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 Was muss man für Stadionverbot alles machen? Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 28.08.2006 21:32 
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Was bzw. wen bezeichnete er als Paprikamenschen ? Huszti ?

Hab ich ja noch nie gehört...aber joa joa datt...das sind genau die Leute die noch gewissenhaft nach solchen Statements in ihren Döner beissen, fleissig ihre Pizza bestellen und in diesem Falle sicherlich ihr Mett und ihren Reis in oben genannte Schoten stopfen und dann solche Schoten bringen :evil: :twisted:

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BeitragVerfasst: 28.08.2006 21:52 
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Stichie79 hat geschrieben:
Was bzw. wen bezeichnete er als Paprikamenschen ? Huszti ?

Genau den.

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Scheiß andere Vereine!


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BeitragVerfasst: 28.08.2006 21:59 
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Das Gewissen hat geschrieben:
Stichie79 hat geschrieben:
Was bzw. wen bezeichnete er als Paprikamenschen ? Huszti ?

Genau den.


Na doll :evil: Ersteinmal rassistische Sprüche gehn ja eh nich (KOTZ) und zum anderen...um mal wieder auf den Sport zu kommen (und auf die anderen Threads zu verweisen :D) ist er ja wohl eher momentan der Lichtblick der Mannschaft.

Dann lieber WItze die was mit Husten zu tun haben oder ihm nach nem Foul als Fruszti bezeichnen :D

Naja, solche "gestrigen" Spinner werden sich noch wundern...wenn dieser Mann unseren Rasen zu einem erstklassigen (Sza)BOLZPLATZ verzaubert :wink:

(HInterher skandieren se vielleicht euphorisch "Huszti für Deutschland!")

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BeitragVerfasst: 19.11.2006 21:44 

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du hast doch von stadionverbot gesprochen also jetzt fang net mit so nem scheiß an!!!!
meiner meinung nach sollte man für nichts stadionverbot bekommen
aber man bekommt meistens für Pyro (raketen bengalos rauch etc.) udn für schlägerein SV udn netw egen so einem scheiß

ist ja lächerlich

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BeitragVerfasst: 09.10.2009 10:14 
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Süddeutsche Zeitung hat geschrieben:
Klage eines Bayern-Anhängers

Der verbannte Fan


Von Helmut Kerscher

Willkür der Vereine versus Eindämmung der Gewalt: Der Bundesgerichtshof könnte am heutigen Freitag über Stadionverbote im ganzen Land entscheiden.



Der FC Bayern München und der MSV Duisburg haben derzeit nicht viel miteinander zu tun. Sie stehen beide im Mittelfeld verschiedener Tabellen - die Bayern in der 1. Bundesliga, die Duisburger in der 2. Liga. Doch an diesem Freitag kreuzen sich ihre Wege an einem ungewöhnlichen Ort: im Bundesgerichtshof (BGH) zu Karlsruhe. Erstmals beschäftigt sich das höchste deutsche Zivilgericht mit der Zulässigkeit eines bundesweiten Stadionverbots, verhängt vom MSV Duisburg gegen einen Bayern-Fan.

Die Sache ist nicht nur für die beiden Vereine von erheblicher Bedeutung, sondern für den gesamten deutschen Fußball. An diesem Freitag könnte das Urteil verkündet werden.

Der MSV Duisburg hatte im April 2006 ein bundesweites Stadionverbot gegen einen Mann ausgesprochen, der damals Mitglied und Dauerkarteninhaber des FC Bayern war. Er wurde bei Krawallen nach einem Spiel seines Vereins in Duisburg vorübergehend festgenommen und klagt immer noch gegen das längst abgelaufene Stadionverbot. Der Fußball-Fan will die Rechtswidrigkeit des Verbots festgestellt wissen - wahrscheinlich, um den FC Bayern zu bewegen, seinen Ausschluss aus dem Verein zurückzunehmen. Schon deshalb wird auch Bayern München den Prozess genau verfolgen, zumal der Verein seit längerem mit Hooligans zu kämpfen hat, insbesondere mit der Ultra-Gruppe "Schickeria".

Zu dieser Truppe soll der nun bis zum BGH vorgedrungene Mann gehört haben, als diese in Duisburg mit etwa 120 Mann in provozierender Haltung an der Heimkurve vorbeizog. So jedenfalls stellte sich der Fall dem MSV Duisburg dar, der von der Polizei über Schlägereien informiert worden war. Die Polizei nahm rund 60 Stadionbesucher, darunter den späteren Kläger, in Gewahrsam und stellte ihre Personalien fest. Auf dieser Basis verhängte der MSV Duisburg Stadionverbote gemäß den Richtlinien des Deutschen Fußballbundes, denen sich die Vereine unterwerfen. Dieses Regelwerk sieht vor, dass befristete überörtliche Stadionverbote auf der Grundlage des Hausrechts verhängt werden können, etwa beim Verdacht auf Gewalttaten. Nachdem das Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruchs wegen Geringfügigkeit eingestellt worden war, sah sich der MSV die Akten der Staatsanwaltschaft an - und bestätigte das Verbot.

Es kam zum Prozess, weil sich der Fan zu Unrecht verfolgt fühlte. Er sei zufällig in die Nähe der Ausschreitungen geraten und habe sie nur von Ferne gesehen, sagte er. Körperliche Gewalt lehne er ab, von der Polizei sei er willkürlich festgehalten worden. Sowohl das Amtsgericht als auch das Landgericht Duisburg bestätigten indessen das Stadionverbot. Es sei ein "Unterfall" des Hausverbots und könne weitgehend frei ausgesprochen werden. Im konkreten Fall sei das Hausverbot weder treuwidrig noch sittenwidrig ausgeübt worden. Der Kläger sei auch nicht unverhältnismäßig in seinem Persönlichkeitsrecht eingeschränkt worden.

Das Landgericht ließ die Revision "wegen der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache" zu. Es verwies darauf, dass das Strafverfahren nur wegen Geringfügigkeit eingestellt wurde, nicht aber, weil der Tatverdacht nicht ausgereicht hätte. Genau damit wird sich jetzt der BGH befassen: Kann ein Stadionverbot auf Verdacht verhängt werden? Sollte Karlsruhe das bejahen, könnte der Verlierer nur noch auf dem Klageweg sein eigentliches Ziel erreichen - dass Bayern ihn wieder in den Kreis seiner 150.000 Mitglieder aufnimmt.


Quelle

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"...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."

Peter Scholl-Latour über Journalismus


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BeitragVerfasst: 09.10.2009 18:57 

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Sehr spannend. Es wird Zeit, dass dieser willkürliche Bockmist aufhört. Es erwischt leider zu viele Unschuldige.


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BeitragVerfasst: 09.10.2009 20:20 

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Grund für ein weltweites Stadionverbot mit Verbot des Aufenthaltes in Deutschland ist für mich das tragen eines braunschwein-trikots.


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BeitragVerfasst: 09.10.2009 20:29 

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nilsniermann hat geschrieben:
Grund für ein weltweites Stadionverbot mit Verbot des Aufenthaltes in Deutschland ist für mich das tragen eines braunschwein-trikots.



:nuke: :fan:

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BeitragVerfasst: 10.10.2009 10:11 

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Karlsruhe - Der Bundesgerichtshof wird am 30. Oktober erstmals über die Zulässigkeit von Stadionverboten entscheiden. Das gab das Karlsruher Gericht nach einer mündlichen Verhandlung am Freitag bekannt.
Ein FC-Bayern-Fan zieht vor den Bundesgerichtshof

Ein FC-Bayern-Fan zieht vor den Bundesgerichtshof

Geklagt hatte ein Anhänger und Dauerkarteninhaber des FC Bayern München, der nach einem Spiel beim MSV Duisburg im März 2006 mit einer Gruppe des Fanclubs “Schickeria München“ in eine Randale mit Duisburger Fans geraten war. Die Polizei nahm ihn kurzzeitig in Gewahrsam, er bestritt aber jegliche Beteiligung an der Auseinandersetzung. Trotzdem verhängte der MSV ein gut zweijähriges bundesweites Stadionverbot. Daran hielt der Verein auch fest, nachdem die polizeilichen Ermittlungen “wegen Geringfügigkeit“ eingestellt worden waren.

Achim Krämer, Anwalt des Fans, kritisierte nachdrücklich, dass das Verbot auf der Grundlage eines bloßen Verdachts ergangen sei. Der MSV hätte die Vorwürfe selbst überprüfen müssen und sich nicht allein auf die Verdachtsmomente der Staatsanwaltschaft verlassen dürfen. Diese seien nämlich “evident falsch“, weil damit der Verdacht des Landfriedensbruchs - trotz Geringfügigkeit - nach wie vor im Raum stehe. Der Anwalt mutmaßte, die Staatsanwaltschaft habe dem MSV das Stadionverbot damit erleichtern wollen.

Der BGH-Senatsvorsitzende Wolfgang Krüger ging in der Verhandlung zwar auch von einer Prüfungspflicht aus, will den Clubs dabei aber einen weiten Spielraum lassen. Die juristische Grundlage eines Stadionverbots sei das “Hausrecht“ des Vereins, “so dass die Grenze wohl bei Willkür und Unsachlichkeit des Verbots zu ziehen ist“. Entscheidend sei deshalb, ob ein Club “unsachlich“ handle, wenn er sein Verbot auf den Verdacht aus einem Ermittlungsverfahren stütze. Krüger wies auf die Schwierigkeiten der Vereine mit gewaltbereiten Fans hin: “Ist nicht doch ein strengeres Einschreiten geboten, um den ordnungsgemäßen Ablauf der Sportveranstaltung zu gewährleisten?“

Auch MSV-Anwalt Richard Lindner verwies auf die Notwendigkeit, gewaltbereite Fans von den Stadien fernzuhalten: “Man hat halt meist solche Horden, die geballt auftreten“ - und hinterher wolle es keiner gewesen sein. In diesem Fall habe sich ein 80 Mann starker Block der schwarzgekleideten “Schickeria“ zu den Duisburger Fans hingedrängt. “Der Verdacht muss ausreichen, wenn er durch solche Tatsachen unterfüttert ist.“

Nach den Richtlinien des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) “sollen“ Stadionverbote bei polizeilichen Ermittlungen wegen Gewalttaten verhängt werden. Werden die Ermittlungen später mangels Tatverdachts eingestellt, muss das Verbot aufgehoben werden. Bei einer Einstellung “wegen Geringfügigkeit“ heißt es dagegen in Paragraf 6 nur, das Verbot “soll“ noch einmal überprüft werden. In der Bundesliga gelten derzeit laut DFB zwischen 2900 und 3000 bundesweite Stadionverbote.

Quelle: TZ

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BeitragVerfasst: 10.10.2009 13:05 

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Ich habe bisher noch nicht verstanden, was Stadionverbote bezwecken sollen. Glauben die Verantwortlichen denn ernsthaft, dass dadurch die Gewalt beim Fussball reduziert wird? Tatsache ist doch, dass die Stadionverbotler trotzdem bei jeder Auswärtsfahrt dabei sind, um sich das Spiel in Stadionnähe in einer Bar anzuschauen. Nichts hindert die nach dem Spiel zurück zur Gruppe zu stoßen. Ich bin sogar der Meinung, dass Stadionverbote die Gewalt sogar fördern, weil dann auch mehr Hooligans mit den Stadionverbotlern fahren - die können dann zusammen Schlägerein durchplanen, und sich mit den feindlichen Gruppen verabreden.

Und nochwas: mein bester Kumpel wurde vor einer Woche am Kronsberg fast von 10 Türken abgestochen! Aufgrund niedriger Beweislage, konnte da nichts gegen die Täter gemacht werden. Ganz im Ernst, ich fühle mich 1000 mal sicherer im Stadion, mit gewaltbereiten (die oft noch nicht mal wirklich angsteinflößend sind), als an einem Nachmittag am Kronsberg mit nem Ipod in der Hosentasche! Wieso kann der Staat nicht mal gegen solche Leute was tun? Bei der Gewalt beim Fussball ist es ja so, dass kaum nicht-beteiligte involviert werden, da trägt fast jeder selbst das Risiko. (mit dem beitrag wollte ich nicht die Gewalt beim Fussball verniedlichen, hoffe das hat nicht so geklungen)


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BeitragVerfasst: 10.10.2009 19:58 
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Ganz ehrlich, ich finde das doch etwas lächerlich. Beim Fußball geht es immer noch um Emotionen, gerade auf den Tribunen. Wenn wir gegen Bremen spielen, bin ich der letzte, der Wiese nicht mal als "Schw***tel" bezeichnen würde. Gerade wenn vor mir, in "meinem" Stadion ein Werderfan mit seinem Schal herumjubelt, kann es auch sein, dass solche Rufe lauter werden.

Soll jetzt also jeder Stadionverbot kriegen, der mal "Wiese, du Hu******" ruft? Dann brauch man sich nicht wundern, wenn es bei uns nur 20.000 ins Stadion kommen und wir leiser als mancher Drittligist sind. Es tut mir Leid für euch, wenn ich eure Vorstellung von den gebildeten Fußballexpertenfans, die während des Spiels Hand in Hand mit den netten Gästen gehobene Diskussionen auf einer Metaebene miteinander führen und einfach alle Tore mit einem kurzen "Juhu" bejubeln, nicht teilen kann.

Ein bisschen etwas muss man eben auf sich nehmen, wenn man seine Mannschaft spielen sehen will. Spuckerei usw kann man ja melden und dann gibts eben Verwarnungen.


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BeitragVerfasst: 11.10.2009 09:53 

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Jan Simak hat geschrieben:
Ganz ehrlich, ich finde das doch etwas lächerlich. Beim Fußball geht es immer noch um Emotionen, gerade auf den Tribunen. Wenn wir gegen Bremen spielen, bin ich der letzte, der Wiese nicht mal als "Schw***tel" bezeichnen würde. Gerade wenn vor mir, in "meinem" Stadion ein Werderfan mit seinem Schal herumjubelt, kann es auch sein, dass solche Rufe lauter werden.


Nein, das ist nicht etwas lächerlich. Das ist völlig beknackt. Emotionen sind also, wenn man Spieler anderer Mannschaften als Schwu.chtel oder Hu.re bezeichnet. Schreib doch mal eine Mail an einen Kicker der Roten und frage ihn, was er von Deinen Heldentaten hält. Da wird Dir geholfen.

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BeitragVerfasst: 11.10.2009 10:52 

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Ich finde eigentlich garnicht mal so das ein teil der fans xtremer geworden ist, der großteil der Besucher heute im Stadion sind anders geworden als vor 10-15-20 Jahren.

Heute kommen mehr Frauen und Kinder in die Stadien, wenn man da mal den Schiri ( vollkommen berrechtigt weil total Blind ) etwas verbal angeht und ich meine wirklich nur das gängige Schwarze S.. bekommt man schon böse Blicke der Muttis zugeworfen.

Ein Problem ist halt das viele Vereine den stillen Fan möchten, schön Bezahlen Fähnchen schwenken und dafür den Mund halten.

Auch wird oft mit dem Namen ULTRA Gewalt verbunden, vollkommener Blödsinn aber das sind halt ausmasse der medialen Darstellung gegen die die Vereine auch nicht vorgehen.

Und das ist schade, denn eben exterene Gruppierungen die nicht nur dem Verein nach dem Mund reden sorgen doch oft auch für die beste Stimmung im Stadion, sollte man diese Emotionen vor dem Stadion lassen müßen, kann man gleich auf dem Sofa sitzen und dort die Spiele gucken.


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BeitragVerfasst: 11.10.2009 15:47 
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redfred hat geschrieben:
Jan Simak hat geschrieben:
Ganz ehrlich, ich finde das doch etwas lächerlich. Beim Fußball geht es immer noch um Emotionen, gerade auf den Tribunen. Wenn wir gegen Bremen spielen, bin ich der letzte, der Wiese nicht mal als "Schw***tel" bezeichnen würde. Gerade wenn vor mir, in "meinem" Stadion ein Werderfan mit seinem Schal herumjubelt, kann es auch sein, dass solche Rufe lauter werden.


Nein, das ist nicht etwas lächerlich. Das ist völlig beknackt. Emotionen sind also, wenn man Spieler anderer Mannschaften als Schwu.chtel oder Hu.re bezeichnet. Schreib doch mal eine Mail an einen Kicker der Roten und frage ihn, was er von Deinen Heldentaten hält. Da wird Dir geholfen.


Du hast wirklich noch nie während eines Spiels den Gegner verbal attackiert? Ich empfehle dir mal einen Besuch in der Oper, vielleicht gefällt es dir da besser als im Fußballstadion.

Warum sollte ich mich vor den Spielern rechtfertigen und sie nach ihrer Meinung fragen? Das sind keine Könige. Das sollten eher die Fans sein, die des Spielers monatsgehalt finanzieren.


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BeitragVerfasst: 11.10.2009 16:59 
Huch, benehmen sich die Fans denn auch wie Könige? Und der Kurvenfan trägt leider nur den kleineren Teil zur Finanzierung der Spielergehälter bei...


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BeitragVerfasst: 11.10.2009 17:03 
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Kuhburger hat geschrieben:
Huch, benehmen sich die Fans denn auch wie Könige? Und der Kurvenfan trägt leider nur den kleineren Teil zur Finanzierung der Spielergehälter bei...


Ja, sicher. Ohne die fußballverrückten Fans würden die Vereine ja auch massenweise Geld durch Werbeverträge, Sponsorengelder, Fernsehgelder, Merchandising und Ticketeinnahmen bekommen.

EDIT: Ich denke den Sarkasmus Smiley kann ich mir sparen.


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BeitragVerfasst: 11.10.2009 17:06 
Wieso gibt es im Stadion nicht nur Fußballverrückte???? :fan:


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BeitragVerfasst: 11.10.2009 17:08 
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@Jan Simak: Hmm... Also nach Deiner Logik müsste mich mein Chef also auch beschimpfen können, wie es ihm beliebt, oder was?

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß


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BeitragVerfasst: 11.10.2009 17:28 
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ein gewisses maß an pöbelei und verballhornung des gegners gehört für mich auch unersätzlich zum stadionbesuch dazu. sicherlich gibt es grenzwertiges, und auch unakzeptabekes. wenn aber emotionsbekundungen in artigem klatschen und der laolawelle enden sollen, bleibe auch ich lieber gemütlich vor dem ofen liegen.


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BeitragVerfasst: 11.10.2009 17:34 

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Gott wo wären wir wenn beim Fussball keine Rivalität (Dazu zähle ich keinen Rassistischen Schei**, oder irgendeine Form von körperlicher Gewalt) an den Tag gelegt wird. Das wäre doch kein Sport mehr sondern einfach nur zum Kotzen.
Wenn es irgendwann so weit kommt das ich im Stadion bei allem was ich sage ein Blatt vor meinen Mund nehmen muss liege ich auch gemütlich vorm Ofen.

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Man wehrt sich gegen die Vorstellung einer Welt, in der man nicht das Gefühl haben kann, irgendwie "gemeint" zu sein. Der Mensch, der erkennt, möchte erkannt sein, nicht nur vom anderen Menschen, sondern von einem sinngesättigten Kosmos


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