André Breitenreiter ist alternativlos!


Man sollte es sich mal auf der Zunge zergehen lassen, welches Risiko André Breitenreiter gegangen ist, als er die Mannschaft auf 7 (!) Positionen umgestellt hat. Wie wäre hier im Forum wohl abgelästert worden, wenn sein Experiment schief gegangen wäre? Die Absicht ist klar: Der Trainer wollte eine Mannschaft mit einer anderen Mentaltät und mit frischem Wind auf den Platz schicken.

Brilliant gemacht, ich verbeuge mich!

Die Trainerdiskussion wird nach der nächsten Niederlage natürlich weitergehen.

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Der GröPaZ ist jetzt nur noch der ZweitGröPaZ!

Meinen Respekt! Gestern haben alle inklusive des Trainers mutig agiert und extrem wichtige Punkte eingefahren um ein schlimmeres Szenario zu verhindern!

Natürlich wurde es am Ende nochmal richtig eng, aber unter dem Strich kann man mit diesem Auftritt erhobenen Hauptes in 14 Tagen nach Gladbach fahren und vielleicht auch dort etwas Zählbares mitnehmen.

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Spieler vertragen kein Lob. Sie müssen täglich die Peitsche im Nacken fühlen. Max Merkel

Breitenreiter hat gestern mal wieder gezeigt, dass er durch einen klugen Matchplan wesentlich dazu beitragen konnte, dass die Roten gewonnen haben.
Hoffe mal, dass die erfreulicherweise sehr kleine "Trainer raus"-Fraktion jetzt erstmal still ist.

Das war kein kluger Matchplan. Er hat endlich mal mit 4er Kette gespielt die hier seit Wochen gefordert wurde. Wood hat sich alleine aufgestellt und das Maina spielt wenn er fit ist, ist selbstverständlich.

Meinst Du, irgendjemanden da draußen interessiert, was hier gefordert wird? Da fällt mir das Beispiel mit dem Sack Reis in China ein.

Was Du schreibst, stimmt nicht, denn die letzten ca. 20min hat André Breitenreiter mit 5er-Kette verteidigen lassen, um den Vorsprung zu sichern.

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Der GröPaZ ist jetzt nur noch der ZweitGröPaZ!

Du nervst nur noch. Wenn du dauernd schlechte Laune hast - sei dir gestattet, aber hör auf sie ständig anderen zu vermiesen.

So wie bei einer Niederlage nicht alles schlecht ist, ist es auch nicht automatisch "alles gut" bei einem Sieg.

Breitenreiter sprach nach dem Spiel im Interview davon, das in der vergangenen Trainingswoche der Fokus sehr auf die defensive Stabiliät gelegt worden ist.
Nur...davon hat man im Spiel, trotz des Sieges, nicht viel gesehen. Ja, die Mannschaft hat enorm um den Sieg gekämpft, keine Frage. Erfrischend dieser Maina, Klasse die kämpferische Leistung. Aber sie hat dem Gegner viel zu viele Chancen gestattet, da war in der 2. HZ überhaupt gar nichts von "defensiver Stabilität" zu sehen.
Das es hinten nicht häufiger einschlug als nur durch einen Elfer, war einzig der schludrigen Chancenverwertung des Gegners und einem guten Keeper zu verdanken.

Wolfsburg hatte in der 2.HZ Torabschlüsse ohne Ende, das war ja gerade in den ersten 20 Minuten nach der Pause fast ein "Scheibenschießen". Man kann da mitnichten von defensiver Stabilität sprechen.
Um jetzt endlich mal nachzulegen und kontinuirlich zu punkten, müssen wir defensiv einfach stabiler werden. Es ist an diesem Tag gut gegangen und 96 hatte das (Spiel)Glück.
Aber das geht nicht immer gut.
In 30 Spielen in Folge nur 1x zu NULL..Wahnsinn
Ich persönlich glaube zwar nicht an eine Wende, weil dafür die Defizite des Kaders in meinen Augen zu groß sind, würde mich allerdings sehr freuen wenn ich mich irre.
Ein Sane fehlt an allen Ecken und Kanten. Solche Zweikampfquoten wie Anton (40% gewonnen..) oder Elez mit 33% (gesamte Saison nur 40%..)...hats bei ihm nie gegeben.

Was ist denn hier los? Der Gegner hat zufällig richtig gute Spieler. Dass man die nicht neutralisieren kann, dürfte doch wohl klar sein.

In der ersten Halbzeit haben sich die Roten gegen einen starken Gegner durchgesetzt und zwar mit zwei engen Viererketten in der Defensive, guten Ballgewinnen im Mittelfeld und schnellem Umschaltspiel. Da hätten die Roten auch 1 oder 2 Tore mehr schiessen können.

In der zweiten Halbzeit kam der Gegner auf zwei Positionen verändert und stärker zurück, während bei den Roten langsam die Kräfte nachließen. So what? Insgesamt ein verdienter Sieg.

Und natürlich hat man gesehen, dass Breite die Taktik geändert hat ... von wegen von selbst aufgestellt und so ... Er hat auf Kontertaktik gesetzt von Beginn an. Das war mutig (und notwendig, wie ich finde).

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Also ich hab da mind. ne 8er Kette gesehen. Es gab so gut wie gar keine Entlastung mehr. Das war gar nicht gut, aber dem hohen Einsatz in der 1. Hälfte geschuldet. Is jut jegange.

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96 ist nur noch eine 69....
electric drive = local no emissions * Im Fahrbereich bis 450km mit Akkus bis 40 KWH sinnvoll *

Sitzt jetzt wieder fester im Sattel vor der nächsten lästigen Länderspielpause, gut so! Das Genöle bei einer Niederlage wäre auch anstrengend gewesen. Guter Mann!

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?

Verdient, weil man ein Tor mehr als der Gegner gemacht hat. Das kann ich akzeptieren, mehr nicht.

So einen Trainer muss man erst einmal finden, dazu noch aus Hannover! Und die Mannschaft vertraut ihm, das hat man gesehen.

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Der GröPaZ ist jetzt nur noch der ZweitGröPaZ!

Die Frage ist, inwieweit die individuelle Qualität fehlt oder ob die vielen Gegentore taktischer Natur sind?
Viele Gegentore sind durch individuelle Fehler gefallen, die kann man Breitenreiter denke ich nicht anlasten.
Vorwerfen könnte man ihm, dass er die Mannschaft immer wieder durchmischt. Die einzige Konstante in der Abwehr ist Anton. Der Rest wird immer wieder anders angeordnet. Die Flexibilität kann sicherlich ein Plus sein, ein eingespieltes Team entsteht so natürlich schwieriger.

Was die Denfensive angeht....

Breitenreiter hat sehr hoch gepokert, aber wie ich finde richtig entschieden. Der Sturm war zuletzt harmlos, Fülle verletzt. Also hat er sich einen "gebastelt". Das man nicht so berechenbar ist, wenn man dahinter mit 2 Flügelspielern agiert, die aber in dem Fall auch zentral spielen können/sollen war ebenso richtig.

Wolfsburg konnte sich darauf schwer einstellen, sah man in der Anfangsphase. Das da trotzdem eine bärenstarke Verteidigung auftritt sieht man an der Zahl der Chancen die es im gesamten Spiel gab. Man konnte die Wölfe mehr verunsichern, weil man vorne Personal mit nur Tempo hatte und GENAU DAS war auch der Grund, warum Wood so gut ausgesehen hat. Zum einen wegen seinem unermüdlichen Kampf nd Einsatz (Hut ab, fand ich sehr stark), zum anderen weil er nie die Aufgabe hatte in Laufduelle zu gehen und diese zu gewinnen. Im vorherigen System musste er das und dabei sieht er immer schlecht aus.

Sah man im ganzen Spiel glaube ich 1mal und hat natürlich nicht geklappt. Wood hat seine Stärken ins Spiel gebracht und so die Raketen um ihn herum schön auf ihre Laufbahnen geschickt. Das man mit Bazee, Bebou und Maina defensiv nicht so stark stehen wird wie mit anderer Besetzung das war eigentlich auch vorherzusehen. Zudem hat Wolfsburg gute Spieler. Auch wenn die Jungs vorne defensiv nicht so wirkungsvoll sind wie Füllkrug, aber mit ihrem Tempo können sie auch bei Kontern des Gegners schnell Räume zulaufen, oder langsamere Spieler in Bedrängnis bringen.

Alles in Allem eine Aufstellung die ich gerne wieder sehen würde. Bakalorz und Walace sind momentan die beste Doppel-6. Bakalorz hat mir richtig Spaß gemacht, man sah ihm an das er das genossen hat mal wieder ranzudürfen. Das Maina und Bazee auch arbeiten ist klasse. Wenn Breitenreiter es schafen sollte in diesem System Bazee, Maina und Bebou zu wirkungsvollerer Defensivarbeit zu verleiten, dann geht da richtig was, mMn. Häufig ging es in den Spielen zuvor mit wenig Tempo darum Lücken zu finden und die gab es dann eher selten. Tempo ist das A und O um stärkere Teams in Bedrängnis zu bringen.

Wenn Anton dann noch zu alter Stärke zurückfindet, dann ist mir nicht Bange und zur Not gibt es noch die Winterpause.

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Erstens is das Fax defekt
Im NLZ kein Strom
Ja wir sparen
auch am Telefon

handeln vollumfänglich
und alternativlos
Wir ham kein Kackband
und el gefe wird man nie los

Kokenhof total
Kokenhof total
Kokenhof total, kokenhof total

Ich bin der Meinung, Breite sollte bei der Viererkette bleiben und die Mannschaft sich weiter einspielen lassen. Elez spielt manchmal defensiv nicht optimal, ist aber richtig gut in der Vorwärtsbewegung. Damit können dann die Offensivspieler besser in Szene gesetzt werden. Und wenn die sich auch einspielen können, dann könnte es in der Tabelle aufwärts gehen. - Allerdings stehen jetzt wieder schwere Spiele an.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Sehe ich auch so, aber wenn man diese Erkenntnis schon gewonnen hat, ist es müßig, sich im gleichen Atemzug über mangelnde Stabilität zu wundern.

Natürlich kann und muss man das trainieren und natürlich wird das auch getan, Spielpraxis kann das nicht ersetzen. Aber gerade in der Hintermannschaft muss man wissen, wie sich der Nebenmann in der jeweiligen Situation verhält und deshalb ist eine gut eingespielte Formation immens wichtig. Und das hat es in dieser Saison noch nicht gegeben, wobei ich das eher von nicht zur Verfügung stehenden Spielern als von Variationen der Spielanlage abhängig sehe. Konnte schon jemals die gleiche Kette beginnen? Weiß ich jetzt nicht.

Als Grundformation würde ich eine Viererkette mit Korb-Anton-Felipe-Albornoz z. Zt. bevorzugen, wenn die auch einsetzbar wären. Elez, Sorg und Wimmer sind als Alternativen durchaus denkbar, aber bei Berücksichtigung der Eingespieltheit würde ich nur verletzungs- oder sperrenbedingt wechseln.

Wechsel der Spielanlage haben wir in der vergangenen Saison schon sehr gut umgesetzt, dahin müssen wir wieder kommen. Aber das wäre, wenn man Prioritäten setzen will, der zweite Schritt. Oder noch besser: das Eine tun ohne das Andere zu lassen. Das ist aber bei Breitenreiter und Co. in guten Händen.

Wir sind nicht schlechter besetzt als die Hälfte der Liga, aber die haben uns oft eingespielte Formationen voraus und mussten nicht den Abwehrchef ersetzen.

Nicht zu unterschätzendes Puzzleteil im Gesamtgefüge.

Nun ausgerechnet zum Zweiten, der mächtig Wind unter den Flügeln hat, ist für eine Festigung der Abläufe allerdings auch nicht gerade eine glückliche Konstellation.

Aber: Bangemachen gilt nicht.

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"Da sprach der alte Häuptling der Indianer: wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).

Das geniale an André Breitenreiters Strategie ist doch, dass er die Formationen an den jeweiligen Stärken und Schwächen des Gegners ausrichtet. Gegen Gegner A ist die 4er-Kette die richtige Variante, gegen Gegner B die 3er-/5er-Kette. Wir alle wissen, dass er manchmal innerhalb eines Spiels die Formationen (mehrfach) wechselt. Mir persönlich gefällt diese Vorgehensweise besser, als starr auf die 4er-Kette zu setzen, auch wenn die Mannschaft noch nicht eingespielt genug ist, um Breitenreiters Taktik perfekt umzusetzen. Am Freitag hat es aber doch schon ganz gut hingehauen. Gegen Bergisch Gladbach wird es natürlich schwer!

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Der GröPaZ ist jetzt nur noch der ZweitGröPaZ!

Genial war das nicht. Mit der Umstellung auf die 5-er Kette war absolut der Wurm drin. Keiner wußte mehr, wo er stehen sollte. Keine Zuordnung zum Gegner mehr und Wob hatte eine Chance nach der anderen. Eine sichere defensive Ausrichtung sieht anders aus.

Du meinst die Umsetzung!

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Der GröPaZ ist jetzt nur noch der ZweitGröPaZ!

Irgendwann wird auch Breitenreiter vielleicht mal verstehen, dass wir nicht das Spielermaterial für eine 3er/5er Kette haben. Wir haben einfach keinen Max, Kostic etc.