http://www.focus.de/sport/fussball/euro-league-hochsicherheitsspiel-einreiseverbot-fuer-96-fans_aid_718811.html



http://www.youtube.com/watch?v=xX2hlXZWzPw

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Wir müssen aufhören weniger zu trinken!

Ich denke auch, wir sollten auf dem Platz die Antwort geben und schon in Lüttich einen Sieg landen.
Damit dieser Mensch von Bürgermeister ist derart fremdenfeindlich, das geht gar nicht.

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Neuaufbau einer echten Mannschaft!

Daraus kann man lernen, wie sich "Fremdenfeindlichkeit" für die Betroffenen anfühlt. Beim Rückspiel sollten wir uns besser verhalten und uns nicht auf das erbärmliche Niveau des Herrn Demeyer runter ziehen lassen. Wer in Lüttich oder beim Rückspiel Stress macht, der legitimiert nur Demeyers Maßnahmen. Das schlimmste für den Lütticher Bürgermeister wären nette Hannoveraner die sich wie anständige Gäste benehmen und die Standart-Fans freundlich willkommen heissen. Da würden sein aufgeblasenes Gehabe und sein Kampfanzug ziemlich lächerlich wirken.

Motto: Lächeln und winken, Jungs und Mädels, stur lächeln und winken! Lasst den I***ten einfach kalt auflaufen.

So sollte es gemacht werden, auch wenn es schwer fällt.

Ich fürchte aber, es wird auch diesmal ein paar Hannoveraner I***ten geben, die Hr. Demeyers Unterstellungen zu einer self-fulfilling prophecy werden lassen...

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"Es gibt für jeden Fußballer den perfekten Verein. Ich habe einfach das Glück gehabt, gleich den Verein zu finden, der zu mir passt"
Steven Cherundolo über seine 15 Jahre bei Hannover 96

Richtig. Und die Lütticher Polizei wird diesmal noch mehr auf eine Eskalation lauern. Würd mich nicht wundern, wenn die demonstrativ mit Panzern vorfahren.

Nach Erzählungen von Mitgereisten soll beim letzten Besuch die belgische Polizei ja selbst *hust* "erlebnisorientiert" gewesen sein. Da hilft nur der Umgang wie mit bösen Hunden: Nicht direkt in die Augen gucken und keine plötzlichen Bewegungen.

Nun hat sich unser Oberbürgermeister Stefan Weil, die Bernd Lange glühender 96-Fan, eingeschaltet. Er teilte seinem Amtskollegen Demeyer mit, dass er selbst - wie viele andere 96-Fans auch - nicht nur das Spiel, sondern auch die Innenstadt von Lüttich besuchen will und appellierte, die ungastlichen Reisebeschränkungen aufzuheben. Ferner lud er Demeyer zu einem Gegenbesuch in Hannover ein.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Und wieder einmal eine überzogene, bewusst ausgrenzende und überaus dramatisierende Haltung der Stadt Lüttich als Gastgeber eines Europapokal-Achtelfinals.

Ich persönlich habe dafür wenig Verständnis und kann diese Entscheidung nicht nachvollziehen. Eine Stadt in dieser Art und Weise vor Gästefans aus dem Nachbarland abzuriegeln ist - eingebettet in einem angeblich weltoffenenen Europa - ein ganz trauriges Signal. Wenn sich nun zusätzlich die Politik einmischt kann ich das nur begrüßen!

Ich finde es klasse, dass sich Hannover und seine Fans bisher ganz anders präsentiert haben: Nämlich als gute und offene Gastgeber für seine nationalen und internationalen Gäste. Hier wird Europa gelebt - friedlich, fair, sportlich. Es gibt trotz dieser wiederholten Ausgrenzungsaktionen vor dem Spiel gegen Lüttich überhaupt keinen Grund daran etwas zu ändern - ganz im Gegenteil. Jetzt erst recht das Signal setzen und seinen Prinzipien treu bleiben!

Jetzt erst recht gilt natürlich auch für das Sportliche auf dem Platz: Revanche für die Spiele in der Gruppenphase und den Einzug ins Viertelfinale perfekt machen. Beides ist sicherlich nicht unrealistisch

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"Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben."

André Gide

Hier müßten m.E. die Regeln geändert werden:

Es sollte grundsätzlich gewährleistet sein, daß den Auswärtsfans der freie Zugang zur Stadt eines am Wettbewerb teilnehmenden Clubs gewährt wird.

Ausnahmen dürften nur unter Einbeziehung der UEFA möglich sein und nicht der Willkür eines Lokalpolitikers unterworfen sein.

Vereine, die dies nicht gewährleisten können, müßten vom Wettbewerb ausgeschlossen werden.

Was hier läuft, ist unglaublich. Ich bin da nicht so der richtige Experte, aber könnte es sein, daß die Ermächtigunsgrundlage, auf die sich der Bürgermeister beruft, gegen europäisches Recht verstößt?

Da müsste doch auch von Vereinsseite mal stark interveniert werden. Bislang habe ich davon nichts gehört.
Es kann doch nicht sein, das pauschal alle Fans von 96 als potenzielle Unruhestifter stigmatisiert werden.

#kerzes

Einwurf sollte ebenfalls geprüft werden.

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Auf welche EMG beruft er sich denn?
Prinzipiell besteht ja für Unionsbürger europarechtlich garantierte Freizügigketi, aber auch die kann unter bestimmten Voraussetzungen, etwa bei widerstrebenden Rechtskreisen Dritter (vorliegend wohl im Rahmen des Ordnungsrechts), eingeschränkt werden. Ich glaube kaum, dass hier ne EMG existiert, die eine Untersagung unbegündet legitimiert.
Wird da wohl eher auf die Frage der Verhältnismäßigkeit ankommen.

Zur Lösung sämtlicher Probleme empfehle ich weiterhin Sträflingskostüme.

Ist vielleicht schon zu spät, wir sollten aber die Gäste aus Lüttich herzlich willkommen heissen, die können nichts dafür.
Desweiteren wünsche ich der Stadt Lüttich, dass ihre Bewerbung um die Expo 2017 nach hinten losgeht.
Hannover hat erfolgreich bewiesen, wie weltoffen und gastfreundlich sich eine Expo-Stadt zu präsentieren hat.

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Ist nicht auch zu spät um Gäste aus Brügge willkommen zu heissen, oder kommen die zum Lüttich-Spiel?

Ich komm da auch immer durcheinander - zu viele "Ü"s!

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"Es gibt für jeden Fußballer den perfekten Verein. Ich habe einfach das Glück gehabt, gleich den Verein zu finden, der zu mir passt"
Steven Cherundolo über seine 15 Jahre bei Hannover 96

@Halbzeitbrause, oh Shit,sorry, ich hab's korrigiert.

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Fand es nur lustig, weil die auch immer durcheinander werfe.

Hallo,
kann man denn da nichts gegen machen? Deren Bürgermeister ist nicht ganz dicht.

Es ist eine Frechheit, wie wir dort am 8.3. 2012 behandelt werden. Auch unser Herr Weil wird da nichts
ändern. Schade. Ich überlege, zu Hause zu bleiben. Das ist mir zu stessig.
Und Lüttich ist so ein schoenes Städtchen............... Hat nicht sollen sein.
MfG
Paul Bombe

Kann ich unterstreichen! Der Verband sollte sogar überlegen, ob in Lüttich zukünftig Europapokal-Spiele stattfinden können.

Damit ist das Problem aber noch lange nicht gelöst und aus der Welt. Die Maßnahmen in Lüttich, wenn man sie auch nicht haben möchte und verstehen kann, haben eine Ursache.

Die gilt es zu kennen und zu bekämpfen. Gewaltbereite Chaoten gehören nicht ins Stadion und auch nicht auf die Markt- und Rathausplätze. Nicht in Lüttich und auch nicht in Hannover. Der wirkliche Fan und auch die Vereine und deren Verbände tun zu wenig, um Chaoten von Fans zu trennen.

Statt alle Belgier als "Scheiss Belgier" und hernach abmildernd als "Scheiss Lütticher Belgier" zu bezeichnen, sollte man sich besser dafür einsetzen, die Chaoten im Lager der Fans ausgrenzen zu können.

"Erbärmliches Niveau" mache ich nicht nur beim Lütticher Bürgermeister fest, sondern leider auch bei denen, die Ursachen nicht kennen oder einfach ignorieren.

Nun will ich auch meinen Senf dazugeben, denn dein Beitrag ruft bei mir Widerspruch hervor. Wollte man gewaltbereite Fans von Fans unterscheiden, würde man sich mit der Polizei Hannover eng abstimmen. Man weiß, wie solche Hooligans anreisen und könnte sie gezielt daran hindern, in Lüttich einzureisen. Stattdessen aber jeden Fan als potentiellen Gewalttäter hinzustellen, ist eine Pauschalisierung und Kriminalisierung von offizieller Seite. Wenn hier im Forum einige das Problem nicht erkennen (wie du schreibst) oder aber selbst pauschalisieren, so sehe ich dann doch einen entscheidenden Unterschied: Wer hier postet ist kein Bürgermeister einer europäischen Stadt!

Man könnte Lüttich nur dann zum Einlenken bewegen, wenn man es schaffte, den Ruf der Stadt so negativ zu beeinflussen, dass Touristen / Besucher wegbleiben. Denn dann würden die Geschäftsleute in Lüttich protestieren und schnell wäre der Spuk vorbei. Das passiert aber leider nicht, weil sich ein paar Fußballfans (zu Recht) ärgern.

Ansonsten ist kaum etwas zu tun: Wenn einige Idioten doch randalieren, wird man sagen: Seht her, deswegen haben wir diese Maßnahmen ergriffen. Wenn es ruhig bleibt, sagt man hinterher: Es ist nur ruhig geblieben, weil wir diese Maßnahmen ergriffen haben.

Kollektives Meiden von Lüttich! Kein Geld in Belgien ausgeben! Negativ-Werbung machen. Protestieren. Von mir aus Facebook-Alarm veranstalten. ... Lüttich als Stadt darstellen, die keine Besucher möchte. Eine Aktion beim Rückspiel gegen die Behandlung der Fans in Lüttich auf die Beine stellen, die dann aufgrund der Fernsehbilder sicher Beachtung findet ... das sind Maßnahmen, die auf Dauer wirken könnten. Aber lohnt das denn? Das Beste wäre doch, wenn Lüttich lecker ausscheidet und kein Mensch spricht mehr von denen.

Wenn es stimmt, dass die Krakauer sich in Lüttich frei bewegen durften, dann verstehe ich das ganze Theater des Herrn Willy Demeyer erst Recht nicht.

Entweder ist der extrem Deutschfeindlich, oder aber er hatte ne polnische Großmutter.

Alle die dorthin fahren sollten keinen Cent im Stadion lassen, weder für Getränke,
noch für Würstchen oder ähnliches.
Ich jedenfalls habe Lüttich schon in der Gruppenphase gemieden und werde es wieder tun.

Wie geil war es da doch in Kopenhagen, von ein paar Chaoten mal abgesehen.
Bei Brügge und Poltawa kann ich zwar nicht mitreden, denke aber dass wir in beiden Städten jederzeit wieder gern gesehene Gäste wären.