Herzlichen Dank für die ganzen Informationen und die viele Arbeit und Mühe, die hinter solchen Dingen stecken!

Ich bin seit vielen Jahren Mitglied bei Hannover 96, besitze allerdings nicht die vollwertige Mitgliedschaft und somit kein Stimmrecht. Wäre es in dieser Sache von Vorteil das so schnell wie möglich zu ändern, oder wäre das für die kommenden Vorhaben bereits zu spät?

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"Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben."

André Gide

Nähere Infos darüber findest du hier.

Klasse, hab vielen Dank!

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"Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben."

André Gide

So treibt M.K. die Anzahl der Mitglieder in die Höhe.


Cooler Schachzug vom alten Herrn

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Wenn Du die Worte kurzfristig und vorübergehend in Deinen Satz einbaust passt es noch besser.
Letztlich bereitet er viel mehr durch das Abhängen des Vereines eine riesige Austrittswelle vor und schadet damit Verein und sich selbst bzw. seinen Investoren. Sozusagen stellt er eine lost lost Situation her

In enigen Jahren kannst du dann den von ihm verursachten finanziellen Schaden für den Verein aufgrund fehlender Beitragseinnahmen (Haupteinnahmequelle) Jahr für Jahr beziffern; ganz im Sinne einer ununterbrochenen Förderung des Gesamtvereins .

Wenn seine Investoren es so schon schwer haben werden eine ununterbrochene Förderung im Sinne der DFL zu belegen, wird es nun noch schwerer. Denn es ist kein Geheimnis, dass die DFL hierbei vorallem eine finanzielle Förderung des Stammvereins in zumindest 7-stelligen Bereichen jährlich meint. Genauers wissen wir, wenn der Vorstand den Antrag 12 beantwortet, wenn er denn beantwortet wird. Für Hern Hopp war dieser Nachweis mit seinen Gesamtspenden in 9 stelliger Höhe leicht zu erbringen. Er hat im Schnitt 8 Millionnen EUR jährlich über 20 Jahre dem Stammverein gespendet.
Wir dürfen einmal gespannt sein wieviel dagegen Herr Kind und seine Investoren dem Stammverein gespendet haben (Antrag 6).

Noch hat die Mitgliederversammlung die größte Macht, auch wenn an dieser herum manipuliert wird, indem sich der Vorstand weigert Anträge bzw. Satzungsänderungsanträge inhaltlich in die tagesordnung aufzunehmen, noch nicht einmal den Punkt Satzungsänderungen, was der Vorstand bei eigenen Satzungsänderungsanträgen stets gemacht hat, weil sie sonst vom Registergericht wegen Nichtigkeit nicht eingetragen werden.

Ja, Martin baut vor, dass selbst dann, wenn er die Mehrheit nicht hat, seine abnickenden Rote Reihe Elite Freunde also nicht alle können, noch immer eine Hintertür bleibt. Die Furcht muss tief sitzen lieber mitlesender Vorstand. Wir sehen uns.

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@EXTC

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Wir müssen aufhören weniger zu trinken!

Vorweg, ich finde das gut, dass kritische Fragen gestellt werden. Endlich wird es konstruktives auf der Gegenseite zu Kind aufgebaut. Ob man das inhaltlich jetzt gut oder schlecht findet ist ne andere Frage.

Geht Deine "Oppositionsarbeit" auch soweit, dass Du eine Alternative zu Kind parat hast? Vielleicht Du selber? Wenn man etwas altes ablösen will, ist es immer von Vorteil einen Plan für die Zukunft zu haben, auch mit dem richtigen Personal. Mein Eindruck ist, Du bist sehr gut vorbereitet.




Das finde ich dann allerdings schon wieder so abwertend diesen Mitgliedern gegenüber. Warum unterstellst Du gleich, dass diese Mitglieder des gleichen Vereins nur abnickende Freunde sind ohne sich selber Gedanken zu machen? Ich finde, es ist an der Zeit vorhandene Gräben zu schließen. Mit solchen Aussagen treibst Du wieder einen Keil zwischen die Gruppen.

Ich werde am 27.04 kommen und dann gucke ich mal konkret wie ich was abstimme.

@ Picard96,
danke für Deine sachliche Nachfrage

Mir geht es nicht um Martin Kind, auch wenn er automatisch im Fokus steht. ein Abwahlantrag ist doch gar nicht gestellt.

Es geht mir um die Zukunft des Hannoverschen Sportvereins, Transparenz der Entscheidungen. Es sollte doch möglich sein, den Verein langfristig an der Entwicklung zu beteiligen und nicht nur vorübergehend als Trittbrett zu nutzen. Dass dann Fragen aufkommen, ob das alles mit Rechten Dingen vonstatten geht, zumal wenn man wichtige Dnge erst später zufällig erfährt, kann doch nicht sein. Es kann auch nicht sein, dass Mitglieder von Entscheidungsgremien außerhalb der Mitgliederversammlung mit Finanzverantwortung für den Verein, erst aus der Rede des Vorsitzenden auf der Mitgliederversammlung erfahren, dass der Verein für 8 Millionen EUR in der Stammestraße investieren wird.

Zudem spricht doch auch gar nichts für einen gemeinsamen Weg mit den Investoren. Auch diese müssten eigentlich den Vorteil sehen, den Verein gerade nicht abzuhängen. Eine Beteiligung des Vereines an der KGaA sollte daher bestehen bleiben. Ebenso sollte der Verein alleiniger Gesellschafter der Hannover 96 Management GmbH bleiben. Dies wollen die Gesellschafter der S & S aber gerade nicht. Als Fan kannst Du zudem nur im Verein überhaupt neben der Macht des Faktischen etwas bewegen.

Die Vereinsmitglieder des BVB z.B. haben die "analoge" Gesellschaft zur Hannover 96 Management GmbH mittels einer Satzungsänderung als nahezu unverkäuflich verankert. Das haben die Fans über ihre Mitgliedschaft im Verein erreicht. Dennoch können die Aktionäre doch wirtschaften. Das geht schon zuzsammen. Der Verein besitzt m.w.n. selber nur noch ca. 5%. Aktien.
Der Verein FC Bayern hat gar noch 70%. Verein und Profifußball sind also weiterhin zeitgemäß. Es wrd zu leicht vergessen, dass es ohne diese Vereine Profifussball gar nicht geben würde.

Zum zweiten Teil gebe ich Dir Recht. In dieser allerdings bewusst gewählten Pauschalisierung ist das hart formuliert. Es spiegelt aber 1:1 meine Erfahrungen der letzten Mitgliederversammlung wieder. Es gibt in der Tat eine Reihe an Mitgliedern, die egal was der Vorsitzende vorschlägt oder sagt, noch bevor er es ausgesprochen hat, beklatschen. Denke nur an die Auswärtsdauerkarten. Wie wurde Kinds Entscheidung, diese abzuschaffen gefeiert letztes Jahr auf der Versammlung und ich verhöhnt, gar als Säufer hingestellt, als ich den Antrag begründete, diese doch beizubehalten.

Jetzt beklagt er, dass nur noch ein kleines Häuflein auswärts da steht, zuletzt mit Banner "Kindmussweg" und auch das Verhalten einiger Fans unmöglich sei.

Insoweit habe ich den Begriff "Rote Reihe" exemplarisch in dem Bewusstsein gewählt, dass es da auch kritische Mitglieder gibt.

Das Problem geht aber weiter. Es gibt Mitglieder die mir gesagt oder gar geschrieben haben, dass sie letztes Jahr (auch dieses Jahr) die Anträge gut fanden bzw. finden und unterstützen würden, sogar sehr froh waren, dass es nicht nur eine Abnickveranstaltung gewesen ist, aber in einer öffentlichen Wahl nicht dafür stimmen können.
Das darf es eigentlich nicht geben und lässt tief blicken.

Ich bin auch dafür Gräben zu schließen und es muss auch keinen "Aufstand" geben. Der Vorstand hätte mit der Veröffentlichung der Anträge diesen Schritt mitgehen können. Er kann mitteilen, die Mitglieder im Sinne der Anträge und darüber hinaus vollumfänglich auf der Mitgliederversammlung zu informieren. Er hätte sogar, wie es z.B. Schalke 04 und Schalke.vereint es gemacht haben (ähnliche Situation), eine Kommision einrichten können, die Satzungsänderungsanträge oder weitere Anträge vorberät und versucht zu einen Konsens zu führen und ggf. dann in der nächsten Mitgliederversammlung mit ordnungsgemäßer Veröffentlichung vorstellen zu können. Dann müsste man jetzt nicht noch ggf. im Eilwege tätig werden.

Da ich weiß das an der Überwindung der Gräben derzeit von verschiedener Seite verstärkt gearbeitet wird und sich eine Menge bewegt, wäre ein Schritt des Vorstandes in diese Richtung sicher kein Fehler. Es sind noch 13 Tage bis zur MV, in denen eine Menge passieren kann/wird.

Gut, dass Du kommen willst, egal wie Du stimmen wirst. Du kennst jetzt die Anträge über das Forum. Andere Mitglieder werden sicher auch noch Anträge stellen. Nur wie erfahren die Mitglieder davon, wenn sie nicht im Forum lesen?

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@EXTC

Danke für die wirklich sachlichen Informationen!

Ich bin auch auf den 27. gespannt. Ich weiß allerdings schon, wofür ich stimmen werde.

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß

Done... wenn alles klappt, bin ich auch dabei.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Ich bin dem Verein ebenfalls wieder beigetreten und als meine Tochter gestern im Fanladen war, um Ihre Mitgliedschaft vor Ort zu beantragen, schlug der Mitarbeiter die Hände über dem Kopf zusammen und meinte: "Was ist denn nur los ? Täglich erscheinen ca. 10 Leute, um einen Antrag abzugeben."

Ich hoffe, das ist ein gutes - ein sehr gutes Zeichen...

Es freut mich doppelt das zu hören, Ladykay.

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ich hab Bock auf 96

Ich habe mal die Satzung des Vereins studiert, da ist wirklich kein Zeitlimit bezüglich der Mitgliedschaft und der Stimmberechtigung geknüpft.

Ich kenne es aus einigen anderen Satzung und Richtlinien, dass man erst X Tage/Monate/Jahre in der Organisation sein um eine Stimmberechtigung zu erlagen.

Handwerksfehler in der Satzung? Oder ist das im Vereinsrecht an der "Tagesordnung"?

Ich habe mich vorher erkundigt und habe es schriftlich, dass das Beitrittsdatum keine Rolle spielt.

Hi, hi - Danke !

Solange es gut geht...

Ja, das hätte ja sonst auch in die Satzung gemusst. Mich würde halt nur interessieren ob das so "normal" im Vereinsrecht ist oder aber bei 96 mal wieder schlampig gearbeitet wurde.


Man nehme mal an, ich hätte noch ganz andere anliegen, hab tausend Leute die mich unterstützen.

Also wenn ich da an manche JHV der 90er denke, dann hatte unser Verein genügend Beispiele, wie so etwas laufen kann. Ich meine mich erinnern zu können, dass es bei der Claasen-Regentschaft ähnliche Masseneintritte vor der entscheidenden JHV gab.

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß

Man kann an einigen Stellen sehen, dass die Satzung überarbeitet werden könnte. Der lütte Ruderverein nebenan am Maschsee dürfte keine weniger naive Satzung haben als wir.

In diesem Fall sollte dringend nachgebessert werden. Theoretisch könnte ein Milliardär eine feindliche "Übernahme" in die Wege leiten, indem er 30.000 Leute dafür bezahlt, in den Verein einzutreten und ihn dann auf der JHV als Präsidenten zu wählen.

Bei meinem Zweitverein SVA lautet der entsprechende Absatz der Satzung: "Die Mitglieder haben ein Stimmrecht in der Mitgliederversammlung, sofern sie das 18. Lebensjahr vollendet haben und mindestens sechs Monate Mitglied sind."