In Gladbach stünde Delura wieder unter den Fittichen von Jupp Heynckes, der ihn als Schalke-Trainer entdeckt hatte: „Er gibt jungen Spielern die Chance. Wer Leistung bringt, spielt.“
In Hannover kam der U-20-Nationalstürmer vergangene Saison zwar auf 25 Spiele, wurde allerdings 18-mal eingewechselt. Delura: „Man sieht ja immer wieder, dass Leute spielen, die einen guten Vertrag haben, sich aber immer wieder danebenbenehmen.“ Als Kritik an Neururer will er dies nicht verstanden wissen: „Peter Neururer ist ein guter Trainer. Ich bin ein Mannschaftsspieler, aber irgendwann kommt der Punkt, wo ich an mich denken muss.“

In der gesamten Saison hat er keine Leistung gezeigt und nicht einmal den Eindruck erweckt, als würde er sich besonders anstrengen. Und jetzt kommen solche Sprüche?

Das Angebot steht, und hört man genau hin, dann stellt man fest: Delura hat seine Entscheidung längst gefällt. Er sagt nicht „ich will weg“, aber er sagt Sätze wie: „Es wäre für mich persönlich gut, würde er mein Trainer sein“ oder „Als junger Spieler wünsche ich mir, dass der Trainer hinter mir steht, und bei Jupp Heynckes hätte ich sicher mehr Rückhalt.“

Und aus der HAZ:



Der Kerl hat wohl echt einen Schaden. Kein Mensch hier hat verstanden, dass er ständig spielen durfte, obwohl er gerade EIN EINZIGES gutes Spiel in der GESAMTEN SAISON gemacht hat. Und der beschwert sich über mangelnden Rückhalt??? Na ja, Schalke hat ihn ja wohl abgegeben, weil er sich für den Größten gehalten hat und hier sieht man seinen Charakter wohl recht deutlich.

Weg, aber schnell!

Und dann bin ich mir ziemlich sicher, dass Lienen ihm positiv gegenüber gestanden hat am Anfang.

Ja, er kam auf Empfehlung von Josef H. dem Kumpel von Herrn Lienen. Sollte man auch mal sagen, weil bei RE war es ja so ähnlich. Leider hat sich nur einer hier richtig beliebt gemacht.

„Als junger Spieler wünsche ich mir, dass der Trainer hinter mir steht, und bei Jupp Heynckes hätte ich sicher mehr Rückhalt.“
Delura will das nicht als Kritik an 96-Coach Peter Neururer verstanden wissen. Es ist die besondere Vergangenheit, die ihn mit Heynckes verbindet: Als Schalker Cheftrainer beförderte der heute 61-Jährige den Amateur Delura in der Saison 2003/2004 in die Profimannschaft. Mentor Heynckes war es auch, der nach seiner Entlassung bei Schalke Deluras Wechsel zu den „Roten“ einfädelte, die den 20-Jährigen bis zum Saisonende 2007 ausgeliehen haben.
25 Spiele machte Delura in dieser Saison für 96, meistens wurde er aber nur eingewechselt. Er hatte sich mehr vorgestellt, aber er weiß auch, dass er die Erwartungen nicht erfüllt hat, die viele in ihn gesetzt hatten. Sollte er die „Roten“ verlassen, sei das kein Davonrennen: „Ich habe immer an die Mannschaft gedacht. Aber irgendwann muss ich an mich und an meine Karriere denken.“

Das gesparte Gehalt dürfte die Anfinanzierung für Simak sein

Ja, er kam auf Empfehlung von Josef H. dem Kumpel von Herrn Lienen.

endlich.... und dann noch solche großen töne spucken,die er sich bei seinen gezeigten leistungen hier gar nicht erlauben kann