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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 04.04.2016 00:50 
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ElFi, du kannst vielleicht Fragen stellen. KMW. Aber das ist nicht wirklich eine neue Erkenntnis.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 04.04.2016 07:42 

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Für einige schon, aber besser spät als nie.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 04.04.2016 08:30 

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El Filigrano hat geschrieben:
So, der Präsident hat heute die Lage analysiert. Öffentlich. In meinen Worten: Die sportliche Leitung hat komplett versagt. Also werden nach Schaaf auch noch Bader und Möckel gehen müssen.

Es bleibt die Frage: Wer hat eigentlich Bader eingestellt?

Und: Wer hat eigentlich Dufner rausgeschmissen und ihm gleichzeitig die Saisonplanung übertragen?

Sowie: Wer hat sich eigentlich im Konflikt Slomka-Schmadtke so positioniert, dass dem Manager gar keine andere Wahl als der Abflug blieb?

Außerdem: Wer hat eigentlich die Rote Kurve in die Selbstauflösung getrieben und so für einen tiefen Riss im 96-Gebäude gesorgt?

Schließlich: Wer betätigt sich eigentlich via 50plus1-Aushebelung als Totengräber des Vereins Hannover 96?

+1
Und sicher werden Bader und Möckel erst noch die Zweitligamannschaft zusammenstellen und den neuen Trainer aussuchen.

Der Typ muss so etwas von auf das Altenteil! Sein Gelaber gestern setzt dem miesen Wochenende (was die rote Seite betrifft) die Krone auf!

Immer von (Gesamt-)verantwortung schwafeln, Sch... labern und - viel schlimmer - Sch... anrichten und die dann gepflegt Allen Andern in die Schuhe schieben...


Zuletzt geändert von stscherer am 04.04.2016 08:55, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 04.04.2016 08:48 
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Diese Analyse vom Präsident habe ich gar nicht gehört oder gelesen (bislang), aber ich frage mich immer mehr ob es nicht an der Zeit wäre, dass er geht.

Erst mal weil in der jüngsten Vergangenheit, bei aller Wertschätzung für das was er in der Vergangenheit geleistet hat, mehrfach katastrophale Personalentscheidungen getroffen hat (ElFi hat die schon aufgelistet).

Zweitens weil ein neuer Geschäftsführer einfach nicht den Spielraum bekommt, den er braucht. Wenn es zum Beispiel stimmt, dass Bader ein anderer Trainer wollte und Kind hat sich mit Schaaf durchgesetzt, dann bekommt Bader das jetzt auf die Füsse. Dann macht es auch, freundlich gesagt, kein spaß mehr unter Kind zu arbeiten. Es wird auch noch klar, dass Kind zusätzlich einen Sportdirektor einstellen möchte. Dadurch hat Bader kein Aufgabengebiet mehr und droht deshalb (verständlicherweise) mit Rücktritt. Nur wenn Kind verschwindet geht das.

Wie auch immer: Es ist sehr wichtig, dass diese Strukturfragen zuerst und schnell geklärt werden, bevor dann die Planung für die neue Saison angefangen werden kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 04.04.2016 09:03 
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Die Strukturfragen wären geklärt. Nur Kind hat sich nicht daran gehalten. Wenn er Baders Arbeit macht, bleibt dem nur noch die Arbeit eines Sportdirektors. Und dann würde ich an Baders Stelle auch keinen SpoDi wollen, weil ich mich dann selbst rasiert hätte.
Und wenn die Trainergeschichte stimmt, scheint jetzt Kind sogar auch noch den Sportdirektor zu machen. Ob er sich dann in der 2. Liga noch als Trainer versucht?

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 04.04.2016 09:19 

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Er soll sich bitte am Rosenzüchten und Rasenmähen versuchen!

Kann der bitte endlich von meinem Hannover 96 weggehen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 04.04.2016 09:20 
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RoterKlaus hat geschrieben:
Die Strukturfragen wären geklärt. Nur Kind hat sich nicht daran gehalten. Wenn er Baders Arbeit macht, bleibt dem nur noch die Arbeit eines Sportdirektors. Und dann würde ich an Baders Stelle auch keinen SpoDi wollen, weil ich mich dann selbst rasiert hätte.
Und wenn die Trainergeschichte stimmt, scheint jetzt Kind sogar auch noch den Sportdirektor zu machen. Ob er sich dann in der 2. Liga noch als Trainer versucht?


Das stimmt, Klaus. Wenn Kind aber schon das Trainingsgelände nicht finden kann, dann hoffe ich doch schwer, dass er in der 2. Liga nicht auch noch den Trainer gibt.

Ich lese das erst jetzt:"Ich habe nur die Wirtschaftlichkeit geprüft, die sportliche Entscheidung haben Trainer u. sportliche Leitung getroffen.“ und auf der anderen Seite soll Kind sich mit Schaaf durchgesetzt haben gegen Bader, der Runjaic wollte. Wenn das nicht inhaltlich ist, dann weiß ich es auch nicht mehr.

Nur die Analyse, dass die Chance grösser als 50% war um den Abstieg zu verhindern, stimme ich zu. Aber dann muss jede personelle Entscheidung auch sitzen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 04.04.2016 13:55 
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Stefan Kuntz wäre jetzt sofort zu haben:

http://www.sport1.de/fussball/2-bundesliga/2016/04/1-fc-kaiserslautern-trennt-sich-vorzeitig-von-vorstandschef-stefan-kuntz

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Lieber Fans die mitreden, Fans die unbequem sind und für ihren Sport kämpfen, als Publikum, das lediglich applaudiert. Das wäre dann eine dauerhafte Stimmungskrise.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 04.04.2016 15:24 
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Ich habe leider keine Inhalte von dem off. Statement Martin Kinds gelesen oder gehört, aber ich hoffe doch sehr, dass er Bader und Möckel bei dieser augenscheinlichen Rückendeckung wenigstens noch die Kaderplanung überlässt, bevor er ihre Verträge auflöst :?

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 04.04.2016 17:32 

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Unsere fundamentalen Übel sind Realitätsverlust und Unprofessionalität.

Beides kann man gut am Handeln unseres Präsidenten nachvollziehen. Martin Kind gab als Saisonziel Platz 8 bis 12 aus. Dabei musste auch einem Laien klar sein, dass nach dem Fast-Abstieg und den Abgängen von Stindl, Joselu, Briand und Bittencourt es nur um den Klassenerhalt gehen konnte. Frontzeck und Bader war das klar, aber sie konnten das nur verklausuliert artikulieren. So war es nicht möglich, den Verein auf den Abstiegskampf einzuschwören, wie es z. B. Darmstadt und Ingolstadt von Anfang an gemacht haben.

Nach dem Fehlstart erklärte Kind, dass wir bis zur Saisonhalbzeit vier Siege bräuchten, besser fünf. Wir schafften tatsächlich vier Siege, was nach dem sechsten Spieltag kaum zu erwarten war. Inzwischen hatte Kind die Latte höher gelegt, und forderte 17-20 Punkte bis Weihnachten. Seit November hatte er auch die versprochene Zurückhaltung abgelegt. Er erklärte, dass er einen Abstieg auf keinen Fall hinnehmen wollte, was man nur als Drohung gegen den Trainer verstehen konnte, und sorgte mit seinen unnachahmlichen Statements ("Herr Frontzeck hat im Moment unser Vertrauen") für Unruhe. Und das in einer Phase, in der wir uns punktemäßig gefangen hatten (nach den ersten sechs Spielen eine Serie von acht Spielen mit dreizehn Punkten). Damit konterkarierte er auch die Politik seines Geschäftsführers, der versuchte, Frontzeck zu stützen, und in den Gremien des Vereins um Vertrauen für Frontzeck warb.

Nachdem Gremien des Vereins erklärt hatten, sie wünschten Thomas Schaaf als Trainer, ging Frontzeck. Kind hatte inzwischen wieder alle Zügel in die Hand genommen und setzte, wie es scheint, Schaaf als Trainer gegen seinen Geschäftsführer durch. Nach der Verpflichtung Schaafs erklärte Kind, er könne nun endlich wieder ruhig schlafen, denn er sei ganz sicher, dass mit Schaaf der Klassenerhalt gelinge. Zwei oder drei Tage vor dem Spiel gegen Darmstadt stellte er in einem Interview Platz 12 oder 13 zu Saisonende in Aussicht.
Nach den ersten Niederlagen der Rückrunde erklärte Kind, wir bräuchten sieben oder acht Siege, er sei ganz sicher, dass wir den Klassenerhalt schaffen würden.

Was folgt aus alledem? Erstens, dass es Kind offensichtlich an der fachlichen Kompetenz fehlt, um sportliche Situationen richtig einzuschätzen. Es sei nur erinnert an seine Forderung nach Platz 3-6 vor der Saison 2013/14. Er legt aus Inkompetenz die Latte regelmäßig zu hoch, und wenn die Mannschaft daran scheitert, ist der Trainer schuld und wird entlassen.

Zweitens, dass Kind die Hauptverantwortung für den Abstieg trägt (Seine früheren Verdienste werden damit nicht bestritten). Nicht in dem Sinne, dass er Chef des Vereins ist und als solcher den Kopf hinhalten soll. Sondern indem er sich entgegen seiner bekundeten Absicht ganz massiv in die Belange des Geschäftsführers eingemischt hat und insbesondere die Verpflichtung von Schaaf durchgedrückt hat. Hätte der Geschäftsführer so arbeiten und entscheiden können, wie er wollte, hätte die Saison einen anderen Verlauf genommen.

Drittens ist es abwegig, nun ausgerechnet den Geschäftsführer für das Desaster verantwortlich zu machen. Die entscheidenden Weichenstellungen hat Kind selbst gesetzt, und es ist nicht richtig, jetzt Bader die Verantwortung zuzuschieben. Der musste Entscheidungen Kinds umsetzen, die er nicht wollte, und musste wegen der Verzögerung durch die Trainersuche auf einem abgegrasten Markt nach neuen Spielern suchen. Was die Neuverpflichtungen wert sind, kann man (außer Almeide und Szalai) frühestens nächste Saison einschätzen. Eigentlich ist Bader ein Glücksfall für den Verein, ist er doch der letzte aus der Führungsetage, der über wirkliche professionelle Kompetenz verfügt, zudem als Geschäftsführer und Sportdirektor gleichermaßen. Aber nach dem, was man in diesem Verein, auch im "Umfeld", in den letzten Jahren an Realitätsverlust und Professionalitätsdefiziten erlebt hat, wundert einen inzwischen nichts mehr.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 04.04.2016 19:39 
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RoteSocke1896 hat geschrieben:
Eigentlich ist Bader ein Glücksfall für den Verein, ist er doch der letzte aus der Führungsetage, der über wirkliche professionelle Kompetenz verfügt, zudem als Geschäftsführer und Sportdirektor gleichermaßen.


Bader also ein Glücksfall für 96 mit Kernkompetenzen als GF und fachmännischer Expertise als Sportdirektor. :noidea2:

Ich weiß nicht wie du zu dieser Aussage kommst und woran du das fest machst. Seine Kompetenz kann man als GF nach meiner Beobachtung noch gar nicht beurteilen, da noch keine bewertbaren Arbeiten vollbracht wurden. Gegen MK konnte sich bisher jedenfalls nicht durchsetzen, was in meinen Augen nicht gerade für MB spricht. Gegen die Verpflichtung von TS hätte er sich zur Wehr setzen müssen.
Im Bereich der sportlichen Kompetenz hat MB bei 96 ausschließlich Flops gelandet. Außer Möckel konnte er niemanden für 96 begeistern und musste in alten Gefilden fischen. Einen SpoDi dagegen lehnt er ab. Das Ziel zur WP hieß, auch durch eigene Aussagen untermauert, sich wirklich zu verstärken. Seine Transferbilanz ist dagegen noch schlechter als die von DD. Ausschließlich Flops zu verpflichten spricht jedenfalls nicht für fußballerische Fachkompetenz.

MB wird nur dann eine Chance bekommen hier weiter zu machen, wenn er einen SpoDi einstellt und Möckel auf den Aufbau des Scoutings einschwört.

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 04.04.2016 20:32 

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genius4u hat geschrieben:
RoteSocke1896 hat geschrieben:
Eigentlich ist Bader ein Glücksfall für den Verein, ist er doch der letzte aus der Führungsetage, der über wirkliche professionelle Kompetenz verfügt, zudem als Geschäftsführer und Sportdirektor gleichermaßen.


Bader also ein Glücksfall für 96 mit Kernkompetenzen als GF und fachmännischer Expertise als Sportdirektor. :noidea2:

Ich weiß nicht wie du zu dieser Aussage kommst und woran du das fest machst. Seine Kompetenz kann man als GF nach meiner Beobachtung noch gar nicht beurteilen, da noch keine bewertbaren Arbeiten vollbracht wurden. Gegen MK konnte sich bisher jedenfalls nicht durchsetzen, was in meinen Augen nicht gerade für MB spricht. Gegen die Verpflichtung von TS hätte er sich zur Wehr setzen müssen.
Im Bereich der sportlichen Kompetenz hat MB bei 96 ausschließlich Flops gelandet. Außer Möckel konnte er niemanden für 96 begeistern und musste in alten Gefilden fischen. Einen SpoDi dagegen lehnt er ab. Das Ziel zur WP hieß, auch durch eigene Aussagen untermauert, sich wirklich zu verstärken. Seine Transferbilanz ist dagegen noch schlechter als die von DD. Ausschließlich Flops zu verpflichten spricht jedenfalls nicht für fußballerische Fachkompetenz.

MB wird nur dann eine Chance bekommen hier weiter zu machen, wenn er einen SpoDi einstellt und Möckel auf den Aufbau des Scoutings einschwört.


Welcher Geschäftsführer bzw. Sportdirektor hat sich bisher gegen Kind durchgesetzt? Schmadtke?
Wie sollte sich Bader gegen die Verpflichtung Schaafs durchsetzen, wo im ganzen Verein und im Umfeld einschließlich der Foren so große Euphorie darüber herrschte?
Wie wir jetzt wissen, hatte Schaaf taktisch und aufstellungsmäßig und in der Mannschaftsführung eine äußerst unglückliche Hand. Wenn das so ist, kann man das Potential der Neuen wirklich beurteilen? Wo doch selbst gestandene Leistungsträger (z. B. Sané) untergingen? Von Flops zu sprechen halte ich für viel zu früh. Erst mal die kommende Saison abwarten.
Die Fachkompetenz von Bader steht außer Frage, denn er ist seit vielen Jahren im Profigeschäft und hat für Nürnberg eine Menge erfolgreicher Transfers getätigt.
Die Frage eines Sportdirektors halte ich für diskutabel, aber solange Kind den Geschäftsführer gibt, ist ein zusätzlicher Sportdirektor (das ist derzeit de facto Bader) überflüssig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 04.04.2016 22:44 
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RoteSocke1896, lies mal diesen Artikel: http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1604/Artikel/michael-frontzeck-interview-hannover-96-ruecktritt,seite=2.html, dann kann man zur Überzeugung gelangen, dass die Spieler auf die Psychologen-Couch gehören und das Umfeld einen Maulkorb verdient.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 05.04.2016 10:49 
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Herr Rossi hat geschrieben:
RoteSocke1896, lies mal diesen Artikel: http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1604/Artikel/michael-frontzeck-interview-hannover-96-ruecktritt,seite=2.html, dann kann man zur Überzeugung gelangen, dass die Spieler auf die Psychologen-Couch gehören und das Umfeld einen Maulkorb verdient.


Gutes Interview. Allerdings wäre es ein zu billiges Alibi, wenn man sagt die Spieler bräuchten sich nur auf die Psychologen-Couch zu legen und alles wird gut. Die oft vermisste Motivation der einzelnen Spieler von schon erstmal von denen selbst kommen. Das mit dem Maulkorb gilt wahrscheinlich in erster Linie erstmal für MK.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 05.04.2016 15:40 

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MK ist irre.-
Anders kann man solche Aussagen doch nicht mehr werten:
Zitat:
"Wir hatten alle Chancen im Winter, haben sechs Spieler verpflichtet und viel Geld in die Hand genommen", hatte Klubboss Martin Kind bemängelt, "wir hatten einen Punkt Rückstand, jetzt sind es zehn."
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/648728/artikel_stendel-hat-bock---bader-reagiert-auf-kind-kritik.html
Viel Geld?!
H96 hat durchschnittliche Spieler und Nachwuchsspieler für übliche durchschnittliche Summen verpflichtet. An einem Zeitpunkt, als Geld laut Kind keine Rolle spielen sollte und auch angesichts der Situation nicht spielen hätte dürfen.

Gibt es denn in dem ganzen Umfeld dieses Typen nicht einen Einzigen, der dem mal sagt, was für ein Schwachsinn der jeden einzelnen Tag in Bezug auf H96 sagt ... und handelt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 05.04.2016 15:53 

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Och, das geht noch besser.

Ich mußte während der Stendel-PK jedenfalls herzhaft lachen, als Bader sich damit verteidigte, daß man im Winter schließlich 5 Nationalspieler verpflichtet habe.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 05.04.2016 15:55 
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st2 hat geschrieben:
H96 hat durchschnittliche Spieler und Nachwuchsspieler für übliche durchschnittliche Summen verpflichtet.



Er hat Recht, mehr als 50% dieser Nullen ist völlig überbezahlt. Dass andere Nichtskönner es anderswo auch sind, macht ja viel Geld nicht zu wenig oder die Sache sonst besser.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 05.04.2016 16:41 
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kerze hat geschrieben:
Och, das geht noch besser.

Ich mußte während der Stendel-PK jedenfalls herzhaft lachen, als Bader sich damit verteidigte, daß man im Winter schließlich 5 Nationalspieler verpflichtet habe.


Das war in der Tat sehr lustig. Wenn es nicht meinen Verein beträfe, hätte ich sogar lauthals losgelacht. So aber blieb mir das Lachen im Halse stecken. Muss man doch davon ausgehen, dass er diese Aussage ernst meinte .... :?


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 05.04.2016 20:09 
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genius4u hat geschrieben:
Herr Rossi hat geschrieben:
RoteSocke1896, lies mal diesen Artikel: http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1604/Artikel/michael-frontzeck-interview-hannover-96-ruecktritt,seite=2.html, dann kann man zur Überzeugung gelangen, dass die Spieler auf die Psychologen-Couch gehören und das Umfeld einen Maulkorb verdient.


Gutes Interview. Allerdings wäre es ein zu billiges Alibi, wenn man sagt die Spieler bräuchten sich nur auf die Psychologen-Couch zu legen und alles wird gut. Die oft vermisste Motivation der einzelnen Spieler von schon erstmal von denen selbst kommen. Das mit dem Maulkorb gilt wahrscheinlich in erster Linie erstmal für MK.

Den Psychologen hätte man schon früher gebraucht. Zur Zeit werden Spieler eingesetzt, die viele unterschiedliche Sprachen sprechen. Dies erschwert die Kommunikation auf und neben dem Platz und führt auch zu Cliquenbildung und zu wenig Kommunikation im Team. Stendel versucht die Spieler zu motivieren, in der Defensive nicht stehen zu bleiben, sondern den Kampf anzunehmen oder den Gegner unter Druck zu setzen. Wer nicht kämpft hat schon verloren. Die Installation einer Spielidee ist natürlich schwierig, weil das Team für die unterschiedlichen Spielideen von 3 Trainern zusammengestellt ist und die Änderung einer Spielidee braucht halt Zeit. Das kann ein Psychologe wohl nicht leisten, aber der kann feststellen welcher Wurm noch im Team steckt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.04.2016 20:45 
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Tolle Wurst :( http://www.fussball.news/h96-gespraeche-mit-slomka/

SpoDi soll wohl doch nicht kommen :noidea2:

Slomka ernsthafter Kandidat :mad:

Kann KIND nicht aus seinen Fehlern lernen oder will er es nicht. Ich glaube beides plus er bemerkt seine Fehler gar nicht. Selbstkritik ist bekanntlich keine Stärke von ihm.

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