Och Sam
Sag ich doch.
Meine penibel mit Kickerzahlen gefütterte Ligaverwaltung sagt das wir einen Schnitt von rund 33300 haben.
Meine zweite über Internet gespeiste Ligaverwaltung hat die gleichen Zahlen zu bieten.
die FAZ hat Frankfurter Zahlen.
Die gelten hier nicht, denn Kind hat bei den Bewerbungsunterlagen als Erwartungsbasis 30000 Zuschauer angegeben und er hat sich getrieben von eurer und von der Journalie (FAZ, KICK SÜD und andere Freunde), vor dem Ende der Hinrunde, als der Schnitt so etwas über 30000 lag dazu geäußert und gesagt das wir bereits zu dem Zeitpunkt im Soll lagen.
Außerdem solltest du mal nachdenken, ob er tasächlich, in Anbetracht des knapp entgangenen Abstiegs und der damals bekannten Anti Lienen Stimmung so dämlich gewesen sein könnte einen solchen hohen Schnitt festzulegen. Neeee, war er nicht die Kalkulation liegt bei 30000 und Kicker, Süddeutsche und FAZ sind unfreundlicher BRAZZ.
Lies mal ne anständige hannoversche Zeitung (ich empfehle die NP*).
Gute Nacht und
Eine rote Brille für dich - Kleefelder
* Aber der und mir glaubst du ja nicht (mir solltest du aber - müsste sich doch inzwischen rumgesprochen haben....

).
Darum hier der passende Artikel der HAZ:
Verfasst am: 12.11.2004 08:37 Titel: Haz: Hannover 96 kommt den Fans entgegen
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Hannover 96 kommt den Fans entgegen
Vereinsführung plant neues Preismodell zur Rückrunde der Fußball-Bundesliga.
Von Norbert Fettback
Hannover. Fans von Hannover 96 und solche, die es (wieder) werden könnten, werden in dieser Woche zwei besonderen Prüfungen unterzogen. Die Frage, um die es dabei aus Sicht der Verantwortlichen des Bundesligisten geht, lautet: Haben reduzierte Eintrittspreise eine höhere Zuschauerzahl zur Folge? Ein spannendes, oft kontrovers beurteiltes Thema. Auch deshalb, weil 96-Heimspiele in sportlicher Hinsicht seit Wochen ein Vergnügen sind, das man nicht verpassen sollte.
Dass die 96-Führung erwägt, zur Rückrunde unterschiedliche Preiskategorien einzuführen und den Fans damit etwas entgegenzukommen, hat Bewegung in die Diskussionen gebracht. Klubchef Martin Kind schwebt ein dreigestaffeltes Modell vor, bei dem sich die Kartenpreise am sportlichen Stellenwert des jeweiligen Kontrahenten ausrichten. Ende dieses Monats, spätestens aber im Dezember, will die 96-Führung mit Blick auf die acht Heimspiele nach der Winterpause Nägel mit Köpfen machen.
Das Pokalmatch gegen Borussia Dortmund am Dienstag dürfte eine gut verwertbare Steilvorlage geliefert haben. Die „Roten“ haben das Viertelfinale erreicht, 38 764 Zuschauer und damit ein fast volles Stadion bedeuteten für diese Spielzeit zugleich Rekordbesuch – trotz miserablen Wetters und mancher Beeinträchtigung auf der Baustelle AWD-Arena. Offenbar verfehlten die im Gegensatz zur Bundesliga gesenkten Preise ihre Wirkung nicht.
Der zweite Test folgt morgen, wenn auch mit anderen Vorzeichen. Zum Bundesligaspiel gegen Mainz 05 sind die Preise für 3700 Sitzplätze in den Bereichen S 10 bis S 14 (Südkurve) reduziert worden (19 statt 26 Euro). Beim Pokalspiel hatte der Nachlass generell gegolten, ein Sitzplatz kostete zwischen 20 und 40 Euro.
Ob die Rechnung auch beim Mainz-Spiel aufgeht, lässt sich noch nicht sagen. Bis gestern waren 27 000 Karten verkauft (Saisontickets eingerechnet); auch rund 400 vergünstigte Plätze sind noch zu haben. Die Schwellenzahl lautet 30 000 Zuschauer, sie wurde bei der Lizenzierung als Durchschnittswert für ein Heimspiel zu Grunde gelegt. Nach zwölf Runden liegt der Klub noch im Soll (30 784).
Vereinschef Kind hat mehrfach eingeräumt, dass er die Eintrittspreise selbst für zu hoch hält – jüngst auch im Deutschen Sportfernsehen. Immer wieder kommt aber zugleich seine Sorge zum Ausdruck, die Finanzierung der Bundesligamannschaft und des Stadionumbaus könnte ins Wanken geraten. Dass die Betriebskosten für die AWD-Arena höher ausfallen als veranschlagt, wie er dieser Tage erfahren hat, hat ihn zusätzlich ins Grübeln gebracht. „Wir müssen die richtige Synthese finden zwischen wirtschaftlicher Verantwortung und der Zuschauerbindung“, sagt Kind.
Runter mit den Preisen – das scheint inzwischen beschlossene Sache. Noch kann Kind für sein Vorhaben, „modifizierte Preise“ in zwei der drei Kategorien einzuführen, keine Zahlen nennen. In welcher Höhe ist das aus 96-Sicht wirtschaftlich vertretbar? Und was bewirkt beispielsweise ein zehnprozentiger Nachlass – machen 40,50 statt 45 Euro für einen Sitzplatz wirklich den Unterschied aus, der verärgerte Fans zum Umdenken bewegt?
Auf diese und weitere Fragen gilt es, Antworten zu finden. Dass der Stadionbesuch in Hannover eine wirklich teure Angelegenheit ist, zeigt der Preisvergleich mit anderen Bundesligisten. 96 wäre gut beraten, sich zum Beispiel über Familienkarten Gedanken zu machen. Kind hat angekündigt, das Thema anzupacken. „Bisher haben wir das nicht diskutiert“, sagt er. Von Topzuschlägen für ausgewählte Spiele ist keine Rede mehr. Und dass Dauerkartenbesitzer bei Preisreduzierungen von Tagestickets eine Kompensation erhalten, steht fest. „Sonst haben wir den nächsten Ärger“, sagt Kind.
So haste aufmerksam gelesen.
Na, gut, denn weiste ja jetzt das Kind die Preise selbst für zu hoch hält und du kannst, so von diesem Artikel gespeist, weiter fleißig in die Antitasten hauen um dann wieder entsetzt den von mir gelieferten Tatsachen ins vernichtende Auge zu schauen....
Hatte ich dir schon eine rote Brille gegeben?
Ach ja.
Macht nichts!
Hier haste noch eine (man weiß ja nie):
Rote Brille - Kleefelder
Gute Nacht und wech....
....ich muss mich jetzt erst mal von euch erholen....
....vorallem nach dem ich die Noten von Dortmund gelesen habe - Mann waren die schwach (fast so schwach wie zuvor LEV) - die hätten wir doch packen müssen.....
....neee, jetzt is aba Schluß....
....ich brauch dringend Erholung....

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".......der 96 Experte" versprach:
36000 Fans im Schnitt - geschafft!
7-8 Heimsiege - geschafft!
Vorzeitiger Klassenerhalt - geschafft!
