Also clever vorhergesehen war das sicher nicht. Das einzig gute an der ersten Halbzeit war der Spielstand, wenn wir zur Pause 3-0 hinten gelegen hätten, dann wäre das noch gut bedient gewesen. Auf mich wirkte die Mannschaft überhaupt nicht bzw. falsch eingestellt, hat immet die falsche Entscheidung getroffen und war fast imner einen Schritt langsamer. Positiv war die Korrektur der Aufstellung und Einstellung in der 2. Halbzeit.

Das sind diese Drecksspiele, bei denen man sich doppelt freut, wenn man überhaupt etwas mitnimmt. Sollte man schnell abhaken und die drei Punkte genießen. Das nächste Spiel kommt bestimmt, indem man in allen Belangen besser war und am Ende 0:1 verliert. Das tut dann nämlich auch doppelt weh.

Insgesamt macht er hier einen richtig guten Job, wie ich finde.

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?

Erstmal kommt ein Gegner in der Liga, der nur eine Richtung kennt mit überragenden Offensivspielern und hinten nicht gut aufgestellt ist. Dazu mit einem Wackeltorwart. Bin gespannt wie Breitenreiter das angehen wird.

Weniger gute Spiele der Mannschaft und einzelner Spieler, Glück, Pech, problematische Schiedsrichterentscheidungen und und und gibt es bei allen Vereinen z. B. in der Bundesliga. Und von denen sind wir Sechstbester. Das heißt, wir haben ein Niveau, das uns zum oberen Drittel einer der weltbesten Fußballligen gehören lässt! Ist das nicht absolut super?

Ich bin bisher voll zufrieden. Breitenreiter soll in Ruhe weiter arbeiten, dann spielen wir auch nächstes Jahr 1. Liga.

Das sagt eher was über das Niveau dieser tollen Liga aus. Wo das steht, sieht man in den europäischen Wettbewerben.

Hinten ist aber wohl der Holzhacker wieder mit dabei. Bei den Torschüssen würde ich die Anweisung geben immer auf die kurze Ecke zu zielen. Egal, ob Bürki da steht oder nicht.

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"Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch." (Heinrich Lübke, Sauerland)
Mr. RedKlaus is dressed by Donatella Versace. Hair and makeup for Mr. RedKlaus by Maria Verel

Dafür, dass die hinten nicht gut aufgestellt sind, haben die aber nach Gegentoren immer noch die beste Defensive der Liga.

Ich glaube das hängt auch damit zusammen, dass zu viele Mannschaften die Standard-Defensiveinstellung gewählt haben...? Also hab das nicht so verfolgt, aber an anderer Stelle schon gelesen. Da würde ich mir dann grundsätzlich höheres Offensivrisiko von unserer Mannschaft wünschen.
Das kann natürlich auch super schief gehen a là Klatsche.

Ich war mir nicht sicher, ob man damals Stendel entlassen musste um Breitenreiter zu holen. Im Nachhinein war diese Entscheidung (ähnlich wie Heldt zu Baader) goldrichtig. Glückwunsch an die Entscheidungsträger. Breitenreiter hat den ohnehin guten Teamspirit nochmal auf eine andere Ebene gebracht. Gutes Beispiel ist dafür der Oliver Sorg, der ja gedacht schon raus war, dann holt ihn der Trainer dazu und der Sorg funktioniert sofort. Taktisch hat er auf vieles eine Antwort, wobei das heute gegen Bosz gar nicht so schwer war.

Schön das er da ist!

Das habe ich heute nachmittag auch so gedacht.
Korb und Sorg - geht doch - und nicht nur: entweder - oder.

Den Breitenreiter finde ich zunehmend besser, der überzeugt mich auf mehreren Ebenen.
Eine gelassene, bescheidene Art, offensichtlich jede Menge Kompetenz und Ahnung
und was die Chose äußerst positiv abrundet - er kann mit Menschen umgehen.

Wir hatten bei 96 schon immer mal sture Bollerköppe, auch Leute,
die nur eine Richtung kannten, nur eine Platte drauf hatten.
Das sich so etwas recht schnell abnutzt,
die Älteren unter uns könnten diverse Beispiele liefern, liegt doch nahe.

Nun bin ich nicht so naiv und blauäugig, dass dieser angenehme, weil erfolgreiche Zustand,
bis zum Sankt Nimmerleinstag Gültigkeit haben muß.
Ich denke jedoch, kommt die tolle Truppe mit Breite mal in eine Schieflage,
dann hat unser jetziger Trainer bestimmt auch eine greifende Strategie,
das wieder auszuloten, nicht nur Wunschdenken meinerseits, nein - schon Überzeugung.

Sportlich gesehen kann man auf ein Zeitfenster zurückschauen, welches imponiert.
Das begann mit Stendel schon vielversprechend und wird jetzt qualitativ getoppt,
weil noch wesentlich raffinierter und professioneller.

Nun kenne ich ja "meinen Katastrophenverein", da ist nicht lang etwas von Dauer.
Deshalb hoffe ich umso mehr, dass HH und Breite weiterhin harmonieren
und ein eingespieltes Team daraus wird - diesen guten Weg, einfach nur weiterverfolgen.

Wir haben wieder Leute an Bord, da macht es zunehmend Spaß, Anhänger zu sein.

Sehr gute Betrachtung Pralino. Sehe ich genauso. Endlich mal ein Trainer mit taktischen Ideen.

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Mir imponieren immer wieder seine Ideen. Das war schon gegen Schalke (Anton-Shuffle) großes Kino. Gestern die Sorg/Korb-Achse (die ich überhaupt nicht verstanden hatte) nebst Klaus-Bebou-Jonathas, zwei schnelle Leute neben einem Zielspieler, der Bälle festmacht und verteilt.

Bei Bosz erfolgte überhaupt keine Reaktion in taktischer Hinsicht auf den spätestens nach der 1. Hz klar erkennbaren Plan von den Roten. Breitenreiter hätte an seiner Stelle mit Sicherheit umgestellt, wahrscheinlich sogar schon während der 1.Hz ...

Ich erwähne das, weil ich finde, dass Breitenreiter im besten Sinne ein mitwirkender Trainer ist. - Seit langem unser bester Trainer.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Zusammenhalt, Ehrlichkeit und Teamgeist war ihm früher schon wichtig.

Er behandelt seine Spieler immer ehrlich. (Siehe Klaus)

Die Spieler mögen das und zahlen es mit Leistung zurück. Ich würde Breite am ehesten mit Heynckes vergleichen, der arbeitet ähnlich.

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Wir müssen aufhören weniger zu trinken!

Interessant auch Breitenreiters Reaktion nach dem zweiten Dortmunder Tor. Da konnte man eindeutig von den Lippen Folgendes ablesen: "Sauhaufen!"

Die Art und Weise der Verteidigung bei beiden Toren sagt ihm nicht zu und hat er so nicht angeordnet. Wären das keine drei Punkte geworden gestern, dann hätte es wohl intern richtig auf den Sack gegeben für diese Szenen. Auch richtig so.

So kann man festhalten das Hannover wieder einen funktionierenden Plan hatte, mit dem der Gegner nicht rechnete. Ich hatte mich bei der Aufstellung zunächst gewundert, aber das ergab schon Sinn.

Interessant ist wie variabel er das Personal zu nutzen weiß. Ebenso interessant ist es, wie konsequent die Spieler das umsetzen. Kommunikation scheint da gradlinig und eindeutig zu sein.

Besonders für Klaus freut es mich, bester MAnn gestern. Warum er so lange pausieren musste verstand ich nicht so richtig, aber muss ich auch nicht. Ihm fiel jedenfalls gestern eine große Last ab.

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Erstens is das Fax defekt
Im NLZ kein Strom
Ja wir sparen
auch am Telefon

handeln vollumfänglich
und alternativlos
Wir ham kein Kackband
und el gefe wird man nie los

Kokenhof total
Kokenhof total
Kokenhof total, kokenhof total

Genau so sieht es aus. Trotz bereits schwächerer Phasen, ich denke da an die 1. Halbzeit in Augsburg, zu Hause gegen Frankfurt, auswärts in Freiburg, Pokalspiel bei den Radkappen, hat Andre bisher jedes mal den Turn Around hinbekommen und das Umfeld blieb ruhig. Breitenreiter plus Trainerteam lernen aus Fehlern, stellen die Mannschaft taktisch gut ein und holen das Maximum aus dem Kader. Ergo, muss man nur die Ruhe bewahren in Zeiten wo es mal nicht so läuft. Breite wird´s schon richten.


Ein taktisches Schmankerl von Andre mit dem wohl niemand gerechnet hat. Das Risiko die Mannschaft neu aufzustellen hat sich gelohnt. Der Auftritt und die Leistung der Dortmunder hat uns ebenso in die Karten gespielt wie die Schalker am Anfang der Saison.



Welche Art von Gegentoren hat Breitenreiter denn angeordnet ?

Wie das Spiel ausgegangen wäre, wäre der Elfer nicht gegeben worden und/oder Yarmolenko hätte seine 100%ige eingenetzt können wir nicht wissen. Aber ich glaube selbst bei einem Unentschieden wäre Andre nicht ausgerastet. Schließlich ging es gegen den Tabellenführer und CL-Teilnehmer !

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti

Ich habe ja schon vor zwei oder drei Wochen hier geschrieben, dass der Trainer die Mannschaft auch während des Spiel perfekt führt. Natürlich kann das nicht immer zu 100 % klappen, gerade bei individuellen Fehlern einzelner Spieler. Oder wenn mal mehrere Spieler einen schlechten Tag haben, wie gegen Frankfurt z.B., da ist jeder Trainer machtlos.

Gestern hätten bestimmt viele Trainer beim Spielstand von 3:2 Stürmer vom Platz genommen und defensiveren Varianten gebracht. Unser Trainer bringt frische Kräfte in der Offensive um weiter Druck machen zu können. Möchte mir gar nicht ausmalen, wenn das mal schiefgeht, dann wir der vermutlich genau wie Jonathas als Sau durchs Dorf getrieben.
Ferner möchte ich mir auch gar nicht vorstellen, wenn unser Trainer eine Mannschaft wie z.B. Dortmund an die Hand bekommt. Es wären vermutlich triste Zeiten für die Gegner.

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Alles im Leben hat seinen Preis; auch die Dinge, von denen man sich einbildet, man kriegt sie geschenkt. Theodor Fontane

Ein für mich sehr aufschlussreiches Bild gab es gestern in der Halbzeitpause, als Breite mit zwei Co-Trainern intensivst auf der Bank diskutiert hat. Das sah nach absoluter Gemeinschaftsarbeit aus. Ich denke, damit wird klar, warum der Trainer seine ehemaligen Mitarbeiter unbedingt auch hier um sich haben wollte.

Wichtige Anmerkung! Einfluss und Beitrag der Cos wird immer wieder unterschätzt.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Dortmunds Schwächen waren bekannt, haben schon Frankfurt, Augsburg und andere Teams erfolgreich beackert. Aufgrunddessen AB zum Jahrhunderttrainer hochzujubeln, wirkt arg lächerlich.