Die Pleite von Brainhouse 247 nimmt immer größere Ausmaße an. Das einst mit Spannung erwartete Life-Work-Konzept ist krachend gescheitert. Und das mit Ansage. Millionen wurden an der Hildesheimer Straße in Laatzen versenkt, Zulieferer mussten bereits durch ausbleibende Zahlungen selbst Konkurs anmelden, der Rattenschwanz ist lang.
Das Geflecht an Firmen, das Wohninvest-Chef Harald Panzer aufgebaut hat, ist dicht. Sechs weitere Firmen des Mutterkonzerns von Brainhouse 247 sind nun ebenfalls zahlungsunfähig, es ist ein weiterer Schritt im Niedergang des Unternehmens. Das Areal und die Gebäude in Laatzen sind bislang noch nicht Bestandteil der Konkursmasse. Das dürfte aber nur eine Frage der Zeit sein. Das Brainhouse 247 wird in die Unternehmensgeschichte Hannovers als mahnendes Beispiel für gescheiterte Geschäftsmodelle eingehen. Maximal hoch eingeflogen, maximal tief gestürzt. Das ist schade, hätte daraus doch ein relevanter Startpunkt für das Arbeiten von Morgen entstehen können........
Brainhouse ist die Pandemie dazwischen gekommen, da bin ich mir sicher.
Wer hat denn vorher von home office gesprochen

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch
