Aufgrund der vielen Ungereimheiten in und um die letzten Vorgänge dürften 96 noch länger die Gerichte, Anwälte (Staatsanwaltschaft ?) und Medien beherrschen.

Wie sagte eine (auch nicht ganz astreine) Person im deutschen Fußball:

Schaun wer mal..

Warum veröffentlicht Ihr immer nur Teilinformationen? Niemand kann prüfen, ob die von Euch gegeben Informationen so richtig sind oder der Zusammenhang fehlt. So ist das intransparent und erinnert stark an "kind-isches Gehabe".

Im übrigen gehe ich davon aus, dass die FanAR inzwischen (Selbst-)Anzeige bei der StA gestellt haben, oder? Ich würde es ihnen jedenfalls schon allein aus haftungsrechtlichen Gründen dringend anraten.

Das erste überregionale Medium schreibt über das Gutachten:

http://www.rp-online.de/sport/fussball/hannover-96/hannover-96-verkaufssumme-an-martin-kind-unvertretbar-aid-1.6989609

Darüberhinaus greift die TAZ die Rückkaufoption, die nach Kind der Verein habe, auf. Die Option besteht nicht mehr. Aber mehr noch:



https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5432104/

"mindestens" - vielleicht aber auch 75 Mio. ...

Entgeltlich erworbene und nicht selbst geschaffene Markenrechte sind in jedem Fall sowohl in der Handels- als auch in der Steuerbilanz auszuweisen.

Ist dies nicht geschehen, sind die Bilanzen falsch, was schon jetzt steuerrechtlich problematisch sein dürfte. Darüber hinaus dürfte ein Vermögenswert vom Vorstand ohne eigenständigen Preis übertragen worden sein, was auf Vereinsseite strafrechtliche und haftungsrechtliche Fragen aufwirft in Bezug auf den damals handelnden Vorstand. Vorsätzliche Schädigung des Vereins dürfte dabei nicht von der Entlastung umfasst sein. Einem verantwortungsbewussten Aufsichtsrat kann man eigentlich nur zur sofortigen Anzeigeerstattung bei den Steuerbehörden raten.

Und es bleibt noch die vorsätzliche Fehlinformation des Herrn Kind in der letzten Jahreshauptversammlung.

Herr Kind scheint die Büchse der Pandora geöffnet zu haben - mal sehen, was dem sauberen Geschäftsmann da so Alles auf die Füsse fällt!

Der Autor hat das so freigegeben...

Der Auszug bringt die Kernaussage treffend rüber.

BTW. Ich kann Dir nicht sagen, ob die Dame und die Herren, die sich für Ihre Aufsichts- und Überwachungspflichten verantworten müssen, das 20-seitige Dokument gelesen haben.
Besser wäre es allerdings gewesen...

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Es gibt kein' Verein in Europa, der 96 schlagen kann...

Es wundert mich, dass ein Gutachter nur einen Teil seines Gutachtens freigibt - sehr, sehr ungewöhnlich.

Schwierig finde ich, dass man der Frau und den beiden Männern (Dame und Herr ist für sie vielleicht doch der falsche Ausdruck) dieses Gutachten nicht rechtzeitig vorher zur Verfügung gestellt hat. Ich halte sehr viel von dem Grundsatz des fairen Verfahrens, und dies schliesst eine faire Gewährung von rechtlichem Gehör und die Möglichkeit der angemessenen Vorbereitung mit ein. Ausserdem ist meine Erfahrung, dass solche Überrumpelungen sehr häufig zu einer Blockade- und Jetzt-erst-recht-Haltung auf der anderen Seite führen. Aber gut, es ist anders entschieden worden.

So wie es scheint, lag das Gutachten erst zur Sitzung vor.
http://proverein1896.de/2017/08/wert-96managementgmbh/

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß

Außerdem hätte sich der AR vertagen können. Schon aus Selbstschutz.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Wenn man dann auch noch Verkauf der letzten Anteile an der KGaA dazu nimmt, dann wird das Bild noch schlimmer. Da wurde ja auch mit viel zu niedrigen Bewertungen gearbeitet. Bei 1899 wollte Hopp den Anteileverkauf durch den Vorstand beschließen lassen, doch die DFL hat eine Beschlußfassung durch eine Mitgliederversammlung durchgesetzt. Das ist ja auch logisch, denn in solchen Konstrukten kann es dazu kommen, dass die Entscheider eine zu starke Nähe zum Mäzen pflegen.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Ich sehe das mit der Fairness genauso wie stscherer. Deshalb hätte man in meinen Augen vertagen müssen

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti

Das fällt natürlich in die Verantwortung der Mehrheit. Trotzdem gibt es heute immer eine Möglichkeit, so eine wichtige Unterlage vorab zur Kenntnis zu bringen und nicht in der Sitzung aus der Tasche zu ziehen - jedenfalls dann, wenn man eigentlich den Kompromiss sucht. Problematisch ist natürlich, dass Kind gar keinen Kompromiss will... letztendlich hat sich ProVerein zu diesem Weg entschieden, es wird sich zeigen, dass es der richtige ist und ich im Unrecht bin - wie auch in anderen Punkten. Ich habe mir lange nicht mehr so sehr gewünscht, im Unrecht zu sein.

Aber wenn das Gutachten doch erst am Tag der Sitzung zur Verfügung stand? Wie will man das dann vorab zur Verfügung stellen?

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß

Für mich ganz klar: Wenn es am Tag der Sitzung auf dem Tisch liegt, warum auch immer erst dann, dann muss sich ein Aufsichtsorgan vertagen.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Man übersendet es so, wie man es wahrscheinlich bekommen hat, nämlich per Mail mit dem Antrag auf Vertagung.

Aber es ist doch egal, erstens ist es nun anders gelaufen und zweitens war die Taktik erklärtermassen eine Andere. Und ich hoffe, dass meine Kritik daran sich als falsch herausstellt und am Ende Kind nicht nur aufgehalten, sondern zusammen mit seinen Kumpanen zur Rechenschaft gezogen wird.

Kann es sein das Martins Kartenhaus zusammenbricht?

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Wir müssen aufhören weniger zu trinken!

Wenn ich so das Medienecho der letzten Tage sehe, musste der Vorgang mit 50 +1 erst abgeschlossen sein, bevor die Öffentlichkeit davon Notiz nimmt.
Jetzt scheint erst richtig Bewegung in die Angelegenheit zu kommen.

Oder sollte es nur ein paar Tage das Rauschen im Blätterwald sein ?

Aus Sicht von MK scheint es nur das Rauschen im Blätterwald zu sein. Er hat mit einer gerichtlichen Auseinandersetzung gerechnet und sei entsprechend darauf vorbereitet. Den Gutachter lehnt er nach eigener Aussage schlichtweg als inkompetent ab. "Der ist ja noch nicht mal Betriebswirt." Was erlaube sich selbsternannter Experte.

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti

Das kann man nicht ernst nehmen, kam noch hinzu. Was für ein ekelhafter Mensch.

Auf die Frage nach einem möglichen Stimmungsboykott kam mit seinem (hässlichen) Lachen/Grinsen ein "Das kennen wir ja schon."
Hat einen sehr eigenwilligen Humor
Peinlich und unangemessen. Dem ist alles egal, so lange er günstig bekommt was er will.
Unfassbar

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Enke gut, alles gut!

Letztlich sind wir Mitglieder selbst schuld. Wir hätten uns viel früher organisieren müssen, um diesen "Präsidenten" zu verhindern bzw. abzuwählen. Auch einen vernünftigen Aufsichtsrat hätten wir wählen müsse.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“