Also, Pumuckelchen Kaenzig und Meister Stubmann (o.s.ä.) liegen zusammen in der Kiste. Fromberg ist irgendwie auch mit dabei. Vehling geht das übern buchhalterischen Juristen-Horizont. Kind denkt über Pumuckels Rausschmiss nach. Harrrraldt nicht. Geldonkel Maschmeyer eher auch nicht.

Gestatten: Lustig. Peter Lustig.

Und jetzt? Was nun? Wie weiter?

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„Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind

Eines ist sicher - es werden in der nächsten Zeit weitere Köpfe rollen. Die Posse geht weiter...



PP

Ich glaube man wird jetzt ersteinmal abwarten, wie sich die sportliche Seite entwickelt.

Schlechte Entwicklung:
In der Winterpause ist doch sowieso, ohne Laub kein Lärm, kein Rauschen im Blätterwald zu hören. Da werden sie sich dann schon auf dieses Thema stürzen.

Gute Entwicklung:
Ruhe, besinnliche Feiertage, Nebenkriegsschauplätze, etc.

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Falls Anrufe für mich kommen, ich bin mal eben auf dem 3.Platz!

Auffallend ist, stimmen die Berichterstattungen und Zitate in der Presse, heute morgen wieder in der HAZ, daß GvF mit großer Aggressivität, aus der wohl Verletztheit spricht (s. dazu auch die Anfänge im GvF-Thread), gegen Kind angeht. Gegen den Patriarchen Kind kann man manches sagen: Aber der Erfolg, den er hatte, stellt ihn außerhalb jeder grundsätzlichen Kritik. Zudem zeigt sich, daß dieser Verein anscheinend nur in patriarchalischer Weise geführt werden kann oder will, ansonsten zu viele Köche den Brei verderben. Das Problem ist momentan wohl nicht der Konflikt an sich, sondern das wechselseitige Sich-Paralysieren der Kontrahenten. Besonders schlimm ist, sollte es stimmen, der Konflikt Kind und Maschmeyer, weil dadurch die großen Geldgeber nicht an einer Leine ziehen. GvF halte ich von Beginn an für eine unermeßlich traurige Fehlbesetzung. Das ist aber nun zu spät, der Mann wird da bleiben und rumquaken, als "Außenminister" (wie Fischer, stimmt schon der Vergleich, Selbstdarsteller adelante!...) Alles an sich nicht so schlimm, ist schließlich großes Theater, mögen wir... Problematisch wird es bei der Planung der Mannschaft, wenn der Managerposten nicht stabil ist, wenn Vertragsgeschichten öffentlich werden, weil A gegen B schießt, wenn 96 den mühsam erworbenen Ruf der Verläßlichkeit wieder völlig verliert und deshalb Spieler nicht verlängern (Mertesacker heute in der HAZ sehr skeptisch zur Tarinergeschichte; der wechselt mit Sicherheit, hätte er allerdings sowieso gemacht) oder nicht kommen. Kurz und gut: Könnte sein, daß der Fisch am Kopf zu stinken beginnt und sich die Sache nach unten durchfrißt. Aber wie gesagt: ich finde 2. BL nicht so schlecht

Was mich schon immer mal interessiert hat: Wie klngt es eigentlich, wenn Flöhe husten?

Kann ich dir leider auch nicht sagen

Auf uns werden hier ganz interessante Zeiten zukommen. Wenn wir Pech haben, könnte alles wieder eingerissen werden, was hier in den letzten Jahre aufgebaut wurde. Diese Führungskrise muss schnellstens bereinigt werden, denn sonst werden sich Spieler wie Mertesacker (gehen wir mal davon aus, dass er noch nicht weg ist) und Enke sicher bald verabschieden. Und dann kann Neururer wieder Feuerwehrmann spielen.

Im Moment habe ich ganz üble Szenarien im Kopf... ich hoffe, der Verein belehrt mich eines besseren.

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Konjugation eines unregelmäßigen Verbs

Ich bin fest.
Du bist eigensinnig.
Er ist ein dickköpfiger, unbelehrbarer Hornochse.
(Bertrand Russell)

Sehe ich genau so, nur was sagt uns diese Führungskrise nun wieder?
Der starke Mann Kind geht von Bord, was für mich ein großer Fehler war, und sofort lebt wieder das Chaos.
Für mich ein Zeichen dafür, das das jetzige System in der Führungsspitze ein großer Fehler ist.
Also, nicht in Lautern wildern sondern Callmund anrufen und zum Präsi machen. Dazu Ilja weiter als Manager, und mit uns Peter als Trainer läuft der Laden dann.

Solange nicht eine Fürungsebene mit Herz für den Verein geschaffen wird, wird es wohl auch nichts mit nem einstelligen Tabellenplatz. Es kann nur Abwärts gehen !!! Hannover 96 lernt halt nie aus Fehlern

Keine Motivation der Spieler - kein einstelliger Tabellenplatz.

Diese Gleichung ist doch ganz einfach !!!

Zumindest ging das Ganze einfach zu schnell und unvorbereitet über die Bühne. Das war amateurhaft. Hätte Kind nicht sagen können, er geht zum Ende des Jahres oder erst, wenn die Nachfolge zufriedenstellend geregelt ist? So hat er dem Verein einen Bärendienst erwiesen.

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Konjugation eines unregelmäßigen Verbs

Ich bin fest.
Du bist eigensinnig.
Er ist ein dickköpfiger, unbelehrbarer Hornochse.
(Bertrand Russell)

es scheint, als wäre mit Kind das Profihafte weg und die Konstanz,
aber warten wir ab wie es weitergeht

Leider sind zuviele Parteien mit im Spiel!

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Neuaufbau einer echten Mannschaft!

Ausm ARD-Videotext, Seite 208

Hui, wird es nun besser oder schlechter?

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Konjugation eines unregelmäßigen Verbs

Ich bin fest.
Du bist eigensinnig.
Er ist ein dickköpfiger, unbelehrbarer Hornochse.
(Bertrand Russell)

Keine Ahnung.

Einerseits halte ich den Mann bei 96 für unverzichtbar, andererseits hat es auch keinen Zweck, wenn er den nunmehr verantwortlichen Leuten ins Handwerk pfuscht.

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Hart sind die Zeiten und hart ist das Spiel.

Als für mich steht fest, dass damit die Katastrophe ihren Lauf nimmt. Kind hat den Verein extrem professionell und vor allem unter kaufmännischen Gesichtspunkten geführt. Für Dinge, von denen er keine Ahnung hatte, hat er sich - wie wir inzwischen wissen - von dritter Seite Rat geholt. Dies betraf unter anderem Otto "Rehakles" Rehagel. Im übrigen war Kind jede eitle Selbstdarstellung fremd. Er hat für den Verein gearbeitet und der Aufstieg aus den Niederungen der dritten Liga bis in die Bundesliga gibt ihm Recht.

Was ein dicker eitler Fatzke wie von Fromberg oder der Buchhaltertyp Vehling nun an der Vereinsspitze wollen, mag sich nur dem lieben Gott oder Karsten Maschmeyer (bitte beide nicht miteinander verwechseln; der liebe Gott hat nicht bereits 2 Mrd. Euro optimiert) erschließen. Fakt ist: von Fromberg kennt sich besser im halbseidenen Milieu aus und könnte vom Typ her eher ein heruntergekommenes Steintor-Etablissement führen. Vehling mag sich als Jurist um den Stadionausbau verdient gemacht haben. Vom Tagesgeschäft Profifussball versteht er indes ebensowenig wie Papst Benedict XVI. Auch die nötige kaufmännische Cleverness - wie sie etwa ein Kind hatte - wird man ihm wohl absprechen müssen.

Dafür haben von Fromberg und Vehling eine Provinzposse aufgeführt, die in der Ära Kind ihresgleichen suchte und den Ruf Hannovers nicht nur in sportlicher Hinsicht restlos ruiniert hat. Nicht nur ganz Süddeutschland lacht über uns; auch die dem Verein eher wohlgesonnenere Berichterstattung anderer norddeutscher Medien tut sich schwer damit, dem unwürdigen Theater über den Trainerwechsel den Hauch des Seriösen zu entnehmen.

Mit anderen Worten: Ich habe es schon lange geahnt - mit dem Rückzug von Kind als Gesellschafter wird es m.E. aber amtlich: Es geht bergab, wenn diese "Vereinsführung" nicht schnellstens das Ruder kompetenteren Personen überlässt. Gemeinsame Krökelrunden mit Maschmeyer im Dörener Partykeller qualifizieren noch lange nicht für den Job des "Außenministers". Der Besuch von zwei Bundesligaspielen macht noch lange nicht fit für die Funktion als "Innenminister".

Lange Rede, kurzer Sinn: Mir graust´s, wenn ich derzeit auf den Verein schaue.

Und - bevor ich´s vergesse: Zu Kaenzig schreibe ich mal nichts. Der erklärt sich von selbst. Hoffentlich auch nicht mehr zu lange.


Steilpass

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Die Zeit für Signaturen ist vorbei.

So sieht's aus. Dass sich Kind so demonstrativ von 96 abwendet, zeigt, was er von den handelnden Personen hält und vor allem: was er ihnen zutraut. Für uns ist das ein ganz, ganz schlechtes Zeichen.

Von Fromberg hat sich für mich bis in alle Ewigkeiten und bis auf die Knochen blamiert. Ich weiß ja nicht, wie es in der Hannoveraner Anwaltsszene so zu geht. In Hamburg würde von Fromberg nicht einmal mehr von *** Kalle ernst genommen. Geschweige denn in Justizkreisen. Andererseits: hier wäre wohl auch schon sein Internetauftritt Anlass genug, um darüber nachzudenken, ihm die Zulassung zu entziehen.

edit: heute war damit in zweifacher Hinsicht ein schwarzer Tag für den Hannoveraner Fußball. Zum Einen wurde unser Untergang durch den Rückzug von Kind eingeläutet. Zum Anderen hat durch die schwere Verletzung Halfars (gute Besserung!!) Tarnat einen Freifahrschein für den Rest der Saison. Auch das ist ein schlechtes Zeichen.

Nur hat er sie doch selbst installiert/vorgeschlagen, oder habe ich da ein getrübtes Erinnerungsvermögen?

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"Sind denn alle dummen Leute Rassisten?"
"Nein, aber alle Rassisten sind dumm."
(aus Tahar Ben Jellouns "Papa, was ist ein Fremder?")

Wenn die Berichte in den Zeitungen stimmen, hat er allein Vehling vorgeschlagen und wollte ihm einen medienerfahrenen Mann an die Seite stellen. Von Fromberg war ihm wohl von Beginn an suspekt und nach dem Theater um dessen Notariat war der Ofen dann ganz aus. Kaenzig wude zwar von Kind geholt, allerdings wirft er ihm Versagen in der Transferpolitik vor. Desweiteren ist es Kind wohl überl aufgestoßen, dass Kaenzig angekündigt hat, Cristiansen und Sousa für 3 Millionen Euro zu verkaufen.

Befürchte schlechter, und zwar in Schußfahrt....
Hmh, in welcher Liga spielen die Ricklinger Sportfreunde gerade..., damit man schonmal weiß, wo unser emotionales Auffangbecken ist, wenn die Roten in den Abgrund trudeln

Kinds Rückzug (Teil 2) wirft die Frage auf: War schon Teil 1 eher erzwungen denn freiwillig - in welchem Mischungsverhältnis auch immer?

Was sind die tatsächlichen Gründe für das Zerwürfnis Kind/Maschmeyer? Eine ganz fatale Angelegenheit, hatte dieses Duo doch wesentlichen Anteil am Erfolg der vergangenen Jahre.

Dieser satte Krach markiert möglicherweise den Beginn einer neuerlichen Chaos-Phase. Zurück in die Zukunft? Meine Güte, bitte nicht.

Es regieren im Augenblick nassforsche Selbstüberschätzung, tapsige Ahnungslosigkeit und dröhnende Leutseligkeit. Dazu ein Trainer, der für alles mögliche steht, nur nicht für kontinuierlichen Aufbau und Perspektive. Und der Boulevard rührt munter mit, Bemerode schwelgt im Glück, macht ganz unverhohlen Personalpolitik und sichert sich die ewige Dankbarkeit des Jungmanagers. Die Rechnung wird eines Tages präsentiert - und zwar ohne ein Milligramm Restscham. Jede Wette.

Es brummkreiselt alles noch viel schneller als zu befürchten war. Mir wird ganz schwummerig.

Die Konstellation in der Chefetage trägt nicht, Solidität und Seriösität haben bereits schweren Schaden genommen. Strukturell und personell muss nachjustiert werden. So geht es jedenfalls nicht.

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„Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind