Der ist nicht "bräsich" , sondern bockig , und sitzt seinen Vertrag aus
(nimmt ab jetzt auch die Gehaltserhöhung nach dem Aufstieg mit).
Ich persönlich würde an seiner Stelle auch was für mein Gehalt tun wollen,
sprich wenigstens bis zum Vertragsende den Jugendbereich wieder übernehmen,
anstatt auf Albert Streit bzw Tim Wiese zu machen.

Vor seiner Beförderung zu den Profis passte es auf jeden Fall, wie die Ergebnisse zeigen. Ich hätte ihm das damals übrigens nicht zugetraut. Aber gut.

Nach seiner Zeit bei den Profis sieht das nun anders aus. Die jungen Spieler haben ja auch gesehen, woran er gescheitert ist. Da ist er jetzt erst einmal der Looser, der mit seiner Angriffstaktik gegen fast jeden kleinen Gegner ins offene Messer gelaufen ist. Es gibt da wenige Gründe, weshalb sie jetzt genau bei diesem Trainer eine positive Entwicklung ihrer Karriere ewarten sollten.

Es scheint mir ein generelles Problem jeder Trainerkarriere zu sein. Klappt der Einstieg nicht, hat man große Probleme.

Vor diesem Hintergrund kann ich mir gar nicht vorstellen, was Heldt ihm denn angeboten hatte, wahrscheinlich nicht erneut die U19.

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Man hat ihm einen Koordinatoren-Stelle angeboten. Auch nicht Fisch noch Fleisch.

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti

Mag sein, aber darauf muss er gerade mal ähm Bock haben. Wenn er meint, dass er noch eine Trainerkarriere hat, eventuell auch im Profifußball, dann ist es aus der Perspektive von Stendel nur logisch, dass er dieses Angebot aus schlägt. Eine Koordinatorenstelle ist auch etwas ganz anderes als mit der kurzen Hose am Spielfeldrand zu stehen.

Naja, verantwortungslos? Ich finde diese Beurteilung ziemlich ungerecht. Stendel hat nun mal die Lizenz mit der er einen Bundesligaverein trainieren darf. Warum mache ich die? Um ewig eine U19 zu trainieren? Warum wird man (früher) Ingenieur? Um weiter in Neubauten die Schlitze für die Leitungen zu stemmen? Nee!
Stendel hat die Chance bekommen, im Rahmen seiner Ausbildung zu arbeiten. Und da gibt es nur wenige, die das schaffen. Bei ihm mag es Zufall gewesen sein, weil er eben am richtigen Ort war.
Und als das Ganze dann ordentlich anlief in den letzten Bundesligaspielen, hat ja nicht nur er alleine vermutet, dass er es kann. Ich finde, dass Stendel aus seiner Sicht durchaus verständlich gehandelt hat.
Wer sich maßlos überschätzt hatte, war Schaaf. Der hat deshalb auch bei mir verschissen. Völlig unvorbereitet eine Bundesligamannschaft zu übernehmen! Unglaublich!

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Aber ich mache Bader und Kind den Vorwurf, dass sie Stendel vorher nicht genug gecheckt haben, nicht überprüft welche Lösungen er für welche Probleme haben würde. Ich denke, man wäre bei sorgfältiger Analüse schnell auf seine Grenzen gestoßen und hätte ihm den Job nicht machen lassen. Das galt natürlich auch schon für Frontzeck, aber auch erst recht bei Schaaf, dessen Plan, mit 96 den alten Werder-Fußball zu spielen, man rechtzeitig herausgefunden hätte, wenn man denn auch mal gefragt hätte.

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Finde den Fehler selbst!

Schaaf mußte weg. Selbsternannter Nachfolger war ja schon Slomka. Den wollte keiner, also war Stendel als Lizenzinhaber und erfolgreicher U19 Trainer doch der natürliche Nachfolger. Gab es noch andere Alternativen? Wurde überhaupt danach gesucht? Weiß ich nicht mehr.

Während dieser "Probezeit" hätte man jemanden gebraucht, der Stendels Arbeit auch fachgerecht analüsieren konnte. Wer hätte das sein sollen?

Ich hätte zu Beginn der Zweitligasaison schon gerne einen anderen Trainer gesehen. Aber mit Stendel sah man in den letzten (Freundschafts-)Spielen der 1. Liga ja ordentliche Auftritte. Und dann machte man eben den gleichen Fehler wie im Jahr vorher.
Ich wollte damit nur sagen, dass man Stendel dafür doch nicht die Schuld in die Schuhe schieben kann. Und Fitness sowie Teamgeist waren in der Hinrunde doch prima.

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Stendel war zunächst ein Interimstrainer, der aus den Absteigern wieder eine Mannschaft geformt hat. Welche Lösungen sollte er für Probleme in der 2. Liga haben (96 hat ja 14 Jahre 1. Liga gespielt). Die 2. Liga war eine Wundertüte.

Und die Kompetenz von Kind und Bader hat man ja bei der Verpflichtung von Schaaf sehen können. Das hätte auch klappen können, wenn die richtigen Spielertypen im Kader gewesen wären. Und dann diese Wintertransfers!

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Hühner-Hugo die grösste Flasche aber Adam S. traf nun regelmässig
in Hoppl-Heim. Ist schon komisch.


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Wo ist Top-Trainer Schaf ?

In den Abfindungsstreitigkeiten mit Geschäftsführer Martin Bader. dem Sportlichen Leiter Christian Möckel, Trainer Daniel Stendel und Assistent Markus Gelhaus wurde die erste Einigung erzielt: 96 zahlt Gelhaus rund 75 Prozent seines Erstliga-Gehalts als Abfindung, etwa 150 000 Euro. 50 Prozent vom Zweitliga-Gehalt soll das ursprüngliche 96-Angebot gewesen sein.

Bader stehen im Bundesligajahr rund 400 000 Euro zu, Möckel 300 000 Euro
und Stendel 500 000 Euro – plus Aufstiegs– und Punkt-Prämien.
Zumindest Möckel soll 96 bereits mitgeteilt haben, dass er die vertragliche Aufstiegsprämie
nicht erhalten soll.
Für Stendel verhandelt sein Berater Marc Kosicke (managt u.a. auch Jürgen Klopp). 96 zahlt das aktuell das monatliche Gehalt an Stendel weiter. Stendel will daran bisher auch nichts ändern - ein echer Roter halt.

Verträge halt.

Das du (Kyle) Stendel nicht magst / schlecht von ihm denkst, hast du in den vergangenen Monaten hier des öfteren eindrucksvoll bewiesen.

Ich verstehe die Aufregung ehrlich gesagt nicht. Breitenreiter hat sich auch auf S04 Kosten fortgebildet. Davon profitieren jetzt wir. Wenn Stendel sich jetzt Zeit zur Fortbildung nimmt während sein Vertrag läuft und er evtl. auch bei dem einen oder anderen Verein hospitiert, damit er sehen kann wie andere Trainer arbeiten. Ich sehe da überhaupt nichts verwerfliches dran. Das ist das typische Fußballgeschäft.

Nicht nur Stendel bekommt´ne dicke Abfindung.
Auch die Würste aus Nürnberg. Mann oh Mann.

Dafür könnte Hannover 2 gestandene Spieler f.d. 1. Liga
holen. Wieder mal peinlich. Aber Herr Kind hat ja jetzt wieder genug
Knete................Manche Vereine lernen nichts dazu.




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Die zwei Sechser solle ENDLICH MAL die
Mitte halten & nicht überall rumrennen...

Was regt ihr euch auf? Das klären alles die Gerichte.
Bei der Abwicklung einer Freistellung gibt es keine Guten und Bösen.

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Manchmal wäre es echt von Vorteil,man könnte anstatt Blut,ein wenig Hirn spenden*
" Ich weiß, daß ich nichts weiß" .

Genau.
Mir ging seinerzeit lediglich das Gesülze mit "ein echter Roter", "rotes Blut in den Adern" auf den Keks. Stendel wollte halt seinerzeit die sich ihm bietende Karrierechance nutzen, das ist ja legitim. Wie das endet, war zwar absehbar - aber das ist wieder eine andere Baustelle.

Kyle_96: Soll er aus "Dankbarkeit" den Vertrag kostenfrei auflösen?
Ich verstehe das Problem nicht. Er hat ebenfalls maßgeblichen Anteil am Aufstieg. Er schuf auch die positive Atmosphäre, die einen Abstieg in Würde erst einmal ermöglichte.
Vertrag ist Vertrag. Und es ist nichts ehrenrühiges oder "weniger rotes", wenn man auf den Vertrag erst einmal besteht.

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß

Das ist eine abwegige Frage.

Die größten Pflaumen sind die, die Daniel Stendel den Cheftrainer-Job zugetraut haben. Und dann auch noch glaubten, ihn mit der alternativlosen Aufstiegserwartung regelmäßig medial unter Druck setzen zu müssen. Immer dann auch noch verstärkt, wenn eine Formschwankung oder kleine Ergebniskrise zu sehen war.

Da wurde in einem leeren Werkzeugkasten hineingepustet was das Zeug hält.

Er war und ist ein anständiger Kerl, der unter Fußballern gut weg kommt und mit seiner Art immer gern gesehen ist. Er macht das, was er gerne macht. Ungeliebte - gleichwohl aber notwendige Sachen sind nicht sein Ding. Ebenso nicht das Bewältigen von Drucksituationen und das entschärfen von Konflikten. Alle, wirklich alle, die ihn etwas näher kennen, haben gewusst, dass er den ersten Knick nicht übersteht.

Stahlbäder und Stendel? Passt nicht!

Positive Atmosphäre allein, durch menschliche Wärme geschaffen, genügt nicht und nutzt sich mit jeder Delle ab. Jedenfalls außerhalb des Jugendbereichs.

Der Fall Frontzeck hat keine Spuren hinterlassen. Mit Stendel wurde der gleiche Fehler nochmal gemacht.

Stendel sein Scheitern vorzuwerfen, ist nicht nur unangemessen, vielmehr in meinen Augen böses Nachtreten.

Gutes Posting Eule.

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Mag sein, dass es Leute gibt, die Stendel sein Scheitern vorhalten. Ich kenne niemanden, der so denkt. Auch bei der Presse nicht.
Bereits während der Hinrunde war doch den meisten klar, dass Stendel überfordert ist.
Bei einer Niederlage in Stuttgart hätte Stendel bereits gehen müssen. Der Sieg in Stuttgart hat dann einigen die Sinne vernebelt. Ein Problem in dieser Personalie war Stendels Standing bei den Fans.
Das Einzige, worauf ich insistiere, ist, dass man Stendel nicht in Schutz (Welpenschutz) nehmen muss, sondern als vollverantwortlich für seine Entscheidungen, als erwachsen behandelt.
Wenn Du sagst "alle, die ihn etwas näher kennen, haben gewusst", dann befreit das
Stendel nicht davon, seine eigene Person und damit seine Eignung für diesen Job, selbst auch zutreffend taxieren zu können. Ich vermute an, dass er das nicht im ausreichendem Maße kann. Daher jetzt wohl auch sein Verletztsein. In Fehleinschätzung seiner Eignung hat er sich diesen Job zugetraut. Das Leben ist aber so, dass einen Fehleinschätzungen der eigenen Person, nicht davor bewahren, mit den Folgen dieser Fehleinschätzungen konfrontiert zu werden.