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 Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 03.08.2012 18:44 
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Bionn síulach scealach

Das ist irisch und heißt "The Traveller Has Tales To tell".
In grauer Vorzeit, als wir nachmittags noch Tee statt Guinness zu uns nahmen, stand das mal auf einem Zuckerbeutelchen in einem Dubliner Tea Room. Damals habe ich eine ganze Sammlung irischer Sprichworte eingesackt, weil man sowas ja immer mal brauchen kann. Und siehste, paßt doch prima als Titel für unseren neuen Reiseberichte-Fred "Dublin und wo immer es uns sonst noch hinträgt"

Ich bin, glaube ich, nicht die Einzige, die von der ganzen Europareise noch lange nicht genug hat und es gar nicht abwarten kann, mehr Reiseberichte zu lesen - und hoffentlich auch selbst wieder zu schreiben.

Denn man tau!

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potlhbe'chugh yay qatIh pe''eghlu'?


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 04.08.2012 13:53 
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Bin vorhin erst rein, verdreckt und müde. Wenn ich wieder ansprechbar bin, versuche ich mal einen Bericht. ;-) Es war jedenfalls klasse. :bow:


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 04.08.2012 22:33 
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So, dann will ich mal beginnen. Kann etwas länger werden, auch durch ein paar Bilder. Wenn es zu viel ist gebt bitte Bescheid und ich mache euch den Schnelldurchlauf.

Teil 1

Die für mich persönlich 1. Etappe der Vierschanzentournee durch Europa führte mich in 4 Tagen rund 4000km durch 8 Länder. Beginnend in Deutschland über Bayern, Holland, Belgien, Frankreich, England, Wales nach Irland.

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Los ging es für mich am Dienstag 14:00 Uhr in Ulm, um in die schönste Stadt der Welt zu fahren, noch schnell einen Beifahrer über die Mitfahrzentrale eingeladen und ab auf die A7. Durch einige Staus wegen diverser Baustellen, liegengebliebener LKW’s und hohem Verkehrsaufkommen aufgrund des Wacken Open Air brauchte ich geschmeidige 8 Stunden auf der Autobahn. Angekommen am Bahnhof stieg mein Mitfahrer aus und ich verstaute für den Rest der Nacht meine Tasche im Gepäckfach. Dann zum Waterloo, wo ein kostenloser Parkplatz wartete, Auto abgestellt und in die City geschlendert. Eigentlich hab ich noch versucht, vor der Fahrt etwas Vernünftiges in den Magen zu bekommen, aber 23.00 Uhr unter der Woche war das nicht so einfach. Also seit Jahren mal wieder ein Bier im „Ernst August“ genossen, das musste für den Anfang reichen, dann weiter zum Bahnhof und in den „Burger-King“. Dies sollte eine gute Einstimmung sein auf die Verpflegung der nächsten 3 Tage, was ich zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht wusste.
Dann suchte ich eine ruhige Stelle, wo ich den Rest der Nacht verbringen konnte. Diese fand ich in Form der verglasten Wartezone auf Bahnsteig 3. Was nicht wirklich eine gute Idee war, da dies anscheinend auch das Schlafzimmer einiger Wohnungsloser war, was normalerweise kein Problem für mich ist… Der Lärm der durchfahrenden Züge tat sein Übriges, so dass ich irgendwann zu McDonalds gegangen bin und mir ein paar Pötte Kaffee genehmigt habe. Dort gesellte sich einer der Zimmergenossen vom Bahnsteig dazu und wir quatschen eine Weile nett. Als er aber eingeschlafen entdeckte mich der erste Dublin-Fahrer, welcher mich anhand meines Europa-Shirts richtig einordnete. Den Rest der Zeit bis zur Abfahrt unseres Busses verbrachten wir weiter bei Mäckes und gingen gegen 4 Uhr meine Tasche holen, dann zum ZOB. Nach und nach trudelten die anderen Europa-Fahrer ein. Zum Schluss kam auch der Bus, was aber mit einem unglaublichen Fauxpax verbunden war.

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Wer findet den Fehler?

Gegen 5 Uhr fiel dann endlich der Startschuss zu meiner lang- und heißersehnten Europapremiere. Bis zur ersten Fähre in Calais ging es ohne besonders erwähnenswerte Vorkommnisse weiter. Es herrschte eine prima und erwartungsvolle Stimmung, die übrigens bis zum Ende anhielt. Das eine oder andere Getränk wurde jetzt schon mal probiert.
An der Fähre

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bewiesen uns allerdings die englischen Zöllner/innen, dass nicht nur Schottenröcke (klein)kariert sein müssen. Alternativ waren sie vielleicht aber auch so begeistert von uns Roten aus dem befreundeten Königreich, dass sie uns gleich zweimal die Ausweiskontrolle durchlaufen ließen. Ich tippe jedoch auf die erste Version, da sie nicht lustig dabei aussahen. Unsere Sorge, die avisierte Fähre zu verpassen, erwies sich zum Glück als unbegründet.
Endlich auf dem Kahn angekommen verteilten sich alle und genossen es, nicht im Bus sitzen zu müssen und sich die Beine vertreten zu können bzw. erkundeten die Einkaufsmöglichkeiten. Einzig mit einem sinnvollen Preis bedacht waren allerdings nur die Dosengetränke. Das wurde verständlicherweise gern genutzt. Die ganze Überfahrt dauerte nur ca. 90 min, bis Dover in Sicht war

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und wir wieder im Bus saßen.

Jetzt lagen ca. 600km quer durch Elses Reich vor uns. Normalerweise hätten wir London nördlich passiert, doch eine geheimnisvolle Eingebung befahl unserem Kutscher, diese Strecke wegen eines Staus vor dem Übergang am Großen Fluss nicht zu nutzen, sondern quer durch die Stadt zu fahren, böse Zungen behaupten allerdings, dies geschah, um die Brückenmaut zu sparen. Das hatte natürlich den Vorteil, dass wir etwas von London gesehen haben, was uns sonst verborgen geblieben wäre (manche Sachen haben wir sogar zweimal gesehen, da man sich verfahren hatte). Wir sind an einigen Olympischen Einrichtungen vorbeigefahren, die wirklich imposant und interessant waren, besonders das Stadion. Leider war mein iPhone grad am Aufladen, sonst hätte ich Beweisfotos gemacht.
Als wir endlich aus der großen Stadt raus waren, ging es weiter über die Dörfer, langsam wurde es auch dunkel und die nächste Fähre wartete. Eigentlich schade, dass wir um diese Uhrzeit diese Strecke passierten. Von der walisischen Landschaft konnte man nur ahnen, wie schön sie ist, die pittoresken Ortschaften konnte man allerdings im Scheinwerfer- und Straßenlicht erkennen und bewundern.
Endlich kommen wir bei der Fähre nach Dublin an, in Holyhead. Und wieder haben wir es geschafft, pünktlich zu sein, trotz des Umweges. Inzwischen sind alle ziemlich groggy, liegen doch ca. 22 Stunden Fahrt incl. Zeitumstellung hinter uns. Der Stimmung tut das aber keinen Abbruch. Es wird immer noch gefeiert, wenn auch leiser. Auf der Fähre sucht sich jeder ein freies Plätzchen, um vor den Strapazen des kommenden Tages Kraft zu tanken. Zeit dazu ist, dauert diese Überfahrt doch 3,5 Stunden. Morgens legen wir mehr oder weniger frisch in Dublin an. Die Fahrt in die City dauert 10 min. Dort werden wir dann gegen 6 Uhr Ortszeit auf die Hauptstädter losgelassen…

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Fortsetzung folgt auf Wunsch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 04.08.2012 22:50 
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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 04.08.2012 22:52 
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:nuke: Das Nummernschild des Busses vergessen wir mal schnell! :wink2:

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Jean Paul Sartre


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 05.08.2012 00:00 

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ebenfalls wünsch :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 05.08.2012 01:07 

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Unglaublich wie lange die Typen unter Wasser im U Boot ihre Luft anhalten können

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 05.08.2012 01:11 
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Großartig, einfach großartig, carpaccio :nuke: :nuke: :nuke: :nuke:


kein "wünsch"

weil nicht geht :cry:

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 05.08.2012 01:39 

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Wirklich fabelhaft, Carpaccio! Tolle Anfahrt, wo mir erstmal nur der alte Spruch einfällt:

"Wir fahren weit, wir trinken viel, und wir gewinnen jedes Spiel!" :flag96:

Ich find's auch technisch klasse im Bericht umgesetzt (Text/Bild) mit dem gewählten Format! Kannst ja noch ein paar Fortsetzungen schreiben, dann bleibt der Beitrag jeweils überschaulich und es kommt doch alles rein. :fan:


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 05.08.2012 02:05 
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So hatte ich das auch vor, deshalb hab ich da erstmal aufgehört. Morgen gehts weiter.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 05.08.2012 10:06 
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Toller Bericht!

Jetzt ist "Morgen"! Ich sitze schon verzweifelt vor dem PC und warte auf die Fortsetzung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 05.08.2012 13:01 
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Ich war ebenfalls im RK-Bus nach Dublin unterwegs und hab noch ein paar Bilder, passend zum vorläufigen Bericht von carpaccio:

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Kurz vor Calais, da hat der Fahrer des LKW's wohl die Abfahrt unterschätzt :wink:


Und hier noch ein paar Olympia-Wettkampfstätten, aus dem Bus fotografiert:

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Das Olympiastadion in London!


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Noch eine olympische Sportstätte, fragt mich nicht welche


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Das Schwimmstadion "Aquatics Centre"


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Und noch eine Stätte, die ich nicht kenne. Vielleicht kann jemand weiterhelfen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 05.08.2012 15:57 
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Weiter geht's:

Teil 2

Dublin… endlich. Alle rückseitigen Knochen vom Hals bis zum Arsch versteiften sich langsam. Als Entschädigung empfing uns die Stadt mit bestem Wetter und das sollte, entgegen aller Voraussagen, den ganzen Tag so bleiben.

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Für ein deutsches Bier gabs die musikalische Begrüßung gleich am Bus.

Also alles raus aus dem Bus. ich zog das verschwitzte Euroshirt aus und mein rotes Trikot an, andere taten dasselbe bzw. packten ihre Utensilien fürs Stadion zusammen. Der Bus war ja erst Mitternacht wieder für uns erreichbar. Der Standort wurde gleich noch zum mitternächtlichen Abfahrtspunkt erklärt und los ging’s, ich war mit einer 5-köpfigen Gruppe unterwegs. Als erstes mussten wir was futtern. Und wo bekommt man so früh am Morgen was? Natürlich in der umsatzstärksten Fastfood-Kette der Welt… in der anderen aber auch. Die Auswahl bei McDonalds war um diese Zeit nicht so groß wie in Deutschland, dafür war das Dargebotene teurer als bei uns. Aber der Hunger trieb es rein. Nach der Kräftigung inspizierten wir die Gegend.

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Einmal den River Liffey rauf und runter.
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Dann holten wir uns eine Tageskarte von Dublin Bus für schlanke 6,50 €. Eine sinnvolle Investition, da wir noch öfter Bus fahren sollten. Die nächste Station war das Dublin Castle.

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Im Innenhof fand etwas Spannendes statt. Dort entstehen Sandskulpturen von Duthain Dealbh und man kann den Künstlern bei ihrer Arbeit zuschauen.

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Beim Dublin Castle bemerkte unser Begleiter F. voller Schreck, dass er seine neue Fahne im Bus liegen ließ. Er los zur nächsten Haltestelle, auf einen Bus gewartet und dem Fahrer das Malheur erklärt, welcher dann mit seiner Zentrale telefoniert hat. Die Fahne stand zum Glück noch im betreffenden Bus. Nach 2 Stunden Warten kam sie mit diesem auch angefahren. Kollege F. konnte das wichtige Utensil erfreut wieder an sich nehmen und zu uns stoßen, wo wir im Peadar Kearney‘s in der Dame Street bei einem leckeren Guinness warteten und die Fahne gleich zu ihrem ersten Einsatz kam.

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Mit Sean im Peadar Kearney's.
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In dem Pub hielten wir uns eine ganze Weile auf, beäugt aus den Bussen, gegenüberliegenden Restaurants, von Passanten… Eine Abordnung von 96 Kölsch war ebenfalls präsent. Hier haben wir dann Sean kennengelernt. Ein netter Typ, mit dem wir viel Spaß hatten und der sehr interessiert war an Informationen rund um Hannover und 96. Er ist Shamrock-Fan und drückte uns die Daumen wie viele andere auch, die uns unterwegs begegneten. Der Besitzer des Pubs war, wenn ich mich recht erinnere, Anhänger unseres Gegners am Abend. Auf unsere Frage, ob sie auch zum Spiel kommen meinte der eine „… ich gehe doch nicht im mein Stadion, wenn die da spielen…“ und der andere „… ich gehe doch nicht zu denen ins Stadion…“ Es war eine tolle Stimmung und ich hatte eigentlich gar keine Lust mehr, woanders hinzugehen. Sean, ein großer Anhänger von Gaelic Football, rannte zum Schluss noch zu seiner Wohnung, um ein Trikot seiner Mannschaft zu holen und es mir zu schenken.

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Theke im Peadar Kearney‘s und Olympia Theater nebenan.

Nach einigen Guinness entschlossen wir uns dann doch zum Aufbruch. Im Sparmarkt gegenüber wurden kurz die Vorräte für unterwegs aufgefüllt und wir marschierten zum O’Reilly’s in die Tara Street. Hier war Rot die beherrschende Farbe an diesem Tag. Unsere Gruppe blieb eine Weile, um in den Richmond Park, das eigentliche Stadion der Saints zu fahren. Die Emmet Road liegt etwas weiter draußen, also musste wieder der Bus ran.

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Dieses Stadion hat noch was, hier lebt die Vergangenheit.

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Eingangsbereich und Technik.

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Wahrscheinlich VIP-Tribüne und Gästeblock. Schick auch die Plätze auf den Balkonen.

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Dauerkartenplätze und (vielleicht) Pressetribüne.

Wir wollten in der hiesigen Geschäftsstelle, einem kleinen Raum, der nach Klingeln an der Haustür auch gleich geöffnet wurde, ein paar Andenken kaufen. Leider waren die meisten Dinge ins Stadion verbracht worden, wo das Spiel stattfinden sollte. Aber einen extra für das EL-Spiel angefertigten Schal konnten wir dann doch in der Kneipe nebenan erstehen. In den ziemlich großen Vereinsräumen fanden sich einige Rote und Anhänger der Saints in angenehmer Atmosphäre zu Gesprächen beim Genuss diverser Getränke zusammen.
Irgendwann brach unsere Gruppe dann wieder auf, um ins Tallaght Stadium, dem eigentlichen Ziel unserer Reise, zu fahren. Doch bevor wir unsere Roten anfeuern konnten, wollten wir auch noch was für unsere Mägen tun…

… aller guten Dinge sind 3. Ich hoffe, morgen den letzten Teil meiner Trilogie zu schaffen.


Zuletzt geändert von carpaccio am 11.08.2012 10:42, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 05.08.2012 16:52 
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Sehr schön, ich bin gespannt wie es weiter geht :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 05.08.2012 17:01 

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Hallo Carpaccio

danke, das liest sich wie selbst dabeigewesen. :flag962:

Ich warte jetzt geduldig auf den 3. Teil.

:flag962:

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 05.08.2012 18:14 
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Sehr schöne Berichte carpaccio .
Ich freu mich auf deinen dritten Reisebericht .
:nuke: :nuke: :nuke:

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Zur Fankultur gehört das Leiden und der Mißerfolg zwingend dazu,
weil man sich sonst nicht über das Erreichte freuen kann.
Zitat von Roter Dortmunder


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 05.08.2012 18:20 
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Hab ich gerade bei youtube gefunden.
Sehr geil das " Steht auf wenn ihr rote seit " am Ende des kleinen Films......

http://www.youtube.com/watch?v=kHx7ei8Ggqg

:flag962:

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Zur Fankultur gehört das Leiden und der Mißerfolg zwingend dazu,
weil man sich sonst nicht über das Erreichte freuen kann.
Zitat von Roter Dortmunder


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 06.08.2012 00:06 
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Großes Kino, carpaccio :nod: :bow: :nod:

Ich wünsch mir auch den 3. Teil. :wink:

Ich hatte das "Wünsch" der Kollegen falsch interpretiert, sorry :oops:

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 06.08.2012 11:41 
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Dank des genialen ersten Teils vermisse ich London noch mehr als eh schon, vielen dank :mrgreen:
Das alles macht Vorfreude auf noch mehr Europareisen!

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One Life, One love, One Club.

Robert, du fehlst uns!


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 06.08.2012 21:43 
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Zu den Sportarenen von Olympia:

denke das 1.Foto zeigt das Hockeystadion und das 2.Foto das Pferdestadion.

Macht am meisten Sinn.


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