...
und ob es so förderlich für den Marktwert vom Sané ist, kann man auch mal abfragen.


Ob etwas zwischen Sané und Stendel nicht stimmt, kann ich nicht sagen. Ich als Fan komme jedenfalls aktuell ins Schwitzen, wenn Sané am Ball ist. Seine "Dribblings" in der eigenen Hälfte sind oft absolut unsinnig. Er scheint für seine Mitspieler überhaupt nicht berechbar. Das kann Sané viel besser. Aber das liegt aktuell zu allererst am Kopf von Sané und nicht am Trainer.


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 28.11.2016 18:28 

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Janrik hat geschrieben:
Aber das liegt aktuell zu allererst am Kopf von Sané und nicht am Trainer.



Gut möglich -
es könnte jedoch auch daran liegen, das man Sané zunehmend verunsichert,
weil man nicht weiß, was im Kopf vom Stendel so vorgeht ... :) :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 28.11.2016 18:32 
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Aktuell habe ich es nicht so mit dem Schwitzen. Aber wenn doch, dann eher bei Felipe. Gut, der ist natürlich berechenbar. Wenn ich als Trainer weiß, dass ich den immer auswechseln muss, habe ich mir schon mal eine Wechselmoeglichkeit verbaut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 28.11.2016 19:09 

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RoterKlaus hat geschrieben:
Ich fürchte die Personalie Sane könnte ihm zum Verhängnis werden.

Die Personalie Stendel ist doch gelaufen, da gibt es nichts zu befürchten.
Die Causa Sané könnte für ne öffentliche Argumentation geeignet sein.

Es ist ja nicht leicht für Kind und Andermatt, Stendel von seinen Aufgaben zu entbinden.
Sicherlich möchten sie den Menschen und Fußballtrainer Stendel würdevoll behandeln
und sie sollten vorher die Nachfolgefrage geklärt haben. Slomka kriegen sie sofort, glaube aber nicht, dass Kind und Rossmann den wollen. Kind würde sicherlich gerne Breitenreiter haben, von dem ich taktisch zwar nicht so wahnsinnig viel halte, der aber für diesen Job der geeignete Mann sein könnte - immerhin hat Breitenreiter gesagt, dass er die anstellungslose Zeit nutzen möche, sich in seinem Job weiterzubilden. Vielleicht reicht ihm ja ein halbes Jahr dafür.


Zuletzt geändert von Kyle_96 am 28.11.2016 22:45, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 28.11.2016 20:52 
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Bei mir ist es so, dass ich das erste Mal damit beschäftigt bin an Daniel Stendel und seiner Kompetenz zu zweifeln. Aus den gleichen Gründen, die hier schon seitenweise aufgemetert worden sind.

Ich fürchte daher (obwohl ich mir das wahrhaft nicht wünsche), dass wir in der Winterpause über einen neuen Trainer diskutieren müssen. :?


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 28.11.2016 20:56 
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Eule hat geschrieben:
FredSchaub, deine Unkenntnis über den bevorzugten Spielstil einer Jugendmannschaft nehme ich dir nicht ab. Sorry.

Deine Einlassungen über das Spiel gegen den Ball kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Die Beschreibung von dir erinnert mich eher an Denkweisen zu Zeiten von Helmut Schön und/oder Max Merkel. Ich verstehe dich so, als würde die qualitativ richtige personelle Besetzung und das Einhalten von Positionen das Spiel gegen den Ball prägen. Ein Innenverteidiger zum Beispiel muss nach deinen Worten bei von ihm offensiv ausgerichteten Aktionen rechtzeitig wieder da sein, wo er nach deinen Vorstellungen hingehört. Also auch schneller als der Ball sein, wenn die Kugel sich verlaufen hat und sich wieder beim Gegner befindet.

Wie gesagt, da komme ich nicht mehr mit. Gerne nochmal: Sorry


@Eule:

Ja, wie spielt denn eine Jugendmannschaft??? Die U 19 hat unter Stendel zu 90% im 4-5-1 System gespielt und der Erfolg war bis auf den Pokalsieg in der letzten Saison ausbaufähig. Viele Vereine implimentieren ihren Jugendteams das gleiche System wie in den Herren, damit ein Konzept herrscht und die Spieler in diesem System, diesen Systemen verschiedene Positionen kennen und spielen können. Natürlich wird im Jugendfussball teilweise anders agiert, aber taktisch komplett anders?

Das 96 jetzt wie eine Jugendmannschaft spielt und so eingestellt ist, kann ich wirklich nicht erkennen. Natürlich war es am Anfang viel zu viel Hurra-Fußball und die Abwehr war noch wackliger als derzeit, aber ich kann nicht erkennen, dass Stendel sich in seiner Spielweise von anderen Trainern die hier gearbeitet haben unterscheidet. Korkut hat auf Ballbesitz ala Bayern gesetzt, Frontzeck auf eine Mischung von Kick and Rush und Glück u.s.w. Ich finde diese Stereotype mit dem Jugendtrainer nicht sehr hilfreich und habe das Gefühl dass dieser Begriff jetzt für vieles herhalten muss. Hätte DS vorher eine Damenmannschaft trainiert, hätte es dann geheißen, er kopiert Silvia Neid.....? Wären wir Erster, wäre Stendel dann bei Bayern oder Dortmund im Gespräch als Stern am Trainerhimmel, der nicht nur Pokalsieger wird, sondern auch 96 erfolgreich macht..... !?

Nagelsmann in Hoffenheim hat auch nie eine Herrenmannschaft trainiert und hat zumindest aktuell den Sprung geschafft. Stendel hat im Profifussball gespielt und kennt die Automatismen.

Grundsätzlich stelle ich mir eine defensive Absicherung bei eigenem Angriff so vor, dass zumindest die Möglichkeit besteht, dass die Verteidiger noch hinter den Ball kommen können, wenn der Ball verloren wird. Natürlich gehört eine taktische Flexibilität dazu, aber die die Mannschaft z.B. unter Slomka hat sich in den EL Jahren auch dadurch ausgezeichnet, dass die Abwehr stabil stand und man wenig zugelassen hat. Da gehört für mich auch eine gewisse Positionstreue dazu. Ich hatte mal ein Gespräch mit Bastian Reinhardt und habe ihn gefragt, was einenTrainer auszeichnet und er sagte mir, dass es gar nicht das Training ist, sondern die Fähigkeit zu erkennen, wo welcher Spieler am besten aufgehoben ist. Und ja, die richtige personelle Besetzung ist für mich ein entscheidener Baustein des Erfolges. Strandberg z.B. ist ein sehr guter Kopfballspieler, aber es fehlt ihm an Grundschnelligkeit und das rächt sich wenn der Gegner mit Tempo auf das Tor zuläuft.

Insbesondere unsere AV lassen sich zu oft überspielen und sind nicht bissig genug im 1 gegen 1, dadurch entstehen immer wieder zu große Lücken im Spiel. Plus einige individuelle Fehler wird es dann kritisch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 28.11.2016 21:21 
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oldiefan hat geschrieben:
Auch die Neue Presse zählt Stendel an , z.B "Stendel muss die wankende Defensive und die Personalie Sane endlich in den Griff bekommen , sonst befindet er sich selber in Gefahr." Nach meiner Meinung ist er aber schon in der Gefahrenzone, denn die 4, von Kind verlangten Siege , werden es wohl nicht mehr werden . Vorausgesetzt Stuttgart gewinnt heute sein Heimspiel und dann auch gegen 96 zu Hause, dann gingen wir mit 7 Punkten Rückstand auf sie und wahrscheinlich auch auf den derzeitigen Tabellenführer, in die Winterpause. Ob da Kind ruhig bleiben würde, bezweifele ich.


Was halt auch krass ist, ist die Auswärtsleistung.

Wenn man von 7 Partien nur 2 mal gewinnt (Lautern & 1860) dann hat das mit einem Aufsteiger eigentlich nichts zu tun...


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 28.11.2016 21:46 

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Wenn ich so sehe, was der Terodde bei Stuttgart macht, frage ich mich wirklich, warum Füllkrug erst in der 93ten kam? :bubble:


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 28.11.2016 22:15 

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Stimmt. Terrode hat die Kurve bekommen. Unser 2 Mio Einkauf sitzt nur auf der Bank wo das Selbstvertrauen flöten geht.

Füllkrug und Sane auf der Bank, das ist grob fahrlässig von Stendel, genau so wie sein Liebling Anton als RV, hat schon in BS und in DD das Abseits aufgehoben.

So langsam bin ich dafür das im Winter ein erfahrener Trainer kommt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 28.11.2016 23:20 
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Terodde macht sich zweifelslos in Stuttgart besser
als Füllkrug bei uns, ob man das nun Stendel ankreiden kann halte
ich für gewagt, ich stand dem Füllkrug Wechsel von Anfang an kritisch gegenüber
und hielt den Wechsel für populistisch da ja auch die Lokalpresse den Spieler forderte (und viele hier im Forum), den hannöverschen Butscher heimzuholen, und Bader hat diesen Leuten den Gefallen getan, wenn also Kritik dann eher Bader/Möckel diese aussprechen.

Was Stendel angeht sollte man nicht vergessen das er sich in seinem ersten Jahr
als Cheftrainer einer Profimannschaft befindet und nun auch viele Situationen hat
in denen er Lehrgeld zahlt. Das wußte er vorher und das wußte auch Kind, grundsätzlich jeder
der sich mit 96 beschäftigt. Nun wird ja häufig das Totschlagargument genannt Kind wurde
alles dem Wiederaufstieg unterwerfen und auch schnell beim Trainer die Notbremse ziehen wenn er den Aufstieg gefährdet sieht.
Da denke ich drüber nach warum (letztendlich) Kind erst der Stendel Verpflichtung zugestimmt hat ? Ich kann mit vorstellen das Kind die Denke hat mit Stendel einen jungen talentierten Trainer zu haben der nun seine Feuertaufe als Cheftrainer zu bestehen hat und in den nächsten Jahren sich entwickelt um in 3-4 Jahren ein gestandener Trainer bei 96 zu sein der in der ersten Liga gut mitspielen kann, so in etwa wie es bei Schaaf in seiner Anfangszeit bei Werder war. Ob Kind nun von alleine auf diesen Gedankengang gekommen ist oder ob ihm das jemand eingeflüstert hat ist unerheblich.

Die Kardinalfrage ist halt, wo oder wann ist die Schmerzgrenze für Kind erreicht, ab wann sieht er den Wiederaufstieg als stark gefährdet an, oder auch wann flüstert ihm jemand ein Stendel sei nicht der richtige und Kind beginnt das zu glauben. Z.B. aus der Korkut Zeit wissen wir, hält der alte Mann lange an seiner Entscheidung fest und schmeißt so schnell nichts um.
Sein Umfeld so schätze ich es ein, ist sowas von subaltern das sich kein Wiederspruch gegen Stendel regt solange wir wie jetzt auf Platz 3 stehen und noch im Aufstiegskampf mitmischen.

Ein Ablösung von Stendel in der Winterpause wie hier von einigen gefordert halte ich deswegen für ausgeschlossen, entweder Stendel bekommt die Kurve, falls nicht könnte ich mir aus heutiger Sicht frühestens Anfang bis Mitte März 2017 eine Traineränderung vorstellen, und damit stellte sich dann die große Frage wer solls richten.

Nur ein paar Gedanken am Montag

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"Wir brauchen Fußballer und keine Leichtathleten" Zitat Paul Breitner


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 28.11.2016 23:41 

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Ich denke Stendel ist ein Opfer. Er braucht viel Glück um da raus zu kommen.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 29.11.2016 00:30 
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Nee, nicht nur. Das wir keine vernünftigen AV haben, wird er genauso wissen, wie alle hier. Und in die Kaderplanung dürfte er eingebunden gewesen sein. Warum hat man da nichts geholt? Im OM hat man es ja versucht mit Maier und Fossum. So richtig hingehauen hat das ja nicht. Das kann vorkommen. Welche Spielidee steckte überhaupt hinter den Verpflichtungen? Da dürfte Stendel nicht nur Opfer, sondern auch Täter sein.
Und wenn er nicht mit in die Kaderplanung eingebunden war, ist er auch nicht Opfer, sondern dämlich!

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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 29.11.2016 00:44 

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Kuhburger hat geschrieben:
Ich denke Stendel ist ein Opfer. Er braucht viel Glück um da raus zu kommen.

Du bist süß.
Wenn ein Trainer mal Dein Wohlwollen genießt, bleibst Du ihm auch treu - komme was da wolle.
Wie seinerzeit Korkut, da konnte ich es aber immerhin fußballerisch nachvollziehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 29.11.2016 01:12 

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Wir wissen doch wie es läuft. Hat 96 zur Halbserie 6+x Punkte Rückstand auf Zielplatz 2, hat er seine Chance gehabt und nicht nutzen können. Auch wenn man es nicht wahrhaben will.
3 Siege müssen eigentlich her.

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96 ist nur noch eine 69....
electric drive = local no emissions * Im Fahrbereich bis 450km mit Akkus bis 40 KWH sinnvoll *


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 29.11.2016 07:55 
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Der Druck ist da! Mal sehen wie Daniel damit umgeht.

Es bleibt auf alle Fälle spannend, mal sehen wir lange Herr Kind ruhig bleibt.

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Neuaufbau einer echten Mannschaft!


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 29.11.2016 09:14 

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Es ist schon offensichtlich das DS keine Erfahrung als Trainer einer Profimannschaft hat. Nur so lassen sich seine dauernden Wechselorgien (wohlgemerkt Auswechselungen gar nicht oder stets zu spät) erklären.
Ein BL erfahrener Trainer hätte erst mal die Abwehr stark gemacht , die Mitte zu und nicht nur Hurra Fussball spielen lassen.
Ein Konzept, ein Plan oder ein Idee, geschweige denn ein Mannschaftgefüge ist nicht erkennbar.
Wenn 96 ein Spiel gewinnt, sind immer mindestens 3 Tore erforderlich weil die Abwehr in jedem Spiel Aussetzer hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 29.11.2016 10:20 

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Ich finde es schade, dass dem Erfolg oder der "Mission Wiederaufstieg" alles untergeordnet wird.

Mir gefällt nach wie vor, dass unser Team aus vielen Talenten besteht, u.a. aus dem eigenen Nachwuchsbereich. Das wurde ja eigentlich auch immer wieder gefordert...

Klar, wenn man genug Geld in die Hand nimmt, kann man sich einen super Trainer kaufen und eine individuell zusammengewürfelte Mannschaft aus erstklassigen Spielern noch dazu. Dann sieht man unter Umständen immer tollen Fußball und führt die Tabelle an, aber das alleine macht eben eine echte Fan-Leidenschaft nicht aus.

Ich kann mich noch erinnern, wie es sich anfühlte, als die Mannschaft hier lediglich ihre Arbeit verrichtete, weil der Bezug zu Hannover oder dem Verein fehlte, oder wie ein Trainer hier wie ein Fremdkörper agierte und die Fans immer gleichgültiger wurden.

Wenn wir dieses Jahr nicht aufsteigen, haben wir dennoch - wie unsere Hymne so schön beschwört - alle im roten Fußballboot gesessen.

DS ist noch kein gestandener 2.Liga-Trainer. Er macht taktisch sicher viele Fehler, aber er kann die Emotionen rüberbringen. Ich finde die Zeit, in der ein Trainer hier Erfahrungen sammeln darf und in der er sich verbessern kann, einfach zu knapp bemessen.

Klar, wirtschaftlich betrachtet MUSS dieses Jahr der Aufstieg her, aber wenn ich anfange, mir über die wirtschaftliche Situation des Vereins Gedanken zu machen, bin ich als Fußball-Fanatiker raus....


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 29.11.2016 13:23 
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wolf1251 hat geschrieben:
Nur so lassen sich seine dauernden Wechselorgien (wohlgemerkt Auswechselungen gar nicht oder stets zu spät) erklären.


Laut Printmedien soll das permanente wechseln, die sogenannte Rotation, gewollt sein um alle Spieler auf einem gewissen Level zu halten und die Variabilität der Aufstellung zu erhöhen.

Kyle_96 hat geschrieben:
Es ist ja nicht leicht für Kind und Andermatt, Stendel von seinen Aufgaben zu entbinden. Sicherlich möchten sie den Menschen und Fußballtrainer Stendel würdevoll behandeln und sie sollten vorher die Nachfolgefrage geklärt haben. Kind würde sicherlich gerne Breitenreiter haben, von dem ich taktisch zwar nicht so wahnsinnig viel halte, der aber für diesen Job der geeignete Mann sein könnte - immerhin hat Breitenreiter gesagt, dass er die anstellungslose Zeit nutzen möche, sich in seinem Job weiterzubilden. Vielleicht reicht ihm ja ein halbes Jahr dafür.


Du verteilst das Fell des Bären mal wieder bevor es erlegt ist. Dabei tust du so, als wüsstest du das die Entlassung bereits beschlossene Sache ist. Das glaube ich nicht. Andermatt könnte von MK den Auftrag erhalten haben Stendel zu unterstützen. Mehr glaube ich nicht. Und bei näherer Betrachtung wäre das Angebot auf dem Trainer-Markt nicht adäquat. Slomka ist ausgeschlossen, Ruthenbeck und Kauczinski haben sich gerade selber disqualifiziert. Labbadia? Kann ich mir auch nicht vorstellen und würde m.E. überhaupt nicht passen. Andre Breitenreiter hat auf meine Nachfrage derzeit kein Interesse. Und wer käme sonst noch in Frage?

Ich bin auch nicht mit allem zufrieden was Stendel so macht bzw. kann die Causa Sané/Füllkrug nicht nachvollziehen und halte einiges für verbesserungsfähig. Aber er hat auch viel positives bewirkt, was man mit einem Trainer-Wechsel schlagartig kaputt machen könnte. Das Risiko wird MK nicht eingehen wollen. Ich hoffe man hält an Stendel über den Winter fest, bespricht eine klare Marschroute und definiert die weitere Vorgehensweise. Sollte dann Stendel im März 2017 immer noch nicht auf den ersten beiden Plätzen stehen, müsste erneut gesprochen und eventuell gehandelt werden.

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti


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