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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 07.02.2016 19:49 
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Hirni96 hat geschrieben:
Herr Rossi hat geschrieben:
Da hast Du etwas falsch verstanden. Der Restvorstand hat den Verkauf an die S&S beschlossen. Kind hat an der Abstimmung nicht teilgenommen, damit es keinen Interessenkonflikt oder ein Insidergeschäft gibt. Die Mitglieder mussten überrascht zur Kenntnis nehmen, dass der Vorstand diese Entscheidung satzungsgemäß ohne eine Mitgliederversammlung fällen durfte.Durch den Verkauf der Anteile hat der Verein die Altschulden gegenüber der S&S getilgt und finanziert den Bau der Sportanlage an der Stammestraße.

Genau so habe ich es verstanden, aber anders interpretiert.
Herr Kind hat eine ganze Horde von Anwälten beschäftigt, um die Sache wasserdicht zu machen und den Tatbestand eines Insidergeschäftes zu verhindern.
Deshalb hat er sich bei der Abstimmung rausgehalten, aber glaubt irgendjemand, dass der Restvorstand nicht nach Anweisung gehandelt hat.

Außerdem stellt der Tatbestand der Tilgung einer Restschuld die Tatsache klar, dass Martin Kind Hannover 96 e.V. nie etwas geschenkt hat, bei der sogenannten Rettung, die immer gerne als die Tat eines "Weißen Ritters" durch die Medien und Köpfe der "alten" Mitglieder geistert.
Er hat sich alle Rechte (Vereinsnamen, Lizenz, Vermarktung, etc) überschreiben lassen und die damaligen Einlagen als Schulden verbuchen lassen. So sieht die Sache der Übernahme durch Herrn Kind aus.

Des Weiteren wurde der Verein von seinem alten Vereinsgelände, auf Erbpacht, vertrieben und muß sich nun für den Kaufpreis der KGaA (S&S) auch noch sein neues Gelände selber finanzieren.
So schäbig sieht der Deal aus, den Martin Kind mit dem Verein Hannover 96 e.V. getrieben hat.

Herr Kind hat nie und nimmer in seinem Leben auch nur einen Cent für den Verein geopfert, sondern hat nur sein Geschäft mit der Lizenzmannschaft betrieben und dann verar...t er die Leute bei der HV auch noch damit, dass er das alles "ehrenamtlich" gemacht hat.

Für wie doof hält dieser Mann eigentlich andere Menschen?

Es war von vornherein klar, dass es sich um ein Darlehen handelte, dass irgendwann zurückgezahlt werden muss. Der Verein war insolvent und Niemand sonst hätte dem Verein noch Kredit gegeben. Als Sicherheit diente die Lizenz und die Markenrechte. Wie kommst Du auf die Idee, der Verein hätte seinen Namen verkauft?

In der Eilenriede entsteht das NLZ. Durch den Umzug des Breitensports an die Stannestraße wird der nötige Platz frei für das NLZ. Zum Ausgleich erhält der Breitensport mehr und neue Möglichkeiten an der Stammestraße.

_________________
„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 07.02.2016 20:03 

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El Filigrano hat geschrieben:
bei meinem "Europapokal"-einwurf

Wenn ein Raumschiff nur mit Frauen besetzt ist, ist es dann unbemannt ?
Elfi, was soll ich sagen..., Ironie trifft Ironie :wink:

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96 ist nur noch eine 69....
electric drive = local no emissions


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 07.02.2016 21:01 

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Tiburon hat geschrieben:
Ach, ich bin mir sicher, dass es 96 nächste Saison leichter fällt, um die ersten drei Plätze in der Liga mitzukicken.

Ich sehe das ähnlich wie @Maggi1896: das Problem ist schlicht, dass Herr Kind komplett verbrannte Erde angerichtet hat - und nun auch noch androht, dass er mit einem Abstieg nicht abtreten will; immerhin ergibt das ja zwei Möglichkeiten... und ich weiss wirklich nicht, wie ohne einen radikalen Abgang des Herrn in sein Privatleben eine Struktur aufgebaut werden soll, die tatsächlich auch nur eine ruhige Saison im Mittelfeld der zweiten Liga ermöglichen soll. Immerhin haben wir dann ja zwei Jahre kompletten freien Fall hinter uns.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 07.02.2016 21:10 

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stscherer hat geschrieben:
Ich sehe das ähnlich wie @Maggi1896: das Problem ist schlicht, dass Herr Kind komplett verbrannte Erde angerichtet hat - und nun auch noch androht, dass er mit einem Abstieg nicht abtreten will; immerhin ergibt das ja zwei Möglichkeiten... und ich weiss wirklich nicht, wie ohne einen radikalen Abgang des Herrn in sein Privatleben eine Struktur aufgebaut werden soll, die tatsächlich auch nur eine ruhige Saison im Mittelfeld der zweiten Liga ermöglichen soll. Immerhin haben wir dann ja zwei Jahre kompletten freien Fall hinter uns.



vielen dank! :nuke:

es ist einfach zuviel passiert... im verein, in der marke, im stadion, im vorstand, im kopp von herrn k weniger.... die summe macht einfach die situation im moment
im doppelpass wurde vorhin zwar nur an der oberfläche gekratzt, aber total treffend.

ja, die bösen ultras aka arschlöcher, pseudofans und "verein"schädiger sind auch zum teil dran schuld ( öffentliche wahrnehmung, strafen, verhalten in zügen etc etc etc,... )

ps f**k btsv
kmw
aussersieverskoenntihrallegehn

zitat von nem kumpel der auch mit 96 sympatisert " steig ab scheiß 96"! verdient ist es, leider.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 07.02.2016 22:04 
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Maggi1896 hat geschrieben:
zitat von nem kumpel der auch mit 96 sympatisert " steig ab scheiß 96"! verdient ist es, leider.


Flop.


Der Abstieg geht auf die Kappe von Martin Kind, darüber sind wir uns alle einig. Frühere Verdienste spielen dabei keine Rolle. Was jetzt interessiert ist doch die Frage, was in der zweiten Liga ohne Kind passieren sollte? Ist Martin Kind alternativlos? Wer, wo, was ist die Alternative für Hannover?


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 07.02.2016 22:17 

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So wie ich die Konstruktion verstanden habe, kann MK doch nur von seinen Mitgesellschaftern entmachtet werden oder von alleine zurücktreten.Beides ist eher unwahrscheinlich.
Ich denke,Investoren werden sich immer einmischen ,besonders aber wenn Dinge nicht gut laufen und/oder wenn der Geltungsdrang zu gross ist.
Das Problem ist doch eher,wenn die Investoren inkompetent sind und den Fachleuten keinen Entscheidungsfreiraum geben bzw starke Mitarbeiter gar nicht erst einstellen und machen lassen.
Also können wir nur nur auf kompetente Investoren hoffen ,die sich einen sehr kompetenten GF holen und sich nur einmischen wenn es total nicht läuft.
Änderungen wird es bei uns vermutlich erst geben,wenn wir auf dem Weg in die dritte Liga sind und/oder neue Investoren kommen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 08.02.2016 00:50 
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Herr Rossi hat geschrieben:
Hirni96 hat geschrieben:
Herr Rossi hat geschrieben:
Da hast Du etwas falsch verstanden. Der Restvorstand hat den Verkauf an die S&S beschlossen. Kind hat an der Abstimmung nicht teilgenommen, damit es keinen Interessenkonflikt oder ein Insidergeschäft gibt. Die Mitglieder mussten überrascht zur Kenntnis nehmen, dass der Vorstand diese Entscheidung satzungsgemäß ohne eine Mitgliederversammlung fällen durfte.Durch den Verkauf der Anteile hat der Verein die Altschulden gegenüber der S&S getilgt und finanziert den Bau der Sportanlage an der Stammestraße.

Genau so habe ich es verstanden, aber anders interpretiert.
Herr Kind hat eine ganze Horde von Anwälten beschäftigt, um die Sache wasserdicht zu machen und den Tatbestand eines Insidergeschäftes zu verhindern.
Deshalb hat er sich bei der Abstimmung rausgehalten, aber glaubt irgendjemand, dass der Restvorstand nicht nach Anweisung gehandelt hat.

Außerdem stellt der Tatbestand der Tilgung einer Restschuld die Tatsache klar, dass Martin Kind Hannover 96 e.V. nie etwas geschenkt hat, bei der sogenannten Rettung, die immer gerne als die Tat eines "Weißen Ritters" durch die Medien und Köpfe der "alten" Mitglieder geistert.
Er hat sich alle Rechte (Vereinsnamen, Lizenz, Vermarktung, etc) überschreiben lassen und die damaligen Einlagen als Schulden verbuchen lassen. So sieht die Sache der Übernahme durch Herrn Kind aus.

Des Weiteren wurde der Verein von seinem alten Vereinsgelände, auf Erbpacht, vertrieben und muß sich nun für den Kaufpreis der KGaA (S&S) auch noch sein neues Gelände selber finanzieren.
So schäbig sieht der Deal aus, den Martin Kind mit dem Verein Hannover 96 e.V. getrieben hat.

Herr Kind hat nie und nimmer in seinem Leben auch nur einen Cent für den Verein geopfert, sondern hat nur sein Geschäft mit der Lizenzmannschaft betrieben und dann verar...t er die Leute bei der HV auch noch damit, dass er das alles "ehrenamtlich" gemacht hat.

Für wie doof hält dieser Mann eigentlich andere Menschen?

Es war von vornherein klar, dass es sich um ein Darlehen handelte, dass irgendwann zurückgezahlt werden muss. Der Verein war insolvent und Niemand sonst hätte dem Verein noch Kredit gegeben. Als Sicherheit diente die Lizenz und die Markenrechte. Wie kommst Du auf die Idee, der Verein hätte seinen Namen verkauft?

In der Eilenriede entsteht das NLZ. Durch den Umzug des Breitensports an die Stannestraße wird der nötige Platz frei für das NLZ. Zum Ausgleich erhält der Breitensport mehr und neue Möglichkeiten an der Stammestraße.

Ich habe nicht geschrieben, dass der Verein seinen Namen verkauft, sondern, dass sich Martin Kind die Namensrechte überschreiben lassen hat.
Bei der letzten HV verkündete er freudestrahlend, dass der Verein e.V. seinen Namen erst mal weiter kostenlos weiter mitbenutzen darf.
Der Verein könnte aber auch bis 2018 die Namensrechte zurückkaufen, wenn er so viel Geld hat und dabei hat er sein komisches Lachen rausgelassen.
Kostenlos heißt, dass man später vielleicht sogar Geld für die Nutzung zahlen müsste.

Wenn ich das mit Schalke und C. Tönnies vergleiche, dann wird mir übel.
Tönnies hatte, als Schalke pleite war, dem Verein zinslos 2 Mio. geliehen.
Das Geld hat der Verein bis dato an Tönnies zurückgezahlt ohne, dass sich der Aufsichtsratschef irgendetwas von Schalke überschreiben lassen oder sonstige Anteile vom Verein übernommen hat.
Schalke ist ein e.V. und die Lizenzabteilung gehört dem Verein.
Hier ist zwar Hannover 96 noch ein Verein, aber die Lizenzabteilung gehört jetzt Martin Kind und Co. incl. aller Namensrechte, Marketingeinnahmen und Lizenz.
Warum hat MK nach der Tilgung der Schulden nicht die Sicherheiten an den Verein zurück gegeben?
Das Stadion gehört auch dem Konsortium.

Was hatte 96 also jemals für Vorteile durch die Hilfe von Martin Kind, richtig, keine.
Die Rettung besteht einzig und allein aus einer großen Lüge und ist eher mit einer "Feindlichen Übernahme" zu vergleichen.

_________________
Ich bin fussballfern und stehe dazu


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 08.02.2016 10:48 
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Heutenacht war ich etwas länger wach (Hund war am Bellen wegen dem Sturm). Dabei habe ich auch mal an meinen Roten gedacht (was das Einschlafen dann etwas verzögert hat).

Eine Frage die bei mir auf kam war wie stark Kinds Position ist, im Falle eines Abstiegs. Vorausgesetzt: Er kann nur funktionieren so lange er Rückhalt hat. Besonders von den Gesellschaftern, aber Rückhalt von den Fans, Mitglieder macht seine Arbeit auch leichter.

Bislang galt Martin Kinds Position als unantastbar. Bei einem Abstieg wird sein Rückhalt unter den Fans gewaltig leiden. Aber, und das ist für ihn vielleicht noch schlimmer: Auch unter den Gesellschaftern. Bereits am Ende der Rückrunde tauchten in der Presse erste Anweisungen auf, dass Gesellschafter der Meinung waren, dass er falsche Entscheidungen getroffen hatten. Damals war die sportliche Lage noch nicht so schlimm wie jetzt.

Die Gesellschafter werden es bestimmt nicht lustig finden, wenn wir absteigen. Für mich ist die Frage wie stark Martin Kind in der Kritik gerät. Seine Macht ist nicht endlos.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 08.02.2016 21:46 

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http://www.neues-deutschland.de/artikel ... ocialMedia

stellt euch mal vor hannover 96 müsste brot für die welt backen. da würden sogar greenpeace und die afd verhungern.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 09.02.2016 00:14 
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Hirni96 hat geschrieben:
Ich habe nicht geschrieben, dass der Verein seinen Namen verkauft, sondern, dass sich Martin Kind die Namensrechte überschreiben lassen hat.
Bei der letzten HV verkündete er freudestrahlend, dass der Verein e.V. seinen Namen erst mal weiter kostenlos weiter mitbenutzen darf.
Der Verein könnte aber auch bis 2018 die Namensrechte zurückkaufen, wenn er so viel Geld hat und dabei hat er sein komisches Lachen rausgelassen.
Kostenlos heißt, dass man später vielleicht sogar Geld für die Nutzung zahlen müsste.

Wenn ich das mit Schalke und C. Tönnies vergleiche, dann wird mir übel.
Tönnies hatte, als Schalke pleite war, dem Verein zinslos 2 Mio. geliehen.
Das Geld hat der Verein bis dato an Tönnies zurückgezahlt ohne, dass sich der Aufsichtsratschef irgendetwas von Schalke überschreiben lassen oder sonstige Anteile vom Verein übernommen hat.
Schalke ist ein e.V. und die Lizenzabteilung gehört dem Verein.
Hier ist zwar Hannover 96 noch ein Verein, aber die Lizenzabteilung gehört jetzt Martin Kind und Co. incl. aller Namensrechte, Marketingeinnahmen und Lizenz.
Warum hat MK nach der Tilgung der Schulden nicht die Sicherheiten an den Verein zurück gegeben?
Das Stadion gehört auch dem Konsortium.

Was hatte 96 also jemals für Vorteile durch die Hilfe von Martin Kind, richtig, keine.
Die Rettung besteht einzig und allein aus einer großen Lüge und ist eher mit einer "Feindlichen Übernahme" zu vergleichen.

Es geht um die Markenrechte für die Wortmarke "Hannover 96" und der Verein würde die Markenrechte benötigen, wenn er sich wirtschaftlich betätigen wollte, doch dann würde der Verein die Gemeinnützigkeit und die Steuervorteile verlieren. Ein Rückkauf der Markenrechte würde keinen Sinn machen, denn der Verein kann die Rechte kostenlos nutzen.

Wie das Finanzamt Gelsenkirchen mit S04 umgeht ist mir ziemlich egal, aber nan könnte meinen, die Vereinsmitgliedschaft könnte zu den Einstellungsvoraussetzungen gehören.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 09.02.2016 09:41 
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Herr Rossi hat geschrieben:
Hirni96 hat geschrieben:
Ich habe nicht geschrieben, dass der Verein seinen Namen verkauft, sondern, dass sich Martin Kind die Namensrechte überschreiben lassen hat.
Bei der letzten HV verkündete er freudestrahlend, dass der Verein e.V. seinen Namen erst mal weiter kostenlos weiter mitbenutzen darf.
Der Verein könnte aber auch bis 2018 die Namensrechte zurückkaufen, wenn er so viel Geld hat und dabei hat er sein komisches Lachen rausgelassen.
Kostenlos heißt, dass man später vielleicht sogar Geld für die Nutzung zahlen müsste.

Wenn ich das mit Schalke und C. Tönnies vergleiche, dann wird mir übel.
Tönnies hatte, als Schalke pleite war, dem Verein zinslos 2 Mio. geliehen.
Das Geld hat der Verein bis dato an Tönnies zurückgezahlt ohne, dass sich der Aufsichtsratschef irgendetwas von Schalke überschreiben lassen oder sonstige Anteile vom Verein übernommen hat.
Schalke ist ein e.V. und die Lizenzabteilung gehört dem Verein.
Hier ist zwar Hannover 96 noch ein Verein, aber die Lizenzabteilung gehört jetzt Martin Kind und Co. incl. aller Namensrechte, Marketingeinnahmen und Lizenz.
Warum hat MK nach der Tilgung der Schulden nicht die Sicherheiten an den Verein zurück gegeben?
Das Stadion gehört auch dem Konsortium.

Was hatte 96 also jemals für Vorteile durch die Hilfe von Martin Kind, richtig, keine.
Die Rettung besteht einzig und allein aus einer großen Lüge und ist eher mit einer "Feindlichen Übernahme" zu vergleichen.

Es geht um die Markenrechte für die Wortmarke "Hannover 96" und der Verein würde die Markenrechte benötigen, wenn er sich wirtschaftlich betätigen wollte, doch dann würde der Verein die Gemeinnützigkeit und die Steuervorteile verlieren. Ein Rückkauf der Markenrechte würde keinen Sinn machen, denn der Verein kann die Rechte kostenlos nutzen.

Wie das Finanzamt Gelsenkirchen mit S04 umgeht ist mir ziemlich egal, aber nan könnte meinen, die Vereinsmitgliedschaft könnte zu den Einstellungsvoraussetzungen gehören.

Moin,
ich habe den Verdacht, dass Du über die tatsächlichen Zusammenhänge gar nicht richtig informiert bist.
Der e.V. ist ohne seine Namensrechte praktisch handlungsunfähig.
Sich hinzustellen und zu sagen, wir heißen so ähnlich wie die Lizenztruppe von Martin Kind ist doch hanebüchen und ist keine wirtschaftliche Basis für einen Verein.
Die Steuer und Gemeinnützigkeit spielt dabei Primär erst mal überhaupt keine Rolle.

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Ich bin fussballfern und stehe dazu


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 09.02.2016 11:47 

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Bei Abstieg haut unser Martin garantiert nicht ab.
Er hat doch noch Maschi, Rossi, sein Lebenswerk und den Flachbau
in der Eilenriede (den brauchste nicht mehr).

Hör auf Martin und du bist verloren (Cheffahrer, Frontzeck, Bader, Duffi D. und Mökkl).
:dance: :fan: :dance:




.............................................................................
Der Scouter und Klartextredner war im Schwitzkasten......


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 09.02.2016 12:13 
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Ich bin gespannt, wie sich die Konstellation rund um 96 und der KGaA plus Anhängsel in ein paar Jahren darstellen wird. Im Sommer kann man wohl kaum von einem Abgang des MK ausgehen. 2017 wird dann nicht nur interessant sein in welcher Liga wir spielen, sondern was mit Anteilen der jetzigen Investoren geschieht. Momentan habe ich das Gefühl, dass die Anteilseigner ihr Geld gerade zu verbrennen.

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 10.02.2016 02:30 

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Mach dir um die mal keine Sorgen. Die haben nicht soviel gezahlt für ihre Anteile wie sich mancher hier einreden mag. Diese Einlagen sollten unabhängig von der Liga an Gegenwerten locker gedeckt sein.
Wie viel von der hannoverschen Fußballkultur dann noch übrig ist wird man sehen. Manchmal wirkt so eine Talfahrt ja auch reinigend. Don Kind werden wir allerdings nur los, wenn er freiwillig geht. War halt nicht so pfiffig von seinen Jüngern bei seiner Machtübernahme alles bis zur Unantastbarkeit durch zu winken. Is aber vergossene Milch. Die Zukunft sieht trübe genug aus, da sollte man sich nicht auch noch über vergangenes ärgern.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 10.02.2016 19:03 
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Es ist nicht so, dass man bei der Entwicklung nur zuschauen kann.
http://pro-verein-1896.de/2016/02/10/interview-satzungsaenderungen-beim-fc-ingolstadt-e-v/
Es liegt an uns Allen. Wenn wir den alten Mann machen lassen, tut es bald noch mehr weh.
Pro-Verein-1896 gibt es auch bei Facebook: https://www.facebook.com/ProVerein1896

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Es gibt kein' Verein in Europa, der 96 schlagen kann...


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 10.02.2016 23:07 
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Hirni96 hat geschrieben:
Herr Rossi hat geschrieben:
Hirni96 hat geschrieben:
Ich habe nicht geschrieben, dass der Verein seinen Namen verkauft, sondern, dass sich Martin Kind die Namensrechte überschreiben lassen hat.
Bei der letzten HV verkündete er freudestrahlend, dass der Verein e.V. seinen Namen erst mal weiter kostenlos weiter mitbenutzen darf.
Der Verein könnte aber auch bis 2018 die Namensrechte zurückkaufen, wenn er so viel Geld hat und dabei hat er sein komisches Lachen rausgelassen.
Kostenlos heißt, dass man später vielleicht sogar Geld für die Nutzung zahlen müsste.

Wenn ich das mit Schalke und C. Tönnies vergleiche, dann wird mir übel.
Tönnies hatte, als Schalke pleite war, dem Verein zinslos 2 Mio. geliehen.
Das Geld hat der Verein bis dato an Tönnies zurückgezahlt ohne, dass sich der Aufsichtsratschef irgendetwas von Schalke überschreiben lassen oder sonstige Anteile vom Verein übernommen hat.
Schalke ist ein e.V. und die Lizenzabteilung gehört dem Verein.
Hier ist zwar Hannover 96 noch ein Verein, aber die Lizenzabteilung gehört jetzt Martin Kind und Co. incl. aller Namensrechte, Marketingeinnahmen und Lizenz.
Warum hat MK nach der Tilgung der Schulden nicht die Sicherheiten an den Verein zurück gegeben?
Das Stadion gehört auch dem Konsortium.

Was hatte 96 also jemals für Vorteile durch die Hilfe von Martin Kind, richtig, keine.
Die Rettung besteht einzig und allein aus einer großen Lüge und ist eher mit einer "Feindlichen Übernahme" zu vergleichen.

Es geht um die Markenrechte für die Wortmarke "Hannover 96" und der Verein würde die Markenrechte benötigen, wenn er sich wirtschaftlich betätigen wollte, doch dann würde der Verein die Gemeinnützigkeit und die Steuervorteile verlieren. Ein Rückkauf der Markenrechte würde keinen Sinn machen, denn der Verein kann die Rechte kostenlos nutzen.

Wie das Finanzamt Gelsenkirchen mit S04 umgeht ist mir ziemlich egal, aber nan könnte meinen, die Vereinsmitgliedschaft könnte zu den Einstellungsvoraussetzungen gehören.

Moin,
ich habe den Verdacht, dass Du über die tatsächlichen Zusammenhänge gar nicht richtig informiert bist.
Der e.V. ist ohne seine Namensrechte praktisch handlungsunfähig.
Sich hinzustellen und zu sagen, wir heißen so ähnlich wie die Lizenztruppe von Martin Kind ist doch hanebüchen und ist keine wirtschaftliche Basis für einen Verein.
Die Steuer und Gemeinnützigkeit spielt dabei Primär erst mal überhaupt keine Rolle.

Wo gibt es ein Problem mit dem Namensrecht? Auch nach 2017 braucht der Verein sich nicht umzubenennen. Eher hätte die Marke ein Problem, wenn der Verein nicht mehr mitspielt. :wink2:

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 11.02.2016 09:58 
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Zitat:
Martin Kind: „Ich habe an allem Mitschuld“


Zitat:
„Ich habe an allem Mitschuld. Immer! Ich habe die Gesamtverantwortung und trage somit jede Entscheidung mit.“ Ziel sei nun zunächst einmal Relegationsplatz 16.


http://sportbild.bild.de/bundesliga/ver ... sport.html

_________________
Wir müssen aufhören weniger zu trinken!


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 11.02.2016 12:35 
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Ich habe an allem Mitschuld, lautete MK jüngste Aussage. Einsicht ist schon mal der erste Schritt hin zur Besserung. Ob das aber bei MK auf zutreffen wird? Die Vergangenheit hat uns andere Ansichtsnahmen gelehrt. Dabei bin ich mir zu 100% sicher, dass MK nicht abtreten und das Schiff von anderen lenken lassen wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 14.02.2016 18:35 
✝ Unvergessen
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Normalerweise ist doch die Situation wie gemalt für einen Rapport beim Präsidenten.

Bislang jedenfalls musste noch jeder Trainer die allseits beliebten "ergebnisoffenen Analysen" einschließlich medialer Begleitmusik im Kokenhof über sich ergehen lassen.

Der vormalige "Scheißverein" (M. Kind) dümpelt Richtung 2. Liga - und nichts passiert.

Was ist da los?

Ratlos:
El Filigrano

_________________
„Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 14.02.2016 19:09 

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bin bloß ein fan.
hoffe bis zum schluß das wir es schaffen.
wer über 20 jahre den verein oben hält ist kein dumkopf und hat sich neben allem Geld auch
eingebracht.
was sich vor der Saison und in den letzten jahren abgespielt hat ist erschreckend.
man hätte nach sieben Spieltagen schaaf holen können oder spieler holen die gut sind.
als fan steht man fassungslos da und fragt sich warum?
Respekt vor der Leistung dem verein gegenüber aber bu :flag962: :flag962: :flag962: ndesliga ist knallhart und verzeiht
nicht die geringste schwäche.
Hertha kam auch wieder.
wird schwer, aber kämpfen bis zur letzten Minute.
spieler sollten mit erhobenen kopf auf dem platz stehen und dann wird's auch mal was mit einem sieg.


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