Nein @Kev188, persönlich wollte ich Herrn Schmadtke nie angreifen. Wenn das so rübergekommen ist, tut es mir leid.

Ich habe mich in erster Linie an dem Text von Bemeh orientiert. Dort heißt es, die Geschichte um Herrn Schmadtkes Familie spielt - wenn überhaupt - nur eine kleine Rolle!

Und ich spreche auch nicht Herrn Slomka vorbehaltlos das Vertrauen aus. Mir wird die Sache hier nur etwas zu einseitig beurteilt und das stört mein Gerechtigkeitsempfinden.
Der Tenor ist doch: Herr Schmadtke ging wegen Herrn Slomka. Das hat was von Kindergeburtstag: Wenn der kommt, komme ich nicht!

Finde ich halt nicht professionell, wenn' s denn so ist!

Dass Herr Schmadtke als Reinländer sich nicht so sehr mit einem Nord-Club verbinden kann, dass es für ihn das spektakulärste Jobangebot überhaupt gewesen wäre, in die Fußstapfen von Herrn Kind zu treten, ist - zugegebenermaßen - nur ein Gefühl.

Meiner Meinung nach meinte Bemeh eher, dass der letztendliche Abgang von Schmadtke wenig mit dessen Familie zu tun hatte.

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"Liberal sein heißt nicht nur die Freiheit für uns selber und zu unserem Vorteil verlangen, sondern auch anderen gegen uns zu unserem Nachteil einräumen."

- Franz von Holtzendorff

Sei es wie es sei. Was ich Slomka äußerst übel nehme ist, dass er den Gülle-Journalismus benutzt oder sich benutzen läßt und damit letztendlich Unruhe in unseren Verein trägt. Das ist allemal unverzeihlich. Das kann mir auch kein Slomka-Groupie schönreden. Das ist definitiv vereinsschädigendes Verhalten.

Unappetitlich wird es dann noch, wenn ausgerechnet Slomka seinen Spielern ein Interview-Verbot nach dem Spiel verpasst. Dazu fehlt ihm jegliche soziale Kompetenz. Unglücklicherweise wird es ihm von ganz oben vorgelebt, wie soziale Inkompetenz geht...

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Stimme zu, Kuhburger.
Was mich aber stutzig macht ist die Tatsache, dass er ja dann doch hier verlängerte. Warum hat er dann nicht schlicht gesagt: "Ich habe hier nicht die Kompetenzenbereiche zugewiesen bekommen, mit denen ich optimal arbeiten kann. Daher werde ich den Verein nach Ende meines Vertrages verlassen."

Warum hat er dann den Kontrakt nicht auslaufen lassen, wenn er hier doch mindestens eine Person hatte, die seine Vorstellungen blockierte? Oder hat er von Anfang an gedacht, er würde den Machtkampf gegen Schmadte gewinnen können? Schwierig...

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"Liberal sein heißt nicht nur die Freiheit für uns selber und zu unserem Vorteil verlangen, sondern auch anderen gegen uns zu unserem Nachteil einräumen."

- Franz von Holtzendorff

Das Schmadtke hier in in Hannover "nur" seinen Job gemacht hat, war mir eigentlich immer klar. Wer aber glaubt, Slomka wäre 96er, der ist m.E. schwer auf dem Holzweg. Slomka ist in allererster Linie Slomka und danach kommt lange nichts und dann erst wieder Slomka.

Auch bei Dufner gehe ich davon aus, dass er nicht gekommen ist, weil er Fan von 96 ist.

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"Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch." (Heinrich Lübke, Sauerland)
Mr. RedKlaus is dressed by Donatella Versace. Hair and makeup for Mr. RedKlaus by Maria Verel

Slomka ist genauso lange 96, bis ein anderer Verein kommt, der ihm besser zusagt! Slomka war schon mal fast Wolfsburg und Slomka wäre sofort Bayern oder Deutschland, wenn man ihn fragte.

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?

Schmadtke ist aber weg und Slomka ist noch da. Und selbst wenn er 100 000 falsche Entscheidungen trifft, beschäftigt ihn immer noch der Verein - im Gegensatz zu Schmadtke!!

So ist das nun mal!

Ich gehöre übrigens keiner "Fraktion" an, ich finde nur "Hakenbörde" sehr interessant...!!

Den Herrn Dufner kann man selbstverständlich noch gar nicht beurteilen, aber der kommt so positiv daher - das ist einfach rührend!

Der Auftritt beim DoPa war von Kind einfach souverän, was soll er Wontorra´s Bande der Weisen groß erzählen? Internas? Ich fand ihn ganz prima.
Was ich allerdings sehr lustig fand in der letzten Woche waren zwischen Vier-Grenzen und Noltemeyerbrücke zwei Teenies, der eine mit 96-Hoodie, der andere T-Shirtträger mit entsprechendem Motivdruck und dazugehörigen Spruch: Kind muß weg!
Als ich die Diskussion eröffnete, mit der Frage, ob er (mit dem Shirt) mir denn verraten könne, mit welchem Präsidenten es besser werden würde UND (viel wichtiger) was denn ein anderer "Macher" denn so anders/besser machen würde, damit Klein-Teenie den Verein auch wieder lieb hat, kam erstmal die Ansage, was ich denn von den beiden will? Der Hinweis (auf Höhe 12 Apostel), daß man mit so einem T-Shirt auch damit rechnen müsse, partiell angesprochen zu werden, kam ebenfalls nicht ganz oben bei beiden an, stattdessen wurden die beiden ein Stück weit direkter und meinten, ich sollte mich besser raushalten. Das war natürlich mein Startschuss, um ggfs die Fahrtstrecke zu verlängern. Zwei, drei weitere kontroverse Fragen vom obrigen Kaliber, die der mit dem Hoodie nicht beantworten konnte und die der mit dem Shirt auszuweichen versuchte, wurden die beiden ein weiteres kleines Stückchen verbal aggressiver. Sie waren geschätzt so 14-16 Jahre alt.
Auf meinen Hinweis hin, daß sie ja noch jung sind und ggfs noch ein Stück brauchten, um die Zusammenhänge zu verstehen, standen sie auf und setzten sich in den vorderen Teil des Wagens. Ich wollte aber unbedingt mal von solchen Wichten hören, was sie zu sagen hatten und unbefriedigt vom bisherigen Sprachverlauf ging ich hinterher. Nichts ahnend, daß mir ein weiterer Fahrgast (ca. 50 Jahre alt?) folgte. Gerade als ich konkretere Fragen hatte, brach es aus eben diesem Menschen los. Er lobte Kind durch die halbe UBahn, sang ein Liedchen zu seinen Ehren, was die beiden inzwischen verschreckten Teenies zur sofortigen Flucht aus der Bahn veranlasste.
Was für eine irreale Situation.
Es war eines der besten Eiscremes, die man beim kleinen Italiener an der Noltemeyerbrücke erstehen kann und die beiden Kugeln Erdbeer schmeckten lecker.
Wo allerdings der sangeskräftige Kind-Unterstützer abgelieben war, hat sich mir nicht erschlossen. Ich hätte ihn auf zwei Kugeln eingeladen.

In diesem Sinne, Umbruch ja, mit Kind noch besser!!!

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Hamburg ist ein Vorort Hannovers..., DoPa 02.02.2014, MK Präsi...

Hihi... was für eine Geschichte.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Ich schließe mich RoterKlaus und Kuba an, was die Fragen angeht, ob Herr Schmadtke oder Mirko Slomka "96er" sind oder waren. In meinen Augen sind das Profis auf ihrem Gebiet und Hannover 96 "nur" ein Arbeitgeber. Von beiden habe ich - Gott sei Dank ! - noch nicht gehört, dass Hannover 96 eine "Herzenangelegenheit" wäre.

Im übrigen möchte ich an die gestrige Aussage von Kind erinnern, dass nach dem Rücktritt von Herrn Schmadtke medienmäßig absolute Ruhe in der Angelegenheit Schmadtke/Slomka gibt. Kein Nachtreten, kein schmutzige-Wäsche-waschen. Das finde ich sehr positiv und ich wünsche mir, dass es so bleibt. Diese Ruhe tut m.E. dem Verein gut und steht über dem Interesse, die Angelegenheit doch noch endgültig aufzuarbeiten. Jetzt muss es heißen, den Blick nach vorne zu wenden und Dufner und vor allem Slomka haben die Chance eines Neuanfanges, was das Thema Zusammenarbeit und Kollegialität zwischen Sportdirektor und Trainer angeht. Ich wünsche mir eine gute Zusammenarbeit der beiden zum Wohle des Vereines. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das die beiden auch wollen.

@Roddman

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Wir müssen aufhören weniger zu trinken!

Solche Diskussionen und Spekulationen sind doch müßig und bald auch überholt. Dann bestimmt ein Investor und fertig, ob er 96 lebt oder nicht ist dann auch egal.

Das könnte vielleicht sogar ein erster Vorteil sein. Sonst scheint es ja keine zu geben.

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Na ja. Absolute Medienruhe war nicht ganz. Slomka wollte ja noch die "Unschuldserklärung" von Schmadtke. - Aber ab da war dann Ruhe...

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Da schließe ich mich gerne an. Super Geschichte!

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RE1

Opa raus!!!

Kinder verarschen ist cool. Dafür natürlich "Daumen hoch"

Wobei sich die Frage stellt, wer die "Kinder" zuerst verarscht hat... vielleicht der Verkäufer des Shirts?

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Vielleicht waren das sogar die Lümmel, die die unlöblichen T-Shirts auf den Markt geworfen haben? Man hätte vorsichtshalber die Personalien feststellen lassen sollen. Wenn Abu Bakr al-Hanbaly was mit unserem Verein am Hut hätte, hätten wir ggf. den Salat:
"Wer den segenbringenden Präsidenten beleidigt, verunglimpft, erniedrigt, degradiert oder seine Ideologie in irgend einer Form negativ darstellt, der muss - auch wenn er tätige Reue zeigt und alles widerruft - von jedem löblichen Fan weltweit sofort ... " äh, wo waren wir?

Die Jugendlichen haben sich jedenfalls sehr Weise verhalten, was man von anderen Beteiligten nicht sagen kann. Wer weiß wohin derartige Ansprachen führen, zumal die Einstellung des Fragers auch an der Wortwahl deutlich wird: "Klein-Teenie, Hoodie, solchen Wichten, Fragen obigen Kalibers (Schulterklopf), bräuchten noch ein Stück, um Zusammenhänge zu erkennen...".

Wenn, hätte man mit der notwendigen Toleranz und Achtung ein Gespräch auf Augenhöhe versuchen sollen. Dann hätte es vielleicht auch eine Antwort gegeben. Ich hätte mich nicht anders Verhalten als die Jugendlichen.

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Ich würde mich auch nicht von Internethelden volllabern lassen.

Der "Kind-muss-weg"-Slogan spaltet erkennbar die Fanszene. Fern der Sachfragen möge jeder selbst für sich entscheiden, ob es klug ist den Spaltpilz immer tiefer in die Anhängerschaft zu tragen.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“