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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 28.02.2018 12:30 
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fachwerk hat geschrieben:
Danke stscherer, da hatte ich gerade ein bißchen Pipi in den Augen.


fachwerk, du hier :!:


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 28.02.2018 13:19 
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Kuhburger hat geschrieben:
...

@genius
Meines Wissens gehört das Stadion der Stadt Hannover, Zitat:
Zitat:
7. Konzessionszeitraum und Betrieb

Die Konzession beginnt am 01.06.2003 und endet am 30.03.2030 (Bau- und Betriebszeit plus weitere 25 Jahre Betriebs- und Refinanzierungszeit).

Während dieser Zeit ist die Konzessionärin berechtigt und verpflichtet, das Stadion in eigener Verantwortung und auf eigenes wirtschaftliches Risiko als Sportstätte mit ergänzenden Nutzungen umzubauen und zu betreiben. Verfolgt wird das Ziel, neben Fußball andere sportliche, kulturelle und kirchliche Veranstaltungen, deren Ausrichtung von städtischer, regionaler und überregionaler Bedeutung ist, an Hannover zu binden. Die Konzessionärin wird darüber hinaus das Stadion für andere Sportveranstaltungen zu angemessenen Bedingungen zur Verfügung stellen, wenn diese auf eine solche Veranstaltungsstätte angewiesen sind.

Die Konzessionärin übernimmt, soweit das Stadion hiervon betroffen ist, die von der Stadt eingegangenen Verpflichtungen und Rechte gegenüber dem DFB und der FIFA hinsichtlich der Fußballweltmeisterschaft 2006.

Sie übernimmt außerdem die Verpflichtung, das Stadion als mögliche Spielstätte für eine Bewerbung der Freien und Hansestadt Hamburg für die Olympischen Spiele 2012 zur Verfügung zu stellen. Nähere Einzelheiten dazu können erst nach einer Entscheidung über den Austragungsort der Olympiade 2012 vereinbart werden.Während des Konzessionszeitraums hat die Konzessionärin das Stadion ordnungsgemäß zu erhalten und nach Ablauf der Konzession an die Stadt zurückzugeben. Zur Sicherung der Erhaltung verpflichtet sich die Konzessionärin zu einer Rückstellung von jährlich 600 000 €. Die ordnungsgemäße Erhaltung wird durch jährliche, gemeinsame Inspektionen überprüft.

von hier: https://e-government.hannover-stadt.de/ ... 694-2002N1

Die Refinanzierung erfolgt durch den Spielbetrieb.
Die KGaA zahlt für ihre Spiele eine Stadionmiete an die Stadionbetreibergesellschaft.

Laut Vertrag mit der Stadt muss diese bei Abstieg von 96 in die 2.Liga jährlich selber mit 800.000 € für die Refinanzierung mit einspringen, da die KGaA in der 2.Liga einen kleinen Haushalt zu verzeichnen hat.

So passiert in der letzten Saison.

Martin Kind schwindelt also auch hier den Leuten was vor und die hannoversche Presse transportiert das auch noch.

Es heiß nämlich von Kind Seite aus offiziell: Er hätte das Stadion mit seinem Geld gebaut und es gehöre jetzt dem "Verein".

Das war auch so ein Punkt, der der DFL merkwürdig aufgestoßen ist.

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Zuletzt geändert von Hirni96 am 28.02.2018 13:20, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 28.02.2018 13:19 
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Kuhburger hat geschrieben:
Es geht doch nicht um Hopp oder Topp. Kind und die Ultras besetzen doch jeweils nur Extrempositionen. Dazwischen ist vieles möglich. Und dazu kann man sich sehr wohl positionieren.

Das manche Aktionen der Ultras wie Hurensohn-Gesänge over the edge sind, ist doch hier (fast) allgemeiner Konsenz. Das kann man doch abhaken, wenn hier weitgehende Einigkeit besteht.

Bleibt doch noch die Frage, wie man zum Handeln der Vereinsführung steht. Das könnte man doch mal erläutern, statt sich an den Ultras abzuarbeiten. Man könnte doch mal schreiben, dass man auch ganz gern Aufklärung darüber hätte, ob alles so korrekt gelaufen ist oder sehe ich das falsch?



Ich glaube du willst es nicht verstehen, hier geht es um die Art und Weise wie Argumentiert wird, ob es mit Hassgesängen oder hier mit persönlichen Angriffen und Pöbeleien auf User stattfindet, die nicht sofort Hurra gerufen haben.

Ich möchte hier noch einmal einen Satz aus dem Beitrag von Indian96 zitieren.

Zitat:
Wenn es ein Protest aller Fans, mit einem anderen Stil werden soll, dann bin ich gerne dabei.


Nur vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, die Argumente können vielleicht noch so gut sein, wenn sie mit Hassgesängen rüber gebracht werden , so nach dem Motto jedes Mittel ist Recht wenn es zum Erfolg führt, dann erreicht man genau das Gegenteil.

Dann wird man nie den Zusammenhalt in der Fanszene finden, den man für Veränderungen braucht, auch könntest du mal darüber nach denken, ob nicht vielleicht einige hier durch ihre Pöbeleien und Angriffe auf andere User diese Uneinigkeit erst geschaffen haben.

Das hat man beim Spiel gegen Gladbach doch gehört, wie sich die Fans positioniert haben.

Nur das ist aber meine persönliche Meinung,vielleicht haben einige "Scharfmacher" :wink: genau das Gegenteil erreicht, was sie wohl mit Argumenten erreichen wollten, oder einfach ausgedrückt, " was man mit den Händen aufgebaut hat, das wurde mit dem A.... wieder
umgerissenen. :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 28.02.2018 13:35 
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Im Stadion gelten wohl die preußischen Grundtugenden: „Schnauze halten, Steuern zahlen, Soldat sein“? :wink2:

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 28.02.2018 13:39 

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https://www.11freunde.de/artikel/wie-de ... -eskaliert


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 28.02.2018 13:44 
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menzel96 hat geschrieben:
Kuhburger hat geschrieben:
Es geht doch nicht um Hopp oder Topp. Kind und die Ultras besetzen doch jeweils nur Extrempositionen. Dazwischen ist vieles möglich. Und dazu kann man sich sehr wohl positionieren.

Das manche Aktionen der Ultras wie Hurensohn-Gesänge over the edge sind, ist doch hier (fast) allgemeiner Konsenz. Das kann man doch abhaken, wenn hier weitgehende Einigkeit besteht.

Bleibt doch noch die Frage, wie man zum Handeln der Vereinsführung steht. Das könnte man doch mal erläutern, statt sich an den Ultras abzuarbeiten. Man könnte doch mal schreiben, dass man auch ganz gern Aufklärung darüber hätte, ob alles so korrekt gelaufen ist oder sehe ich das falsch?



Ich glaube du willst es nicht verstehen, hier geht es um die Art und Weise wie Argumentiert wird, ob es mit Hassgesängen oder hier mit persönlichen Angriffen und Pöbeleien auf User stattfindet, die nicht sofort Hurra gerufen haben.

Ich möchte hier noch einmal einen Satz aus dem Beitrag von Indian96 zitieren.

Zitat:
Wenn es ein Protest aller Fans, mit einem anderen Stil werden soll, dann bin ich gerne dabei.


Nur vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, die Argumente können vielleicht noch so gut sein, wenn sie mit Hassgesängen rüber gebracht werden , so nach dem Motto jedes Mittel ist Recht wenn es zum Erfolg führt, dann erreicht man genau das Gegenteil.

Dann wird man nie den Zusammenhalt in der Fanszene finden, den man für Veränderungen braucht, auch könntest du mal darüber nach denken, ob nicht vielleicht einige hier durch ihre Pöbeleien und Angriffe auf andere User diese Uneinigkeit erst geschaffen haben.

Das hat man beim Spiel gegen Gladbach doch gehört, wie sich die Fans positioniert haben.

Nur das ist aber meine persönliche Meinung,vielleicht haben einige "Scharfmacher" :wink: genau das Gegenteil erreicht, was sie wohl mit Argumenten erreichen wollten, oder einfach ausgedrückt, " was man mit den Händen aufgebaut hat, das wurde mit dem A.... wieder
umgerissenen. :wink:

Dann fällt Dir also nicht auf, dass sich hier gerade einige zu Wort melden, die ihre Meinung verändert haben oder aber von denen man seit langem überhaupt wieder liest. Gibt Dir das nicht zu denken?

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 28.02.2018 14:02 

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N-1 hat geschrieben:
https://www.11freunde.de/artikel/wie-der-konflikt-zwischen-fans-und-verein-hannover-eskaliert/page/1

Auszug:
Zitat:
Kuschelveranstaltung statt ernsthafte Diskussion

Sind das gute Gründe, die eine Absage rechtfertigen? Auch ein Fan mit Stadionverbot kann in der Lage sein, mit dem Vorstand sachlich zu diskutieren. Und wenn Fans gegen den Verein klagen, oder Anzeigen gegen Vertreter des Vereins erstatten, dann ist das in Ordnung, weil es ihr Recht ist. Die Möglichkeit zur Diskussion war da.

Der Fanbeirat, der die Podiumsdiskussion organisierte, kritisiert: »Das Stattfinden wäre ein wichtiger Wegweiser der Annäherung [...] bei der aktuell ohnehin angespannten Situation gewesen.« Doch der Vorstand hat einen Rückzieher gemacht. Die Aussage des Vereins, das Angebot zum Dialog bestehe weiterhin, ist Augenwischerei. Hannover 96 teilte mit, dass sie umgehend alle 116 offiziellen Fanclubs anschreiben und zu einem »Informations- und Dialogabend« ins Stadion einladen werden. Nur sind die Ultras und Gruppierungen aus der aktiven Fanszene nicht als offizielle Fanclubs organisiert. Damit werden genau diejenigen vom Dialog ausgeschlossen, mit denen es in der aktuellen Situation so wichtig wäre, zu sprechen. Stattdessen wird eine Kuschelveranstaltung organisiert. Vermutlich ganz im Sinne von Martin Kind.


Es stellt sich doch wirklich die Frage, ob das Beharren auf dem Fehlverhalten der Ultras hierzuforum nicht dem Zweck dient, die Diskussion weitaus wichtigerer Fragen zu stören oder zu unterdrücken. Das kann es doch nun auch nicht sein.

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Zuletzt geändert von Kuhburger am 28.02.2018 14:07, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 28.02.2018 14:05 
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Kuba libre hat geschrieben:
Dann fällt Dir also nicht auf, dass sich hier gerade einige zu Wort melden, die ihre Meinung verändert haben oder aber von denen man seit langem überhaupt wieder liest. Gibt Dir das nicht zu denken?


Aber sicher ist mir das aufgefallen und gibt mir auch zu denken, dafür sind doch Meinungen da, wenn man zu der Überzeugung kommt, das sich etwas nicht so verhält wie man es gedacht
hat, das man dann seine Meinung ändert.

Ob einige wieder aufgetaucht sind weil sie die Befürchtung haben, das der Verein vom Regen
in die Traufe kommen könnte, kann ich auch nicht sagen, denn dann müsste ich spekulieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 28.02.2018 14:31 
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Bei Kumpel Rossmann läuft es momentan auch nicht so gut.

Zitat:
Wie die „Lebensmittel Zeitung“ berichtet, wurde der niedersächsische Konzern zu einer Geldbuße in Höhe von 30 Millionen Euro verdonnert.

► Der Grund: illegale Preisabsprachen mit der Kaffeerösterei Melitta. In den Jahren zwischen 2004 und 2008 haben Einkäufer von Rossmann die Verbraucherpreise mit dem Zulieferer abgesprochen.


https://www.bild.de/geld/wirtschaft/bun ... .bild.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 28.02.2018 14:42 

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Festhalten sollten wir dann nochmal, ausgehend von genius Frage und seinem link:

Martin Kind hat die Öffentlichkeit ganz offensichtlich auch hinsichtlich des Stadions belogen. Und zwar mit diesem Satz:

Zitat:
... Die HDI-Arena gehört einer 100-prozentigen Tochter der S&S. ...


Leute wacht auf. Der Mann ist nicht der Heiland von Hannover 96 sondern der Totengräber.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 28.02.2018 14:46 
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@nocci96

Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass bei einer finanziellen Schieflage eines oder mehrerer regionaler Investoren auch schnell mal das Investment bei 96 niedergelegt werden könnte und das Geld abfließt.

Herr Rossmann mit seiner Drogeriekette, wie in den 90er Jahren, als die Chinesen mit 40% bei ihm eingestiegen sind.
Herr Baum mit seiner Burger King Kette und seinen Hotels muss auch ordentlich ackern.
Herr Wilkening braucht in Wahrendorff auch ordentlich Kohle um die Klinken am Leben zu halten.

Nur Herr Kind hat größere Ambitionen, weil er zu viel Freizeit hat.

Sein Sohn könnte bei Schieflage, Amplifon kommt immer stärker auf, auch mal schnell Kohle bei 96 abziehen, denn der hat gar keine Ambitionen bei 96 groß rumzumachen.

Also, Augen auf im Straßenverkehr.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 28.02.2018 14:56 

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Hirni96 hat geschrieben:
Amplifon kommt immer stärker auf

5 minütig "Amplifon" im Stadion würde Ihn bestimmt ärgern....

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96 ist nur noch eine 69....
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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 28.02.2018 15:13 
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:mrgreen:
Man könnte aber auch die DDR Hymne singen. Es sind ja schließlich vergleichbare Systeme.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 28.02.2018 15:24 

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Kuhburger hat geschrieben:
Festhalten sollten wir dann nochmal, ausgehend von genius Frage und seinem link:

Martin Kind hat die Öffentlichkeit ganz offensichtlich auch hinsichtlich des Stadions belogen. Und zwar mit diesem Satz:

Zitat:
... Die HDI-Arena gehört einer 100-prozentigen Tochter der S&S. ...


Leute wacht auf. Der Mann ist nicht der Heiland von Hannover 96 sondern der Totengräber.
da kannst du eine Kopie von den hiesigen Fakten Zahlen usw vor die Nase halten, Sie wollen es nicht wissen, " Quatsch, Blödsinn, stimmt nicht, laß ich mit dem Kram in Ruhe,"
Die haben einfach nur Panik das der jetzige Fussball ohne Kind nicht möglich ist, bzw nicht gewährleistet werden kann. :noidea2: Manchmal glaube ich die sollen sehen wo sie landen,


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 28.02.2018 15:32 
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Bundesliga-Kommentar: Hannover 96 und die Fans | FR.de
Proteste nicht nur in Hannover, sondern ligaweit!

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 28.02.2018 17:05 
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@marvin schön mal wieder von Dir gehört zu haben.
Bester Beitrag dieser Woche hier :nuke: :hallo:

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 28.02.2018 17:30 
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Kuhburger hat geschrieben:
Festhalten sollten wir dann nochmal, ausgehend von genius Frage und seinem link:

Martin Kind hat die Öffentlichkeit ganz offensichtlich auch hinsichtlich des Stadions belogen. Und zwar mit diesem Satz:

Zitat:
... Die HDI-Arena gehört einer 100-prozentigen Tochter der S&S. ...



Das man sich als Vereinspräsident und gleichzeitig Gesellschafter hinstellen und derartige Unwahrheiten verbreiten darf interessiert die meisten "Fans" und die hiesigen Medien anscheinend gar nicht. Die Verhältnismäßigkeit in unserem stimmt überhaupt nicht mehr.

Irgend jemand schrieb mal, dass man in London Markenrechte handelt und man Circa-Preise eruieren kann. Habe dazu im Inet nichts gefunden. Weiß da jemand genaueres ?

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 28.02.2018 19:40 

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Auszug aus dem von genius verlinkten sport biz - Interview:
Zitat:
Herr Kind, Sie haben mit der Sales & Service GmbH & Co. KG (S&S) die restlichen Anteile der Profigesellschaft vom Verein übernommen. Für 15,66 % der Anteile wurden 3,25 Millionen Euro bezahlt. Wie haben Sie den fairen Unternehmenswert ermittelt?

Wir haben durch zwei unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaften die Bewertung durchführen lassen. Beide lagen unter dem dann tatsächlich ausgehandelten Verkaufspreis.

Wer saß am Tisch? Sie hätten ja doppelt Platz nehmen können.

Ich habe an den Verhandlungen nicht teilgenommen. Zwei Gesellschafter der S&S haben die Verhandlungen geführt. Und bei 96 zwei Mitglieder aus dem Vorstand.

Sie haben den Prozess aber schon eingeleitet…

Das gehört zu meiner Verantwortung, aber nachdem ich die Aufträge an die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften vergeben habe, habe ich mich aus dem Prozess rausgenommen.


Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Bei so einer für den Verein äußerst wichtigen Verhandlung zieht sich der Präsident aus dem Prozess??? Und überläßt seinen Nachtwächtern alles weitere??? Es geht um Vereinsvermögen und der Präsident zieht sich zurück. So ein Sackgesicht. In jedem Dorfverein hättense den davongejagt und zwar ohne Deal!

Sowas kann es doch gar nicht geben. In dieser Verhandlung hätte der Verein Kinds ganze Gerissenheit gebraucht.

Und wer bitte waren die Wirtschaftsprüfer? Kinds Wirtschaftsprüfer? Eine renommierte Gesellschaft wie zB KPMG kann es ja wohl nicht gewesen sein, denn dass hätte er uns bestimmt mitgeteilt.

Der Mann war und ist als Präsident des Vereins eine einzige NULL ohne Rand und Vollkatastrophe.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 28.02.2018 21:07 
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Kuhburger hat geschrieben:
Es geht doch nicht um Hopp oder Topp. Kind und die Ultras besetzen doch jeweils nur Extrempositionen. Dazwischen ist vieles möglich. Und dazu kann man sich sehr wohl positionieren.

Das manche Aktionen der Ultras wie Hurensohn-Gesänge over the edge sind, ist doch hier (fast) allgemeiner Konsenz. Das kann man doch abhaken, wenn hier weitgehende Einigkeit besteht.

Bleibt doch noch die Frage, wie man zum Handeln der Vereinsführung steht. Das könnte man doch mal erläutern, statt sich an den Ultras abzuarbeiten. Man könnte doch mal schreiben, dass man auch ganz gern Aufklärung darüber hätte, ob alles so korrekt gelaufen ist oder sehe ich das falsch?


Du das hätten gerne sehr viele Fans, nur nochmal der Stil gefällt vielen halt nicht. Es gibt viele die sagen das die Ultras mit vielem recht haben, nur können die sich eben nicht mit der Art und Weise des Protestes anfreunden.
Das erinnert alles an den G20 Gipfel in Hamburg, da hätte man über eine Menge reden und berichten können. Das Ergebnis kennen wir, es ging nur um die Krawalle und nicht über Inhalte. Deshalb war das was jetzt passiert ja auch absehbar und es gab einige die gewarnt haben.

Es gibt zwei Probleme die momentan Kind in die Hände spielen:
1. Das Verhalten der Fanszene in den letzten Jahren mit Phyrotechnik zerlegten Zügen usw.
2. Das Verhalten die letzten Monate mit Beleidigungen und dem Boykott.

Seitens der Fanszene/Ultras hat man nicht gemerkt wie der Hase läuft und hat Kind sogar noch Futter gegeben. Kind konnte ganz schlau auf die Verfehlungen der Fanszene hinweisen, diese gibt ihm immer wieder Futter und stellt sich bei der Masse selber ins Abseits. Kind hat einen alten Trick benutzt, andere ins schlechte Licht stellen um damit selber besser da zu stehen. Diese ganzen Diskussionen um Phyro, um die Haarmann Fahne, die Vorgänge um die Spiele gegen Braunschweig usw. haben Kind geholfen. Ultras = Verbrecher, klingt hart, aber ist das Bild was für viele aufgebaut wurde und jetzt genutz wird. Es wird immer von den Ultras berichtet und Ultras sind für viele Verbrecher, also ist Kind nur das kleinere Übel. Gegen Gladbach passierte genau das was ihm hilft, das Stadion spaltet sich und er fühlt sich legitimiert im Oberrang der Nord etwas zu ändern. Und kommt mir bitte nicht mit die Medien sind schuld oder haben einseitig berichtet, als Fans haben wir denen das Futter gegeben.

In meinen Augen muss am Freitag das Blatt gedreht werden!
1. Ein Eingeständnis das die Fanszene Fehler gemacht hat, aus diesen Fehlern aber lernen will. Beleidigungen zum Beispiel nicht mehr toleriert werden und eine Entschuldigung dafür. Auch sich von Beleidigungen der gegnerischen Fans distanzieren. Größe zeigen halt, etwas was Kind nicht kann und ihm schonmal einen großen Angriffspunkt nimmt.
2. Der Mannschaft verdeutlichen das es nicht gegen sie ging, das es zum Beispiel ein Fehler war nach dem Abpfiff sofort das Stadion zu verlassen und ihr nicht den Respekt für eine super Saison zu geben. Auch würde ich ihr Verständnis zeigen für die Reaktion nach dem Spiel gegen Freiburg.
3. Den Boykott solange aussetzen bis 40 Punkte ereicht sind, einfach ein Zeichen setzen das man dieser Mannschaft die volle Unterstützung geben will und die Ziele nicht gefährden will. Damit nimmt man vielen Kritikern den Wind aus den Segeln.
4. Das man Vorschläge für einen kreativen Protest ausarbeiten will und dabei auch die Fans auf der West, Ost und Süd um Vorschläge bitten (siehe die Vorschläge von genius). Egal ob das was kommt, anbieten und die Leute versuchen zu fangen.
5. Information und Diskussion anbieten, Meinungen anderer Fans einfordern. Einen Austausch vor den Spielen anbieten, gerade auch von den Gegnern des Boykotts deren Sicht erbitten und zeigen das man das einfließen lassen will. Das man verstehen will warum "Ultras raus" gerufen wurde und das man gerne über gegenseitige Vorurteile sprechen will.
6. Klarmachen das es ein langer Weg wird, das von Seiten der aktiven Szene das Angebot steht an alle Fans die vorhanden Gräben zu beseitigen. Ich würde sogar einen Schritt weiter gehen und 96 dabei um Unterstützung bitten, zum Beispiel das beim Heimspiel auf der Anzeigetafel für Fantreffen geworben werden soll oder auch im Newsletter für Mitglieder. Wenn 96 das nicht machen will, einfach lächeln und erstmal nix zu sagen, das Angebot ist wichtig.
7. Das Gesprächsangebot der HAZ von Felix Harbart annehmen und zwei Vertreter zum Interview schicken. Diese sollten mit Bedacht ausgewählt werden, keine Angriffsfläche bieten und unbelastet sein. In den Medien wieder ein anderes Bild abgeben, Menschen die sich Gedanken machen, Ideen haben, Größe haben und denen es um 96 geht.
8. Vermitteln das es um eine Lösung für Hannover 96 geht, dass auch die Fanszene das Gespräch mit 96 sucht und das die Fanszene keine weitere Eskalation wünscht. Ach klar machen das Mannschaft und alle Fans wieder eins sein sollen. Vielleicht der Mannschaft das Gespräch anbieten.

Mir ist klar das einige wieder mit abfälligen Kommentaren kommen werden und den Beitrag zerpflücken werden. Mir geht es einfach um einen Weg aus der Situation, um einen Weg für 96, einen Weg zwischen den Extremen. Mir ist klar das dieses für viele im ersten Moment nicht machbar erscheint und es viele ablehnen werden, doch muss meiner Meinung nach sich etwas verändern, sonst kommt Kind am Ende mit allem durch und die Fanszene ist nicht mehr da. Die aktive Fanszene muss wieder näher an die "normalen" Fans ran, diese müssen in mühevoller Arbeit überzeugt werden, nur erst gilt es Gräben zu überwinden. Dieses Reflexe das alles sofort gegen Kind oder gegen Ultras interpretiert wird, das sich nur Beiträge gesucht werden die einem gerade passen hilft nicht weiter. Es muss die Einsicht her, das Verstehen und der Blick für das Ganze muss bei allen her. Es ist eben nicht nur Kind schuld oder die Ultras, es gibt verschiedene Ansichten und Wege, wichtig ist die Erkenntnis das wir alle momentan auf keinem guten Weg sind.
Fakt ist das was passieren muss und ich möchte das die Fans das Heft des Handelns in der Hand haben und sich ein Protest entwickelt den der Großteil befürwortet und den Kind nicht mehr abkapseln kann. Wei gesagt, nehmt es auseinander oder denkt mal drüber nach ob der aktuelle Weg der Fans alternativlos ist, ich meine es gibt sie. Bin dann mal weg.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 28.02.2018 21:14 

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indian96 hat geschrieben:
...
Es gibt zwei Probleme die momentan Kind in die Hände spielen:
1. Das Verhalten der Fanszene in den letzten Jahren mit Phyrotechnik zerlegten Zügen usw.
2. Das Verhalten die letzten Monate mit Beleidigungen und dem Boykott.

Seitens der Fanszene/Ultras hat man nicht gemerkt wie der Hase läuft...

Zwei kurze Kommentare:
1, Wie lange hat es kein Pyro gegeben und zerlegte Züge?
2. Ein halbes Jahr oder so gabs kein KMW. Erst nachdem der Lügner wieder zugeschlagen hat... - und nun rege sich bitte niemand über die Wortwahl auf: Martin Kind und seine Nachtwächter sind Lügner.

Und auch die Normalo-Fans merken etwas nicht: Dass es unter Kind nie wieder den Fussball als Erlebnis geben wird, den früher alle toll fanden.

Und nach diesen Anmerkungen noch dies:

Und wer sich wie der Altkanzler und Kind über 16 und 17-Jährige aufregt, die über die Stränge schlagen, der bezeugt nur, wie ungebildet und strohdumm derjenige (womit ich Kind und Putins Schoßhündchen meine) ist. Dem sei empfohlen mal ein bißchen mehr Leschs Kosmos zu gucken, da wird erklärt, dass die Hirnentwicklung seit tausenden von Jahren genau so verläuft, man in diesem Alter Normen in Frage stellt, sich aus seinem alltäglichen Umfeld bewegt und dass "unvernünftiges" Handeln in diesem Alter normal ist, naturgeschichtlich übrigens auch der Vermeidung der genetischen Verödung und damit der Arterhaltung dient. Nur mal so als kleine Erklärung dafür. Das Gehirn in dieser Altersgruppe steckt noch mitten im Entwicklungsprozess. Ist von der Natur so vorgesehen und das ist gut so.

Schon aus diesem Grunde geht ein Vergleich Handeln Kind vs. Handeln Jugendlicher überhaupt nicht. - Vergreisung auf der einen Seite und Jugend mitten im Reifeprozess auf der anderen Seite...

Und deshalb kriegste die auch nicht alle unter einen Hut. Eine detaillierte Kritik an deren Handeln muss zwangsläufig und naturgegeben fehl gehen.

Man könnte fast sagen: Mangelnde Bildung der Erwachsenen ist da eher das Problem. Und natürlich der fehlende Vorbildcharakter - ebenfalls auf Erwachsenenseite z.B. bei Acker und Kind. AUf deren Seite würde ich mich anstelle der Unentschlossenen nicht stellen, denn sie sind es nicht, die später Eure Rente finanzieren... :wink:

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