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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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nocci96 hat geschrieben:
Wenn meine Recherche stimmt,könnt ihr mich Magnum nennen! :wink:

Und wenn nicht, nennen wir dich Higins!


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Jonathan Quayle Higgins III, so viel Zeit muss sein! :lol:

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http://sport.t-online.de/schuldenlast-e ... 6936/index

Ein guter Artikel, den sich der Martin mal zu Herzen nehmen sollte.


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Jan Simak hat geschrieben:
http://sport.t-online.de/schuldenlast-england-neidisch-auf-die-bundesliga/id_41266936/index

Ein guter Artikel, den sich der Martin mal zu Herzen nehmen sollte.
[size=24]


Deshalb will er es so auch nicht1

Der Artikel spiegelt bei einigen Clubs die Schuldenlast von ein paar hundert Millionen

Pfund wieder.
MK sein Konsensmodell ist überhaupt nicht mit das englische Modell zu vergleichen.

Ich sehe es so:Besonders Watzke und anderen Vereinbossen sowie den DFL Oberen geht es an den Kragen und sehen Ihre Stühle wackeln.

Sie müssen dann vieleicht Ihre Bücher Unterlagen offenlegen wer weiss war da rauskommen könnte???
Deshalb kann nie mit einer Abstimmungs-Mehrheit gerechnet werden.

Es wird nur durch ein europäisches Gerichtsurteil geklärt werden können.

Was wurde vor Jahren für Angstszcenarien-Parolen vor den Bossmannurteil geschürt.

Was noch schlimmer ist sie müssten um Ihre Gehaltseinnahmen und Machtgier bangen.
MK macht alles ehrenamtlich und wenn es um Finanzierungen geht muss er sich mit

den Gesellschaftern einigen.
Die Regel lautet immer für HSV96 immer für den Verein Alle Gesellschafter die ihre

Gelder in HSV96 investiert haben wissen das sie ein grosses Risiko eingehen.

Ander Millionäre vespielen an der Spielbank sinnlos jede Woche Millionen€

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96-fanaticus hat geschrieben:
MK sein Konsensmodell ist überhaupt nicht mit das englische Modell zu vergleichen.


Was noch schlimmer ist sie müssten um Ihre Gehaltseinnahmen und Machtgier bangen.


Ander Millionäre vespielen an der Spielbank sinnlos jede Woche Millionen€



Die schönsten Passagen habe ich nochmal rausgesucht.

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RoterKlaus hat geschrieben:
96-fanaticus hat geschrieben:
MK sein Konsensmodell ist überhaupt nicht mit das englische Modell zu vergleichen.


Was noch schlimmer ist sie müssten um Ihre Gehaltseinnahmen und Machtgier bangen.


Ander Millionäre vespielen an der Spielbank sinnlos jede Woche Millionen€



Die schönsten Passagen habe ich nochmal rausgesucht.


Jaja, es ist schon schlimm wenn man um seine Gier bangen muss :oops:

Konsensmodell hin oder her, wenn 50+1 erstmal fällt dann werden auch weitere Einschränkungen wie das langfristige Engagement etc. nicht juristisch tragbar sein.


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Bei den "schönsten Passagen" habe ich tasächlich laut lachen müssen.

Ogottogott. Sach ich ma als jemand, der keiner Glaubensgemeinschaft angehört.


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Jan Simak hat geschrieben:
RoterKlaus hat geschrieben:
96-fanaticus hat geschrieben:
MK sein Konsensmodell ist überhaupt nicht mit das englische Modell zu vergleichen.


Was noch schlimmer ist sie müssten um Ihre Gehaltseinnahmen und Machtgier bangen.


Ander Millionäre vespielen an der Spielbank sinnlos jede Woche Millionen€



Die schönsten Passagen habe ich nochmal rausgesucht.


Jaja, es ist schon schlimm wenn man um seine Gier bangen muss :oops:


Au au diese verflixten Wortverdreher ich meinte gierig auf Macht also Machtgierig :noidea:


Konsensmodell hin oder her, wenn 50+1 erstmal fällt dann werden auch weitere Einschränkungen wie das langfristige Engagement etc. nicht juristisch tragbar sein.

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96-fanaticus hat geschrieben:

Was noch schlimmer ist sie müssten um Ihre Gehaltseinnahmen und Machtgier bangen.




Au au diese verflixten Wortverdreher ich meinte gierig auf Macht also Machtgierig :noidea:


Was noch schlimmer ist sie müssten um Ihre Gehaltseinnahmen und Machtgierig bangen. :?: :noidea:

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UEFA verabschiedet Financial-Fairplay-Konzept

TM.DE hat geschrieben:
Mit verschärften Regeln und einem neuen «finanziellen Fairplay» will die Europäische Fußball-Union die Chancengleichheit zwischen den Top-Ligen wieder herstellen. Das Exekutivkomitee der UEFA verabschiedete am Donnerstag in Nyon einstimmig das jahrelang erarbeitete Konzept gegen das unkontrollierte Schuldenmachen.

«Die Philosophie ist, dass du nicht mehr Geld ausgeben kannst als du erwirtschaftest», sagte UEFA-Präsident Michel Platini. Die Regeln seien in enger Abstimmung mit den Clubs erarbeitet worden. «Unsere Intention ist nicht, sie zu bestrafen, sondern sie zu schützen», erklärte der Franzose. Im Extremfall allerdings droht Clubs, die weiter Schulden anhäufen, der Ausschluss von Europacup-Wettbewerben.

Von der Saison 2012/2013 an soll die Einführung der «Break-Even Rule» für eine neue Wettbewerbs-Balance innerhalb des europäischen Club-Fußballs sorgen. Zunächst sollen alle Vereine in Champions- und Europa League dazu verpflichtet werden, ihre Bilanzen auszugleichen und ein Gleichgewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben zu erzielen.

Auf lange Sicht soll dies ohne das Geld von Investoren à la Roman Abramowitsch beim FC Chelsea erfolgen. In einer Übergangszeit von 2013/2014 bis zur Saison 2015/2016 sind Investitionen in einer Höhe von insgesamt 45 Millionen Euro erlaubt - allerdings nur, um Verluste auszugleichen. «Wir fangen heute damit an, wieder Stabilität und ökonomische Vernunft in den Fußball zurückzubringen«, sagte Platini.

Die Zeiten, in denen viele Clubs Millionenverluste machen oder am Tropf einzelner Geldgeber hängen, sollen damit endgültig der Vergangenheit angehören. Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zeigte sich in seiner Funktion als Vorsitzender der European Club Association (ECA) zufrieden mit dem Beschluss.

«Das ist ein großartiger Erfolg», sagte Rummenigge, der während der Sitzung der UEFA-Exekutive immer wieder gefordert hatte, dass die Rationalität in den Fußball zurückkehren müsse. «Das ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung», bilanzierte Rummenigge.


http://transfermarkt.de/de/uefa-verabsc ... 40122.html


Damit dürfte sich die Abschaffung von 50+1 wohl erledigt haben :wink:

Eindeutig die bessere Lösung.


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BeitragVerfasst: 28.05.2010 11:09 
Kann mir das eigentlich einer erklären dieses 50+1 was der Maddin gerne haben möchte??
Hoffenheim , RB Leipzig , Leverkusen , Wolfsburg , haben doch auch alle Investoren die Geld rein pumpen!

Wäre echt cool von euch und danke schon mal im vorraus für ne antwort :D


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BeitragVerfasst: 28.05.2010 11:20 
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Jan Simak hat geschrieben:
UEFA verabschiedet Financial-Fairplay-Konzept

TM.DE hat geschrieben:
Mit verschärften Regeln und einem neuen «finanziellen Fairplay» will die Europäische Fußball-Union die Chancengleichheit zwischen den Top-Ligen wieder herstellen. Das Exekutivkomitee der UEFA verabschiedete am Donnerstag in Nyon einstimmig das jahrelang erarbeitete Konzept gegen das unkontrollierte Schuldenmachen.

«Die Philosophie ist, dass du nicht mehr Geld ausgeben kannst als du erwirtschaftest», sagte UEFA-Präsident Michel Platini. Die Regeln seien in enger Abstimmung mit den Clubs erarbeitet worden. «Unsere Intention ist nicht, sie zu bestrafen, sondern sie zu schützen», erklärte der Franzose. Im Extremfall allerdings droht Clubs, die weiter Schulden anhäufen, der Ausschluss von Europacup-Wettbewerben.

Von der Saison 2012/2013 an soll die Einführung der «Break-Even Rule» für eine neue Wettbewerbs-Balance innerhalb des europäischen Club-Fußballs sorgen. Zunächst sollen alle Vereine in Champions- und Europa League dazu verpflichtet werden, ihre Bilanzen auszugleichen und ein Gleichgewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben zu erzielen.

Auf lange Sicht soll dies ohne das Geld von Investoren à la Roman Abramowitsch beim FC Chelsea erfolgen. In einer Übergangszeit von 2013/2014 bis zur Saison 2015/2016 sind Investitionen in einer Höhe von insgesamt 45 Millionen Euro erlaubt - allerdings nur, um Verluste auszugleichen. «Wir fangen heute damit an, wieder Stabilität und ökonomische Vernunft in den Fußball zurückzubringen«, sagte Platini.

Die Zeiten, in denen viele Clubs Millionenverluste machen oder am Tropf einzelner Geldgeber hängen, sollen damit endgültig der Vergangenheit angehören. Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zeigte sich in seiner Funktion als Vorsitzender der European Club Association (ECA) zufrieden mit dem Beschluss.

«Das ist ein großartiger Erfolg», sagte Rummenigge, der während der Sitzung der UEFA-Exekutive immer wieder gefordert hatte, dass die Rationalität in den Fußball zurückkehren müsse. «Das ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung», bilanzierte Rummenigge.


http://transfermarkt.de/de/uefa-verabsc ... 40122.html


Damit dürfte sich die Abschaffung von 50+1 wohl erledigt haben :wink:

Eindeutig die bessere Lösung.



Was hat das mit der Abschaffung der 50+1 Regel zu tun???Man spricht doch

von der Europaliga Championsliga,ein fairplay-konzept erarbeitet hat

wo nicht mehr ausgeben werden soll wie man einnimmt.

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BeitragVerfasst: 28.05.2010 11:35 
Alles klar danke für die infos!


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BeitragVerfasst: 28.05.2010 12:08 
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96-fanaticus hat geschrieben:
Jan Simak hat geschrieben:
UEFA verabschiedet Financial-Fairplay-Konzept

TM.DE hat geschrieben:
Mit verschärften Regeln und einem neuen «finanziellen Fairplay» will die Europäische Fußball-Union die Chancengleichheit zwischen den Top-Ligen wieder herstellen. Das Exekutivkomitee der UEFA verabschiedete am Donnerstag in Nyon einstimmig das jahrelang erarbeitete Konzept gegen das unkontrollierte Schuldenmachen.

«Die Philosophie ist, dass du nicht mehr Geld ausgeben kannst als du erwirtschaftest», sagte UEFA-Präsident Michel Platini. Die Regeln seien in enger Abstimmung mit den Clubs erarbeitet worden. «Unsere Intention ist nicht, sie zu bestrafen, sondern sie zu schützen», erklärte der Franzose. Im Extremfall allerdings droht Clubs, die weiter Schulden anhäufen, der Ausschluss von Europacup-Wettbewerben.

Von der Saison 2012/2013 an soll die Einführung der «Break-Even Rule» für eine neue Wettbewerbs-Balance innerhalb des europäischen Club-Fußballs sorgen. Zunächst sollen alle Vereine in Champions- und Europa League dazu verpflichtet werden, ihre Bilanzen auszugleichen und ein Gleichgewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben zu erzielen.

Auf lange Sicht soll dies ohne das Geld von Investoren à la Roman Abramowitsch beim FC Chelsea erfolgen. In einer Übergangszeit von 2013/2014 bis zur Saison 2015/2016 sind Investitionen in einer Höhe von insgesamt 45 Millionen Euro erlaubt - allerdings nur, um Verluste auszugleichen. «Wir fangen heute damit an, wieder Stabilität und ökonomische Vernunft in den Fußball zurückzubringen«, sagte Platini.

Die Zeiten, in denen viele Clubs Millionenverluste machen oder am Tropf einzelner Geldgeber hängen, sollen damit endgültig der Vergangenheit angehören. Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zeigte sich in seiner Funktion als Vorsitzender der European Club Association (ECA) zufrieden mit dem Beschluss.

«Das ist ein großartiger Erfolg», sagte Rummenigge, der während der Sitzung der UEFA-Exekutive immer wieder gefordert hatte, dass die Rationalität in den Fußball zurückkehren müsse. «Das ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung», bilanzierte Rummenigge.


http://transfermarkt.de/de/uefa-verabsc ... 40122.html


Damit dürfte sich die Abschaffung von 50+1 wohl erledigt haben :wink:

Eindeutig die bessere Lösung.



Was hat das mit der Abschaffung der 50+1 Regel zu tun???Man spricht doch

von der Europaliga Championsliga,ein fairplay-konzept erarbeitet hat

wo nicht mehr ausgeben werden soll wie man einnimmt.

Die neue Regelung der UEFA soll eher dafür sorgen, dass die 50+1-Regel beibehalten wird, nach der kein Großinvestor à la Roman Abramowitsch in einem Verein die Mehrheit haben darf. Daher hier die Sicht der UEFA:

Zitat:
Finanzielles Fairplay schützt Stabilität des Fußballs

Das UEFA-Exekutivkomitee hat als Teil des finanziellen Fairplays mehrere wichtige Regeln aufgestellt, um den Fußball in Europa in den kommenden Jahren weiter zu stabilisieren.


Das UEFA-Exekutivkomitee hat als Teil des finanziellen Fairplays mehrere wichtige Regeln aufgestellt, um den Fußball in Europa in den kommenden Jahren weiter zu stabilisieren. Finanzielles Fairplay war einer der elf Schlüsselwerte, die UEFA-Präsident Michel Platini 2009 beim UEFA-Kongress in Kopenhagen vorgestellt hat und die als Basis dienen für die Aktivitäten der UEFA sowie für den Dialog über den europäischen Fußball.

Die UEFA-Regelungen zur Klublizenzierung und zum finanziellen Fairplay wurden beim Treffen des Komitees am Donnerstag in Nyon abgesegnet. Darin sind die Kriterien und Maßnahmen festgelegt, die zum Schutz des Fußballs in Europa benötigt werden. Das komplette Regelwerk wird im Juni veröffentlicht.

Unter diesem Konzept müssen die Vereine ausgewogen wirtschaften, sie dürfen nicht mehr Geld ausgeben, als sie einnehmen und müssen in ihrem wirtschaftlichem Rahmen handeln. Dadurch sollen die Auswüchse, die die Gesundheit des Fußballs in der letzten Zeit bedroht haben, eingedämmt werden. Ein weiterer wichtiger Punkt des Konzepts ist es, den Druck auf Gehälter und Ablösesummen zu verringern, das langfristige Überleben des europäischen Klubfußballs zu sichern und dafür zu sorgen, dass die Vereine ihre Schulden rechtzeitig begleichen.

Nach einer schrittweisen Einführung über drei Jahre tritt der Kernpunkt der Regelungen, die Notwendigkeit zum Ausgleich der eigenen Bilanz, für die Finanzberichte 2012 in Kraft. Erste Sanktionen gegen Vereine, die sich nicht an die Regelungen halten, können in der Saison 2013/14 ausgesprochen werden, auf Grundlage der finanziellen Informationen aus den vorangegangenen beiden Jahren.

"Die Finanzkrise hat dafür gesorgt, dass den Menschen bewusster geworden ist, dass etwas getan werden muss - die Spirale muss gestoppt werden", erklärte UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino. "Jeder versteht, dass das unumgänglich ist. Nach eingehenden Diskussionen hat das Exekutivkomitee die Regelungen zum finanziellen Fairplay einstimmig beschlossen."

Infantino betonte auch, dass die Klubs von der schrittweisen Einführung profitieren sollten. "Wir sind nicht hier, um die Vereine zu bestrafen, sondern um ihnen zu helfen." Karl-Heinz Rummenigge, der Vorsitzende der Europäischen Klubvereinigung (ECA), und die anderen Interessengruppen im europäischen Fußball haben sich ebenfalls sehr zufrieden über diese Regelung gezeigt. "Wir machen uns Sorgen, und auch viele Klubs und Eigentümer machen sich Sorgen, um die Nachhaltigkeit dieses Spiels", sagte Infantino.

Der UEFA-Generalsekretär erklärte, dass mehr als 650 Vereine in ganz Europa begutachtet worden waren. Dabei wurde herausgefunden, dass 50 Prozent davon jedes Jahr Verlust machen, 20 Prozent sogar massiven Verlust. Sie geben 120 Prozent von dem aus, was sie in einem Jahr einnehmen.

Ein Finanzkontrollausschuss unter dem Vorsitz des ehemaligen belgischen Premierministers Jean-Luc Dehaene wird die Vereine in den nächsten beiden Jahren begleiten und führen, sobald die Regelungen öffentlich sind, damit sich diese entsprechend umstrukturieren können.

Das Konzept des finanziellen Fairplays und die dazugehörigen Regelungen zielen außerdem darauf ab, die finanzielle Fairness in den europäischen Wettbewerb zu verbessern und langfristige Investitionen in Bereichen wie Jugendförderung oder Sportstätten zu fördern. Wichtige Ziele dieses Konzepts sind mehr Disziplin bei den Klubfinanzen und ein verantwortungsvoller Umgang mit Geld bei Investitionen.

Das UEFA-Exekutivkomitee hat bei seinem Treffen am Donnerstag in Nyon noch einige andere Entscheidungen getroffen.

Quelle: http://de.uefa.com/uefa/aboutuefa/organ ... bilitat+fußballs

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Ich weiß jetzt leider nicht, in welchem Thread wir die Diskussion um eine "Gedenkstätte" oder ähnliches um Robert Enke geführt hatten. Aber ich hätte da auch noch ne Idee: Ich war dieses Jahr mit meiner Frau in Manchester und musste mir dabei natürlich Old Trafford anschauen.^^

Naja und da hab ich auf dem Weg zum Stadion gesehen, das in dem Fußweg Namen sämtlicher Fußballer und Trainer eingearbeitet waren. Die herausragenden waren dann noch in Gold unterlegt. Hab da mal ein Foto für euch:

Bild

Was haltet ihr denn davon?


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@Herr Rossi

Das würde ja bedeuten das er nun gegen die DFB Statuten und gegen die Uefa klagen muß.
Mal gucken was der Europäische Gerichtshof entscheiden wird?

Entschieden ist es trotzdem noch lange nicht.Ob er nun einen oder zwei Fußballverbände verklagt,ist doch Jacke wie Hose. :mrgreen:

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96-fanaticus hat geschrieben:
Jan Simak hat geschrieben:
UEFA verabschiedet Financial-Fairplay-Konzept

TM.DE hat geschrieben:
Mit verschärften Regeln und einem neuen «finanziellen Fairplay» will die Europäische Fußball-Union die Chancengleichheit zwischen den Top-Ligen wieder herstellen. Das Exekutivkomitee der UEFA verabschiedete am Donnerstag in Nyon einstimmig das jahrelang erarbeitete Konzept gegen das unkontrollierte Schuldenmachen.

«Die Philosophie ist, dass du nicht mehr Geld ausgeben kannst als du erwirtschaftest», sagte UEFA-Präsident Michel Platini. Die Regeln seien in enger Abstimmung mit den Clubs erarbeitet worden. «Unsere Intention ist nicht, sie zu bestrafen, sondern sie zu schützen», erklärte der Franzose. Im Extremfall allerdings droht Clubs, die weiter Schulden anhäufen, der Ausschluss von Europacup-Wettbewerben.

Von der Saison 2012/2013 an soll die Einführung der «Break-Even Rule» für eine neue Wettbewerbs-Balance innerhalb des europäischen Club-Fußballs sorgen. Zunächst sollen alle Vereine in Champions- und Europa League dazu verpflichtet werden, ihre Bilanzen auszugleichen und ein Gleichgewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben zu erzielen.

Auf lange Sicht soll dies ohne das Geld von Investoren à la Roman Abramowitsch beim FC Chelsea erfolgen. In einer Übergangszeit von 2013/2014 bis zur Saison 2015/2016 sind Investitionen in einer Höhe von insgesamt 45 Millionen Euro erlaubt - allerdings nur, um Verluste auszugleichen. «Wir fangen heute damit an, wieder Stabilität und ökonomische Vernunft in den Fußball zurückzubringen«, sagte Platini.

Die Zeiten, in denen viele Clubs Millionenverluste machen oder am Tropf einzelner Geldgeber hängen, sollen damit endgültig der Vergangenheit angehören. Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zeigte sich in seiner Funktion als Vorsitzender der European Club Association (ECA) zufrieden mit dem Beschluss.

«Das ist ein großartiger Erfolg», sagte Rummenigge, der während der Sitzung der UEFA-Exekutive immer wieder gefordert hatte, dass die Rationalität in den Fußball zurückkehren müsse. «Das ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung», bilanzierte Rummenigge.


http://transfermarkt.de/de/uefa-verabsc ... 40122.html


Damit dürfte sich die Abschaffung von 50+1 wohl erledigt haben :wink:

Eindeutig die bessere Lösung.



Was hat das mit der Abschaffung der 50+1 Regel zu tun???Man spricht doch

von der Europaliga Championsliga,ein fairplay-konzept erarbeitet hat

wo nicht mehr ausgeben werden soll wie man einnimmt.


Lies dir das dochmal durch, bevor du dämliche Fragen stellst. Das Konzept der Uefa richtet sich nicht nur an teilnehmende CL-Klubs. Das neue Modell wird Verbandsübergreiffend eingeführt.

Und das erübrigt eine Diskussion um 50+1! Weil Fortan sowieso nur noch das ausgegeben werden kann, was auch wirklich erwirtschaftet wurde. Und dann hilft ein privater Investor, der mit seinem Vermögen dem Verein beliebig Kredite ausstellt, gar nichts mehr.


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 Betreff des Beitrags: Martin Kind begrüsst das Fairplay-Modell der UEFA
BeitragVerfasst: 28.05.2010 19:49 
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Na gut sind wir eben bei manchen Usern gleich dämlich :o

Warum begrüsst MK denn dieses neue UEFA Modell wohl???

Ich meine die 50+1 Regel ist noch nicht vom Tisch.Denn ein Investor der Schulden

übernimmt,und für die Infrastruktur zB.Jugendheim Trainingshallen-Plätze

Krafträume Entspannungsanlagen mit geeigneten Personal finanziert,sowie auch Geld

in neue Spieler investiert sprich Gesellschafter ,der will auch anteilig am Verein

beteiligt sein und ein Mitspracherecht haben.

Das passt doch alles in MK sein Konsensmodell

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96-fanaticus, verwechsele nicht Karl-Heinz Rummenige (FCB) mit Martin Kind (Hannover 96) :!:

Wann und wo soll MK die UEFA-Neuregelung begrüßt haben :?: Oder hat er sich die als Urlaubslektüre mitgenommen :?:

Von MK ist nur solcher O-Ton zu hören:

Zitat:
Bei Bayer Leverkusen, VfL Wolfsburg, TSG Hoffenheim gilt keine 50+1-Regelung bzw. diese ist praktisch außer Kraft gesetzt. Diese Fälle haben bewiesen, dass "gute", gesellschaftlich ambitionierte Investoren, wie Bayer, VW und Herr Hopp Positives für den Fußball schaffen, ohne die Ziele für den Fußball zu gefährden. Diese drei Clubs haben im Management, im sportlichen Bereich, in der Jugendnachwuchsförderung, bei der Integration, in der Infrastruktur und im Finanzwesen längst Vorbildcharakter.

http://www.hannover96.de/CDA/aktuelles/ ... 9d9e937612


Und das Konsensmodell findest Du hier: http://www.hannover96.de/CDA/fileadmin/ ... l_50_1.pdf

Durch den Vorschlag sollen den genannten Vereinen ähnlicher werden dürfen, aber gleicher sein als der Rest der Liga :!: :wink:

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Im Gespräch mit HSV3000.de am 28.05.2010 begrüsst MK das Konzept der UEFA,Fremdfinanzierungen in Zukunft zu verhindern.

Hier noch mal wörtlich die Aussage von Martin Kind

Mein Konzept sieht vor das Eigenkapital der Fussballvereine zu erhöhen.
Von daher kann ich die Entscheidung der UEFA nur begrüssen.

Allerdings muss der Eigentümer des Clubs unternehmerisch entscheiden können.

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