Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Moderations-Bereich |
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rotsticker
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.02.2018 15:07 |
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Registriert: 17.02.2008 20:54 Beiträge: 16596
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thomas58 hat geschrieben: Ja aber wer sagt denn das die Informationen die Pro Verein veröffentlicht hat, auch richtig und korrekt recherchiert sind?
Kind und seine Vasallen bedrohen/verklagen jeden, bei dem es Aussicht auf Erfolg hat!
Alle Beiträge von ProVerein sind fundiert, gut recherchiert und aufbereitet. Wenn Kind auch nur die geringste Chance sehen würde, mit seinen Attacken gegen ProVerein juristisch durchzukommen, würde er das tun. Warum schweigt er und versucht nicht, ProVerein "zum Schweigen" zu bringen?? Weil ProVerein die Wahrheit herausgefunden hat!
Noch eins: woher nehmt ihr alle die Gewissheit, dass nach dem Fall der 50+1 Regel hunderte von "Investoren" in Hannover Schlange stehen?? Warum hat Kind mit Rossmann zusammen sein Engagement nicht verdrei- oder vierfacht (was sie ja scheinbar aus der Portokasse könnten)?? Wieso sollte ein Investor oder Großsponsor (halte ich eh für sinnvoller) unter der Fuchtel eines "vorgreisen" Despoten (und seiner Kumpels und Gehilfen, Generation 73plus!) aus der Provinz auch nur einen Cent investieren?? Solange Kind in Hannover am Werke ist, werden wir immer einen Wettbewerbsnachteil haben. tja, wie tickt denn unsere schöne Unternehmerkultur regional oder auch international. Vielleicht zieht es ja deswegen die große Ganovenunternehmenswelt in die Bahnen eines Herren Kind. so in Richtung, " klasse wie du das all mit deinen Machenschaften erreicht hast, laß uns das gemeinsam weiter durchführen, gemeinsam sind wir die noch größere Mafiatorte " obwohl bei Geld hört die Freundschaft meistens eher auf. 
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genius4u
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.02.2018 17:02 |
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Registriert: 23.09.2007 19:00 Beiträge: 6719 Wohnort: Isernhagen
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Antrag ruhen lassen. Hmm. Irgendwie sagt mir mein Bauch, dass da so ein Süppchen im Hintergrund gekocht wird um Herrn Kind doch noch eine Chance auf Übernahme zu ermöglichen.
_________________ Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.
Jiddu Krishnamurti
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Kuba libre
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.02.2018 17:16 |
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Registriert: 16.06.2012 14:02 Beiträge: 8786 Wohnort: Hannover, gebürtiger Dortmunder
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Ich denke eher, dass Kind gerade Pandoras Büchse geöffnet hat. Allerdings wird sie auf der Sportebene diskutiert und nicht vor Gericht. Das ist erstmal ein Vorteil würde ich sagen. Den Standortvorteil, den er sich davon erhoffte, kann er somit natürlich vergessen, da 96 keine Ausnahme darstellen wird.
Vermutlich wird es aber für Herrn Kind theoretisch demnächst einfacher den Club zu übernehmen. Vorausgesetzt der Verein MÖCHTE das. Ich gehe davon aus, ohne ordentliches über eine seriös durchgeführte Vereinsversammlung entstandenes Votum wird es nicht möglich sein. Und da wird es für ihn schon schwierig, wenn er denn glaubt mit seiner intransparenten Masche weitermachen zu können.
_________________ BVB - Malaga am 09.04.2013: Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit" Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug" Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“ Kuba libre: Was? Was war das denn?
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El_inus
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.02.2018 17:27 |
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Registriert: 07.07.2017 10:25 Beiträge: 1741
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Ich könnte mir vorstellen, dass ihm klar gemacht wurde, dass sein Antrag nicht angenommen wird und er daraufhin den Antrag "zurückgezogen" hat um sein Gesicht zu wahren. Warum sonst hätte er bis zur letzten Sekunde mit Klagen gedroht um dann auf einmal doch nicht mehr sein großes Ziel erreichen zu wollen. Jetzt haben wir das Problem erstmal nicht im Verein, sondern in der DFL, sprich in ganz Deutschland...
_________________ "...und wenn das Feuer wieder brennt, zu 100% sind wir am Montag wieder heiser!"
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1896er
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.02.2018 17:33 |
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Registriert: 23.10.2007 14:42 Beiträge: 2429
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Kuba libre hat geschrieben: ...da 96 keine Ausnahme darstellen wird. Das ist für mich die Kernessenz des Tages. Alles weitere ist ein Problem, was den gesamten deutschen Fußball betreffen wird und durch diesen zu beantworten sein wird. Alleine dafür werde ich mir heute Abend ein Bier aufmachen! 
_________________ Karsten Surmann: "Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient." Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!
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menzel96
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.02.2018 17:35 |
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Registriert: 08.04.2005 07:09 Beiträge: 5874 Wohnort: Niedersachsen
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genius4u hat geschrieben: Antrag ruhen lassen. Hmm. Irgendwie sagt mir mein Bauch, dass da so ein Süppchen im Hintergrund gekocht wird um Herrn Kind doch noch eine Chance auf Übernahme zu ermöglichen. Sollte man sich nicht darauf verständigen das es um die Mannschaft geht ? Nicht um ein Bauchgefühl mit Befürchtungen was mal sein könnte oder sein würde wenn .... ! Denn ich habe auch so ein Bauchgefühl, das es hier nur um Kind geht der muss weg. Wenn der Verein im Mittelpunkt stehen würde, hätte ich als Opposition zu Kind schon längst einen Kandidaten aufgebaut der gegen Kind antreten könnte, der von den Mitgliedern auch angenommen und akzeptiert wird. So sieht das für mich aus einzig und allein Kind muss weg, alles andere sieht man da schon und ist auch irgendwie egal. Ich bin mir sicher das eine Menge Mitglieder das genau so sehen und da wohl nicht mitmachen werden. Denn eins kann glaube kann ich keiner abstreiten, das der Verein Hannover 96 finanziell gut dasteht. Damit habe ich auch meine Frage beantwortet die du wie du geschrieben hast nicht verstanden hast.
_________________ Ich mag Aktienclubs mit Tradition !!
20 Jahre immer Liga 1 und 2 !!!
Keine Macht den Predigern !!
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1896er
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.02.2018 17:40 |
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Registriert: 23.10.2007 14:42 Beiträge: 2429
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Tut er doch gar nicht. Die bisherige Kalkulation der Finanzierung der ersten(!) Bauphase der Stammesstraße läuft in Richtung rote Zahlen, sollte nicht ein erheblicher Mitgliederzuwachs in den kommenden Jahren zu verzeichnen sein. Ein Erfolg des Fitnessstudios und der nicht mal durchgeplante 2. Abschnitt sind dabei noch gar nicht berücksichtigt. Weitere "Assets" hat der Verein nicht mehr. wie du da schreiben kannst, dass der Verein Hannover 96 finanziell gut dasteht ist mir dann ein Rätsel.
_________________ Karsten Surmann: "Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient." Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!
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genius4u
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.02.2018 18:17 |
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Registriert: 23.09.2007 19:00 Beiträge: 6719 Wohnort: Isernhagen
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menzel96 hat geschrieben: genius4u hat geschrieben: Antrag ruhen lassen. Hmm. Irgendwie sagt mir mein Bauch, dass da so ein Süppchen im Hintergrund gekocht wird um Herrn Kind doch noch eine Chance auf Übernahme zu ermöglichen. Sollte man sich nicht darauf verständigen das es um die Mannschaft geht ? Nicht um ein Bauchgefühl mit Befürchtungen was mal sein könnte oder sein würde wenn .... ! Denn ich habe auch so ein Bauchgefühl, das es hier nur um Kind geht der muss weg. Wenn der Verein im Mittelpunkt stehen würde, hätte ich als Opposition zu Kind schon längst einen Kandidaten aufgebaut der gegen Kind antreten könnte, der von den Mitgliedern auch angenommen und akzeptiert wird. So sieht das für mich aus einzig und allein Kind muss weg, alles andere sieht man da schon und ist auch irgendwie egal. Ich bin mir sicher das eine Menge Mitglieder das genau so sehen und da wohl nicht mitmachen werden. Denn eins kann glaube kann ich keiner abstreiten, das der Verein Hannover 96 finanziell gut dasteht. Damit habe ich auch meine Frage beantwortet die du wie du geschrieben hast nicht verstanden hast. Im hiesigen Thread geht es um das Verfahren rund um den e.V. und um das "Hannover-Modell". Was das jetzt auf einmal mit der Mannschaft zu tun hat erschließt sich mir nicht. In den letzten Tage hatte ich dir schon auf deine Erwartungshaltung bezüglich eines Gegenkandidaten geantwortet. Durch den ruhenden Antrag hat sich nichts verändert. Herr Kind ist Präsident und Gesellschafter. Was allerdings die nächste JHV bringen wird, v.a. in Sachen Entlastung, steht auf einem anderen Blatt. Unverändert bestimmt auch der AR den Präsidenten, was ebenfalls bedingen würde dieses neu aufzustellen. Das du für eine Menge andere Mitglieder sprechen kannst, finde ich interessant. Besonders finde ich auch deine Aussage, dass keiner bestreiten könnte, dass der Verein finanziell gut dasteht. Einspruch von mir persönlich: ich sehe genau das Gegenteil auf den Verein zukommen. Warum? Das hatte ich xfach erläutert.
_________________ Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.
Jiddu Krishnamurti
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100minus4
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.02.2018 18:21 |
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Registriert: 19.10.2003 02:50 Beiträge: 134 Wohnort: Burgwedel
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El_inus hat geschrieben: Ich könnte mir vorstellen, dass ihm klar gemacht wurde, dass sein Antrag nicht angenommen wird und er daraufhin den Antrag "zurückgezogen" hat um sein Gesicht zu wahren. Warum sonst hätte er bis zur letzten Sekunde mit Klagen gedroht um dann auf einmal doch nicht mehr sein großes Ziel erreichen zu wollen. Jetzt haben wir das Problem erstmal nicht im Verein, sondern in der DFL, sprich in ganz Deutschland... Ganz sicher hat er seinen Antrag nicht zurückgezogen, um sein Gesicht zu wahren..... oder dass ihm etwas "klar gemacht wurde". Ich gehe davon aus, dass er die letzte Zeit Gespräche geführt hat, um zu einem Ergebnis wie die heutige Veröffentlichung der DFL geführt hat: "Aus Sicht des DFL-Präsidiums erscheint es zweckmäßig, in den kommenden Monaten die Formulierung und Umsetzung der 50+1-Regel zu überprüfen und dabei zu erörtern, wie wichtige Prinzipien der gelebten Fußball-Kultur in Deutschland zukunftssicher verankert werden können und ob gleichzeitig neue Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen sind", hieß es in einer Erklärung der DFL. Und nun heißt es abwarten, welche "zukunftssicheren Entwicklungen" die DFL in nächster Zeit formuliert....
_________________ Die Signatur ist doch nur der Hinweis, dass du stundenlang in Opas Zitatensammlung geblättert hast,um klug auszuschauen
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.02.2018 18:41 |
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Registriert: 02.07.2010 20:46 Beiträge: 15319 Wohnort: Quedlinburg
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Das ist aber nicht das was er vordringlich wollte. Er wollte einen Wettbewerbsvorteil (angeblich), den es jetzt nicht mehr geben wird. Sein Antrag wäre abgelehnt worden mit der Begründung, dass er den Verein nicht ausreichend gefördert hätte. Und nur so konnte er das vermeiden. Gesicht wahren war angesagt.
Und alle Kind-Jünger werden jetzt erleben, wie hannover 96 gegenüber anderen Bundesligisten aus Liga 1 und 2 abgehängt wird.
Und wieder mal hat Kind falsch agiert, wie zu EL-Zeiten als man "gerade soviel wie notwendig investierte", anstatt die sportlichen Erfolge als Startrampe zu nutzen. Agiert halt - sportlich gesehen - wie ein Trottel. So auch jetzt. Der wird das Fussballgeschäft nie verstehen.
_________________ „Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“
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genius4u
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.02.2018 18:54 |
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Registriert: 23.09.2007 19:00 Beiträge: 6719 Wohnort: Isernhagen
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Nachdem was ich jetzt so mittlerweile alles zu dem heutigen Statement der DFL gelesen und aus verschiedenen Ecken gehört habe glaube ich, dass die DFL Herrn Kind darüber informiert hat das er im Falle der Aufrechterhaltung seines Übernahmeantrages einen abschlägigen Bescheid erfahren würde. Die einen nennen es Gesicht wahren, die anderen sagen es ist doch gar nichts passiert. Ist es aber doch, denn das Messer von Herr Kind gleitete diesmal nicht so leicht durch die Butter wie er es gern hätte. Ein völlig neues und vor allem ungewohntes Gefühl. Das man sich auf der Homepage jetzt hinstellt und immer noch behauptet Herr Kind hätte den Verein über 20 Jahre erheblich gefördert, finde ich ganz schön dreist.
_________________ Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.
Jiddu Krishnamurti
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Beissing
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.02.2018 19:01 |
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Registriert: 16.05.2006 16:17 Beiträge: 1376 Wohnort: München
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Kuba libre hat geschrieben: Vermutlich wird es aber für Herrn Kind theoretisch demnächst einfacher den Club zu übernehmen. Vorausgesetzt der Verein MÖCHTE das. Ich gehe davon aus, ohne ordentliches über eine seriös durchgeführte Vereinsversammlung entstandenes Votum wird es nicht möglich sein. Der "Verein" hatte ja schon zugestimmt. Martin Kind hat ja schon die Anteile vom Verein übernmmen, nur das Stimmrecht liegt bis zum Abschluss des Antrages noch beim Verein. Darum hatte Martin Kind ja den Antrag gestellt, weil er schon die Mehrheitsanteile hält, nur noch nicht das dazugehörige Stimmrecht. So wurde es zumindest geschrieben. Insofern müsste also der verein die Anteile zurückkaufen. Wovon?
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genius4u
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.02.2018 19:03 |
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Registriert: 23.09.2007 19:00 Beiträge: 6719 Wohnort: Isernhagen
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Beissing hat geschrieben: Kuba libre hat geschrieben: Vermutlich wird es aber für Herrn Kind theoretisch demnächst einfacher den Club zu übernehmen. Vorausgesetzt der Verein MÖCHTE das. Ich gehe davon aus, ohne ordentliches über eine seriös durchgeführte Vereinsversammlung entstandenes Votum wird es nicht möglich sein. Der "Verein" hatte ja schon zugestimmt. Martin Kind hat ja schon die Anteile vom Verein übernmmen, nur das Stimmrecht liegt bis zum Abschluss des Antrages noch beim Verein. Darum hatte Martin Kind ja den Antrag gestellt, weil er schon die Mehrheitsanteile hält, nur noch nicht das dazugehörige Stimmrecht. So wurde es zumindest geschrieben. Insofern müsste also der verein die Anteile zurückkaufen. Wovon? Meinst du die Anteile von der Management GmbH ? Wenn ja, die kosten ja nur 12.750 €
_________________ Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.
Jiddu Krishnamurti
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Weltraumsportler
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.02.2018 19:07 |
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Registriert: 16.04.2014 01:32 Beiträge: 4727
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Das Ganze ist ein abgesprochenes Szenario, nachdem Kind signalisiert wurde, daß es so nicht geht. Damit gewinnt die DFL Zeit, um den bundesweit entstandenen Negativhype auszusitzen. Weder in der Sportpolitik noch in der Politik oder Wirtschaft hat z.Zt. noch jemand sowas wie Eier. Kein Wunder das man sich nur abwenden kann. Der Trickser Kind ist doch hier einfach nicht mehr haltbar als 96 Manager, denn Investor, der sich den Club verdient hat, wird er hier nicht mehr werden. Diese Fakten Verpisserei ist einfach nur noch unverschämt. Einzig die "Erben" tun mir leid..... 
_________________ 96 ist nur noch eine 69.... electric drive = local no emissions
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genius4u
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.02.2018 19:11 |
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Registriert: 23.09.2007 19:00 Beiträge: 6719 Wohnort: Isernhagen
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Weltraumsportler hat geschrieben: Einzig die "Erben" tun mir leid.....  Warte ab bis du Dr. Alexander kennen lernst 
_________________ Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.
Jiddu Krishnamurti
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Weltraumsportler
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.02.2018 19:23 |
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Registriert: 16.04.2014 01:32 Beiträge: 4727
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Ahhh...., wie der Vater, so der Sohn, meinste. Aber in seiner Heimat will man sich doch heimisch fühlen, oder ? Ich denke, da sind die Jüngeren vernünftiger, bzw. realistischer....und wägen besser ab, ob das alles so Sinn macht. 
_________________ 96 ist nur noch eine 69.... electric drive = local no emissions
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.02.2018 19:49 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30629 Wohnort: Hannover
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Beissing hat geschrieben: Kuba libre hat geschrieben: Vermutlich wird es aber für Herrn Kind theoretisch demnächst einfacher den Club zu übernehmen. Vorausgesetzt der Verein MÖCHTE das. Ich gehe davon aus, ohne ordentliches über eine seriös durchgeführte Vereinsversammlung entstandenes Votum wird es nicht möglich sein. Der "Verein" hatte ja schon zugestimmt. Martin Kind hat ja schon die Anteile vom Verein übernmmen, nur das Stimmrecht liegt bis zum Abschluss des Antrages noch beim Verein. Darum hatte Martin Kind ja den Antrag gestellt, weil er schon die Mehrheitsanteile hält, nur noch nicht das dazugehörige Stimmrecht. So wurde es zumindest geschrieben. Insofern müsste also der verein die Anteile zurückkaufen. Wovon? Der Verein braucht die Anteile nicht zurückzukaufen, da der Verkauf nur mit Genehmigung der DFL wirksam wird. Und wenn das Gericht jetzt noch feststellt, daß die Zustimmung des Vereins nicht rechtens war, dann hat sich Kinds Antrag endgültig erledigt.
_________________ „Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“
Jean Paul Sartre
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.02.2018 20:30 |
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Registriert: 02.07.2010 20:46 Beiträge: 15319 Wohnort: Quedlinburg
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Beissing hat geschrieben: Kuba libre hat geschrieben: Vermutlich wird es aber für Herrn Kind theoretisch demnächst einfacher den Club zu übernehmen. Vorausgesetzt der Verein MÖCHTE das. Ich gehe davon aus, ohne ordentliches über eine seriös durchgeführte Vereinsversammlung entstandenes Votum wird es nicht möglich sein. Der "Verein" hatte ja schon zugestimmt. Martin Kind hat ja schon die Anteile vom Verein übernmmen, nur das Stimmrecht liegt bis zum Abschluss des Antrages noch beim Verein. Darum hatte Martin Kind ja den Antrag gestellt, weil er schon die Mehrheitsanteile hält, nur noch nicht das dazugehörige Stimmrecht. So wurde es zumindest geschrieben. Insofern müsste also der verein die Anteile zurückkaufen. Wovon? Durch Verrechnung mit den veruntreuten Vermögenswerten des Vereins. Allein dadurch sinkt der Anteil der S&S an der KGaA auf ca. 20%. Sach ich mal.
_________________ „Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“
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genius4u
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.02.2018 22:44 |
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Registriert: 23.09.2007 19:00 Beiträge: 6719 Wohnort: Isernhagen
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Ein lange und lesenswerte Stellungnahme (die ich leider nicht verlinken kann) von Peter Rossberg:
Anmerkungen zu Hannover 96/ 50+1
Das heutige Ergebnis war für diejenigen, die in den letzten Monaten zu dem Thema recherchiert haben, keine Überraschung. Martin Kind hat die Ausnahmegenehmigung zur Komplettübernahme von Hannover 96 nicht erhalten. Der Weg dorthin war es hingegen doch. Nicht wie erwartet - und von der DFL sehr wohl intern bereits entschieden - durch eine Ablehnung des Antrags, sondern durch einen Rückzug von Martin Kind. Und das einzig entscheidende Kriterium für die logische Folge dieser Entwicklung ist allein, dass Kind schlichtweg die Kriterien nicht erfüllt hat. Auch wenn insbesondere Medien aus Niedersachsen in der Vergangenheit gerne das Gegenteil behauptet haben. Hätte man recherchiert, hätte man es gewusst. Vielleicht beim nächsten mal lieber so probieren, als Kollegen zu diskreditieren. Aber dazu später noch was...
Doch es bleiben viele offene Fragen: bis gestern noch hatte Martin Kind Meldungen (BILD/TAGESSPIEGEL), dass sein Antrag wenig auf Aussicht auf Erfolg hat, als Fake-News abgestempelt. Er sprach von Gelaber und, dass er bei einer Ablehnung natürlich durch alle juristische Instanzen gehen werde. Und jetzt? woher plötzlich der Sinneswandel? Man muss es ganz konkret festhalten: dadurch, dass Kind seinen Antrag „ruhen lässt“, ist es für ihn eine Niederlage auf ganzer Linie. Er hat nichts gewonnen und keine Möglichkeiten. Auch juristisch nicht - was auch eh viel schwieriger geworden wäre, als viele glauben machen wollten. Doch warum steckt jemand wie Kind im letzten Moment auf? Mir persönlich bleiben Restzweifel, dass eben nicht doch Zugeständnisse gab. Die DFL hat es in ihrer Pressemitteilung verneint. Und Kind betonte in seiner Erklärung, dass er über die Entwicklung froh sei und sich nun endlich etwas tue. Schwerlich zu glauben: er muss gewusst haben, dass er schlichtweg keine Chance hatte.
Doch was wird sich genau tun? Die Wahrscheinlichkeit, dass die 50+1-Regel in Kürze fällt, ist gering. Auch wenn die DFL heute eine Grundsatzdebatte eröffnet hat, für eine Abschaffung bräuchte es eine 2/3-Mehrheit der Vereine aus Liga 1 und 2. Für Modifizierungen der Statuten zur Erhaltung der Ausnahmegenehmigung gäbe es bestimmt einfacher eine Zustimmung. Doch dafür darf es in Zukunft keine Missverständnisse wie im Fall Kind mehr geben. Viele Beobachter, auch bei DFL und DFB, sind bestimmt davon ausgegangen, dass Kind in den letzten Jahrzehnten riesige Summen in den Verein gesteckt hat. Nach meinen Infos waren einige richtig erschrocken, nachdem sein Antrag einging und man sah wie viel/ wie wenig er wirklich investiert hatte. Kind selbst hatte aber stets einen anderen Eindruck erweckt. Ich glaube, dass aus diesem Missverständnis die Siegesgewissheit von Kind entstammte. Natürlich ist ihm jahrelang vorgegaukelt worden, er würde den Zuschlag schon bekommen. Ich glaube schlicht, dass niemand sich vorstellen konnte, dass er an den finanziellen Anforderungen scheitert. Er prahlte auch damit, dass es ohne ihn das neue Stadion in Hannover nicht gäbe. Wenn man dann aber weiss, dass das Stadion ausschließlich über Kredite finanziert wurde, die anderweitig abgesichert sind, stellt sich schon die Frage `welche Leistung/Investment von Kind`eigentlich immer gemeint war. Nach der Logik hätte auch der Bankberater einen Antrag auf Übernahme von 96 stellen können. Es gäbe viele weitere Beispiele...
Klar ist: das Thema 50+1 wird in den nächsten Wochen rasant an Fahrt aufnehmen. Versuche der Einflussnahmen werden steigen, Politik betrieben und Klientelgefälligkeiten werden zunehmen. Im Rahmen eines demokratischen Prozesses alles in Ordnung. Aber was sich aus meiner Sicht ändern muss, ist die Berichterstattung diverser Medien. Die Nähe zu Kind/Hannover 96/ DFL hat meiner Ansicht nach dazu geführt, dass sich wenige Medien kritisch mit der geplanten Übernahme auseinandergesetzt haben. In den letzten Wochen ging es eigentlich nur um die Frage, ob Kind die DFL-Leitlinien erfüllt hat. Statt in dieser Frage zu recherchieren, wurde Kind entweder als Märtyrer oder als Opfer stilisiert. Je nachdem wie es gerade passte. Niemand bezweifelt, dass der Verein Herrn Kind am Herzen liegt. Doch daraus leitet sich nicht automatisch ab, dass er auch die finanziellen Voraussetzungen für eine Übernahme erfüllt hat. Und daran ist er eben sehr ehrlich gescheitert.
Im Sinne des Fussballs war es ein guter Tag...Viele fürchteten Hinterzimmer-Deals, das blieb heute aus...Hoffen wir, dass es so bleibt
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Jiddu Krishnamurti
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Bemeh
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.02.2018 23:50 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 13964 Wohnort: Hemmingen
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Aus der Feder von Bergmann und Willeke in der NP liest sich das aber ganz anders. So anders, dass man sich fragt, wie es mit ihrer Ehre als anständige Journalisten aussieht.
_________________  Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator
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