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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 02.02.2009 15:31 
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Soccerfriend hat geschrieben:
Gunther bringt es außerdem auf den Punkt, wenn er darauf hinweist, dass Kind und Hecking offen gelogen haben, indem sie behauptet haben, es hätte keine Angebote für Huszti gegeben. So haben sie den Eindruck verbreitet, Huszti sei ein abgehobener Zocker, dem es nur ums Geld ginge.



Bereits an anderer Stelle habe ich darauf hingewiesen, dass Kind bereits am Anfang der Winterpause gesagt hat, Huszti sei nicht zu halen.

Nur um es ein wenig gerader zu rücken.


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BeitragVerfasst: 02.02.2009 15:35 
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@ Guus. Das stimmt, war aber auf das von Huszti angestrebte Gehalt bezogen, das 96 nicht bezahlen wollte.

Kind hat erst vorige Woche zum ersten Mal bestätigt, dass es Angebote für Huszti gäbe. Vorher hat er immer behauptet, "uns liegen keine Angebote vor".


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BeitragVerfasst: 02.02.2009 15:46 

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Guus hat geschrieben:
Soccerfriend hat geschrieben:
Gunther bringt es außerdem auf den Punkt, wenn er darauf hinweist, dass Kind und Hecking offen gelogen haben, indem sie behauptet haben, es hätte keine Angebote für Huszti gegeben. So haben sie den Eindruck verbreitet, Huszti sei ein abgehobener Zocker, dem es nur ums Geld ginge.



Bereits an anderer Stelle habe ich darauf hingewiesen, dass Kind bereits am Anfang der Winterpause gesagt hat, Huszti sei nicht zu halen.

Nur um es ein wenig gerader zu rücken.


Manche glauben oder sehen nur das, was sie sehen wollen. Da werden die Fakten eben ein wenig zurecht gebogen oder irgendwie rumspekuliert und auch mal gerne was unterstellt und dann zusammengefasst dann als Wahrheit verkauft.

Na denn, wer es braucht............................

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BeitragVerfasst: 02.02.2009 22:56 
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OH96 hat geschrieben:
Heute morgen freudig die beiden lokalen Schmierblätter aus dem Hause Madsack gekauft und arg geschockt gewesen: Laut NP soll Streit zu uns kommen ? Die HAtZ war sich da noch nicht so sicher. Noch habe ich keine Bestätigung gesehen, zumal der WDR meldete, Streit solle evt. nach Hamburg gehen.

Sollte er jedoch zu uns kommen, so denke ich, daß Kind gerade mal wieder sein eigenes Armutszeugnis komplettiert. Das "Konzept" geht langsam aber sicher den Bach runter:
- Der Manager des Konzeptgespanns hat freiwillig den Job geschmissen.
- 96 war nicht in der Lage, mit Huszti einen technisch versierten und auch auf der Scorerliste wichtigen Mann an Hannover zu binden.
- Stattdessen setzt man nun auf Streit, der bekanntlich vor allem sich selbst überschätzt, zu viel Geld fordert und für jede Menge Unruhe sorgt - nicht beim Gegner, sondern beim eigenen Verein. Paßt so einer ins "Konzept" ?

Selbst die von Kind immer wieder strapazierte "Marke 96" wird nachhaltig durch Kind geschädigt:
- Die fortlaufende Diskussion über die Abschaffung der 50+1-Regel, bei der unser Präsident, der nunmal unseren Verein repräsentiert, sich ständig gewohnt selbstgefällig zeigt, wird unter Androhung von Gerichtsverfahren geführt.
- Eine Markenbildung wird durch offensichtlich wenig erfolgreiche Farbspielchen verzögert (oder gefällt irgendwem ernsthaft die Schwarz-Weiß-Grüne Fanshopkollektion ?).

Alles in allem ein desaströses Bild, das 96 in Hinsicht auf die Steuerung des Vereins abgibt. Herr Kind, danke für die wirtschaftliche Flottmachung des Vereins und für den Aufstieg in die 1. Liga. Aber langsam reicht's.


Und es kam noch chlimmer: Kein Streit, sondern Jacek Krzynówek! (Quelle:http://www.hannover96.de/CDA/aktuelles/news/detailansicht.html?tx_ttnews%5Btt_news%5D=39357&cHash=5e51bd886e)


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BeitragVerfasst: 03.02.2009 00:28 

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OH96 hat geschrieben:
96 war nicht in der Lage, mit Huszti einen technisch versierten und auch auf der Scorerliste wichtigen Mann an Hannover zu binden.


Du hast sicher die Lösung parat, wie es 96 hätte besser machen können, oder?

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BeitragVerfasst: 03.02.2009 10:27 
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Auch wenn ich Dich traditionell sonst komplett überlese, die Antwort kannst Du Dir bei Soccerfriend abholen: 96 hätte sich frühzeitig um Huszti kümmern können, denn sein Potential war schnell erkennbar. Stattdessen hat man ein frühes Handeln mal wieder verschlafen, so daß auch andere Clubs aufmerksam wurden und ihn locken konnten.

Huszti wirkte auf mich außerdem immer wie ein Fremdkörper im Team. Nicht spielerisch, aber mit wem "konnte er gut" im Team ? Wo gehörte er dazu ? Auch hier kann man von Clubseite einiges machen, um einen Spieler mal auf eine andere Weise als nur über's Geld an sich zu binden.

Mag sein, daß das alles nicht gefruchtet hätte. Mag auch sein, daß 96 das alles versucht hat. Mitbekommen hat man davon aber nichts.

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BeitragVerfasst: 03.02.2009 18:28 

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@ OH96

Du wirst mir sicher zustimmen, dass zwischen

Aussage A

96 war nicht in der Lage, mit Huszti einen technisch versierten und auch auf der Scorerliste wichtigen Mann an Hannover zu binden.

und Aussage B


Mag sein, daß das alles nicht gefruchtet hätte. Mag auch sein, daß 96 das alles versucht hat. Mitbekommen hat man davon aber nichts.

ein gewisser Unterschied besteht.


Was clubintern passiert ist, kann ich nicht sagen. Ich bin allerdings der Meinung, dass ein Arbeitgeber, der nichts für die Teambildung tut, selber schuld ist. Genau wie Du, habe ich davon nichts mitbekommen, was für mich aber nicht automatisch heißt, dass nichts passiert ist.

96 hat Huszti schon vor vielen Monaten ein Angebot gemacht und das Gespräch mit ihm gesucht. Huszti hat dieses Angebot abgelehnt und selbst immer wieder mit anderen Vereinen kokettiert oder durch seinen Berater kokettieren lassen.

96 kann im Rahmen seiner Möglichkeiten, nur dass ausgeben, was vorhanden ist, bzw. was in das Gehaltsgefüge passt und der wirtschaftlichen Situation angemessen ist. Husztis Berater hat, soweit ich das beurteilen kann, 96 nicht als zukünftigen Verein präferiert. sonst hätte er nicht immer wieder neue Vereine ins Spiel gebracht.

Huszti hat selbst nichts dazu beigetragen, um sich mit 96 zu einigen. Er hat lediglich seine Forderungen wiederholt. Dazu hat er es zugelassen, dass sein Name immer wieder mit anderen Vereinen i. V. gebracht wurde. Ich stelle die Frage: Hat Huszti wirklich Interesse gehabt, in Hannover zu verlängern, oder waren die Euronen das entscheidende Argument?

Fest steht, dass sich die Anzahl der interessierten Vereine sich im überschaubaren Bereich bewegt haben. Glasgow? HSV? Wenn ich es richtig verstanden habe hat lediglich Zenit ein Angebot abgegeben. Der HSV hat sich für Streit entschieden. Aus sportlichen oder finanziellen Gründen?

Ich habe nichts dagegen, wenn ein Spieler versucht, so viel wie möglich für sich herauszuschlagen. Nur, dann sollte er dazu stehen. 96 und Huszti haben beide voneinander profitiert. 96 von der guten Leistung des Spielers und Huszti von den Entwicklungsmöglichkeiten, die ihm 96 geboten hat. Da finde ich Husztis Rumeierei reichlich unpassend.

Ich fasse zusammen: Kein deutscher oder westeuropäischer Verein wollte auf Husztis Forderungen eingehen. Da kann MK nicht so viel falsch gemacht zu haben. Ich denke nicht, dass 96 jeden Gehaltswunsch erfüllen muss.

Ich bedaure, dass Huszti 96 verlässt. Andererseits bin ich froh, dass die Akte Huszti nun geschlossen ist und der Verein sich wieder auf das Sportliche konzentrieren kann.

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BeitragVerfasst: 03.02.2009 20:15 
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Die Aussagen stehen in keinerlei Widerspruch zueinander.

"B" bezieht sich auf die Möglichkeiten, die 96 hätte ergreifen können, um Huszti zu behalten. Ich weiß nicht, ob und was 96 unternommen hat, daher kennzeichne ich meine Aussagen als Vermutungen.

"A" ist Fakt: Huszti ist weg, 96 konnte ihn nicht halten.

Widerspruch = keiner.
An meiner Kernaussage, daß ich den Eindruck habe, Hr. Kind hätte nicht früh genug gehandelt, ändert dies nichts. Solange 96 Ausbildungsverein bleibt, kann aus den hohen Zielen nichts werden. Und das liegt eben nicht nur am Geld.

Nebenbei: Ich weiß sowieso nicht, warum 96 unbedingt international spielen muß, aber das ist ein anderes Thema. Wenn wir das schaffen wollen, dann ist Huzti für mich ein Musterbeispiel für einen Spieler, den man an Hannover binden können muß.

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BeitragVerfasst: 04.02.2009 19:18 
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OH96 hat geschrieben:
...
An meiner Kernaussage, daß ich den Eindruck habe, Hr. Kind hätte nicht früh genug gehandelt, ändert dies nichts. Solange 96 Ausbildungsverein bleibt, kann aus den hohen Zielen nichts werden. Und das liegt eben nicht nur am Geld.

Nebenbei: Ich weiß sowieso nicht, warum 96 unbedingt international spielen muß, aber das ist ein anderes Thema. Wenn wir das schaffen wollen, dann ist Huzti für mich ein Musterbeispiel für einen Spieler, den man an Hannover binden können muß.

aber der Spieler, bzw. der Berater muss auch mitmachen, in diesem Fall hat wahrscheinlich der Berater den Wechsel forciert und dem Huszti Flausen in den Kopf gesetzt, denn nur bei einem Wechsel kann sein Berater so richtig schön abkassieren.

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BeitragVerfasst: 05.02.2009 10:45 
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Angenommen, „Bild“ hat sich das weder ausgedacht noch „zugespitzt“, dannkommt ein neuer Manager/Sportdirektor frühestens im Sommer. Vorher müsse noch ein „Anforderungsprofil“ erstellt und geklärt werden, welche „Organisationsstruktur“ man „präferiere“ – so wird Präsident Kind zitiert. (Der komplette Artikel ist im Presse-Fred nachzulesen.)

Daraus folgt erstens, dass die Hochstätter-Geschichte kein (indirekter) Rauswurf, sondern eine Entscheidung des Ex-Sportdirektors war. Wie auch immer, jedenfalls scheint Kind von der neuen Lage überrascht, hatte offenbar keinerlei personelle und strukturelle Überlegungen angestellt. Den berühmten „Plan B“ gab und gibt es anscheinend nicht.

Zweitens ist klar, dass Coach Dieter allein für die Planung der kommenden Saison zuständig ist - Transfers und Vertragsverlängerungen, das ganze Pipapo eben.

Vor diesem Hintergrund würde ein Trainerwechsel im Sommer gar keinen Sinn machen. Das aber bedeutet, dass Kind sich selbst die Handlungsspielräume einengt.

Einen klaren Kurs fährt das rote Fußballboot im Augenblick jedenfalls nicht, eher könnte man von Schlingerkurs sprechen. Oder davon, dass man sich irgendwie aus einer misslichen Lage herauslavieren muss.

Schön ist das alles nicht.

Aber was soll’s unsereins hat hier schon ganz andere Dinge erlebt. Im übrigen würde ich mich über eine sportlich (relativ) erfolgreiche Rückrunde gar nicht wundern. Das würde dann so manches überdecken.


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BeitragVerfasst: 05.02.2009 12:06 
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Mit Erstaunen habe ich den Artikel aus der Bild gelesen. Ich halte es, genauso wie El Filigrano, für keine gute Idee wenn Hecking den Sportdirektor macht. Mag sein, dass Kind durch den Rücktritt von Hochstätter überrascht war. Ich finde es erstaunlich, dass offenbar nicht auf Anhieb ein Anforderungsprofil vorhanden ist oder es sich zumindest schnell erstellen lässt. Neulich habe ich den ersten Beitrag dieses Threads noch mal durchgelesen und stelle jetzt fest, dass sich seitdem immer noch nichts geändert hat.

1: Ich kann nicht beurteilen ob Hecking die Fähigkeiten besitzt um den Sportdirektor zu machen. Ich möchte aber nochmal darauf hinweisen, dass Hecking Mitverantwortung trägt für eine schlechte Rückrunde 2007/2008 und eine schlechte Hinrunde 2008/2009. Da ist es in meinen Augen nicht angebracht, dass Hecking die technische Entscheidungen praktisch im Alleingang trifft. Bislang geben die Ergebnisse und den Tabellenstand keine Argumente Hecking auch Sportdirektor zu machen (eher das Gegenteil)

2: Darüber hinaus wird der Kader zunehmend einseitig zusammengestellt. Vielleicht kann man das Hecking nicht unbedingt ankreiden, viele Trainer würden das ähnlich machen wie er. Trotzdem ist das ein Problem.

3: Der Kader wurde bislang immer größer. Ich frage mich ob das nicht ein Teil des Problems ist. Ich bin aber nicht nah genug an die Mannschaft heran um das beurteilen zu können. Spogtdirektor Didi hat bislang noch keine Spieler verkauft. Kann er das auch und ist er in der Lage sein Kader kritisch zu beurteilen und mutige Entscheidungen zu treffen auch wenn ihn das als Trainer benachteiligt (z.B. der Kader auf Größe X. zu minimieren).

4: Zum Schluss kommt ein Direktor (wenn er dann kommt) zu uns der zuerst eine Saison arbeiten muss unter Bedingungen die er selbst nicht geschaffen hat. Wenn ich mich um diese Stelle beworben hätte, hätte ich darauf keinen Bock (dann bin ich spätestens ab jetzt aussortiert :mrgreen:).

5: Möchte ich nicht wissen was passiert wenn Hecking uns je verlassen wird...In welcher Zustand findet seinen Nachfolger der Kader dann wieder?


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BeitragVerfasst: 05.02.2009 12:47 
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El Filigrano hat geschrieben:
Den berühmten „Plan B“ gab und gibt es anscheinend nicht.

@ElFi, viel schlimmer ist doch, daß es noch nicht mal einen A-Plan gibt.
und den scheint es, als man hochstätter einstellte, auch schon nicht gegeben zu haben. ansonsten könnte man ihn ja jetzt einfach wieder aus der schublade ziehen. oder wurde damals, nach der installation von CH, der plan-A dem reißwolf übergeben? :noidea:

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Na gut.

Aber Du musst zugeben, Gunther, dass unser Krisenmanagement eine Klasse besser ist als das des Vatikans. Da spielen wir in einer ganz anderen Liga.


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das stimmt.
wer allerdings bischof ratzinger kannte, hätte wissen müssen, welchen schaden papst benedikt anrichten würde.
aber das geht mir am a.... vorbei. :P

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@ ElFi, Guus und Gunther.
Wie gewohnt messerscharf analysiert und den Finger in die Wunde gelegt!
:nuke: . Mich wundert nur, dass ihr immer noch an Pläne A,B,C glaubt. Da Kind jede halbe Saion erneut ankündigt, man müsse sich "strategisch neu aufstellen", betrachte ich diese Aussage mittlerweile als "running gag".

@ Gunther. Na ja deine Einlassung zu Ratzinger teile ich nicht. Das ist zwar ein sehr wertkonservativer Typ, aber seine früheren Schriften als Theologieprofessor (von denen ich ein paar gelesen habe) sind von beeindruckender intellektueller Tiefe und innerer Haltung. Die muss man nicht teilen, aber man sollte ihm jetzt nicht unterstellen mit Holocaust-Leugnern inhaltlich auf einer Linie zu sein. Aber was das von ElFi angesprochene Krisenmanagement des Vatikans angeht, kann man deutlich feststellen, dass ein kluger Theologe noch lange kein guter Staatchef sein muss. Denn das Versagen ist doch ein politisches und kein kein geistlich-theologisches.

Glücklicherweise haben hochrangige Vertreter der katholischen Kirche und die katholischen Laienorganisationen sehr früh und sehr deutlich Stellung gegen die Wiederaufnahme der rückwärtsgewandten und politisch latent rechtsradikalen Anhänger Lefevrés bezogen. Das kann der Wahrnehmung Deutschlands insgesamt nur guttun, denn ich fürchte in der restlichen Welt unterscheiden die Menschen die Deutschen weniger nach ihrer Konfession als diese selbst es tun und da wird der Papst vielleicht mehr als Deutscher denn als deutscher Katholik wahrgenommen.

@ die Mods . Ich bitte um Gnade für dieses off topic.


Zuletzt geändert von Soccerfriend am 05.02.2009 18:09, insgesamt 1-mal geändert.

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Soccerfriend hat geschrieben:
@ die Mods . Ich bitte um Gnade für diese off topic.

was ratzinger betrifft, so ist der derzeitige schaden nur als höhepunkt zu betrachten. aber nicht der erste. und die die ihn zum papst wählten, wußten genau was sie taten, sie wollen die zeit zurückdrehen. dessen bin ich mir sicher. und benedikt ist der richtige dafür. wertkonservativ? erzkonservativ trifft es wohl eher....und auch das ist noch geschmeichelt.

Soccerfriend hat geschrieben:
Mich wundert nur, dass ihr immer noch an Pläne A,B,C glaubt.

ich glaube, ich war der einzige, der seit 2 1/2 jahren "behauptet", daß MK keinen plan hat.

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Gunther hat geschrieben:
wertkonservativ? erzkonservativ trifft es wohl eher....und auch das ist noch geschmeichelt.


Meinetwegen auch erzkonservativ. Aber kein Antisemit oder Rechtsradikaler. Leider aber gegenüber rückwärtsgewandten und in meinen Augen gefährlichen Gruppierungen wie der Pius-Bruderschaft oder dem Opus Dei nicht klar genug negativ positioniert wie sein Vorgänger, der in theologischen Dingen ansonsten ebenso konservativ war wie Ratzinger. Benedikt muss sich den Vorwurf gefallen lassen auf diesem Auge blinder zu sein als gegenüber liberalen Abweichlern wie Küng.
Zitat:
Soccerfriend hat geschrieben:
Mich wundert nur, dass ihr immer noch an Pläne A,B,C glaubt.

ich glaube, ich war der einzige, der seit 2 1/2 jahren "behauptet", daß MK keinen plan hat.


Sorry, das habe ich nicht klar genug ausgedrückt und dich hier fälschlich mit reingepackt. Allerdings gab es noch ein paar mehr user, die schon lange nach dem nicht erkannbaren Plan fahnden.


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BeitragVerfasst: 05.02.2009 19:31 
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Hecking jetzt auch Sportdirektor? Ich glaube der kann das. Ich bin ja mal 2,5 Jahre in Kassel zur Schule gegangen. Ich meine mich zu erinnern, dass Hecking nicht nur für Hessen Kassel gespielt hat. Er hat, wenn mich nicht alles täuscht, auch die Stadionzeitung herausgegeben. Das wäre doch schon mal was.

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BeitragVerfasst: 05.02.2009 19:51 
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Soccerfriend hat geschrieben:
Aber kein Antisemit oder Rechtsradikaler.

ein antisemit, im sinne der braunen, ist er sicher nicht. aber ein "anti", was andere religionen betrifft, ist er allemal. was man von johannes paul nicht behaupten konnte.

zum thema: hat MK schon einen plan erstellt?...oder wenigstens ein konzept? :wink:

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RoterKlaus hat geschrieben:
Hecking jetzt auch Sportdirektor? Ich glaube der kann das. Ich bin ja mal 2,5 Jahre in Kassel zur Schule gegangen. Ich meine mich zu erinnern, dass Hecking nicht nur für Hessen Kassel gespielt hat. Er hat, wenn mich nicht alles täuscht, auch die Stadionzeitung herausgegeben. Das wäre doch schon mal was.


Wer eine Stadionzeitung rausbringt hat beste Voraussetzungen fürn Spochtdirektor, soso!!


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