Motivationstrainer / Psychologe für das Team? Moderations-Bereich |
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Nikya
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Betreff des Beitrags: Motivationstrainer / Psychologe für das Team? Verfasst: 30.03.2003 18:05 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 646 Wohnort: Neumünster
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Aus der NP:
Zitat: 96: Psychologe für die Profis?
96-Trainer Ralf Rangnick empfiehlt einigen Profis wie Markus Schuler, zum Psychologen zu gehen. Doch der frühere Mainzer will nicht auf die Couch.
Das „Thema ist schwierig“, das weiß auch Ralf Rangnick. Es heißt „Psychologen im Fußball“. Wer sich da einsteigt, der gerät in den Verdacht, ein Weichei zu sein – und das mögen viele Männer mit er angeblich so harten Schale nicht.
Es sei „ein deutsches Phänomen, dass die Bedeutung der Psychologen im Sport anders als in den USA nicht erkannt wird“, meint Rangnick. So versucht mancher, die Absichten hinter dichtem Titelgestrüpp zu verstecken. Einen „Inner Performance Coach“ hatte 96 ja schon in dieser Saison. Doch Chris Hamilton wurde leicht und vielleicht vereinfachend als Gute-Laune-Onkel geoutet. „Dann hatte er keine Chance mehr“, sagt der 96-Trainer.
Nach Hamiltons Abgang ist das Thema noch schwieriger für Rangnick geworden, obwohl er für wichtig hält. „Es gibt Spieler, die ihr Können unter Stress nicht abrufen können“, meint der Coach. „Da ist doch klar, dass man mit ihnen spricht und überlegt, wie man noch was rausholen kann.“
Gemeint sind die 96-Profis Steven Cherundolo und Markus Schuler, „die sonst alle Voraussetzungen mitbringen“, manchmal aber nervös und zappelig wirken. Rangnick riet ihnen, sich bei einem Psychologen helfen zu lassen. „Es ist doch total unlogisch, dass man nicht mit einem speziellen Trainer daran arbeitet“, sagt der Fußballlehrer, „man hat doch auch einen Torwarttrainer und einen Konditionstrainer.“
Dies setzt aber auch die Bereitschaft der Spieler voraus, sich damit zu beschäftigen. „Für denjenigen, den das interessiert, mag es in Ordnung sein“, sagt Markus Schuler, „für mich kommts nicht in Frage.“ Nur, weil es „angeblich in der Birne nicht stimmt, gehe ich nicht zum Psychologen“, sagt der 25-Jährige.
Auch Klubchef und Sportdirektor sind gegen einen Motivationstrainer. „Dafür haben wir kein Geld“, sagt Kind. „Dann drehen die Spieler ja ganz durch“, fürchtet Moar, „der Ralf macht das schon.“
„Bei uns heißt es immer, da soll ich machen, aber so was kostet Zeit, die ich nicht habe“, kontert Rangnick. Zudem setze das ein Vertrauensverhältnis voraus, das ein Chefcoach nicht aufbauen könne. Er wagt „die Prognose, dass in zehn Jahren jeder Klub so einen Trainer haben wird.“ Aber zurzeit ist es halt ein schwieriges Thema.
HANNOVER, von Andreas Willeke und Sven Holle
Was sagt ihr dazu?? Ist sowas sinnvoll oder eher weniger? Wenn ja, welche Art von Motivationstrainer o.ä. braucht das Team bzw. brauchen nur einzelne Spieler des Teams??
_________________ Veni, Vidi, Vinicius!
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flowerman
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 30.03.2003 18:29 |
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Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass es sicher nicht schadet, wenn die Spieler auch mental trainiert werden. Ob das nun über einen Psychologen sein muss, weiß ich nicht.
Aber eigentlich sollte für jeden Profi die monatliche Gehaltzahlung Motivation genug sein
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AndréMeistro
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 30.03.2003 18:43 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 9949
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In der Tat - Wenn man für eine 1. Ligamannschaft auflaufen darf, ist so ein Mental-Moguru sinnlos. Wenn ein 40.000 Fans anfeuern, ist das kein Druck, sondern Zugabe für jeden Fußballprofi. Mit dem Pressedruck oder die anderen Unanehmlichlkeiten des Fußballs, muß ein Profi bei dem Gehalt einfach alleine fertig werden.
_________________ Paso del Sapo (Krötenpass)...
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Simakgirl22
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 30.03.2003 20:18 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 589 Wohnort: Hannover
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ich halte sehr viel von einem mental-trainer. als hamilton noch da war haben wir erstaunlich viele spiele gewonnen. auch bundesliga-spieler sind nur menschen, denen schadet ein mentaltrainer sicher nicht. geld bringt auch nicht gleich selbstvertrauen!
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Nikya
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 30.03.2003 20:43 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 646 Wohnort: Neumünster
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Ehm... Flowerman....
Also, ich glaube es ist eher so, dass der Trainer tatsächlich einen Psychologen haben will, den man aber hinter dem namen "Motivationstrainer" versteckt...
Eigentlich soll der die Profis also gar nicht "motivieren" sondern psychisch stabilisieren.
Ich glaube auch, dass sowas einigen Spielern (Ich würde die oben genannten Schuler und Cherundolo durchaus dazu zählen... vielleicht noch Vini...)
Das wichtigste denke ich, dass man davor mal sagt, dass es keine Schande ist und nix mit Weichei oder sonst wie zu tun hat, sondern was wirklich sinnvolles ist... (Es gibt schließlich auch schon Sportler, die "gestanden" (in Klammern, weil s eigentlich kein "Geständnis" ist), dass der Sport und Erfolg bzw folgende Mißerfolg im Sport sie depressiv gemacht hat.. (Hier sei z. B. ein Greg Louganis genannt, der es über Jahre lanf nie verkraftet hatte, im alter von sechzehn "nur" eine Silbermedaille gewonnen zu haben...)
_________________ Veni, Vidi, Vinicius!
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Stav
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 30.03.2003 22:14 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 273 Wohnort: Hannover-City
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Nikya hat geschrieben: Ich glaube auch, dass sowas einigen Spielern (Ich würde die oben genannten Schuler und Cherundolo durchaus dazu zählen... vielleicht noch Vini...)
Also bei Schuler und Cherundolo stimme ich auf jeden Fall zu. Die haben viel mehr Potential, als sie zeigen. Und um das abzurufen, brauchen sie vielleicht mentale Hilfe (weiß aber nicht, ob das wirklich was bringt).
Aber bei Vini muss ich mal deutlich widersprechen (auch wenn du nur "vielleicht" geschrieben hast). Der ist erst seit ein paar Wochen in einem völlig fremden Land, in dem ganz anders Fußball gespielt wird. Dafür ist er mit seinen 22 Jahren extrem ruhig und abgezockt am Ball, der ist echt ein Guter.
_________________ "Je länger das Spiel dauert, desto weniger Zeit bleibt."
EUROPAMEISTER 2004
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AndréMeistro
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 30.03.2003 22:24 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 9949
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Simakgirl22 hat geschrieben: ich halte sehr viel von einem mental-trainer. als hamilton noch da war haben wir erstaunlich viele spiele gewonnen. auch bundesliga-spieler sind nur menschen, denen schadet ein mentaltrainer sicher nicht. geld bringt auch nicht gleich selbstvertrauen!
Sicherlich sind Sportler auch nur Menschen. Trotzdem muß sich ein Spieler im jeden Spiel bewußt sein, warum er ins Stadion einläuft. Wenn es halt mal eine zeitlang nicht läuft, muß der Spieler eben seine Arschbacken für das nächste Spiel zusammenkneifen und den Fans zeigen was er wirklich drauf hat. Den richtigen Weg kann mir der Motivationstrainer nur zeigen, wenn er mir sagt wo der Spielfeldeingang ist.
_________________ Paso del Sapo (Krötenpass)...
Zuletzt geändert von AndréMeistro am 30.03.2003 22:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Nikya
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 30.03.2003 22:24 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 646 Wohnort: Neumünster
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Ehm.. sorry... ich stelle gerade fest, dass ich einen ganz wichtigen Teil meines Postings vergessen habe
Hatte nämlich überlegt, ob auch sowas wie ein.. na.. wie nennt man das... Gruppendynamik und co.. also der das ganze Team als solches betreut brauchbar wäre...
@ stav
habe mich da unklar ausgedrückt, meinte nämlich nicht nach der leistung, sondern nach dem Alter her. Also ich glaube die jungen Spieler könnten sowas noch eher gebrauchen.. (Habe mich zugegebenermaßen nicht getraut, noch kaufman (dann hätte ich von nils einen auf den deckel bekommen), Casey (Hat auch genug Fans hier im forum, die ich noch nicht wirklich gut kenne und dementsprechend hätte es zu mißverständnissen kommen können.) usw. aufzuzählen.
Also nochmal, ich halte so etwas für eine gute Sache, vor allem sollten die jüngeren Spieler unterstützt werden, die vielleicht auch noch nicht so die stabilität (sowohl privat als auch in erster linie (natürlich!) als Profi noch nicht haben.
_________________ Veni, Vidi, Vinicius!
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Erwin_Schnabel
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 30.03.2003 23:41 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 2490 Wohnort: Heilbronn
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Finde ich großen Blödsinn. Wir haben einen Kondtitionstrainer, dann Assistenztrainer, Torwarttrainer. Jetzt Motivationstrainer. Demnächst kriegt der Assistenztrainer seinen Assistenten und der Torwartrainer seinen eigenen Coach ...
Was soll eigentlich DER Trainer noch machen? Den Trainerstab trainieren?
Sorry, Leute. Wann kommt der persönliche Assi für die Spieler, der dann statt Lala oder Krupni aufläuft und spielt?
Affentheater!
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rostomat
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 31.03.2003 06:12 |
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Moderator |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 5391 Wohnort: Buddelkiste
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Nun, Spezialisierung und Hierarchiebildung ist ja keine revolutionäre Erfindung des Fussballs, schon kurz nach der Spaltung unserer Vorfahren in Sammler und Jäger entstanden in größeren OEs erste Fachanwälte für Arbeits-, Familien- und Verwaltungsrecht, die sich auch ihre ReNos und andere Untereinheiten ausbildeten, während sich kleinere Einheiten weiterhin mit einer Fachkraft für allgemeinen Mammutfrevel begnügten.
Wenn der Psychologe nur zur Eingliederung der neuen Spieler dient oder ein akutes Problem analysieren und lösen soll, so wäre eine temporäre Tätigkeit völlig ausreichend, eine dauerhafte Anstellung beim Verein halte ich für überflüssig. Ähnlich wie bei Feuerwehrtrainern sehe ich keinen konstanten Effekt, nach einigen Wochen werden sich die blockierten Problemspieler entweder gefangen haben oder weiterhin Grütze zusammen spielen, nur dann mit einer neuen Ausrede.
_________________ "...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."
Peter Scholl-Latour über Journalismus
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96Sachse
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 31.03.2003 08:34 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 9123
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Ich kann mich nur unserem Forumstrainer und rostomat anschließen.
Ein Motivationstrainer bringt aus meiner Sicht nur eine neue Ausrede. Im Interview nach einem verlorenen Spiel heißt es dann " ich war diese Woche garnicht mit dem Motivationstraining dran, wie soll ich da gut spielen". Wenn dann sollen Alle einen Motivationstrainer bekommen. Die Fans können nämlich auch einen beantragen. Wir brauchen mentale Unterstützung, da wir unsere Identifikation, mit der Stadionbaustelle, nur sehr schwer finden. Also will ich jetzt einen eigenen FanaufbauundUnterstützungsfitmachertrainer ( FAUUFT )haben.
Gleiches Recht für Alle !!!!
_________________ Falls Anrufe für mich kommen, ich bin mal eben auf dem 3.Platz!
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Erwin_Schnabel
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 31.03.2003 08:49 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 2490 Wohnort: Heilbronn
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Si, si, Senor!
Und wann kriegt unser Busfahrer endlich einen Chauffeur? Und einen Fachanwalt für Strassenverkehrsrecht?
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Bemeh
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 31.03.2003 11:55 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 13861 Wohnort: Hemmingen
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Ich würde die Sache mit dem "Motivationstrainer" nicht so einfach abtun, obwohl ich weiß, dass wir in Deutschland allgemein ein Problem damit haben ("ich habe sowas nicht nötig"). Daraus resultiert dann auch bei den meisten die generelle Ablehnung einer solchen Unterstützung im Arbeitsleben.
Wodurch zeichnen sich unsere BL-Trainer aus?
In allererster Linie sind sie Fachleute für fußballtechnische Dinge wie Taktiken, Fitneß usw. Zudem bringt man ihnen etwas bei über Menschenführung, Didaktik, Pädagogik, wie wir es auch nennen mögen. Die Betonung liegt m.E. auf "etwas". Einzelne Trainer haben durch ihren erlernten Beruf (z.B, Rangnick, Hitzfeld), andere durch ihre Persönlichkeit (wer?) etwas mehr vorzuweisen.
Keiner hat jedoch eine spezielle Ausbildung bzgl. der Psyche unserer geliebten Sensibelchen. Da fehlt dann zum einen das Verständnis in schwierigen Situationen, noch mehr aber das Wissen um Möglichkeiten der Unterstützung.
Mag man Rangnick glauben, so fehlt auch die Zeit für den Cheftrainer, um sich mit der Materie zu befassen. Mir ist übrigens aufgefallen, dass Rangnick Spieler, die nicht in der Nähe der ersten Elf sind, oftmals ganz links liegen läßt. Ich habe das in zwei Fällen direkt vom Spieler gehört.
Ist es die Zeit, ist es das fehlende Einfühlungsvermögen, auch solche ohnehin schwer genervte Spieler zu motivieren oder ist es einfach das eiskalte Business Bundesliga, die zu solcher nicht gerade leistungssteigernden "Betreuung" führen. Gut ist es nicht
Was leite ich daraus ab ?
Wenn das Geld da ist, wenn die Akzeptanz da ist (vom Vorstand z.B.), wenn die Sache geräuschlos geht, dann macht meiner Meinung ein solcher Psycho-Fachmann wirklich Sinn. Er darf nicht als Ausrede herhalten, sondern sollte einfach immer als kompetente Fachkraft zur verfügung stehen, um Spieler zu unterstützen.
Also mein Credo: Pro Psycho unter bestimmten Bedingungen. Ein "Spaßmacher Hamilton" wird leider schon durch die Medien zerrissen.
Noch was zu Aussagen wie "Alle die 1.BL sollte Motivation genug sein": Natürlich sollte sie, aber die Wirklichkeit ist anders und die Spieler sind keine Maschinen.
_________________ Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator
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Steilpass
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Betreff des Beitrags: Re: Motivationstrainer / Psychologe für das Team? Verfasst: 31.03.2003 14:27 |
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Registriert: 21.01.2003 23:19 Beiträge: 989 Wohnort: Südstadt
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Zitat: 96: Psychologe für die Profis? "Nur, weil es „angeblich in der Birne nicht stimmt, gehe ich nicht zum Psychologen“, sagt der 25-Jährige.
Wo kämen wir auch hin, wenn jeder in Deutschland, bei dem es "in der Birne nicht stimmt", gleich zum Psychologen rennen würde ? So viele Psychologen sind doch in Deutschland gar nicht zugelassen !?
Steilpass
edit: P.S.
Nur Spaß. Ich finde die Idee nicht so schlecht, denn ich bin der Auffassung, der Unterschied zwischen "guten" und "schlechten" Trainern kann sich auch nur im mentalen Bereich der Profis zeigen. Wer seit 20 Jahren jeden Tag gegen den Ball tritt, der sollte die Basics beherrschen. Die Umsetzung in der Wettkampfsituation scheint mir das größere Problem zu sein.
Dies sieht man meines Erachtens gerade sehr exemplarisch an Leverkusen. Sooo schlecht, wie die Mannschaft spielt, können die gar nicht alle sein. Onkel Hörster ist aber offensichtlich nicht der Mann, der den Spielern das nötige Selbstvertrauen für den Abstiegskampf geben kann.
Wenn also Steve und Schuler (beide haben wirklich schon unterirdische Leistungen gezeigt!) mit einigen psychologischen Tricks geholfen werden kann: Nichts wie hin. Ich komme mit.
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friendms
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 31.03.2003 14:31 |
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Registriert: 26.01.2003 12:54 Beiträge: 1962 Wohnort: Niedersachsen-Stadion
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Für Einzelgespräche könnten die Kapazitäten in der Tat knapp werden. Aber so eine Gruppentherapie ginge doch? Da kann jeder sagen was einen am anderen stört, wer an den Fußnägeln kaut, wer den Ball immer boehse anguckt oder wer besoffen zum Training erscheint.
_________________ -Super Ewaldinho !-
-„Wenn man keine Gegentore kriegt, kann man nicht hoch verlieren“ (Ewald Lienen)-
-Lienen - der Dortmunator !-
www.ha96.com
http://ecken.ha96.com
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Hajo
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 31.03.2003 14:55 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 61 Wohnort: Walsrode
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Ich denke, dass so ein Motivationstrainer schon einem Spieler die nötige Sicherheit geben kann und diesem eine Menge mehr Selbstvertrauen, damit dieser in brenzligen Situationen (wie an Schuler ja oft genug zu sehen) nicht total hibbelig wird und den Ball entweder dem Gegner gleich überlässt, nicht dazwischen geht oder den Ball irgendwo hin drischt...
Verstehen, warum Schuler dieses "Angebot" nicht annimmt, kann ich nich... Also wenn mir mein Trainer sagen würde, dass ich 'nen Kopfproblem habe und deshalb in brenzligen Situationen zu viel Sch.... baue, dann würde ich versuchen da was gg. zu tun! Klar, man will nicht als Geisteskrank dastehen, aba ich sehe das nicht so, wenn man versucht, ne Sperre zu beheben...
Wenn sich dadurch die Leistung stark verbessert und man sicherer steht und deshalb seinen Stammplatz hat/bekommt/hält, würde ich das sofort machen um zu versuchen, genau diese Leistungssteigerung hervorzurufen!
Deshalb: Kein Verständnis für Schuler!
_________________ 1. Liga, Hannover bleibt dabei!
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Lorchen
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 31.03.2003 15:11 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 183 Wohnort: Garbsen
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Stav hat geschrieben: Aber bei Vini muss ich mal deutlich widersprechen (auch wenn du nur "vielleicht" geschrieben hast). Der ist erst seit ein paar Wochen in einem völlig fremden Land, in dem ganz anders Fußball gespielt wird. Dafür ist er mit seinen 22 Jahren extrem ruhig und abgezockt am Ball, der ist echt ein Guter.
so seh ichs auch...der braucht es bestimmt nicht, so wie er rüberkommt und spielt
Was dem vielleicht mal ganz gut tun würde, dass er nen bisschen was mit den anderen jungs, außerhalb der Trainingszeiten unternimmt
In nem Interview aus der NP klang das nämlich nicht grade so....da wurde er gefragt, wie er seine Freizeit verbringt und das kam als antwort:
Wenn möglich, sitze ich vor dem Computer und unterhalte mich mit meiner Familie und meinen Freunden in Brasilien übers Internet. Das dauert dann drei, vier Stunden. Sonst sitze ich viel vorm Fernseher.
ist ja ne richtige Stimmungsbome, anscheinend
ups, leicht von Thema abgekommen
Also ich denke, dass so ein Motivationstrainer oder Psychologe schon für manche Spieler ganz angebracht wär...wenn sie sich natürlich vollkommen dagegen sperren, wie Schuler, dann kann mans auch vergessen
Das Steve sowas machen würde, könnt ich mir schon vorstellen
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redgirl
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 31.03.2003 16:23 |
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Registriert: 26.02.2003 17:56 Beiträge: 147 Wohnort: Hannover
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Ach was, wenn die Mannschaft intakt ist, sollten die Spieler in der Lage sein, sich gegenseitig zu motivieren.
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Nikya
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 01.04.2003 15:25 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 646 Wohnort: Neumünster
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@ Bemeh
Ein sehr durchdachter Beitrag und meiner Meinung nach den Nagel absolut auf den Kopf getroffen! Vollste Zustimmung!
_________________ Veni, Vidi, Vinicius!
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RR
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 11.06.2003 10:24 |
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Registriert: 19.05.2003 20:29 Beiträge: 11532 Wohnort: Nordstemmen
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ich bin der Meinung, dass ein Psychologe den Spielern in Extremsituationen helfen könnte, dass sie nicht so hektisch bzw. unüberlegt reagieren.
Auch könnte dieser den Spielern postitives Denken und Selbstvertrauen einimpfen.
Auch wenn sicher RR diese Dinge beherrscht?!
Es sind zu viele Spieler, da kann er sich nicht um Alle kümmern,
was meint Ihr????
rote grüsse RR
_________________ Neuaufbau einer echten Mannschaft!
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