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 André Breitenreiter Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: André Breitenreiter
BeitragVerfasst: 03.12.2018 16:45 
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Zitat:
Ihm ist im Sommer eine Mannschaft genehmigt und zusammengestellt worden, die derzeit nicht wettbewerbsfähig ist.


Dieser Satz impiziert, dass er diese Mannschaft auch beantragt hat, sonst wäre sie nicht zu genehmigen gewesen.

Im Übrigen liegt der Svchwerpunkt des Beitrags auf der aktuellen Situation bei 96 sowie der Bewältigung der Krise durch Breitenreiter. Da muss man keine Schlüsse auf die Transferlage im Sommer machen.

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 Betreff des Beitrags: Re: André Breitenreiter
BeitragVerfasst: 03.12.2018 16:48 

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Eh du wieder alles mies machst, AB hat Neuzugänge gefordert !!! Aus diesem Kader ist nunmal nicht mehr herauszuholen. Bei Wimmer hatte man sich auch mehr versprochen.

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 Betreff des Beitrags: Re: André Breitenreiter
BeitragVerfasst: 03.12.2018 16:50 
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Echt mal, Bemeh, alter Miesepeter! :mrgreen:

(Ich weiß schon, dass Bemehs Beitrag dazwischengerutscht ist.)

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 Betreff des Beitrags: Re: André Breitenreiter
BeitragVerfasst: 03.12.2018 17:03 

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Ein Trainer wird nun mal daran gemessen was seine Mannschaft Spieltag für Spieltag auf dem Rasen abliefert.

Und jeder Trainer der Welt würde so langsam mal angezählt, wenn man seit über 1 Jahr nen Punkteschnitt von 0,81 pro Spiel holt. 30 Punkte in 37 Spielen ist verdammt wenig.
Bei aller fehlenden Kaderqualität muß Breitenreiter es dann zumindest systemseitig kompensieren das man Woche für Woche Gegentore en masse bekommt. Auch das gelingt ihm nicht.

Ich bleibe dabei der Kardinalfehler wurde schon in der Rückrunde der letzten Saison gemacht, wo die immer schwächer werdenden Leistungen der Mannschaft nicht entsprechend vom Trainer/Manager angemahnt wurden. Auch mit einem überragenden Sane hat man in der gesamten Rückrunde kein einziges Mal zu Null gespielt, warum sollte sich das dann in der neuen Saison OHNE Sane ändern..?
Und wenn man Sane nicht 1:1 ersetzen kann...warum dann nicht 2:1 oder sogar 3:1.? Warum holt man denn dann nicht (gerade nach dem Ausfall von Hübers) noch mindestens einen weiteren IV..?
Breitenreiter muß sich da durchsetzen und auf Neuverpflichtunegn drängen.
Nein, diese Saison ist kein Hexenwerk. Selbst wenn Sane/Harnik/Klaus alle noch hier wären, der Kader hätte DRINGEND verstärkt werden müssen.

Und bei aller Schwäche des Kaders, TROTZDEM muß ein 1.Liga Trainer wie Breitenreiter es hinbekommen das man häufiger als 1x in 32 Spielen (!) zu Null spielen kann..!


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 Betreff des Beitrags: Re: André Breitenreiter
BeitragVerfasst: 03.12.2018 17:12 

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@Bemeh, @Kuba Libre
Mit Diven bezog ich mich auf Heynckes Aussage, die die SZ zur schwierigen Situation in München vor etwa einer Woche veröffentlichte:
Zitat:
Es gibt liebe Jungs dort und Diven, und dann sind da noch die schweren Verletzungen von wichtigen Spielern. Da türmt sich ein Berg von Problemen auf.

Scheinbar mangelt es dort als auch hier an bösen Jungs, die die lieben Jungs auf ihre Art motivieren die höchst mögliche Leistung abzurufen und in jedem Spiel die eigenen Grenzen zu erreichen.

Ein Haufen von lieben Jungs und Diven zu motivieren, stelle ich mir schwer vor. Im Gegensatz zu München fehlt es unseren Roten aber an individueller Qualität um über solche Defizite hinweg zu täuschen.

Es steht außer Frage, dass ein anderer Trainer mit der Mannschaft mehr reissen kann. Es ist aber kein Muss. Heynckes zeigte letzte Saison, wie viel ein Trainer ausmachen kann. Doch wie realistisch ist es, dass Hannover einen solchen Trainer aktuell bekommt ohne erforderliche Gelder für teure Winter-Transfers zu opfern?

Wäre die Freistellung von Breitenreiter nicht auch mit Kosten verbunden, die sich 96 eigentlich nicht erlauben sollte?

Es ist eine Zwickmühle. Warnungen im Sommer wurden ignoriert und aufgrund von 50+1 nur auf Sparflamme transferiert. Dazu Formtiefs und Verletzungen der Spieler. Breitenreiter ist für mich das Bauernopfer dieser Reihe betrüblicher Ereignisse.


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 Betreff des Beitrags: Re: André Breitenreiter
BeitragVerfasst: 03.12.2018 17:30 
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Tja, es ist immer ein Drahtseilakt mit den Charakteren. Heute noch bist du der gefeierte Typ auf dem Platz, der ein Spiel auch mal allein entscheiden kann, morgen dann die eigensinnige Diva, die den Teamspirit stört. Ich sage nur Aubameyang oder Dembélé! Was hat man die abgefeiert, bis es eben nicht mehr lief. Da wurden dann die Eskapaden aufgemetert, die es vorher auch schon gab.

In meinen Augen war es ein relativ folgerichtiger Prozess, den 96 dahin gebracht hat, wo es nun ist und der hat eher weniger mit den Spielern oder dem Coach zu tun. Klar hätte der ein oder andere Transfer besser einschlagen können und durch den ein oder anderen taktischen Kniff eines anderen Trainers wären es möglicherweise ein paar Punkte mehr. Genauso hätte man auch jetzt schon hoffnungslos am Ende stehen können, wenn man z.B. schlecht gestartet wäre und in einen Negativlauf gerät. Der Club steht vor wegweisenden Wochen, das kann man nunmal nur schwer ausblenden. Hoffen wir alle mal, dass möglichst fix Strukturen geregelt werden. In welcher Richtung auch immer.

Derselbe Heldt, der letzte Saison den Support vehement forderte, weil er sooooo wichtig fürs Team war, will uns nun erzählen (gestern im Dopa), dass die Unruhe im Verein keine Auswirkungen auf die Spieler habe, da diese ja Profis seien. Aha! Alles Kokologes, würde Paul Bombe jetzt sagen.

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?


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 Betreff des Beitrags: Re: André Breitenreiter
BeitragVerfasst: 03.12.2018 18:12 
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chelsea hat geschrieben:
Eh du wieder alles mies machst, AB hat Neuzugänge gefordert !!! Aus diesem Kader ist nunmal nicht mehr herauszuholen. Bei Wimmer hatte man sich auch mehr versprochen.



Ich bin doch bei euch, Jungs. Meine Argumentation ging gegen C452h.

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 Betreff des Beitrags: Re: André Breitenreiter
BeitragVerfasst: 03.12.2018 20:35 
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Bemeh hat geschrieben:
chelsea hat geschrieben:
Eh du wieder alles mies machst, AB hat Neuzugänge gefordert !!! Aus diesem Kader ist nunmal nicht mehr herauszuholen. Bei Wimmer hatte man sich auch mehr versprochen.



Ich bin doch bei euch, Jungs. Meine Argumentation ging gegen C452h.

Was hat er denn jetzt schon wieder falsch gemacht, der Schlingel? :lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: André Breitenreiter
BeitragVerfasst: 04.12.2018 07:57 
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Ich glaube AB und HH überschätzen den Kader total.
Der ist unterdurchschnittlich in der Bundesliga.
Da fehlt eindeutig die Qualität.

Aber Abwehrarbeit kann man trainieren. Das sollte das Hauptaugenmerk im Moment sein.
Warum gibt es da immer weiter Rückschritte?
Auch Standards kann man üben.
Leider sind auch hier keine Verbesserungen zu sehen.

Das Trainerteam um AB ist schon gehörig unter Druck hier Abhilfe zu schaffen und zwar schnell.

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 Betreff des Beitrags: Re: André Breitenreiter
BeitragVerfasst: 04.12.2018 10:08 

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Bemeh hat geschrieben:
chelsea hat geschrieben:
Eh du wieder alles mies machst, AB hat Neuzugänge gefordert !!! Aus diesem Kader ist nunmal nicht mehr herauszuholen. Bei Wimmer hatte man sich auch mehr versprochen.



Ich bin doch bei euch, Jungs. Meine Argumentation ging gegen C452h.


Meine auch, Bemeh.......... :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: André Breitenreiter
BeitragVerfasst: 04.12.2018 11:04 

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Kuba libre hat geschrieben:
Tja, es ist immer ein Drahtseilakt mit den Charakteren. Heute noch bist du der gefeierte Typ auf dem Platz, der ein Spiel auch mal allein entscheiden kann, morgen dann die eigensinnige Diva, die den Teamspirit stört. Ich sage nur Aubameyang oder Dembélé! Was hat man die abgefeiert, bis es eben nicht mehr lief. Da wurden dann die Eskapaden aufgemetert, die es vorher auch schon gab.

In meinen Augen war es ein relativ folgerichtiger Prozess, den 96 dahin gebracht hat, wo es nun ist und der hat eher weniger mit den Spielern oder dem Coach zu tun. Klar hätte der ein oder andere Transfer besser einschlagen können und durch den ein oder anderen taktischen Kniff eines anderen Trainers wären es möglicherweise ein paar Punkte mehr. Genauso hätte man auch jetzt schon hoffnungslos am Ende stehen können, wenn man z.B. schlecht gestartet wäre und in einen Negativlauf gerät. Der Club steht vor wegweisenden Wochen, das kann man nunmal nur schwer ausblenden. Hoffen wir alle mal, dass möglichst fix Strukturen geregelt werden. In welcher Richtung auch immer.

Derselbe Heldt, der letzte Saison den Support vehement forderte, weil er sooooo wichtig fürs Team war, will uns nun erzählen (gestern im Dopa), dass die Unruhe im Verein keine Auswirkungen auf die Spieler habe, da diese ja Profis seien. Aha! Alles Kokologes, würde Paul Bombe jetzt sagen.



Genau das habe ich Sonntag-Morgen auch gedacht. Diversen Spieler merkt man schon
nach ein paar Minuten an, dass da irgend etwas nicht stimmt. Auch ich, als erfahrener
Kenner der Fussball-Szene, sehe ganz genau.

Ausserdem habe ich den Eindruck -die Presse ja auch- dass es innerhalb der Mannschaft
seit geraumer Zeit gewaltig rumort. Kein leichtes Unterfangen f.d. Führungskräfte des Vereins.

Dieser ganze Zirkus um den Verein steckt keiner locker weg. Da sind doch alle Spieler
sehr feinfühlig.
Geht es jedoch um neue bessere Verträge, sind dieselben am Verhandlungstisch
plötzlich mit ihren Beratern in Bomben-Form....

So, dann wollen wir mal die Daumen drücken für kommenden Sonntag in Mainz.
:cry: :cry: :bow: :cry: :cry:


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 Betreff des Beitrags: Breitenreiters letze Chance ? Nein!
BeitragVerfasst: 04.12.2018 11:38 

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Herr Kind und Herr Heldt stellen Breitenreiter ein Ultimatum? Warum? Lasst ihn doch weiter arbeiten, dann steigen die Roten halt ab und haben die Möglichkeit in der 2. Liga neu aufzubauen. Die Spieler, die nicht in der Lage sind ihre Kraft für Hannover 96 einzusetzen sollen gehen. Dann sich nach neuen Spielern in der 2. Liga umsehen, die noch mit dem ganzen Herzen Fußball spielen wollen und nicht nur auf die Kohle schauen. Eventuell auch 2 Jahre in der 2. Liga spielen ist auch nicht so ein Drama. Die Fans sehen bessere Spiele und haben wieder Spaß am Fußball im Stadion. Was ist so schlecht daran? Breitenreiter muß bleiben, ich sehe im Moment keinen besseren. Die letzten Jahre haben gezeigt, das nicht viele auf dem Trainermarkt sind
die mit wenig Geld zu haben sind.


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 Betreff des Beitrags: Re: André Breitenreiter
BeitragVerfasst: 04.12.2018 11:39 
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Habe den Beitrag über mir in den Trainer-Thread verschoben, damit keine doppelte Diskussion aufkommt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Breitenreiters letze Chance ? Nein!
BeitragVerfasst: 04.12.2018 12:46 

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htpo hat geschrieben:
Herr Kind und Herr Heldt stellen Breitenreiter ein Ultimatum? Warum? Lasst ihn doch weiter arbeiten, dann steigen die Roten halt ab und haben die Möglichkeit in der 2. Liga neu aufzubauen. Die Spieler, die nicht in der Lage sind ihre Kraft für Hannover 96 einzusetzen sollen gehen. Dann sich nach neuen Spielern in der 2. Liga umsehen, die noch mit dem ganzen Herzen Fußball spielen wollen und nicht nur auf die Kohle schauen. Eventuell auch 2 Jahre in der 2. Liga spielen ist auch nicht so ein Drama. Die Fans sehen bessere Spiele und haben wieder Spaß am Fußball im Stadion. Was ist so schlecht daran? Breitenreiter muß bleiben, ich sehe im Moment keinen besseren. Die letzten Jahre haben gezeigt, das nicht viele auf dem Trainermarkt sind
die mit wenig Geld zu haben sind.

In Liga 2 sind die TV-Einnahmen einfach zu niedrig. Und um die Einnahmen geht es dem Konstrukt. Um sonst nichts.

AB ist nun mal die Schwachstelle, wie jeder andere Trainerposten auch. Martin Kind hat sich in Stellung gebracht, Horst Heldt hat sich einen Persilschein ausgestellt (im Doppelpass), also bleibt als Verantwortlicher der Misere nur noch der Trainer.

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 Betreff des Beitrags: Re: André Breitenreiter
BeitragVerfasst: 04.12.2018 17:47 
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Kind hin, Heldt her - viel entscheidender ist, wie die MANNSCHAFT jetzt auf dieses Ultimatum reagiert. Die Vorgabe ist klar, nun ist es an den Spielern, sich für den Trainer, der sich Woche für Woche vor sie gestellt hat, zu zerreißen und alles zu geben. Mit einem ähnlich unmotivierten Gekicke wie gegen Gladbach und Berlin geben sie Breite jedenfalls zum Abschuss frei. Das sollte jedem einzelnen bewusst sein. Für mich ist die Partie in Mainz deshalb auch ein klarer Fingerzeig, wie es um das Verhältnis zwischen Spielern und Trainer WIRKLICH bestellt ist. Hinzu kommt, dass Mainz trotz aktuell guter Form wahrlich kein Übergegner ist, so dass diese Ausrede auch wegfällt. Ich bin sehr gespannt...

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“Ich glaube nicht, dass der Verein mir Steine in den Vertrag legt.” (Torsten Legat zu evtl. Wechselproblemen)

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 Betreff des Beitrags: Re: André Breitenreiter
BeitragVerfasst: 04.12.2018 20:14 
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Big96 hat geschrieben:
Kind hin, Heldt her - viel entscheidender ist, wie die MANNSCHAFT jetzt auf dieses Ultimatum reagiert. Die Vorgabe ist klar, nun ist es an den Spielern, sich für den Trainer, der sich Woche für Woche vor sie gestellt hat, zu zerreißen und alles zu geben. Mit einem ähnlich unmotivierten Gekicke wie gegen Gladbach und Berlin geben sie Breite jedenfalls zum Abschuss frei. Das sollte jedem einzelnen bewusst sein. Für mich ist die Partie in Mainz deshalb auch ein klarer Fingerzeig, wie es um das Verhältnis zwischen Spielern und Trainer WIRKLICH bestellt ist. Hinzu kommt, dass Mainz trotz aktuell guter Form wahrlich kein Übergegner ist, so dass diese Ausrede auch wegfällt. Ich bin sehr gespannt...

Ich glaube nicht, dass die Mannschaft für oder gegen den Trainer spielt.

Ich glaube eher, dass es ein Problem der jüngeren Spieler-Generationen ab sagen wir Jahrgang 90 ist. Ich selbst vermisse in meinem persönlichen Umfeld bei Mitgliedern dieser Generationen nicht selten die Bereitschaft, sich anzustrengen, wenn es sein muss und sich weiterzuentwickeln. Manchmal erschreckt es mich, wie verwöhnt viele Jungspunde sind und mit wie wenig manche zufrieden sind. Aus meiner rein subjektiven Sicht fehlt häufig der Wille, für ein Ziel zu kämpfen und noch einmal eine Schippe drauf zu packen.

Meine These: die Mannschaft steht kurz davor, sich aufzugeben. Das ist allerdings auch ein Problem des Trainers.

https://de.wikipedia.org/wiki/Generation_Y

"Die Wirtschaftsjournalistin Kerstin Bund hat versucht, das Arbeitsverhalten der Mitglieder dieser Generation in Deutschland zu beschreiben, wobei sie sich teilweise auf die Shell Jugendstudie stützt: Sie arbeiteten Bund zufolge lieber in Teams als in tiefen Hierarchien. Wichtiger als Status und Prestige sei ihnen die Freude an der Arbeit. Mehr Freiräume, die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung sowie mehr Zeit für Familie und Freizeit seien zentrale Forderungen der Generation Y: Sie wolle nicht mehr dem Beruf alles unterordnen, sondern fordere eine Balance zwischen Beruf und Freizeit und strebe einen Job an, der ihr einen Sinn biete."

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 Betreff des Beitrags: Re: André Breitenreiter
BeitragVerfasst: 04.12.2018 21:31 

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Ich bin mir gerade nicht sicher, ob Du die Shell-Studie dafür benutzt, das negative Image der Generation zu untermauern? Die Studie drückt nämlich genau das Gegenteil aus. Ich kann die Studie (trotz Shell) rein inhaltlich nur empfehlen. Sie, gibt über den erwähnten Aspekt hinaus, einen recht guten Überblick bezüglich der Prioritäten der jüngeren Generation.
Und würden Fußballprofis eher so ticken, müssten wir über Vereinsidentifaktion, die ja praktisch nicht mehr existiert, gar nicht jammern.
Ich persönlich finde die Vereinbarkeit von Beruf und sozialen Bedürfnissen jedenfalls genau den richtigen Ansatz.

Was hat das mit der Mannschaft zu tun? Man stelle sich vor, Spieler wie Füllkrug würden nach einer guten Saison nicht das geliebte Umfeld und den regionalen Bezug gegen ein vermeintlich besseres Angebot eintauschen. Denn dass er einem Wechsel nicht abgeneigt war, konnte man ja schon erahnen. Einer aus der Generation Y hätte einfach auf eine Millionen Gehalt verzichtet, wäre trotzdem reich geblieben und das noch in seiner Heimatstadt.


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 Betreff des Beitrags: Re: André Breitenreiter
BeitragVerfasst: 04.12.2018 22:06 
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tobitobsen hat geschrieben:
Ich bin mir gerade nicht sicher, ob Du die Shell-Studie dafür benutzt, das negative Image der Generation zu untermauern? Die Studie drückt nämlich genau das Gegenteil aus. Ich kann die Studie (trotz Shell) rein inhaltlich nur empfehlen. Sie, gibt über den erwähnten Aspekt hinaus, einen recht guten Überblick bezüglich der Prioritäten der jüngeren Generation.
Und würden Fußballprofis eher so ticken, müssten wir über Vereinsidentifaktion, die ja praktisch nicht mehr existiert, gar nicht jammern.
Ich persönlich finde die Vereinbarkeit von Beruf und sozialen Bedürfnissen jedenfalls genau den richtigen Ansatz.

Was hat das mit der Mannschaft zu tun? Man stelle sich vor, Spieler wie Füllkrug würden nach einer guten Saison nicht das geliebte Umfeld und den regionalen Bezug gegen ein vermeintlich besseres Angebot eintauschen. Denn dass er einem Wechsel nicht abgeneigt war, konnte man ja schon erahnen. Einer aus der Generation Y hätte einfach auf eine Millionen Gehalt verzichtet, wäre trotzdem reich geblieben und das noch in seiner Heimatstadt.

Ich bezog mich auf meine persönlichen subjektiven Erfahrungen mit Mitgliedern der Generation Y in meinem persönlichen Umfeld. Vielleicht ist der Wikipedia-Link nicht ganz glücklich gewählt. Die Generation Y wird von bösen Zungen als Generation der Leistungsverweigerer verunglimpft.

http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 66054.html

Unsere Diskussion ist sowieso rein spekulativ. Ich persönlich glaube aber nicht, dass André Breitenreiter die Mannschaft nicht mehr erreicht oder dass das Team gegen ihn spielt. Einfache Lösungen wie in der Vergangenheit sind fehl am Platze.

http://www.sportbuzzer.de/artikel/96-me ... -das-zack/

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 Betreff des Beitrags: Re: André Breitenreiter
BeitragVerfasst: 05.12.2018 12:43 
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Laut Kind ist das Spiel in Mainz nun doch kein Entscheidungsspiel für den Trainer. Man will sich allerdings zusammensetzen und gemeinsam mit Heldt auch die Kaderplanung analysieren:

Zitat:
Trotzdem, Kind will vielmehr in Gesprächen mit Manager Horst Heldt und Breitenreiter „das Ganze diskutieren, dazu gehört mehr als nur der Trainer“. Zum Beispiel auch die Kaderplanung. „Wenn man die Zusammenstellung der Mannschaft sieht, wäre es für jeden anderen Trainer auch nicht ganz stressfrei.“


Ach...

http://www.sportbuzzer.de/artikel/96-chef-martin-kind-bestatigt-mainz-kein-endspiel-fur-trainer-andre-breitenreite/

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 Betreff des Beitrags: Re: André Breitenreiter
BeitragVerfasst: 05.12.2018 12:57 
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Tiburon hat geschrieben:
Laut Kind ist das Spiel in Mainz nun doch kein Entscheidungsspiel für den Trainer. Man will sich allerdings zusammensetzen und gemeinsam mit Heldt auch die Kaderplanung analysieren.
Das ist eine erstaunliche Entwicklung! Das kann ich gar nicht glauben!

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