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"Mein New York ist Hannover." - Gerhard Schröder, Maischberger, 24. März 2005
"Ich habe eine Menge Geld für Alkohol, Frauen und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst." - George Best (22.05.46-25.11.05)

Damals gab es noch keine Autos. Wir sind alle ins Stadion geritten.

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"Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch." (Heinrich Lübke, Sauerland)
Mr. RedKlaus is dressed by Donatella Versace. Hair and makeup for Mr. RedKlaus by Maria Verel

Wie soll man das auch sonst nennen, wenn du mit deinem Bobby-Car daher kommst?

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Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator

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"Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch." (Heinrich Lübke, Sauerland)
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Bobby Cars war noch nicht marktreif. Dafür mussten aber von Süden jede Menge nicht-automatisierte Bahnübergänge überwunden werden. In Elze udn Banteln beispielsweise gab es Schrankenwärter-Spezialisten, die haben nur dann hoch- und runtergekurbelt, wenn sie es für richtig hielten. Und das kam so oft nicht vor. Ich habe sie gehasst.

96 - 2te Liga - Trainer Eberhard Vogel - bestimmt 10-12 Stammspieler verletzt - zu Hause gegen Pauli - vorher schon mit Klatsche gerechnet - dann traumhaftes Spiel (glaube 7:1 oder sowas) mit amateur und jugendspielern und standing ovations fürs team und den Vogel

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Der Sohn von Eberhard Vogel soll ein guter Trainer sein sagt jedenfalls sein Vater.

Kann es sein, dass Du das Spiel zuhause gegen Saarbrücken meinst. 4:1 gewonnen. 96 hatte beim DFB beantragt das Spiel zu verschieben, weil fast die komplette Mannschaft ausgefallen ist. Der DFB hat natürlich nicht eingewilligt (so kennt man ihn). Man durfte damals außnahmsweise einen Amateurspieler mehr einsetzten. Man hat eigentlich nur über die Höhe des Sieges von 1.Liga Absteiger 1.FC Saarbrücken diskutiert. Doch 96 machte ein riesen Spiel, besonders der eingewechselte Niklas Weiland...

Hannover 96 - 1. FC Saarbrücken

4:1 (1:1)
Sa 21.08.1993, 15:30 Uhr
2. Liga 1993/1994, 5. Spieltag
5.600 Zuschauer - Schiedsrichter: Winfried Buchhart

Tore:
1:0 Andreas Winkler 19.
1:1 Thomas Stickroth 35.
2:1 Niclas Weiland 52.
3:1 Niclas Weiland 62.
4:1 Michael Schjönberg 65.

Aufstellung Hannover 96:
Jörg Sievers
Christian Schulz
Jörg-Uwe Klütz
Andreas Winkler
Dejan Raickovic
Frank Ellermann
Axel Sundermann
Michael Schjönberg
Michael Schütz
Martin Groth
André Breitenreiter


Wechsel Hannover 96:
Niclas Weiland
für Andreas Winkler (43.)
Matthias Weise
für Michael Schütz (78.)

Gelb-Rot für Henning Bürger (60.)

Trainer: Eberhard Vogel

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Einmal am Rhein ...

Mal ein tolles Erlebnis " der anderen Art" !
Eins meiner tollsten 96 Erlebnisse war mal in Fürth in Liga 2.
Wir haben gewonnen mit, ich glaube so ab der 75.Min., unserem Feldspieler A.Kobilansky im Tor.
Es waren ne Menge 96 mit nach Fürth gereist.
Hinterher haben wir noch zusammen mit Fürther Fans im Biergarten,direkt am Stadion gesessen und ein paar Bierchen getrunken.
Sogar Benno Möhlmann und der damalige Fürther Präsident,Huck, oder so ähnlich, setzten sich mit an unseren Tisch und plauderten gute 30 Min. mit uns.
Eine so tolle Atmosphäre und prima Fans (die Fürther) habe ich nicht wieder erlebt.Obwohl sie gegen uns verloren haben.War ein klasse Tag.

ja kann sein

war ich noch recht jung!! immer mit papa und er "vater sohn karte" da gewesen

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Sommerpause – Laberzeit.

Seit troptard hier sein Unwesen treibt, fallen mir immer mal wieder meine Frankreich-Geschichten ein. Eine läuft so (jaja, ich weiß, gehört nicht ganz hierher; lohnt aber nicht, dafür einen eigenen Fred aufzumachen. Außerdem geht es auch um ein „verrücktes“ Spiel):

Im Sommer 82 gondeln meine spätere Frau und ich also in Frankreich rum. Alles nett, alles schön. In Orléans war ich allerdings extrem nervös. Grund: WM-Halbfinale Frankreich - Deutschland in Sevilla und noch keine TV-Gelegenheit gesichtet. Endlich, am späten Nachmittag, ein Plakat. Öffentliche Übertragung in der Stadthalle. (Oder war es eine Riesen-Sporthalle? Weiß ich nicht mehr.) Wunderbar, alles bestens.

Um uns herum ca. eine Million Franzosen, alle gut drauf und extrem hoffnungsfroh. Kein Wunder, sie hatten zu der Zeit mit Platini, Giresse, Trésor usw. eine Super-Mannschaft. Einzug ins Finale? – Formsache.

Unsere Jungs technisch, spielerisch und taktisch klar unterlegen. Aber mit einem wahnsinnigen Selbstbewusstsein ausgestattet. Und eine Truppe, die mit einer geradezu furchterregenden Wucht spielen konnte (heute würde man wohl „power“ sagen, aber das trifft es nicht ganz.)

1:1 zur Halbzeit, immer noch Champagner-Laune in der Halle. Dann dieses hässliche Foul von Toni Schumacher an Patrick Battiston. In einem Moment kippt die Stimmung radikal. Nix mehr mit Prösterchen, boches und andere Nettigkeiten fliegen uns um die Ohren.

Verlängerung. 1:2, 1:3. Die Leute tanzen auf ihren Stühlen rum, singen die Marsellaise, ich sacke zusammen. Aus die Maus. Doch dann wird der angeschlagene Rummenigge eingewechselt, rumms, schon isser drin. Ich springe auf, bölke unartikuliert rum und mache drei Jahre vor ihrer Erfindung die Becker-Faust.

Das war keine gute Idee, denn ich war der einzige unter diesen 300 Trillionen Menschen, der die Becker-Faust zelebrierte. Aber was soll man machen mit soviel Adrenalin? Jetzt gibt’s auf die Fresse, dachte ich ergeben und bereitete ich mich auf das vor, was da kommen musste. Doch die Kleine an meiner Seite umklammerte mich in einer Art und Weise, die irgendwie magisch-beschützend wirkte. Drei bis fünf riesengroße Monsterfranzosen zogen wieder ab. Naja, es ging jedenfalls irgendwie ohne blaue Augen ab.

Nachdem sich die Lage halbwegs beruhigt hatte, zischte die Kleine – seitdem weiß ich, was zischen bedeutet –:„Mach’ das noch mal und ich haue ab.“ Die ganze Tragweite dieses Satzes war mir jedoch in diesem Augenblick gar nicht aufgegangen. In meinem Hirn kam nur an: „Ha, sie glaubt, wir machen noch eins, sehr gut, das ist das richtige Omen!“

Und so kam es dann ja auch. Klaus Fischer, Seitfallzieher, Elferballern, Sieg, fertig.

In Frankreich waren damals schon Auto-Corsi nach Fußballspielen groß in Mode. Trotz der Niederlage hupten viele vor allem junge Leute sehr ausdauernd durch Orléans. Wir hörten und guckten uns das von einem Straßencafé aus an. Ich phantasierte still vor mich hin, dass das jetzt die Parade zu Ehren der Adlerträger sei und grüßte im Schutz der Anonymität ab und zu huldvoll die umhergurkenden Franzosen.

Inzwischen durfte ich mich ja wieder ein wenig mucksen, die Kleine hatte sich beruhigt, die angeblich „bescheuerte Provokation“ in der Halle war Vergangenheit. Aber dass Fußballfans gehörig einen an der Waffel haben, brauchte ihr nach Orléans keiner mehr zu erklären.

Ach so ja, geheiratet haben wir dann an einem 14. Juli.

Jagut, das ist aber auch schon lange wieder vorbei.

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"Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch." (Heinrich Lübke, Sauerland)
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Das Spiel war in der Tat verückt! Nachdem Koby im Tor stand, hat Morinas (denke ich) den Führungstreffer markiert! In der 90. Minute fischt der Koby dann noch einen Ball aus dem Winkel raus. Nachdem Spiel haben die anderen 96 Spieler den Kobylanski vom Platz getragen!
Das war der vorletzte Spieltag der ersten 2.Liga Saison nach dem Wiederaufstieg. Durch den Sieg hatte 96 am letzten Spieltag noch Aufstiegschancen. Aber Ulm hätte patzen müssen...

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Einmal am Rhein ...

Ich erinnere mich noch, dass Koby eine Krone auf hatte und dann dieser letzte Spielteg. Wir mit 3. Torwart, das Spielfeld war wegen Wolfgang Petry Konzert verlegt und Fürth mußte nur ein Tor machen, aber dieser Felgenhauer hat nur den Pfosten getroffen aus einer super Position.

Der Aufstieg wäre damals schon eine Sensation gewesen. Das erste Jahr nach dem Aufstieg in die zweite Liga...in der Winterpause ging dann auch noch Reinhold Fanz nach Frankfurt und Franz Gerber übernahm den Trainerposten...nach einer sensationellen Rückrunde (ich glaube nur 2 Niederlagen) war der Aufstieg zum greifen Nahe.
Aber ne knaller Mannschaft stand da am letzten Spieltag aufem PLatz
(Sievers fehlte):
2. Bundesliga, 1998/99, 34. Spieltag
Hannover 96 - SG Wattenscheid 09 2:1 (0:0)

Aufstellungen:

Hannover 96 Wagener (3,5) - C. Linke (3,5) - Dworschak (3), B. Reinhardt (2) - Lala (3), Rasiejewski (2), Blank (3,5), Kreuz (3) - O. Addo (3) - Asamoah, Kobylanski (4)

Trainer: Gerber


Tore:
1:0 B. Reinhardt (56.)
2:0 Kreuz (62., Foulelfmeter)
2:1 Simeonov (79.)


Tabelle
Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkte.
1 Arminia Bielefeld 34 20 7 7 62:32 30 67
2 SpVgg Unterhaching 34 19 6 9 47:30 17 63
3 SSV Ulm 1846 34 15 13 6 63:51 12 58
4 Hannover 96 34 16 9 9 52:36 16 57
5 Karlsruher SC 34 17 5 12 54:43 11 56
6 Tennis Borussia Berlin 34 15 9 10 47:39 8 54

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Einmal am Rhein ...

Ja und dazu der damalige Elzer Torwart

Wagener

Heinz war damals auch gesperrt oder?

jaja, ist ja in Fürth vom Platz geflogen

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Einmal am Rhein ...

Eben lief im NDR-Fernsehen ein Special unter der Überschrift "Die schönsten Fußball-Geschichten"... Auf Platz 1: Pokalsieger 1992 - Hannover 96

Jörg Sievers stand (logischerweise) im Mittelpunkt des Beitrags. Als der damals im Halbfinale gegen Bremen den entscheidenden Elfer von Bode gehalten hat (nachdem er direkt davor selber vom Punkt getroffen hatte), daß war und ist bis heute der geilste 96-Moment in meinem Leben. Das Elfer-Schießen war auch noch in der Kurve, in der ich gestanden habe... Gut ausgewählt Schiri!

Und egal was noch kommen mag... 1992 kann uns keiner mehr nehmen.

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RE1

Opa raus!!!

Ich erlebe es gerade wieder...es war so geil

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Hat sich also gelohnt, dass ich meine Stimme da abgegeben habe