Die Bayern haben sich nicht an irgend jemanden verkauft, sondern haben einen kleinen Anteil an strategische, langjährige Partner verkauft.

Wenn Du hier Bayern mit Liverpool vergleichst und es dann auch noch als Modell für 96 vorschlägst, ja dann solltest Du Dich mit dem Thema mal ein paar Tage wirklich auseinandersetzten

Also doch Anteile verkauft, Widerspruch an sich:wink:.Genau das entspricht auch den Konsens-Modell von HSV96-MK-Gesellschafter strategisch langjährige Partner.Nur das die Anteile 50% oder mehr sein können.

Das diese Investoren bestimmt behutsamer mit Ihren Geldern umgehen als manch ein jetziges Vereinsvorstandsgremium.

Geenau so ist es,also doch gang und gebe in der großen Fußballwelt(FIFA-UEFA).Kapital-Beschaffung Kapital regiert und will auch mit bestimmen.

Es muß natürlich kontrolliert werden(FIFA-UEFA-DFL) daß kein Verein-KG&aAG&GmbH oder auch immer er sich schimpfen mag über Diese vorgegebenen Verhältnisse wirtschaftet.

Warum sind die Vorstandsherren vom DFL-Rauball-Dortmun-Watzke--Schalke-Peters--Köln-Meyer-, eigentlich so vehement gegen das Konsens-Modell?

Das fair-play-UEFA Modell sieht das ja auch so--nicht mehr Ausgaben--als Netto-Einnahmen.Wie der Verein seine Kapitalstruktur aufbaut wieviel Anteile Investoren besitzen ist der UEFA glaube ich auch schnuppe,die Hauptsache ist der Verein steht auf gesunden Beinen.

Jetzt warten wir mal ab was das Schiedsgericht diesen Monat sollte es noch sein für ein Salomonisches Urteil fällt.

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Einmal HSV96---immer HSV96!

fanaticus.

(Minder-)anteile - nämlich 10%-an eine Seriöse Firma wie Audi zB verkaufen ( so wie die Bayern ) ist ja auch super. Geld kommt in die Kassen, Audi ist zwar Anteilhaber aber greift keienrlei in die sportlichen Dinge ein.

Wenn ich aber mehr asl 50% meiner Anteile verkaufe, gehört der ganze Laden ja im Prinzip nicht mehr uns. Sondern der Firma oder dem Investor, der die 50,1% oder mehr jetzt hält. Schon nimmt er Einfluss auf das sportliche Geschäft.
Es werden Spieler gekauft, die finanziell unter normalen Umständen nicht bezahlt werden können, also wird der Geldbeutel aufgemacht. Und wieder und wieder. Bis die Mannschaft zwar Fußballerisch nach oben klettert, der Verein wirtschaftlich aber nach ganz ganz unten - es sei denn der Investor investiert wieder.

Aber wenn der Investor irgendwann genug von "seinem" Verein hat & kein Geld mehr investiert, weil er zB sagt, man hätte jetzt genügend Geld ausgegeben, dann gehts abwärts. Und zwar nicht zu knapp. Das sieht man an Liverpool, das sieht man bald auch an ManUdt usw. Wenn ich lese dass diese Vereine in einem Geschäftsjahr knapp 100 Millionen Schulden machen.. Ja bitte, was ist das denn?

Diese Sache mit Investoren geht niemals gut, irgendwann platzt die Bombe & ich bin heilfroh, dass wir in der Bundesliga nicht unsere Vereine verkaufen. Jedenfalls nicht an Leute, wie die in Liverpool usw..

Die Herren Watzke und Peters sind dagegen, weil sie nix mehr zu verkaufen haben und sich daher einen Nachteil gegenüber anderen Vereinen ausrechnen.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Warum hat Watze nichts mehr zu verkaufen?

Soweit ich weis wurde beim Börsengang nur ein Teil der Aktien verkauft und die Mehrheit blieb beim Verein.

Folglich könnte bei einem Fall der 50+1-Regel auch Watzke etwas verkaufen.

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Offense wins games, Defense wins championships!

Ach Basti,was meinst du denn wohl wen der ganze Laden denn jetzt gehört?

Sei doch nicht so blauäugig,ich habe wenn du lesen kannst in den vorherigen Threads schon von Papiertigern in der Fußballbundesliga getextet,da gehört unser Laden(HSV96) und 70% der Bundesligavereine dazu.

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Potztausend ,die Aktie wurde vor Jahren an der Börse für ca.11.€ gehandelt und verkauft,jetzt steht sie an der Börse für ca.1,40 € zum verkauf.
Da haben sich viele verzockt,sogar der Herr Hönes von Bayern hat BvB Aktien gekauft.

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Das stimmt so nicht. Bei einer KG(aA) werden die stillen Einlagen abzüglich der Verlust-/Gewinnanteile ausbezahlt. Da momentan das Eigenkapital von uns nahezu aufgebraucht sein dürfte, würden die Investoren auch nahezu kein Geld bekommen, wenn sie es denn jetzt möchten. Erst wenn der Verein wieder Gewinne macht, steigt auch der Wert der stillen Einlagen wieder.
Weiterhin können Banken ihr gegebenes Kapital nicht einfach abziehen. Kredite sind nunmal Fremdkapital, die zu bestimmten Bedingungen ausgehandelt sind (Tilgungsraten/-zeitpunkte etc.) und die kann man nicht einfach mal eben ändern.
Das Problem was wir allerdings haben ist, wie schon einige gesagt haben, das wir momentan noch viele Altlasten mit uns rumtragen, durch die wir wohl auch diese Saison Verlust machen werden. Dieser Verlust muss wohl durch eine erneute Aufstockung der stillen Einlagen gedeckt werden (sprich man braucht doch wieder irgendnen Investor, der Geld gibt), denn wenn das Eigenkapital aufgebraucht ist, würde irgendwann eine Insolvenz stehen. Da kann man schon froh sein, das man mit MK & Co Leute hat, die das auffangen.

edit:

Korrigiert mich, aber ich verstehe langsam den Sinn der 50+1 Aufhebung nicht mehr.
Wenn man nach den theoretischen künftigen Uefa-Kriterien geht, darf ein Verein vereinfacht gesagt dann nur noch das Geld aufwenden, was er auch an Ertrag reinbekommt.
Da das Geld eines Investors aber kein Ertrag, ist, kann der 500 Mio Euronen pro Jahr in den Verein pumpen, aber es darf eigentlich eh nicht ausgegeben werden.

ich denke da geht es um transfersummen, also spielerkäufe.

Ja und? Wo genau ist da der Bezug auf mein Posting, welches du zitierst?

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@Keeper
Ich las vor einiger Zeit, dass der BvB nur noch rund 7% der Aktien hält...

Guckstu: http://www.stern.de/wirtschaft/news/kei ... 95322.html

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Wieso sind denn hoffenheim, gladbach & köln ganz unten?

aus welchem jahr ist das denn?
ist es zu viel verlanbt die quelle ordentlich zu verlinken? - dann tauchen solch unnötigen fragen gar nicht auf.
hier nochmal die zahlen für die saison 2009/10:
1. Bayern München 23 443 200 Euro
2. Schalke 04 22 792 000 Euro
3. HSV 22 140 800 Euro
4. Bayer Leverkusen 21 489 600 Euro
5. Werder Bremen 20 838 400 Euro
6. VfL Wolfsburg 20 187 200 Euro
7. VfB Stuttgart 19 536 000 Euro
8. Borussia Dortmund 18 884 800 Euro
9. Eintracht Frankfurt 18 233 600 Euro
10. Hertha BSC Berlin 17 582 400 Euro
11. Hannover 96 16 849 800 Euro
12. VfL Bochum 16 117 200 Euro
13. 1899 Hoffenheim 15 384 600 Euro
14. Borussia Mönchengladbach 14 652 000 Euro
15. Mainz 05 13 878 700 Euro
16. 1. FC Köln 13 105 400 Euro
17. 1. FC Nürnberg 12 413 500 Euro
18. SC Freiburg 11 721 600 Euro

Ich dachte die TV-Gelder richten sich nach der Tabelle.

ja - das ist nicht sooooo einfach.
es zählt der durchschnittliche tabellenplatz der aktuellen saison, sowie die endplatzierungen der vorhergehenden 3 saisons. zu wieviel % jetzt was zählt, möge diesmal bitte jemand anders ergoogeln (oder hier im forum suchen). oder vielleicht machst du es sogar selbst, und stellst es hier ein.

hier kann man sich etwas schlau lesen, der Artikel ist zwar von Januar 09, aber die Regelungen dürften größtenteils noch bestand haben

http://www.spox.com/de/sport/fussball/b ... r-DFL.html

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Ich wage mal eine Prognose: Es könnte so oder so ausgehen.


>>Editiert von mir, alle Schweinereien entfernt<<

Lieber Fachwerk,
wenn du lesen kannst war die Quelle Fußballbundeslig- Fernseheinnahmen aus www.fußballtransfers.com aus dem Jahr 2010

Der Verteilerschlüssel berechnet sich nach den Tabellen-Zuschauer Durchschnitt usw der letzten 4 Jahre der Vereine.

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Einmal HSV96---immer HSV96!

hat eigentlich irgendwer Infos, wie sich unsere Finanzen so aktuell entwickeln?

Am Ende letzter Saison hat Kind ja glaube ich eher nen Verlust für diese Saison erwartet, aber außer dem Pokal dürften wir einiges an Zusatzeinnahmen haben im Bereich Zuschauer, TV und evtl. auch Sponsoring.