Jawohl. Und wenn wir schon dabei sind: Entschlossenes Anlaufen beim Pressing sieht anders aus!

Will jetzt auch mal richtig kleinlich sein. Als ich gerade das gepostete Video sah, fiel mir eine Sache sofort ins Auge, ohne das ich danach gesucht hätte. Breitenreiter und Heldt nehmen sich in den Arm, direkt nachdem Heldt weitergeht sieht Breitenreiters Gesicht nicht gerade fröhlich aus. Was ist da denn passiert? Wirkt so als wäre der Moment der Freude davor irgendwie aufgesetzt.

Eine Herausforderung für den gemeinen Stadionsprecher stellen dabei Brasilianer dar. Oder andere Künstler, denen der Vorname abhanden gekommen ist. Oder auch der Nachname, oder beide, weiß man ja nicht immer so genau. Christian Pitschmann, der in Stuttgart die Vornamen rufen darf, hat sich in der Vergangenheit meist damit beholfen, im Stile eines Anheizers im Boxring die Rückennummer etwas in die Länge zu ziehen „(mit der Nummer Achtzeeeeeehn“) und dann darauf zu hoffen, dass die Menge mit „Cacau!“ kontert. Am Samstag allerdings – nicht bei der Aufstellung, sondern später, nach Cacaus Toren – gingen die Gäule ein wenig mit ihm durch:

„Torschütze ist mit der Nummer 18 unser Ca!“

Und tatsächlich, da war es:

„Cau!“

Gleich noch einmal, weil’s so schön war:

„Ca!“ – „Cau!“

Und nochmal:

„Ca!“ – „Cau!“

Fühlt sich ja für mich ein wenig an wie „Hiphip!“ – „Hurra!“ oder „Zickezacke Zickezacke“ – „Hoi! Hoi! Hoi!“

(...)

Gefällt mir eigentlich, das Szenario: gegen Hannover den Klassenerhalt sichern* und dann ein paar Wechselgesänge anstimmen.

„Nieder!“ – „Meier!“
„Haj! – „Nal!“
„Pitsch! – „Mann!

Bleibt zu hoffen, dass Funk oder Bah nicht zum Einsatz kommen.

Quelle

Den Artikel habe ich soeben auch gefunden.

Jonathas' Ausstrahlung auf dem Platz spiegelt sein Selbstbild, nämlich mental und physisch alles für den Erfolg zu tun.
In den Youtubevideos erinnert er mich diesbezüglich an Luis Suarez vom FC Barcelona.
So ein Spielertyp fehlt dem Team, der körperliche Präsenz ausstrahlt und immer torgefährlich ist.

Mit Sané hatten wir ja schon Pogba light, jetzt noch Suarez light und die Champions League kann kommen.

An dem werden wir noch viel Freude haben, so er sich nicht verletzt.

Ich bin nun wirklich gespannt, wie es mit ihm in den nächsten Spielen weitergeht. Fünf Minuten auf dem Platz und dann gleich das entscheidende Tor, das wird sich vielleicht nicht ganz durchhalten lassen. Was dagegen noch etwas besser als gegen Schalke klappen könnte, wäre die Mitwirkung beim gemeinsamen Anlaufen des Gegners. Jetzt, nach zwei Wochen Training mit der Mannschaft, wird er vielleicht noch ein Stückchen besser eingebunden sein. Wenn ja, dann werden wir wirklich noch Freude haben.

Von den zwei Wochen ist er eine im Sonderurlaub gewesen um seine persönlichen Angelegenheiten zu regeln. Wieviele Trainingstage bleiben dann noch übrig?