Moin,

nicht vergessen.
Morgen kommt die Entscheidung vor dem Landgericht M. Wilkening vs. Hannover 96.

LG
Peter

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Ich bin fussballfern und stehe dazu

Moin,

http://www.sportbuzzer.de/artikel/landgericht-fallt-urteil-im-gesellschafter-streit-bei-hannover-96/

die Entscheidung fiel heute morgen um 9.00 Uhr im Landgericht Hannover im 6. Stock.

LG
Peter

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Ich bin fussballfern und stehe dazu

Entscheidung verschoben.

http://www.sportbuzzer.de/artikel/landgericht-fallt-urteil-im-gesellschafter-streit-bei-hannover-96/

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Ich bin fussballfern und stehe dazu

Läuft wohl nicht gut für Kind.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Warum?

Das Verfahren könnte sich erledigen, wenn Kinds Ausnahmeantrag von der DFL abgelehnt wird.

Inzwischen legt der NDR eine alte Platte auf: Der verlorene Kampf gegen Martin Kind
Unter den Kritikern gibt es Leute, die den „Blonden Hans“ noch als Spieler gesehen haben. Da hat Herr Kind allenfalls gewusst, daß Hannover 96 irgendetwas mit Fußball zu tun hat.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Für seinen 50+1 - Antrag könnte das hilfreich sein...

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Ich weiss auch nicht, wie ich das bewerten soll, insbesondere, ob sich die DFL von dem internen Streit beeindrucken lässt und bis zur Entscheidung des LG ihre Entscheidung vertagt. Ich wäre da allerdings skeptisch, daher meine Frage.

Hier ein wenig mehr Information, was die mad Säcke mal wieder nicht hingekriegt haben... wofür kriegen da die Redakteure eigentlich ihr Geld?

http://www.kicker.de/news/fussball/bund ... eiter.html

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Ok, das war Verfahren No1, was ist mit No2?

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Karsten Surmann:
"Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient."
Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!

Ich denke Wilkening will letztendlich seine Anteile verkaufen. In diesem Fall würde wohl Kind übernehmen.

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti

Erst mal will Wilkening die stillen Reserven rausziehen. Macht doch jeder Fangesellschafter, der die nächsten 1896 Jahre den Verein fördern will, oder?

Hier ein Artikel aus dem Hause Madsack über die Hintergründe und die Beweggründe von Wikening: https://forum.hannover96.de/viewtopic.php?f=8&t=26464

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Ich erinnere mich, wie Kind kommunizierte, dass die Gesellschafter kein return of investment erwarten sollten und würden. Es ginge ausschließlich um Hannover 96. Das war dann wohl auch nur ne Täuschung...

Jedenfalls glaube ich nicht, dass der Renditeansatz zu einer Verbesserung der sportlichen Chancen führt.

Andere Clubs, die sportliche Entwicklung vorziehen, werden demnach erfolgreicher sein müssen bzw. haben eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit dafür.

Ich glaube hier liegt die Crux, warum Kind und Co. die gute Ausgangslage zu EL-Zeiten so grandios verdaddelt haben.

Und das ist für mich gleichzeitig ein Beweis dafür, dass reine, fachfremde Investoren ohne den sportlichen Willen zum Erfolg, für den der Verein stehen könnte, durch stumpfes Unverständnis gute sportliche Gelegenheiten verpassen wird, verpassen muss.

In einem solchen Umfeld wird die KGaA/S&S richtig gute Leute für die sportliche Leitung nicht dauerhaft halten können. Für diese zählt eben nicht die Rendite sondern der sportliche Erfolg. Wie auch für die Fans.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Das zeigt deutlich, daß das „Hannover-Modell“ ein Auslauf-Modell ist. Wenn Wilkening verliert, wird er wohl bei 96 aussteigen, weil er Geld für den Ausbau seiner Klinik braucht. Und wenn er gewinnt, dann kann er bei seinem Ausstieg die 1 Mio. € noch zusätzlich mitnehmen.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Wenn er verliert, muss er eigentlich sofort aussteigen, damit er die Rücklagen überhaupt noch in den Auseinandersetzungsbetrag bekommt. Egal, wie das Gericht entscheidet, der nächste "Fangesellschafter" steht vor dem unmittelbaren Absprung.

Klar dürfte sein, dass das "Hannover-Modell" Mäzenaten-/Werbemodellen wie Hoppenheim und Reichsbahn Leipzig unterlegen ist.

Erstens wird in Hannover versucht mit irgendwas um die 15 Mio Bundesligafussball zu generieren (im Vergleich zu jeweils rund 300 Mio).

Und zweitens wollen jetzt Gesellschafter ihre Gewinne wieder rausziehen.

Müßte jetzt eigentlich auch der Letzte merken, dass das kein tragfähiges Modell ist.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Das Hannover-Modell ist ja eher ein innovatives Investorenmodell der tiefen Taschen mit einem zusätzlichen Igel darin. Man könnte es sozusagen als Eigentümergeführtes Nicht-Investoren-Modell charakterisieren.

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?

Müsste der Antrag dann nicht irgendwie andersherum gestellt werden? Schliesslich hat der Verein Hannover 96 jetzt Martin Kind & Konsorten 20 Jahre lang nachhaltig gefördert und massgeblich finanziell unterstützt - wenn ich allein mal an die Immobilien und die jährlichen Einnahmen durch die Markenrechte denke, da will einer der Minderheitsgesellschafter ja zB. mal kurz eine Million Euro als Gewinn abkassieren...

Diese Millionen übrigens unterstreicht das Geschmäckle in Sachen Kaufpreis der letzten Vereinsanteile an der KGaA. Kind und Co. = Nepper, Schlepper, Bauernfänger...

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“