Naja, dass solche Angebote auftauchen, ist doch ungefähr so überraschend wie die Meisterschaft des FCB.

Ich weiß nur noch nicht, wer eigentlich charakterloser ist - der Verkäufer oder der Käufer.

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Tradition ist die Tyrannei der Toten über die Lebenden

überraschen tut es mich nicht, aber ärgern schon

Organisierte Busreise, dubiose Kartenvergabe - alles ärgerlich, keine Frage.

Man kann sich aber natürlich auch vorsätzlich selbst ins Abseits stellen:

http://www.unserekurve.de/cms/pages/pos ... -96139.php

Gott, das ist ja zum Fremdschämen...

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Tradition ist die Tyrannei der Toten über die Lebenden

Ach Kronsbein, nicht ärgern.
Irgendwo in der Region rennt doch bestimmt irgendein Typ rum, der eine Karte zugelost bekommen hat ,nun selbst gar nicht kann und sein Ticket fair zum Einkaufspreis überträgt.

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auf den hoffe ich

"Der Hannoveraner Anwalt Andreas Hüttl hat ebenfalls den Kampf gegen die Ticketvergabe aufgenommen. Er vertritt einen 96-Auswärtsdauerkarten-Inhaber, der eine Klage gegen den Verein eingereicht hat, weil er einem seiner beiden Kinder eine solche Busreise aus gesundheitlichen Gründen nicht zumuten könne."

http://www.spiegel.de/sport/fussball/ho ... 60843.html

Na dann...

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Tradition ist die Tyrannei der Toten über die Lebenden

Sorry aber was für eine selten dämliche Begründung.

Gesundheitlich Busreise geht nicht, aber Stadionbesuch, womöglich Stehplatz geht!!!!!!!!

An so einer Schei..e verdienen sich nur Anwälte eine goldene Nase.

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Im Internet zu diskutieren ist wie an den Paralympics teilnehmen,
selbst wenn du gewinnst bist du immer noch behindert.
Oscar Pistorius

Wie läuft denn das, wenn man sein Ticket weggeben möchte?
Ich hab Nachschicht und den Montag Lehrgang, bin irgendwie die ganze Zeit davon ausgegangen, dass das Spiel am Samstag ist und hab vorhin einen Schock gekriegt, als ich gesehen hab, dass es Sonntag stattfindet

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"Alter...ich blute 96!" [SFR-96]

"30 Stunden ohne Schlaf – Europapokal ist manchmal einfach nur eine Techno-Party ohne Techno."
[11 Freunde Kommentar zur Roplo-Tour]

Ist der Voucher übertragbar?
Der Voucher ist personengebunden. Nur in begründeten Ausnahmefällen (z.B. Krankheit) kann der Voucher an andere Dauerkarteninhaber oder Mitglieder übertragen werden. Dafür müssen unserem Ticketing bis Dienstag, 01.04.2014 die kompletten Kontaktdaten desjenigen/derjenigen vorliegen, der/die anstatt des Käufers reist.


http://www.hannover96.de/CDA/index.php?id=11340

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Tradition ist die Tyrannei der Toten über die Lebenden

Nee Lucas, das geht. Man kann die Karte übertragen, aber nur an andere Dauerkarteninhaber/ Mitglieder.
Info an service@hannover96.de mit den Daten des Kartenabnehmers senden.Einen Grund braucht man auch nicht benennen.

Derjenige bekommt den Voucher dann direkt zugesendet.
Stand zwar so geschrieben wie du zitiert hast, geht aber trotzdem.

Ich habe wie schon geschrieben eine Einladung eines BTSV-Sponsors in den VIP-Bereich bekommen, da möchte ich aber nicht hin, weil ich mit einem anderen BTSV-Sponsor im Rechtsstreit stehe und keinen Bock auf den habe.
Also habe ich mich klassisch um ein normales Ticket beworben, hier bin ich auch ausgelost worden, kann aber gar nicht.
Meine Karte ist hier forenintern weitergelotst worden, problemlos.

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http://www.neuepresse.de/Hannover-96/Aktuell/Hannover-96-Fans-klagen-gegen-Ticketvergabe

Derby
Hannover 96: Fans klagen gegen Ticketvergabe
Eineinhalb Wochen vor dem Niedersachsen-Derby zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 stößt die geplante Ticketvergabe von Hannover 96 auf Kritik im Fan-Lager. Mehrere Fan-Organisationen haben sich in einem Offenen Brief an Niedersachsens Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD) beschwert.

Hannover. 96 will seine 2100 Anhänger am 6. April mit Bussen nach Braunschweig fahren. Eintrittskarten soll es nur gegen Vorlage eines Ausweises im Bus geben. Die Fans fordern von Weil mit Hinweis auf die Reisefreiheit die Rücknahme der Maßnahme. Zudem hat ein Dauerkarteninhaber nach Angaben von "Spiegel Online" den Verein wegen der Kartenvergabe verklagt.
Das Derby: Großeinsatz für die Polizei

Zur Bildergalerie 197

Das Amtsgericht Hannover hat sich mit dem Fall am Mittwoch befasst, ein Urteil soll nächsten Montag verkündet werden. Ein Sprecher von Hannover 96 begründete das vorgesehene Verfahren mit Sicherheitsgründen. Man würde damit eine Empfehlung des Innenministeriums umsetzen. Beim Hinspiel im November war es in Hannover trotz erhöhter Sicherheitsvorkehrungen zu Ausschreitungen gekommen. Der DFB hatte Eintracht Braunschweig wegen der Vorfälle in der Vorwoche zu einer Geldstrafe von 50 000 Euro verurteilt. Das Verfahren gegen Hannover 96 läuft noch.

vielleicht kommen am montag dann die tickets gar in den freien verkauf

ich bekomme nun das ticket von Yeswecan, bei dem ich mich nocheinmal recht herzlich bedanken möchte...ist nicht selbstverständlich, das ticket so weiterzugeben.

Ywc hat mühen auf sich genommen und er hätte ja auch bei ebay nen reibach machen können...

danke spochtsfreund

Da kann ich ja dann mal nachfragen: Sind die Voucher nicht personalisiert oder musstet ihr das umschreiben lassen?

Mich überrascht, dass der Kläger offensichtlich (rein optisch) kein typischer "Ultra" zu sein scheint sondern gerade ein ganz normaler Fan, das stimmt mich zumindest postiv, dass das ganze unausgereifte Theater gerichtlich beendet und diese KGaA erneut einen zu Recht vor den Latz kriegt. Was die sich gegenüber ihrer Kundschaft in aller Regelmäßigkeit erlauben, würde aus 96 im freien Markt ruckzuck ein absolutes NoGo-Produkt werden lassen...

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Karsten Surmann:
"Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient."
Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!

Gothia, die Frage wurde durch den Einsatz der Futureapp bereits beantwortet, bevor sie gestellt wurde.
( 3 Beiträge über Deinem)

Btw, könnte es sein,daß der Kläger ein hammermäßiger User dieses Forums ist?

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Ach, diese Technik...



Die Angelegenheit wäre ihm auf den Leib geschneidert. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass er sich von (Fanhilfeanwalt) Dr. Hüttl vertreten lassen würde.

Jetzt kapier ich mal wieder die Rollenverteilung nicht.
In den vielen kontroversen Diskussionen um die unterschiedlichsten Themen haben sich ja der ein oder andere User auf irgendeine Weise positioniert. Einige als Befürworter, andere als Kritiker der Vereinsführung in ihrem Umgang mit der organisierten Fanszene.

Oftmals wähnen sich die Befürworter in formaljuristisch abgesicherter Position und die Gegenseite kriegt die "ist eben nicht erlaubt Karte" vor die Nase gehalten. Passiert oft und gerne wenn die Argumentationsebene brüchig wird. Das Verein muss, der Verein darf ja gar nicht, die Rechtslage erfordert, etc. pp.

Nun überprüft ein Gericht die Vergabepraxis der BS-Karten auf Rechtmäßigkeit, um in dieser Frage zu Urteilen. Und was passiert? Es wird sich "fremd geschämt", "Anwälte verdienen sich eine goldene Nase" und der Kläger wird wegen der Wahrnehmung seiner Rechte gleich mal an den Pranger gestellt.

Ein Rechtsstaat ist ein Rechtsstaat. IMMER und für ALLE, nicht nur dann wenn ihr eure eigene Position darin untermauert seht.
Seit doch einfach froh das sich jetzt die Institution um diese Frage kümmert, die zum einen dafür ausgebildet, zum anderen dafür legitimiert ist.

Zum fremdschämen ist dieses hier:

"Die Tatsache, dass alle Bürgerinnen und Bürger, welche dieses Spiel aus dem Gästeblock verfolgen möchten, verpflichtend mit den von Hannover 96 organisierten Bussen nach Braunschweig reisen müssen, verletzt unserer Ansicht nach das Recht jeder betroffenen Bürgerin und jedes betroffenen Bürgers auf Reisefreiheit, wie sie in Art. 13, Abs. 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, Art. 12, Abs. 1 des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte, Art. 21, Abs. 1 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union und Art. 11, Abs. 1 des Grundgesetzes verbrieft ist."

Das ist die juristisch hanebüchenste Begründung, die ich seit langem gelesen habe.

Klagen darf man elbstverständlich!

Ob die im Schreiben aufgeführten Adressaten allerdings dafür die richtigen sind?

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So allgemein wird das da nicht beschieden werden. Es klagt ein Bezieher einer Auswärtdauerkarte auf Leistung aus dem Vertrag bzw. hat daneben aufgrund der Dringlichkeit ein Verfahren des einstweiligen Rechtschutzes betrieben.
Das Gericht wird sich demnach nur damit befassen, ob Hannover 96 entsprechend der vertraglich vereinbarten Leistungspflicht aus dem Vertrag über die Auswärtsdauerkarte eine (ungebundene) Karte für das Spiel bereits im vorhinein zuzustellen hat.
Hinsichtlich des sonstigen Verkaufs mit Busbindung, zu dem ja das Angebot zum Vertragsschluss die Busbindung beinhaltet, muss und wird das Gericht sich nicht einlassen.

Daneben dürfte gemessen am Streitwert (wohl Preis der Karte für das eine Spiel) der Anwalt sich keine goldene Nase verdienen.

Der Mindeststreitwert gem. BRAGO dürfte etwas höher liegen als der Kartenpreis.

Und mit Berufung und/oder Revision....

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