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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 05.02.2018 22:21 

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stscherer,
Würd mich interessieren wie stehst du nach den heutigen Ereignissen zum Boykott stehst, Beenden oder fortführen.....?


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 05.02.2018 22:50 

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Fortführen, es ist nichts durch MK passiert. Dass er vor der DFL den Schwanz einzieht, hilft uns nicht weiter.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 05.02.2018 22:52 

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Der Bild-Rossberg bei Facebook:

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Peter Rossberg/ Reporter

Anmerkungen zu Hannover 96/ 50+1

Das heutige Ergebnis war für diejenigen, die in den letzten Monaten zu dem Thema recherchiert haben, keine Überraschung. Martin Kind hat die Ausnahmegenehmigung zur Komplettübernahme von Hannover 96 nicht erhalten. Der Weg dorthin war es hingegen doch. Nicht wie erwartet - und von der DFL sehr wohl intern bereits entschieden - durch eine Ablehnung des Antrags, sondern durch einen Rückzug von Martin Kind. Und das einzig entscheidende Kriterium für die logische Folge dieser Entwicklung ist allein, dass Kind schlichtweg die Kriterien nicht erfüllt hat. Auch wenn insbesondere Medien aus Niedersachsen in der Vergangenheit gerne das Gegenteil behauptet haben. Hätte man recherchiert, hätte man es gewusst. Vielleicht beim nächsten mal lieber so probieren, als Kollegen zu diskreditieren. Aber dazu später noch was...

Doch es bleiben viele offene Fragen: bis gestern noch hatte Martin Kind Meldungen (BILD/TAGESSPIEGEL), dass sein Antrag wenig auf Aussicht auf Erfolg hat, als Fake-News abgestempelt. Er sprach von Gelaber und, dass er bei einer Ablehnung natürlich durch alle juristische Instanzen gehen werde. Und jetzt? woher plötzlich der Sinneswandel? Man muss es ganz konkret festhalten: dadurch, dass Kind seinen Antrag „ruhen lässt“, ist es für ihn eine Niederlage auf ganzer Linie. Er hat nichts gewonnen und keine Möglichkeiten. Auch juristisch nicht - was auch eh viel schwieriger geworden wäre, als viele glauben machen wollten. Doch warum steckt jemand wie Kind im letzten Moment auf? Mir persönlich bleiben Restzweifel, dass eben nicht doch Zugeständnisse gab. Die DFL hat es in ihrer Pressemitteilung verneint. Und Kind betonte in seiner Erklärung, dass er über die Entwicklung froh sei und sich nun endlich etwas tue. Schwerlich zu glauben: er muss gewusst haben, dass er schlichtweg keine Chance hatte.

Doch was wird sich genau tun? Die Wahrscheinlichkeit, dass die 50+1-Regel in Kürze fällt, ist gering. Auch wenn die DFL heute eine Grundsatzdebatte eröffnet hat, für eine Abschaffung bräuchte es eine 2/3-Mehrheit der Vereine aus Liga 1 und 2. Für Modifizierungen der Statuten zur Erhaltung der Ausnahmegenehmigung gäbe es bestimmt einfacher eine Zustimmung. Doch dafür darf es in Zukunft keine Missverständnisse wie im Fall Kind mehr geben. Viele Beobachter, auch bei DFL und DFB, sind bestimmt davon ausgegangen, dass Kind in den letzten Jahrzehnten riesige Summen in den Verein gesteckt hat. Nach meinen Infos waren einige richtig erschrocken, nachdem sein Antrag einging und man sah wie viel/ wie wenig er wirklich investiert hatte. Kind selbst hatte aber stets einen anderen Eindruck erweckt. Ich glaube, dass aus diesem Missverständnis die Siegesgewissheit von Kind entstammte. Natürlich ist ihm jahrelang vorgegaukelt worden, er würde den Zuschlag schon bekommen. Ich glaube schlicht, dass niemand sich vorstellen konnte, dass er an den finanziellen Anforderungen scheitert. Er prahlte auch damit, dass es ohne ihn das neue Stadion in Hannover nicht gäbe. Wenn man dann aber weiss, dass das Stadion ausschließlich über Kredite finanziert wurde, die anderweitig abgesichert sind, stellt sich schon die Frage `welche Leistung/Investment von Kind`eigentlich immer gemeint war. Nach der Logik hätte auch der Bankberater einen Antrag auf Übernahme von 96 stellen können. Es gäbe viele weitere Beispiele...

Klar ist: das Thema 50+1 wird in den nächsten Wochen rasant an Fahrt aufnehmen. Versuche der Einflussnahmen werden steigen, Politik betrieben und Klientelgefälligkeiten werden zunehmen. Im Rahmen eines demokratischen Prozesses alles in Ordnung. Aber was sich aus meiner Sicht ändern muss, ist die Berichterstattung diverser Medien. Die Nähe zu Kind/Hannover 96/ DFL hat meiner Ansicht nach dazu geführt, dass sich wenige Medien kritisch mit der geplanten Übernahme auseinandergesetzt haben. In den letzten Wochen ging es eigentlich nur um die Frage, ob Kind die DFL-Leitlinien erfüllt hat. Statt in dieser Frage zu recherchieren, wurde Kind entweder als Märtyrer oder als Opfer stilisiert. Je nachdem wie es gerade passte. Niemand bezweifelt, dass der Verein Herrn Kind am Herzen liegt. Doch daraus leitet sich nicht automatisch ab, dass er auch die finanziellen Voraussetzungen für eine Übernahme erfüllt hat. Und daran ist er eben sehr ehrlich gescheitert.

Im Sinne des Fussballs war es ein guter Tag...Viele fürchteten Hinterzimmer-Deals, das blieb heute aus...Hoffen wir, dass es so bleibt :flag962:


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 05.02.2018 23:25 

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Andy1896 hat geschrieben:
Goemoe hat geschrieben:
Verschwörungstheoretiker könnten auf die Idee kommen, dass es so von langer Hand von Martin Kind geplant war. Er wird wissen, wieviel man investieren muss, um die Regel nutzen zu können und er weiß ganz sicher, wie groß sein finanzielles Engagement aussah.

Daraus folgt, er muss damit gerechnet haben, dass sein Antrag abgelehnt wird. Die DFL weiß aber auch, dass eine Klage gegen 50+1 üble Konsequenzen für das ganze System haben würde. Somit könnte Kind jetzt abwarten, bis die DFL die Statuten so anpasst, dass Kind doch noch durch kommt, ohne dass es zur Klage kommt. Eine Klage, die die DFL ja nicht will. Ob sich die DFL über mehr Geld in der Bundesliga über weitere Investoren durch Aufweichen der Statuten freuen würde?

Natürlich hat soweit mit Sicherheit niemand gedacht. Wäre ja auch irgendwie böse. :noidea:


:bow: :bow:

Danke...

Nein, natürlich ist Kind n Schisser der jetzt aus Angst zurück zieht wie er es immer getan hat und wie wir ihn kennen... 50 + 1 ist kein Konstrukt auf tönernen Füssen und hätte vor jedem Gericht der Welt Bestand. Selbstredend wusste Kind gar nicht, das seine Förderung nicht als erheblich gilt. Was der Sponsor rein blättert, woher soll er das auch wissen?

Die Annahme das es Kalkül gewesen ist und berechnend, das Ganze jetzt die Möglichkeit eröffnet für alle das Gesicht zu wahren und Kind nicht mehr der Buhmann sein muss, ist völlig abwegig.. grade auch weil die Stellungnahme von Hannover 96 ne halbe Ewigkeit gedauert hat und ja nur n Zweizeiler war.

Und warum hat er dann 2011 im Schiedsgerichtsverfahren nixht gleich Bedingungen ausgehandelt, die er dann folglich auch erfüllen wird? Warum jetzt kurz vor knapp nochmal back to 2011? Nene so nicht.

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"Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient."
Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.02.2018 01:29 

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Seit heute weiß auch der Allerletzte, warum Martin Kind und seine Spießgesellen den Fragenkatalog nicht beantwortet haben. Eine Entscheidung der DFL hätte ihnen öffentlich ins Stammbuch geschrieben, dass sie den Verein quasi ausgenommen haben. Daher die Notbremse.
Ab jetzt müssen alle Anstrengungen auf den Verein verlegt, kind und Konsorten möglichst rausgeworfen werden, damit dann die öffentliche Aufklärung beginnen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.02.2018 05:31 

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http://www.spiegel.de/sport/fussball/ma ... 91350.html

Letztlich ist die 50+1-Geschichte und die Auseinandersetzung darum doch nichts als ein großes Täuschungsmanöver. (Und man sollte fragen: Wer täuscht hier aus welchen Motiven?)

Das Argument Investoren steigern die Wettbewerbsfähigkeit national und international ist doch reiner Schwachsinn:

Das meiste Geld wird derzeit nicht mit Investorengeldern sondern mit TV-Rechten gemacht (Ausnahme: Staatsfond Katar, der Botschafterhonorare auslobt). Ein Beispiel:

Damit Hannover 96 kohlemäßig die gleichen Wettbewerbsbedingungen hätte wie der Tabellenletzte der Premier League, müßte ein Investor 80 Mio reinschiessen - UND ZWAR JEDES JAHR!!! Denn Hannover 96 nimmt derzeit 38 Mio an TV-Geldern ein, der Tabellenletzte der PL jedoch rund 120 Mio.

Gibt es also überhaupt einen Investor irgendwo auf der Welt, der diese Lücke Jahr für Jahr schliessen würde? Auch für den FCB wird sich keiner finden, der die Lücke zum Tabellenersten der PL Jahr für Jahr schliessen wird!
Und das Beste ist: Wir hatten mal einen Investor in der Liga, der jedes Jahr 100 Mio und mehr in seinen Club gepumpt hat: VW und den VFL. Hingekriegt haben se damit einen Meistertitel und einen Pokalsieg. Und international? - Eben!

Diese Wettbewerbslücke international wird also niemals durch Investorengelder schliessen lassen.

Investorengelder können also letztlich nur dazu dienen, durch gezielte Investitionen in die Mannschaft sportlichen Erfolg zu generieren, der am Ende zur Teilnahme an den internationalen Wettbewerben führt - und wirklich interessant - kohlemäßig - ist hier nur die Champions League. Erst wenn man diesen "Fleischtopf" (dauerhaft) erreicht, lohnt überhaupt das Investment.

Um diesen "Fleischtopf" spielen vielleicht 8 Teams der ersten Liga und Hannover 96 ist da schon mal nicht dabei und wird das vor allem dauerhaft auch nie sein.

Werden die Schleusen für Investoren geöffnet, dann wird sich ein Clique von Clubs oben in der Tabelle etablieren und am Ende werden wir nicht mehr Wettbewerb sondern eine langweiligere Liga haben. Also wirklich nach vorn wird uns die Öffnung für Investoren weder in der Liga noch im internationalen Vergleich bringen. Und schon mal gar nicht wird es Hannover 96 nach vorn bringen.

Bei der Diskussion um 50+1 geht es um Interessengruppen, die diese Regel abschaffen wollen, weil sie sich für ihr persönliches Portemonnaie Vorteile verschaffen wollen. Das ist z.B. die Beraterszene und deren Klientel: Je mehr Geld im System, umso mehr käßt sich abgreifen. Da kann man dann schon mal Strunzdumm im Doppelpass leidenschaftlich argumentieren und dummes Zeug erzählen... Aber auch Leute wie Martin Kind und Ismaik wollen sie abgeschafft haben, weil sie aus verschiedensten Gründen ihren eigen Club haben wollen. Tolle Koalition der Abzocker. Muss man schon sagen...

Investorengelder sind gut angelegt in Nachwuchsleistungszentren, wenn es gelingt, Talente zu finden, auszubilden, mit ihnen sportlichen Erfolg aus eigener Kraft zu generieren und letztendlich ordentliche Transfererlöse mit zu ihnen zu erzielen.

Das läßt sich vertraglich regeln, ohne dass dafür Investoren Mehrheitsrechte in den Clubs übernehmen müssen.

Man bedenke:

Allein der Transfer von einem gewissen Per Mertesacker hat der KGaA damals eine Summe eingebracht, die einem Drittel der Summe entsprach, die die S&S-Gesellschafter über 20 Jahre an Kapital in die KGaA eingebracht haben!


... und den Per hat nicht Kind, nicht die S&S "erfunden", den hat der Verein mitgebracht ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.02.2018 10:05 
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stscherer hat geschrieben:
Fortführen, es ist nichts durch MK passiert. Dass er vor der DFL den Schwanz einzieht, hilft uns nicht weiter.

Ich würde einen Zusammenschluss bzw. ein ligaweit koordinierten Protest allerdings zielführender finden. Schließlich ist die Diskussion jetzt auch medial weg vom Einzelfall 96 hin zur Grundsatzdiskussion. Und da gilt: Ein paar stärkere Zugpferde anderer Clubs (Dortmund, Schalke etc.) dürften (noch) mehr Aufmerksamkeit und Nachdruck verleihen als ein kleines, verschneites, graues Nest in Hannover, das deutschlandweit sonst keinen interessiert.

Das Vorgehen gegen Kind als Präsident kann und sollte aber dennoch parallel fortgeführt werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.02.2018 10:26 

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...wann beginnt denn Onkel Martins Märchenstunde heute ???? :oldman:


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.02.2018 10:32 
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Kuhburger hat geschrieben:
Das Argument Investoren steigern die Wettbewerbsfähigkeit national und international ist doch reiner Schwachsinn:

Das meiste Geld wird derzeit nicht mit Investorengeldern sondern mit TV-Rechten gemacht (Ausnahme: Staatsfond Katar, der Botschafterhonorare auslobt).


Meines Wissens gibt es bisher keinen einzigen Investor in Europa, welcher mit seinem Invest eine Rendite erwirtschaftet hat. Eher das Gegenteil. Rendite und Ertrag sind aber genau die Motivatoren die Herrn Kind antreiben. So zumindest bei seinem bisherigen Handeln.

Das die Öffnung für Investoren mehr Geld in die Kassen spülen wird ist anscheinend der Antrieb der DFL. Nur was sind die Konsequenzen daraus. Nehmen wir an ein Geldgeber wäre bereit für eine strategische Partnerschaft 100 Mio an Hannover 96 zu zahlen. Wie weit bringt uns das, wenn andere Sponsoren anderer Vereine das gleiche machen oder sogar noch mehr auf den Tisch legen, weil diese Mitbewerber viel interessanter sind aus marketingstechnischer Sicht? Nichts. Wie werden die Märkte reagieren? U.a. mit noch höheren Transferpreisen und noch höheren Berater-Honoraren, sowie steigenden Spieler-Gehältern. Also wo ist da der Mehrwert für Hannover 96 ?

Ich glaube bei Lockerung der DFL-Statuten wird Hannover 96 der Verlierer sein, denn den Kampf um das große Geld, welches nötig wäre um langfristig oben mitzuspielen, können wir hier nicht gewinnen. Würde Conti (was sie nicht wollen!!!) 100 Mio reinpumpen, dann erhöht VW auf 200 Mio oder die Allianz in München auf 300 Mio. usw.. In meinen Augen hat Herr Kind dem Verein ein Bärendienst beschert.

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.02.2018 11:00 
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:flag962:
Man,man,man
Hier wird ein theoretischer Sche.. geschrieben. Wie auf dem Rummelplatz..
Jeder darf noch mal... Nur Untergangsszenarien hier..Jeder will immer noch
mal einen draufsetzen...
Natürlich wird es Veränderungen geben... Das ist wie im wirklichen Leben...
Tagtäglich verändert sich die Welt ein wenig...Und meistens ist der"Kleine Mann"
der Leidtragende...akzeptiert es doch mal, statt hier immer Untergangsszenarien zu schreiben..
Man wird doch irgendwann sehen, wohin das Schiff steuert..
ES DREHT SICH EH ALLES NUR UM DAS GELD
Gestattet mir noch einen Satz: Natürlich ist das was Kind vor hatte nicht korrekt,
aber ihm wird meines Erachtens nach zu viel Aufmerksamkeit geschenkt..
Da sind ganz andere am Werk, die das große Rad drehen...und das sicherlich nicht zu unseren Gunsten..
Deswegen meine ich, ein wenig weniger Höllenszenarien erfinden, und dafür ein wenig mehr
Geduld haben...
Rote Grüße

_________________
Manchmal wäre es echt von Vorteil,man könnte anstatt Blut,ein wenig Hirn spenden*
" Ich weiß, daß ich nichts weiß" .


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.02.2018 11:08 
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http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/50-1-regel-martin-kind-und-hannover-96-lassen-antrag-ruhen-15433823.html

Die DFL wird entscheiden was für Vereinbarungen beschlossen werden und wie weit die 50+1 Regel aufweicht wird oder nicht und darüber entscheidet die Mehrheit der Verantwortlichen de DFL.

Nur wie es auch in diesem Artikel und dem kleinen Filmchen angeklungen ist, wird berichtet das in Hannover der Martin Kind die Ultras gegen sich hat.

Den Beitrag von Bemeh wo er berichtet hat, das bei kritischen Worten gegen Kind er doch Kind muss weg rufen soll, ist aus meiner Erfahrung auch bei Heimspielen so.
Bei einem Heimspiel eine Diskussion über Kind, es gab kritische Anmerkungen aber auch Antworten wie, " mit Kind sind wir vom Pleiteclub bis in die 1. Liga gekommen, was haben die Schreihälse dazu beigetragen, außer den Verein mit Geldstrafen für den Pyrosche.. u.s.w. zu belasten".
Ich hoffe das sich das ganze Theater wieder beruhigt, das endlich das ein Thema wird wozu ich eigentlich zum Fußball gehe, die Mannschaft von Hannover 96 denn die möchte ich sehen.

Selbst in der Arbeit wo man mit Fans von Bayern, Schalke, Wob, BS, DO zu tun hat, wird man mit den Worten begrüßt, na der Kind hat euch so richtig verar..., der hat doch nie vor gehabt irgendwie zu klagen, der wollte doch nur die Diskussion um 50+1 anstoßen und das ist ihm auch 100 % gelungen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.02.2018 11:17 
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menzel96 hat geschrieben:
Selbst in der Arbeit wo man mit Fans von Bayern, Schalke, Wob, BS, DO zu tun hat, wird man mit den Worten begrüßt, na der Kind hat euch so richtig verar..., der hat doch nie vor gehabt irgendwie zu klagen, der wollte doch nur die Diskussion um 50+1 anstoßen und das ist ihm auch 100 % gelungen.


Und um das zu erreichen musste er die Vermögenswerte des Vereins an sich selber verscherbeln und MV-Beschlüsse ignorieren. Nach dem Motto "der Erfolg heilig alle Mittel". Na zumindest ist das nicht meine Welt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.02.2018 11:33 
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genius4u hat geschrieben:
Nach dem Motto "der Erfolg heilig alle Mittel". Na zumindest ist das nicht meine Welt.


@genius4u

Mal ehrlich schau dich doch mal in der Welt um, so läuft es doch " leider " überall, der Erfolg heiligt alle Mittel wenn man ein Ziel erreichen will, das wird uns doch jeden Tag immer wieder vorgeführt, in allen Lebenslagen ohne das man in der Lage ist dagegen anzukämpfen.

Ob im Sport, Wirtschaft, Politik u.s.w., was aber selbstverständlich nicht bedeuten soll das man alles klaglos hinnehmen muss, sondern man sollte schon wenn einem was nicht gefällt Widerstand leisten, aber es sollte alles einigermaßen Realistisch bleiben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.02.2018 11:35 

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Ich kann dieses dumme Gelaber über den tollen Herrn Kind und seine supertollen strategischen Schachzüge, mit denen er alle Anderen ums Eck führt, nicht mehr hören. Tatsächlich stellt es sich komplett anders dar:

Ein geldgieriger Geizhals hat mit Luschen auf der Hand jahrelang geblufft und damit die Anfänger beim Verein abziehen können.

Jetzt haben Andere sehen wollen, und als er die Hosen herunterlassen sollte, da hat er feige den Schwanz eingezogen.

Nichts hat er bekommen, und in seinen Handlungen ist er nun komplett von der DFL abhängig, die noch ganz andere Baustellen hat als 50+1.

Aber an uns ist es jetzt, MK hier in Hannover zu entmachten.

Ein neuer Vorstand kann den Vereinsantrag bei der DFL zurücknehmen - es gibt nämlich zwei Anträge, die bei der DFL liegen und Voraussetzung für die feindliche Übernahme des Herrn Kind sind...das wird durch die antidemokratische Personalunion ja gerne übersehen.

Danach muss die Satzung der GmbH überarbeitet werden und dann kann man in Ruhe mit Herrn Kind und den anderen Gesellschaftern verhandeln.

Wir brauchen aber eine überzeugende Mehrheit auf der JHV.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.02.2018 11:51 
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menzel96 hat geschrieben:
genius4u hat geschrieben:
Nach dem Motto "der Erfolg heilig alle Mittel". Na zumindest ist das nicht meine Welt.


@genius4u

Mal ehrlich schau dich doch mal in der Welt um, so läuft es doch " leider " überall, der Erfolg heiligt alle Mittel wenn man ein Ziel erreichen will, das wird uns doch jeden Tag immer wieder vorgeführt, in allen Lebenslagen ohne das man in der Lage ist dagegen anzukämpfen.

Ob im Sport, Wirtschaft, Politik u.s.w., was aber selbstverständlich nicht bedeuten soll das man alles klaglos hinnehmen muss, sondern man sollte schon wenn einem was nicht gefällt Widerstand leisten, aber es sollte alles einigermaßen Realistisch bleiben.


Was ist denn realistisch deiner Meinung nach? Mein Ding ist das jedenfalls nicht und ich habe in meinem privaten wie auch geschäftlichen Umfeld nur noch Menschen um mich herum die eben nicht nach der von dir genannten Maxime handeln. Dabei geht es uns aus menschlicher und wirtschaftlicher Sicht hervorragend, zumal wir alle guten Gewissens in den Spiegel gucken können. Und da wo ich die Chance habe mich einzubringen und etwas zu bewirken, wie in diesem Fall bei Herrn Kind und meinem Herzensverein Hannover 96, da bringe ich mich ein. Leider fühle ich mich nicht als Sieger, denn im Moment haben wir noch gar nichts erreicht, außer das Kind jetzt dasteht als jemand der für wenig Invest die Macht an sich reißen wollte. Schön ist das in meinen Augen nicht.

Die nächste JHV wird zeigen wie es weitergeht, da bin ich voll und ganz bei stscherer.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.02.2018 11:57 

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menzel96 hat geschrieben:
der wollte doch nur die Diskussion um 50+1 anstoßen und das ist ihm auch 100 % gelungen
Mal wieder anderer Meinung....die Hannover Region ist Investorenmässig strukturschwach wie Kind meint und ohne sein "Hannover Modell" geht 96 unter. Nun ist dieses Modell zunächst nicht realisierbar und es wird für die ganze Liga eine Regel gesucht. Der Vorteil
"früher Vogel fängt den Wurm" ist dahin und nach den dann neuen Regeln ist nichts gewonnen
und Hannover bleibt uninteressanter als andere. Vllt. haut er ja inn Sack ? Seine billige Vereinnahmung ist auf Eis, aber kann täglich, heimlich, überraschend vollzogen werden, zumal ja 96 kräftig im neuen Planungsgremium der DFL mitmischen soll.....
Ich bin da sehr misstrauisch, was die Protagonisten angeht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.02.2018 12:34 
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genius4u hat geschrieben:
Leider fühle ich mich nicht als Sieger, denn im Moment haben wir noch gar nichts erreicht, außer das Kind jetzt dasteht als jemand der für wenig Invest die Macht an sich reißen wollte. Schön ist das in meinen Augen nicht.


Da hast du Recht schön ist das nicht, aber als Sieger kann sich auch keiner fühlen, denn es gibt keinen Sieger.
Was ich mit realistisch meine, sind diese mitunter in Zukunft gerichteten Horroraussichten was sein könnte und sein würde, da würde ich ein bisschen Realismus an mahnen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.02.2018 12:39 

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Und was siehst du nun als realistisch an?


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.02.2018 12:44 
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Weltraumsportler hat geschrieben:
menzel96 hat geschrieben:
der wollte doch nur die Diskussion um 50+1 anstoßen und das ist ihm auch 100 % gelungen
Mal wieder anderer Meinung....


@Weltraumsportler

Wie kommst du denn darauf ? :noidea:

Ach so, du hättest vielleicht ein bisschen aufmerksamer lesen müssen und nicht nur einen Satz aus dem Zusammenhang reißen müssen.

Zitat:
Selbst in der Arbeit wo man mit Fans von Bayern, Schalke, Wob, BS, DO zu tun hat, wird man mit den Worten begrüßt, na der Kind hat euch so richtig verar..., der hat doch nie vor gehabt irgendwie zu klagen, der wollte doch nur die Diskussion um 50+1 anstoßen und das ist ihm auch 100 % gelungen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.02.2018 12:50 

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stscherer hat geschrieben:

Ein neuer Vorstand kann den Vereinsantrag bei der DFL zurücknehmen - es gibt nämlich zwei Anträge, die bei der DFL liegen und Voraussetzung für die feindliche Übernahme des Herrn Kind sind...das wird durch die antidemokratische Personalunion ja gerne übersehen.

.


Ist das tatsächlich so? Ich bin bisher davon ausgegangen, dass Voraussetzung der Übernahmevertrag (zu 12750 €), also die Einigung zwischen abgebenden Verein und Übernehmenden, und ein positiv beschiedener Antrag des Übernehmenden bei der DFL ist.
Nichtsdestotrotz wäre aber durch das Ruhendstellen ( im Gegensatz zur Rücknahme) weiterhin der Eintritt der aufschiebenden Bedingung theoretisch möglich, egal ob er aus dem Verein geworfen wird etc.
Selbst wenn der Verein einen eventuell eigenen Antrag zurücknehmen würde, macht er ( Verein) sich ggf. schadensersatzpflichtig, da er den Eintritt der Bedingung verhindert.
Oder übersehe ich was?
Hoffentlich...


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