Discostu hat geschrieben:
Jau! Kleefelder hat es schon vor zehn Jahren gewußt.
Und mit den Sponsorangeboten ist es auch kein Wunder *fg*
Preishürde also keine Hürde...
Naja, und das im Stadion kaum noch Stimmung ist ist Dir auch noch nicht aufgefallen, oder?

Hab ich aber bereits vor der Saison befürchtet. Nennt mich Wahrsager.

Bitte jetzt nicht ironisch werden.
Das muss man nämlich können!
Schau mal in den Thread betreffs Stimmung bei Heimspielen.
Ich hatte das vor wenigen Tagen schon mal erwähnt und einige Beispiele daraus gebracht (auch du bist dabei). Die Diskussionen darüber aus dem alten GB hab ich noch gut im Gedächtnis.
Dazu fällt mir auch der alte Spruch der Konkurrenz ein:
Hannover 96 - keine Fans und keine Stimmung!
Rote Grüße - Kleefant
Hier mal was für die gute Stimmung:
Viagra fürs Gehirn
In jahrzehntelanger Arbeit hat Nobelpreisträger Eric Kandel die molekularen
Mechanismen des Gedächtnisses entschlüsselt. Nun entwickelt er eine Pille
gegen das Vergessen.
Gemessen an der Lebenserwartung ihrer Art, sind die Mäuse im Rentenalter. Die
hochgradig dementen Tiere haben Eric Kandel entscheidend dabei geholfen, seinen
Traum als Forscher zu verwirklichen: Der New Yorker Neurowissenschaftler hat sich in
den Kopf gesetzt, den alternden Menschen vor dem Gedächtnisverfall zu bewahren.
Dafür mussten die Mäuse künstlich in diesen senilen Zustand
versetzt werden. Vor nunmehr elf Jahren gelang ihm der
künstliche Eingriff in das Mäuse-Erbgut, mit dem das
Gedächtnis der Tiere quasi abgeschaltet wurde. "So können
wir bis ins genetische Detail erforschen, was beim Lernen und
Erinnern im Gehirn passiert", erklärt der 73-jährige Forscher.
Bei der Suche nach den Mechanismen, den
Gedächtnisschalter wieder umzulegen, ist Kandel bei seinen
debilen Nagern inzwischen fündig geworden. Ein von ihm
entdeckter Wirkstoff hilft zumindest bei den Mäusen gegen
das Vergessen. Nun macht der Wissenschaftler auch den
Menschen Hoffnung: "In fünf Jahren wird es die Pille für das
Gedächtnis geben", verspricht Kandel im SPIEGEL-Gespräch.
Für den gebürtigen Wiener, der als neunjähriges Kind vor den Nazis fliehen musste, wäre
es die Krönung seines Lebenswerkes.
Sein erstes großes Verdienst für die noch jungen Neurowissenschaften bestand darin, an
möglichst einfachen Versuchsobjekten die Gedächtnisvorgänge zwischen den
Nervenzellen zu studieren. Zunächst wählte er dafür Seehasen: glitschige
Meeresschnecken mit vergleichsweise riesigen Neuronen. "Einige ihrer Nervenzellen
lassen sich mit bloßem Auge erkennen", erzählt Kandel.
So entschlüsselte er, wie Sinnesreize im Netzwerk der Neuronen gespeichert werden. Für
bewusste Lernvorgänge, zu denen insbesondere der Mensch fähig ist, musste er ein
höher entwickeltes Versuchstier suchen und fand es in jenen Mäusen mit gentechnisch
ausgeknipstem Gedächtnis. Für die Aufdeckung der molekularen Vorgänge, die dem
Lernen und Erinnern zu Grunde liegen, erhielt er im Jahr 2000 den Medizin-Nobelpreis.
Nun hofft Kandel auf die Früchte, die von seiner Grundlagenforschung für die
pharmazeutische Bekämpfung neuronaler Alterskrankheiten wie Alzheimer abfallen
sollen. Die auf seine Initiative gegründete Pharmafirma Memory Pharmaceuticals nahe
New York verfolgt mittlerweile einen neuen Ansatz gegen die Vergesslichkeit und hat
bereits eine Reihe von Wirkstoffen ausfindig gemacht.
Es ist keine Ente....
....das Mäusegedächtnis geht schnell in Rente....
Kleefant grüße alle Mäuse....

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".......der 96 Experte" versprach:
36000 Fans im Schnitt - geschafft!
7-8 Heimsiege - geschafft!
Vorzeitiger Klassenerhalt - geschafft!
