vielleicht sollen dann alle in rot kommen

Mal wieder ein tritt ins Fettnäpfchen, in dieser Disziplin müsste unser Verein bereits mehrmaliger Kung Fu Weltmeister sein. Zum Glück muss ich meine Haare nicht Färben, die sind schwarz.

Man kann es ja eigentlich nur noch mit Galgenhumor nehmen.

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Paso del Sapo (Krötenpass)...

Tun sie nichts, ist es nicht recht.
Tun sie was, ist es auch nicht recht.

Meine Güte, es gibt wahrlich Schlimmeres, als die verbliebenen Fans zu bitten ein Zeichen im Abstiegskampf zu setzen. Was daran so lächerlich ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Hört sich ziemlich trocken an, wenn man nicht mehr weiter weiß.

Die Fankleidung ist völlig nebensächlich, damit erreicht man niemanden, da wurde das eigentliche Thema verfehlt. Und mit welcher Aktion Kind die verärgerten Fans erreichen kann - wofür er hauptsächlich verantwortlich ist - da muss man kein Experte oder Prophet sein.

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Paso del Sapo (Krötenpass)...

Wer in Bochum 2010 dabei war, wird das niemals vergessen.

Die Aktion kam mitten aus der Szene - und wurde getragen von allen Teilen der Szene. Mit Herz und Verstand, Leidenschaft pur.

So geht Abstiegskampf.

Heute soll ein "emotionaler Rahmen geschaffen werden".

Das ist der Unterschied, Bavenstedter.

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„Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind

Damals hatte sogar Ralf Schnitzmeier so ein rotes Trikot an. Mitten unten den Fans.

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Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator

Mag so sein, ist aber die Wahrheit. Wenn du/ihr eine bessere Idee habt, um der Mannschaft das Gefühl zu geben nicht auswärts zu spielen, dann raus damit ...

Es ist doch mittlerweile völlig Wurscht, was in Sachen "Fans" von unserem Verein veröffentlicht wird. Alles wird erstmal niedergemacht. Klar, so kann man mit der Situation auch umgehen. Für mich steht im Moment das Sportliche im Vordergrund und wenn so eine Aktion eventuell dazu beiträgt, dass es am Freitag im NDS nicht ganz so trostlos ist, soll mir das Recht sein.

Edit: @El Filigrano: Das was du ansprichst funktioniert eben nur in einem beiderseitig funktionierenden Gebilde. Das dies nicht der Fall ist, wissen wir alle. Also stellt sich die Frage, was man denn in diesen Zeiten überhaupt anstellen kann, um für "Stimmung" zu sorgen. Das werden die Fragen sein, die der Verein versucht im Moment einer großen, sportlichen Gefahr zu beantworten. Niemand wird gezwungen da mitzumachen und man kann selbstverständlich alles kritisch hinterfragen. Mir leuchtet nur immer noch nicht ein, warum man diesen Versuch nun schon wieder komplett als lachhaft o.ä. abkanzelt.

Nun, wir werden sehen wie die Besucher den Aufruf annehmen.
Und ob man ein optisches Ergebnis sehen kann. Es werden ja hoffentlich genug Homepage-Besucher animiert werden. Wirklich, Badenstedter, das ist einfach traurig.
Herzstillstand statt Herzblut. Ein schlimmes Motto

Die Antwort ist einfach: Die Fanszene bitten zurückzukehren. Stimmung machen die dann ohne dass man drum betteln muss. Kein-Arsch-in-der-Hose-Kind wird das aber nicht hinkriegen. Also wäre es schlau Stevie, Altin und den Fußballgott vor den Karren zu spannen und diese zu bitten, direkt auf die Fans zuzugehen - im Gepäck genügend Bedauern und die eine oder andere Konzession als Zeichen des guten Willens. Muss nicht, aber so könnte es vielleicht gehen. - Wirds aber nicht geben.

Andere Versuche wie dieser neuste z.B. nun wieder sind wirklich lachhaft.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Mir geht es nicht um "Abkanzeln", Bavenstedter.

Ich vergleiche die Situationen und benenne die dafür Verantwortlichen.

Das ist alles.

Edit
Wie ich den sportlichen Teil der Gesamtlage einschätze, kannst Du aus meiner Signatur ersehen.

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„Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind

Da braucht man nur ein Weilchen warten nachdem 96 irgend etwas veröffentlicht hat und schon reitet Abteilung Attacke was das Zeug hält. "Das wird sowieso nichts" oder "in Bochum, dass war der Hammer. Mitten aus der Szene. So etwas können die eh nicht" bis hin zu "Tritt ins Fettnäpfchen" usw. darf ich da lesen.
Ich habe verstanden, im Gegensatz zu MK, und sage deshalb ein Hoch (ehrlich gemeint!) auf die Organisierten. Die sind unschlagbar i.S. Stimmung, Choreos und pushen der Mannschaft. Was die auf die Beine gestellt haben, siehe Beispiele wie Bochum, Kopenhagen, Sevilla, Lala-Abschied and so on ist nicht mehr zu toppen, geschweige denn nach zu machen.

Aber was nützt diese Huldigung für die aktuelle Situation? Was sollte eine Entschuldigung seitens MK bringen außer einer persönlichen Befriedigung. M.M.n. gar nichts. Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch diejenigen die sich nicht zu den MK-Hatern zählen längst wissen, dass ohne organisierte Fanszene kein ordentlicher Support machbar ist. Diejenigen wissen auch um die Verdienste der ehemaligen Szene. Differenzieren und den Frust bezogen auf MK verstehen auch die meisten oder können diesen nachvollziehen.

Was bringt also das Gebashe? Warum setzt man nicht mal ein Zeichen im Hertha-Spiel und feuert unsere Truppe nach Leibeskräften an. Auf diese Weise würde doch auch einem MK mal deutlich gezeigt, was machbar wäre, wenn er denn mal einlenken und den Dialog wirklich suchen würde.

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti

Für mich auch ein eher peinlicher Appell.

Ich komme aber brav ganz in schwarz
Wäre natürlich toll, wenn ALLE in schwarz kämen.
Dann klappt das auch mit dem emotionalen Rahmen...

Sie verstehen nichts und drehen verzweifelt an ein paar kleinen Rädchen...
Dadurch wird aber nichts Großes entstehen.

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#kindmussweg

Leuten, die hinter Hannover 96 stehen, also echte Rote(!), bracht man nicht sagen was sie zu tun haben. Anfeuerung während des Spiels ist für diese Leute selbstverständlich.

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ich hab Bock auf 96

Sie haben mit den erfolgreichen Schmadtke/Slomka-Zeiten nix anzufangen gewußt. Sie verstehen mit schlechten Zeiten erst recht nichts anzufangen.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Der Unterschied zwischen Bochum und heute ist ganz einfach. Heute gibt es mehrere große Gruppen im Stadion bzw. vor dem Fernseher, die sich überhaupt nicht einig sind. Deshalb pfeifen sie sich aus, rufen KMW, pfeifen dagegen, singen schüchtern, halten den Mund. Also total heterogen das Ganze. Da wartet niemand auf irgendeine Ansage, was denn nun zu machen wäre. Und schon gar nicht auf die vorgegebene Kleiderordnung. Eher wartet man darauf, dass die Zersplitterung aufhört, dass irgendjemand mit einer wirklichen Geste auf den anderen zugeht. Das kann ein wirklich ernst gemeinter Brief mit Zugeständnissen von MK sein, es könnte die Ankündigung der Rückkehr der Ultras sein. Eben was Handfestes und nicht nur eine Aufforderung zur Verkleidung.

Im Gegensatz dazu waren vor Bochum und in Bochum alle in einem Boot, alle hatten den Enke-Tod durchlitten, die verzweifelten Versuche des Magiers, endlich zu siegen und die Roten zu retten, letzlich die gemeinsame Fahrt zum Shoot-out nach Bochum. Das das was anderes ist, sollte klar sein.

Aber nur, wenn die Roten sich in eine solche richtung bewegen, kann die schlimme Sache beendet werden. Da nützen auch die kritischen Bemerkungen gegen ElFis Kritik nichts. Er sagt nur, was los ist.

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Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator

Ich finde Aufrufe eines Vereins an eine Fankurve dieses oder jenes zu tun generell peinlich bis grausam. Endweder lebt selbstständige oder gar selbstverständliche Fankultur oder sie wird erstickt. Es ist doch das Armutszeugnis eines Vereins der meint dazu aufrufen zu müssen, dass man sich für ihn begeistert (hier optisch).

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Karsten Surmann:
"Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient."
Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!

Hilflosigkeit. Nicht bemitleidenswert.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

So ist es. Meine These ist ja, dass sich so etwas von selbst entwickelt.

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Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator

Aber das wird, wenn überhaupt, Jahre dauern. Da sind wir uns doch wohl einig

Was der Verein jetzt bezweckt, ist, dass der Mannschaft irgendwie kurzfristig geholfen wird. Und sei die Wirkung noch so klein....

Und selbstverständlich ist das ein Hilferuf. Aber im Gegensatz zu einigen von euch empfinde ich das nicht als peinlich. Immer noch besser als sehenden Auges den Niedergang (Abstieg) zu verfolgen. Wer nichts versucht, kann auch nichts verändern.

Das die richtig großen Veränderungen erst noch folgen müssen ist auch für mich selbstredend. Aber irgendwie finde ich den aktuellen Zeitpunkt für solche Grunsatzdiskussionen nicht so passend.

Das Konstrukt hat, wie Martin Kind selbst einräumte, ein 3/4 Jahr geschwiegen - und jetzt soll im Hauruck-Verfahren plötzlich alles auf den Abstiegskampf fokussiert sein? Der wurde doch bis vor kurzem gar nicht thematisiert. Nun bleiben die Ergebnisse aus und alle sollen sich plötzlich wieder lieb haben??! Wie soll das gehen? Mit windelweichen Statements? Das ist so grausam dumm, dass mir echt die Worte fehlen.

Das Konstrukt "denkt" streng rational. Aber sie haben Gefühle verletzt/zerstört. Um Gefühle zu "reparieren" muss man werben. Und zwar glaubhaft. Und genau das fehlt.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“