Was hat er dann am Sonntag mit Bobic so besprochen, frag ich mich. Der war doch erst bei Kind und hat sich dann das Spiel angesehen.

Ach, die erzählen doch nur.
Bobic wird meiner Meinung nach kommen.
Ich fände das wirklich gut, denn er kennt sich halt aus, ist gut drauf und für ihn würde es weit mehr bedeuten als nur einen Job zu machen.
Wobei ich denke, dass Kaenzigs Erfahrung, bzw. die kaufmännische Seite des Ganzen in Verbindung mit einem "sportlichen" Sportdirektor noch um einiges besser gewesen wäre.
Tja, kann man nicht ändern

Jasmin

Womit?

Die Scoutingstellen werden gerade neu ausgeschrieben, die letzte Wahl hat Hecking, die Penunsen und Verträge besorgen Kind bzw. sein Anwalt. Mir ist das genaue Anforderungsprofil momentan nicht gegenwärtig und schon gar nicht, wie Bobic dort reinpassen sollte.

Ich bin mal vorsichtshalber weiter für Linke.

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"...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."

Peter Scholl-Latour über Journalismus

Neben Linke ist er m.W. der einzige, der mal erfolgreich Fussball gespielt hat und ich denke, dass dies ihm viel helfen kann.
So wirklich "mitreden" in sportlichen Dingen - aus der Sicht eines Spielers - kann ja sonst keiner... und das fände ich ziemlich wichtig.
Und wer weiß, welche Richtung die Aktion mit Heckings neuem Scout einschlägt?!
Edit: Was den ganzen Papierkram angeht... ich habe ein wenig die Befürchtung, dass Kind ein bisschen betriebsblind werden könnte. Außerdem würde das in die gesamte Umstrukturierung hineinpassen, denke ich.
Obwohl - Recht hast du eigentlich, Linke könnte das wohl ebenso machen.

Viktoria hat im Pressefred eine dpa-Meldung zu dieser Angelegenheit gepostet (Danke dafür). Die dpa hat flink gerechnet, dass IK bei unseren Roten der fünfte Manager in 9 Jahren gewesen ist.

Dass unter MK überhaupt mal jemand länger als 2 Jahre seinen Job an verantwortlicher Position machen durfte, ist mit RR wohl nur einmal passiert und nie wieder.

Wenn FB hier also Ambitionen hegt, zeugt das schon mal davon, dass er tatsächlich keine Ahnung hat.

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Half of the people can be part right all of the time. Some people can be all right part of the time. But all the people can´t be all right all of the time.
I think Lincoln said that.
I let you be in my dreams if I can be in yours.
I said that. (Dylan)

bobic wäre ein volltreffer für die öffentlichkeitsarbeit. für die außendarstellung. einer der für die medien den kopf hinhält. das kann er wirklich gut.

die finanzen sollte kind im auge behalten. sportlich hat hecking natürlich den hut auf. sehr wichtig ist dann die zusammenarbeit zwischen trainer und bobic. das muß endlich mal harmonieren.

dann könnte es sehr gut laufen.

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beton ist nicht häßlich - es kommt darauf an, was man daraus macht - tribute to ewald lienen.

ich lach mich echt kaputt.
warum zum geier soll ein sportdirektor qualifizierter sein wenn er 1.st ligaerfahrung hat???????

hat zum beispiel irgend jemand mal christoh daum oder rainer calmund in der ersten liga am ball gesehen????????????????????????????????

ich glaube keiner von uns hier kann sich mit der ersten liga oder gar nationalelf-einsätzen brüsten, oder?
trotzdem ist jeder von uns anscheinend in der lage einen simak oder fahrenhorst beurteilen zu können, oder etwa nicht?

wir sind mitten im abstiegskampf, haben einen 1.stliga-trainer-rookie, eine unterbesetzte geschäftsstelle und vielleicht auch bald einen manager-anfänger.
(letzter absatz steht heut im übrigen ähnlich in der bild und wird von mir VOLLSTENS unterschrieben!)

das sieht aus wie 2.te liga.
und langsam fange ich an dem kind absicht zu unterstellen!!!
hört mit der träumerei auf, ein bobic wäre ein toller neuanfang.

etwas positives sehe icvh im moment nur, wenn man die möglichkeit hat an einen peter braund zu kommen.

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"Die fußballerische Intelligenz ist die Grundlage, um einen sportartspezifischen Intellekt aufzubauen."
(Peter Grötaz Neururer)

man könnte auch fragen, warum 96 überhaupt einen manager braucht.

kind entscheidet doch eh, und hat finanziell das sagen. im sportlichen entscheidet der trainer. kind sagt dann, geht oder geht nicht.

dennoch wäre ich für bobic. er hat eine positive ausstrahlung. und kann offenbar mit kind. das darf man nicht unterschätzen. gerade im fußball.

toll wäre natürlich, wenn bobic auch gute kontakte hätte. meinetwegen auch noch nach england. buli sowieso. aufgrund seiner bekanntheit kann er da gut auftreten.

und wie gesagt, die außendarstellung ist seine stärke. propaganda für 96 sozusagen.

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Welchen Ball meinst Du? Den unter seinem Gewand?

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Gewand ist aber sehr schmeichelhaft. Vorzelt dürfte es wohl besser treffen.

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"Sind denn alle dummen Leute Rassisten?"
"Nein, aber alle Rassisten sind dumm."
(aus Tahar Ben Jellouns "Papa, was ist ein Fremder?")

Nein, ich nicht.

Ich halte es dennoch für besser, wenn ein Sportdirektor mal Profi war. Nicht vom Können her, sondern vom Kopf her. Ich kann nicht behaupten, dass es daran in der Vergangenheit gescheitert ist, aber es ist, denke ich, auf jeden Fall von Vorteil. Bobic könnte, denke ich, bei Verhandlungen hierduch einen Vorteil haben bzw. bei den Spielern einen anderen Stand haben, als ein "Sesselfurzer".

Jasse, hätte man, meine ich, nicht besser ausdrücken können. Kompliment.

ja, is klar.
das gros der professionellen boker ist vom intellekt ja auch eher überdurchschnittlich.

früher wars mal anders, da galten fussballer als blöde.
wie gut, das sich die zeiten ändern.

und der satz "nicht vom können, sondern vom kopf her..."
meint ihr deamit, das er so süss ist und so niedlich lächeln kann???

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(Peter Grötaz Neururer)

@ davenstedter: zum Einen spricht ein "sportlicher" Manager die gleiche Sprache wie die Spieler, ich glaube, da könnten die sich glatt ´ne Ecke wohler fühlen, als wenn sie einem Snob gegenüber sitzen.
Nicht unwichtig.
Und zum Anderen kann so einer ganz andere Argumente raushauen, als einer, der noch nie diese Situationen hatte (beispielsweise jetzt mal Rückhalt bei Fans, Emotionen usw.). Und ich glaube, dass er auch Spieler besser verstehen könnte.. schwierig zu erklären.

Ein "richtiger" Manager guckt doch meistens nur auf die Asche und die Leistung. Ein Ex-Profi kennt da noch viel mehr: die Familie zurücklassen. Ständiges Umziehen, sich einen neuen Stand im Umfeld aufbauen, auch das Schöne: Vielleicht gibt es weniger Geld, aber dafür ist die Stimmung drumherum viel angenehemer, weniger Leistungsdruck bei Verein xy. Ach, keine Ahnung. Ich denke, meine Aussage "spricht die gleiche Sprache" trifft es schon ganz gut, wenn man den Begriff etwas ausweitet.

LG Jasmin

er ist also gut drauf. naja.
und es bedeutet für ihn weit mehr als nur ein job?
seine dankbarkeit hat er ja deutlich gezeigt.
wir haben ihm die möglichkeit gegeben aus dem nichts sich wieder in die nat.elf zu boken. beim erstbesten angebot war er weg, hat ein paar uhren da gelassen, 1 mal lecker essen gehen und tschüss.
ich mag ihn. aber als fussballer und menschen.
in unserer prekären situation verzichte ich aber dankend!!!!!!!!!!

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Naja... jedem seine Meinung, nicht wahr (mit gut drauf meinte ich übrigens, dass er kein verbissener alter Sack ist, der sein Leben nur hinterm Schreibtisch verbracht hat)

Wenn das alles so einfach wäre, wenn jeder von uns in der Lage ist, einen Spieler zu beurteilen, dann findet MK ja genug Manager hier im Forum. Zu dumm, dass er das nicht erkennt!!

Bobic ein Neuanfang??? Bloß das nicht!!! Dann hätten wir auch den Proll behalten können. Solche Experten, die kein Mikro und keine Kamera auslassen und in jeder noch so langweiligen DSF-Sendung ihren wichtigen Kommentar abgeben, sollten bei Ihren Leisten bleiben. Von diesen Selbstdarstellern hat es bei den Roten schon genug gegeben.

Warum ein Sportdirektor 1. Liga-Erfahrung haben sollte? Na dann schau mal auf die Tabelle. Dann wirst Du es vielleicht erkennen.

Ich finde das es wichtig ist, egal wer kommt oder wie der Posten ausgeschrieben wird, ob nun Sportdirektor oder Manager er muß ein Team mit dem Trainer bilden können und kein Einzelkämpfer oder Selbstdarsteller sein.
Es wäre auch von großen Vorteil, wenn er über ein gutes Fussballfachwissen verfügen würde, den Leute die vom Fussball keine Ahnung haben, gibt es bei den Verantwortlichen der Roten schon genug.

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Keine Macht den Predigern !!

Ich muss Dir da nur ausdrücklich zustimmen. Präsident, Trainer und Manager müssen das gleiche Ziel haben und einen gemeinsamen Weg gehen.

ich möchte da noch einmal konkreter werden. hab mich womöglich auch nicht klar genug ausgedrückt.
ich halte es nicht für unwahrscheinlich, das fb die sache wuppen kann.
aber zum geier: WIR SIND IM ABSTIEGSKAMPF!!!
kann mich nicht erinnern, das allofs oder hoeness in der situation gestartet sind. wir sind auch kein einfacher verein, wie es werder zum beispiel ist.
wir haben einen trainerneuling was die erste liga und den jetzigen abstiegskampf angeht. wahrscheinlich mit bobic auch bald einen manager-anfänger, der sich, eigenen aussagen nach, neu "definieren" möchte!!!
wir haben einen präsidenten, der unter anderem vom fussball soviel ahnung hat wie meine kleine tochter!
und andere beispiele in sachen management gibt es zur genüge. guck dir didi b. aus hh an, oder nimm das gewichtigste beispiel, den calli.

wir mutieren zum trainingscamp für frische trainer, manager und berauschte präsidenten.
ich hab mit hecking und bobic überhaupt keine probleme, im gegenteil.
nur diese art von versuchen oder testballons würd ich mir wünschen, wenn wir in gefestigter position sind, klare strukturen und kompetenzverteilungen innerhalb des vereins haben.

so. habe die ehre, und nix für ungut.
bin heut irgendwie angefressen.

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(Peter Grötaz Neururer)