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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 11.08.2017 11:12 

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Er wird doch aber nur deshalb von den Medien eingeladen, weil er eben der Fußball Boss ist und nicht Vorsitzender des Vereins. Als solcher ist er medial uninteressant.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 11.08.2017 11:20 
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kerze hat geschrieben:

nocci96 wiederum bringt Transfererlöse ins Spiel, die ja auch nur die KgAA betreffen, nicht den Verein, Verluste natürlich auch.

Es passiert also durchaus auch anderen, daß sie nicht sauber trennen.


Mir als Finanzlaie darf das auch passieren. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 11.08.2017 11:28 

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kerze hat geschrieben:
Er wird doch aber nur deshalb von den Medien eingeladen, weil er eben der Fußball Boss ist und nicht Vorsitzender des Vereins. Als solcher ist er medial uninteressant.

Also fördert er auch nicht den Verein... was zu beweisen war.

Oder bringen wir es mal auf den Punkt: den Verein hat er komplett ausgeweidet und wirft die Hülle jetzt weg. Wahrscheinlich wird der Abteilungsleiter Dart dann 2019 Präsident und darf seine letzte Dartscheibe in der Stammestrasse abhängen auf dem Weg zum Insolvenzrichter. Und was bleibt: die Marke! In Grossburgwedel! Bei Rossmann und Kind! Und ein weiteres Fitnesscenter, allerdings in nicht so guter Lage ohne Anbindung an den Maschsee... Investor schon jetzt gesucht!


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 11.08.2017 11:41 
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kerze hat geschrieben:
Er wird doch aber nur deshalb von den Medien eingeladen, weil er eben der Fußball Boss ist und nicht Vorsitzender des Vereins. Als solcher ist er medial uninteressant.


Als was oder in welcher Funktion MK eingeladen wird spielt aus Sicht von Marketingexperten keine Rolle. Entscheidend ist immer der Kontext, dass Herr Kind eben Inhaber der Firma Hörgeräte Kind ist. Allein durch die permanente Nennung dieser tatsächlichen Marke ergibt sich ein enormer Mehrwert für die Firma von Herrn Kind. Dabei ist vollkommen egal wie professionell oder dilettantisch MK auftritt, denn selbst eine schlechte Werbung ist eine Werbung.

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 11.08.2017 11:52 

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@kerze
Die ausgegliederte Profiabteilung gehörte dem Verein. Wie hoch genau ist die bewertet worden?
Der Verein wird sie doch nicht etwa an die Investoren verschenkt haben... oder wie jetzt?

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 11.08.2017 12:33 

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Für jeden, den es interessiert, empfehle ich aufsuchen von bundesanzeiger.de ... hier nach hannover 96 suchen und dann die Bilanzen anschauen...

Die Profi-Abteilung steckt hier: Hannover 96 GmbH & Co.KGaA

Auszug aus der Bilanz 2008/2009

Zitat:
3. Verbundene Unternehmen

Mutterunternehmen der Gesellschaft sind:
Beteiligung
% Beteiligung

Hannover 96 Sales & Service GmbH & Co. KG 74,94 3.747.000,00
Hannoverscher Sportverein von 1896 e. V. 25,06 1.253.000,00


bei copy&paste hat sich das etwas verschoben. Vorn die Beteiligungsquote in %, hinten als absoluter Betrag in €.

Also 5 Mio gezeichnete Aktien gesamt. Beteiligungsquote Kind & Co 74,94% - Verein 25,06%

Wie ist das zustande gekommen? Weiß das einer?

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 11.08.2017 12:51 

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2010/2011 passierte Folgendes:

Zitat:
4. Verbundene Unternehmen

Mutterunternehmen der Gesellschaft sind:
Beteiligung
% Beteiligung

Hannover 96 Sales & Service GmbH & Co. KG 74,94 3.747.000,00
Hannoverscher Sportverein von 1896 e. V. 25,06 1.253.000,00

Zum 01. Juli 2011 ändern sich die Beteiligungsverhältnisse durch die Kapitalerhöhung wie folgt:
Beteiligung
% Beteiligung

Hannover 96 Sales & Service GmbH & Co. KG 84,34 6.747.000,00
Hannoverscher Sportverein von 1896 e. V. 15,66 1.253.000,00


Das Kapital wurde um 3 Mio erhöht und der Anteil des Vereins sank von 25,06% auf 15,66%.

Übersetzt: Der Verein hat 9,4% seiner Anteile unter seinem Vorstandsvorsitzenden Martin Kind an einen oder mehrere Investoren für 3 Mio verkauft.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 11.08.2017 13:02 

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Und zum Abschluß 2014/2015

Zitat:
4. Verbundene Unternehmen

Mutterunternehmen der Gesellschaft sind:
Beteiligung
% Beteiligung

HANNOVER 96 Sales & Service GmbH & Co. KG 100,00 8.000.000,00
Hannoverscher Sportverein von 1896 e. V. 0,00 0,00


Witzig ist dies:

Zitat:
Voraussichtliche Entwicklung (§ 289 Abs. 2 Nr. 2 HGB)

HANNOVER 96 muss sich zum Ziel setzen, die Mannschaft dahingehend zu entwickeln, dass zunächst der Klassenverbleib im Vordergrund steht. Die Mannschaft muss konstante Leistungen und Ergebnisse liefern. Von der Welle der Sympathie und dem überregionalen Zuspruch hat HANNOVER 96 durch die letzten beiden Spielzeiten sehr viel wieder hergegeben. Es gilt über eine besonnene, qualitativ hochwertige und vor allem nachhaltige Arbeit, dieses Vertrauen zurückzugewinnen, um Mannschaft und Unternehmen zu entwickeln und vor allem sportlich und wirtschaftlich zu stabilisieren. Durch einmalige Transfererlöse ist die kurzfristige Liquidität vorhanden, jedoch hat HANNOVER 96 durch hohe Investitionen, z.B. in das vorgenannte Nachwuchsleistungszentrum hohe Mittelabflüsse zu berücksichtigen.


Jetzt schreibt der Kind sogar schon in den Bundesanzeiger "Die Mannschaft muss konstante Leistungen und Ergebnisse liefern".

LOL

Lest es selbst. Macht teilweise richtig Spass.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 11.08.2017 14:06 
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass Kind, wenn er wirklich mit 50+1 durchkommt, seine Anteile verkaufen wird. Vielleicht nach einer gewissen Schamfrist, obwohl ihm das wohl am A... vorbei gehen wird. Verkauft wird allerdings dann zum realen Wert.
Ich wüßte sonst nicht, was er vor hat.
96 als Werbeobjekt geht nun langsam nach hinten los. Das könnte seiner Firma nicht gut tun.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 11.08.2017 14:31 

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Vor ein paar Tagen schrieb ich:
st2 hat geschrieben:
Um es zusammen zu fassen: für Dich ist es also ok, daß Kind "seinen Plan" durchzieht, koste es was es wolle? Umgangssprachlich sagt man dazu auch "über Leichen gehen".

Gestern sagt Kind: "Dann bringe ich alle um."

Der ist irre.

Damit meine ich aber nicht, daß Kind tatsächlich irgendjemand umbringen wird. Sondern es ist irre, daß er solche Sätze zur Presse sagt. Egal, in welchem Kontext.

Wer jetzt hier noch behauptet, Kind hätte mit seinem brachialen Lügenkurs die Entwicklung des Gesamtkonstrukts und den Profifußball in Hannover in den letzten 1-10 Jahren gefördert, lebt in einer Traumwelt.
Kind behindert nämlich seit Jahren genau das, was er vorgibt zu schaffen: professionelle Strukturen.

Wenn am Kopf ein gefährlicher Kasper und Quatschkopf sitzt, und sei er noch so mächtig, hat das nichts mit einer positiven Entwicklungen zu tun.

Ergebnis: ich bin überzeugt, die Mannschaft wird in der Saisonprognose als neuer Absteiger Nr. 1 gehandelt. Und natürlich hat das vor allem mit der Außenwirkung desjenigen zu tun, der H96 nach außen vertritt: Kind.
Er hat es geschafft, die gesamte positive Aufstiegsstimmung nach innen und außen wegzuquatschen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 11.08.2017 14:58 
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st2 hat geschrieben:
Gestern sagt Kind: "Dann bringe ich alle um."


Das hat Kind am 07.08. in Gleidingen gesagt. :wink2:

Zitat:
Vor ein paar Tagen schrieb ich:

Zitat:
st2 hat geschrieben:
Um es zusammen zu fassen: für Dich ist es also ok, daß Kind "seinen Plan" durchzieht, koste es was es wolle? Umgangssprachlich sagt man dazu auch "über Leichen gehen".


Du hast es am 09.08. geschrieben.

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Zuletzt geändert von nocci96 am 11.08.2017 15:40, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 11.08.2017 15:09 

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nocci96 hat geschrieben:
st2 hat geschrieben:
Gestern sagt Kind: "Dann bringe ich alle um."


Das hat Kind am 07.08. in Gleidingen gesagt. :wink2:

Zitat:
Vor ein paar Tagen schrieb ich:

Zitat:
st2 hat geschrieben:
Um es zusammen zu fassen: für Dich ist es also ok, daß Kind "seinen Plan" durchzieht, koste es was es wolle? Umgangssprachlich sagt man dazu auch "über Leichen gehen".


Du hast es am 09.08.geschrieben.



Sehr doch das nicht so verkniffen. Er hat sich selbst gemeint .


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 11.08.2017 16:45 
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War ja auch nicht böse gemeint. :wink2: :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 12.08.2017 00:20 

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Beitrag aus dem Nachbarforum von user likedeeler, lesenswert (Hervorhebung von mir:

Zitat:
Was war, was ist, was wird – Versuch einer Analyse
Das ist ein langer Post geworden, ich hoffe der eine oder
andere von euch nimmt sich die Zeit ihn zu lesen und ich
kann noch ein paar Denkanstöße geben.

Ein paar Worte zu mir: Ich bin Fan (ja ich bezeichne mich
so) von 96 seit 40 Jahren, ein Fan wie es viele in Hannover gibt. Ich habe ab und
an mal im Stadion ein Spiel auf der Westtribüne angeguckt, fast alle anderen
Spiele in der Kneipe um die Ecke (in der Oststadt) gesehen und Infos über 96
aus der Lokalpresse bezogen. Die „Kind muss weg“ rufe aus der Nordkurve habe
ich gehört, bisher aber nie nach den Hintergründen gefragt.

Letzen Montag bin ich er zufällig über diesen Artikel (http://www.zeit.de/sport/2017-08/hannove…in-kind-verkauf)
und den Aufruf zur Demo (http://proverein1896.de/2017/07/aufruf-a…on-hannover-96/)
gestoßen und habe mich seitdem intensiv mit dem Thema Kind, 50+1und 96 beschäftigt.
(Mein Arbeitgeber möge es mir verzeihen)

Die vielen, vielen Einzelteile des Puzzles das ich für mich zusammengestzt habe, (ich will sie hier nicht einzeln
aufzählen, sie sind sowieso bekannt) ergeben für mich ein Gesamtschema, das
mich an das altbekannte Szenario von Immobilienspekulanten erinnert. Ein
heruntergekommenes Haus kaufen, die alten Mieter mit allerlei fiesen Tricks rausekeln,
Luxussanierung und mit Riesengewinn weiterverkaufen.

Ära vor Kind, bis 1997 (was war)
1997 war der Verein praktisch pleite und stand kurz vor dem Konkurs. Präsidenten der „komischen“ Art, Selbstdarsteller hoch 3
allesamt wie Bock, Claasen, Willig hatten den Verein wirtschaftlich wie sportlich in den zurückliegenden Jahren an den Rand des
Abgrundes gebracht. Die Schlacht am kalten Büffet ist ein Höhepunkt dieser Zeit
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13520268.html
Kind kam in Gestalt des guten Onkels, seriösem Geschäftsmann und Retters, und in der Situation hielten ihn viele
(ich auch) für den Messias. Und das wirkt bei vielen bis heute nach.

Ein anderer Geldgeber als Kind war nicht in Sicht, ohne seinen Einstieg wäre
der Verein wohl in den Konkurs gegangen. Vielleicht wären dann die „Blauen“
(Arminia) heute die Nummer eins in Hannover, vielleicht hätte eine Neugründung
an alte Erfolge anknüpfen können, das bleibt alles im Bereich der Spekulation.

Ära Kind (was ist)
Kind hat mit seinen Einstieg beim Verein von Anfang an
seinen persönlichen Vorteil und die Ausplünderung des Vereins im Sinn gehabt,
einen anderen Schluss lässt eine Rückbetrachtung der letzten knapp 20 Jahre für
mich nicht zu.

Vom Fußball hat er keine Ahnung (das hat er auch nie behauptet), das Sponsoring
seiner Firma hat er auch nicht in den Vordergrund gestellt, wohl aber alles
unternommen um die Vermögenswerte des Vereins (Lizenzspielerabteilung, Namens-
und Markenrechte, Vereinsgelände und jetzt zum Schluss die Stimmrechte) an sich
und seine Freunde von der Sales und Service GmbH möglichst preisgünstig zu übertragen.
Und das ganze möglichst zu verschleiern, Transparenz sieht anders aus. Ganz im
Stil von Haifischkapitalisten oder den bereits oben erwähnten freundlichen
Immobilienhändlern.

Und der Verein ist die Beute. Und der Beute erzählt man natürlich vorher nicht,
dass sie die Beute ist, wäre man ja auch schon blöd das zu tun.

Wahrscheinlich hat er am Anfang noch geglaubt, es geht „nur“
um ein paar Millionen, doch jetzt geht es um viel mehr. Der sportliche Erfolg der
letzten Jahre (EL) ist sicher auch zu einem Teil eine Folge seiner
Entscheidungen, zumindest masse ich es mir nicht an einzuschätzen, ob es ohne
ihn sportlich besser oder schlechter gelaufen wäre, beides ist möglich. Das der
Wert von Fußballvereinen durch die Kommerzialisierung in den letzten Jahren so
rasant gestiegen ist, das hat er vielleicht vorausgesehen, da hat er aber
nichts selber zu beigetragen.

Hätte Kind redliche Absichten gehabt, wäre er ein wirklicher Förderer und
Gönner des Vereins gewesen, hätte er mit den Vereinsvermögen auch anders
umgehen können, ja müssen. Klar das investiertes Kapital auch Gewinn abwerfen soll, das wird
niemand bestreiten wollen. Den Wertzuwachs der letzten Jahre gerecht zwischen
Geldgebern und Verein zu verteilen hätte einfach sein können. Dem Verein die
Namens- und Markenrechte lassen, für die Nutzung des Namen zahlt die
Profiabteilung (KGaA) dem Verein jährlich eine Nutzungsgebühr. Selbst wenn dann
50+1 fällt und andere Investoren einsteigen, der Verein hätte auf Dauer eine
gesicherte Finanzierung auch für den Breitensport. Und Kind & Co hätten
ihre Kapitalanteile sehr gewinnbringend verkaufen können.
Kind und Verein hätten profitiert.


Post Kind Ära (was wird)
Kind wird den Verein nach erfolgter Übernahme der
Stimmrechte verlassen. (hat er ja auch so angekündigt)

Er braucht ihn dann auch nicht mehr,
nachdem er alle Vermögenswerte dem Verein entrissen und in seiner
Fußballfirma privatisiert hat Über kurz oder nicht sehr lang wird 50+1 fallen,
(https://www.sponsors.de/die-501-regel-h ... -ueberlebt)
die Entwicklung der totalen Kommerzialisierung im Fußball wird nicht
aufzuhalten sein, in Deutschland genauso wenig wie in England.

Dann werden Investoren mit viel Geld in der Tasche Schlange stehen, um sich
eine Fußballmannschaft zu kaufen und die Preise werden nochmal explodieren.
Und Kind (oder seine Erben) wird mit mehreren hundert Millionen Euro Gewinn verkaufen können,
oder sogar müssen, denn im Spiel der ganz großen Investoren ist auch ein Kind nur ein kleiner Fisch.

Aber letztlich wird es dem Durchschnittsfan (wie ich bisher auch einer war)
egal sein wem die Mannschaft gehört, solange die Medien ihn glauben lassen, es
ist seine Mannschaft, die seine Stadt vertritt. Und diese Fans
werden immer noch in der Mehrheit sein und zum Event „Fußballspiel“ gehen und
die Ära Kind vergessen. Sie haben gar nicht mitbekommen, was da wirklich
passiert ist.

Das ist meine Einschätzung der Entwicklung, ich weis, das
ist nicht das was die meisten hier hören wollen. Ich persönlich hoffe auch noch
auf eine Wendung und habe im Kollegen und Bekanntenkreis mit vielen über die
Situation gesprochen. Die Links zu den kritischen Artikeln der Zeit (und auch
der taz) weitergegeben, das hat doch einigen die Augen geöffnet.
Wenn die öffentliche Meinung kippt, der Wind sich gegen Kind dreht,
geschieht vielleicht doch noch ein Wunder.

und der Verein?
Der wird schwierigen wirtschaftlichen Zeiten entgegengehen.
Wenn es keine Vergünstigungen mehr für Mitglieder bei Produkten der
Fußballfirma gibt, werden die Mitgliederzahlen schnell in den Keller gehen. Die
Finanzierung der Stammesstraße wird dann denn Verein vor große Probleme
stellen. Schlimmstenfalls droht sogar ein Konkurs. Dann wird Kind ein
letztesmal heimlich lachen, kann er sich doch auch noch die finanziellen
Zusagen aus dem Grundlagenvertrag einsparen.

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 12.08.2017 00:34 

Registriert: 07.07.2017 10:25
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Kuhburger hat geschrieben:
Beitrag aus dem Nachbarforum von user likedeeler, lesenswert (Hervorhebung von mir:

Zitat:
Was war, was ist, was wird – Versuch einer Analyse
Das ist ein langer Post geworden, ich hoffe der eine oder
andere von euch nimmt sich die Zeit ihn zu lesen und ich
kann noch ein paar Denkanstöße geben.

Ein paar Worte zu mir: Ich bin Fan (ja ich bezeichne mich
so) von 96 seit 40 Jahren, ein Fan wie es viele in Hannover gibt. Ich habe ab und
an mal im Stadion ein Spiel auf der Westtribüne angeguckt, fast alle anderen
Spiele in der Kneipe um die Ecke (in der Oststadt) gesehen und Infos über 96
aus der Lokalpresse bezogen. Die „Kind muss weg“ rufe aus der Nordkurve habe
ich gehört, bisher aber nie nach den Hintergründen gefragt.

Letzen Montag bin ich er zufällig über diesen Artikel (http://www.zeit.de/sport/2017-08/hannove…in-kind-verkauf)
und den Aufruf zur Demo (http://proverein1896.de/2017/07/aufruf-a…on-hannover-96/)
gestoßen und habe mich seitdem intensiv mit dem Thema Kind, 50+1und 96 beschäftigt.
(Mein Arbeitgeber möge es mir verzeihen)

Die vielen, vielen Einzelteile des Puzzles das ich für mich zusammengestzt habe, (ich will sie hier nicht einzeln
aufzählen, sie sind sowieso bekannt) ergeben für mich ein Gesamtschema, das
mich an das altbekannte Szenario von Immobilienspekulanten erinnert. Ein
heruntergekommenes Haus kaufen, die alten Mieter mit allerlei fiesen Tricks rausekeln,
Luxussanierung und mit Riesengewinn weiterverkaufen.

Ära vor Kind, bis 1997 (was war)
1997 war der Verein praktisch pleite und stand kurz vor dem Konkurs. Präsidenten der „komischen“ Art, Selbstdarsteller hoch 3
allesamt wie Bock, Claasen, Willig hatten den Verein wirtschaftlich wie sportlich in den zurückliegenden Jahren an den Rand des
Abgrundes gebracht. Die Schlacht am kalten Büffet ist ein Höhepunkt dieser Zeit
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13520268.html
Kind kam in Gestalt des guten Onkels, seriösem Geschäftsmann und Retters, und in der Situation hielten ihn viele
(ich auch) für den Messias. Und das wirkt bei vielen bis heute nach.

Ein anderer Geldgeber als Kind war nicht in Sicht, ohne seinen Einstieg wäre
der Verein wohl in den Konkurs gegangen. Vielleicht wären dann die „Blauen“
(Arminia) heute die Nummer eins in Hannover, vielleicht hätte eine Neugründung
an alte Erfolge anknüpfen können, das bleibt alles im Bereich der Spekulation.

Ära Kind (was ist)
Kind hat mit seinen Einstieg beim Verein von Anfang an
seinen persönlichen Vorteil und die Ausplünderung des Vereins im Sinn gehabt,
einen anderen Schluss lässt eine Rückbetrachtung der letzten knapp 20 Jahre für
mich nicht zu.

Vom Fußball hat er keine Ahnung (das hat er auch nie behauptet), das Sponsoring
seiner Firma hat er auch nicht in den Vordergrund gestellt, wohl aber alles
unternommen um die Vermögenswerte des Vereins (Lizenzspielerabteilung, Namens-
und Markenrechte, Vereinsgelände und jetzt zum Schluss die Stimmrechte) an sich
und seine Freunde von der Sales und Service GmbH möglichst preisgünstig zu übertragen.
Und das ganze möglichst zu verschleiern, Transparenz sieht anders aus. Ganz im
Stil von Haifischkapitalisten oder den bereits oben erwähnten freundlichen
Immobilienhändlern.

Und der Verein ist die Beute. Und der Beute erzählt man natürlich vorher nicht,
dass sie die Beute ist, wäre man ja auch schon blöd das zu tun.

Wahrscheinlich hat er am Anfang noch geglaubt, es geht „nur“
um ein paar Millionen, doch jetzt geht es um viel mehr. Der sportliche Erfolg der
letzten Jahre (EL) ist sicher auch zu einem Teil eine Folge seiner
Entscheidungen, zumindest masse ich es mir nicht an einzuschätzen, ob es ohne
ihn sportlich besser oder schlechter gelaufen wäre, beides ist möglich. Das der
Wert von Fußballvereinen durch die Kommerzialisierung in den letzten Jahren so
rasant gestiegen ist, das hat er vielleicht vorausgesehen, da hat er aber
nichts selber zu beigetragen.

Hätte Kind redliche Absichten gehabt, wäre er ein wirklicher Förderer und
Gönner des Vereins gewesen, hätte er mit den Vereinsvermögen auch anders
umgehen können, ja müssen. Klar das investiertes Kapital auch Gewinn abwerfen soll, das wird
niemand bestreiten wollen. Den Wertzuwachs der letzten Jahre gerecht zwischen
Geldgebern und Verein zu verteilen hätte einfach sein können. Dem Verein die
Namens- und Markenrechte lassen, für die Nutzung des Namen zahlt die
Profiabteilung (KGaA) dem Verein jährlich eine Nutzungsgebühr. Selbst wenn dann
50+1 fällt und andere Investoren einsteigen, der Verein hätte auf Dauer eine
gesicherte Finanzierung auch für den Breitensport. Und Kind & Co hätten
ihre Kapitalanteile sehr gewinnbringend verkaufen können.
Kind und Verein hätten profitiert.


Post Kind Ära (was wird)
Kind wird den Verein nach erfolgter Übernahme der
Stimmrechte verlassen. (hat er ja auch so angekündigt)

Er braucht ihn dann auch nicht mehr,
nachdem er alle Vermögenswerte dem Verein entrissen und in seiner
Fußballfirma privatisiert hat Über kurz oder nicht sehr lang wird 50+1 fallen,
(https://www.sponsors.de/die-501-regel-h ... -ueberlebt)
die Entwicklung der totalen Kommerzialisierung im Fußball wird nicht
aufzuhalten sein, in Deutschland genauso wenig wie in England.

Dann werden Investoren mit viel Geld in der Tasche Schlange stehen, um sich
eine Fußballmannschaft zu kaufen und die Preise werden nochmal explodieren.
Und Kind (oder seine Erben) wird mit mehreren hundert Millionen Euro Gewinn verkaufen können,
oder sogar müssen, denn im Spiel der ganz großen Investoren ist auch ein Kind nur ein kleiner Fisch.

Aber letztlich wird es dem Durchschnittsfan (wie ich bisher auch einer war)
egal sein wem die Mannschaft gehört, solange die Medien ihn glauben lassen, es
ist seine Mannschaft, die seine Stadt vertritt. Und diese Fans
werden immer noch in der Mehrheit sein und zum Event „Fußballspiel“ gehen und
die Ära Kind vergessen. Sie haben gar nicht mitbekommen, was da wirklich
passiert ist.

Das ist meine Einschätzung der Entwicklung, ich weis, das
ist nicht das was die meisten hier hören wollen. Ich persönlich hoffe auch noch
auf eine Wendung und habe im Kollegen und Bekanntenkreis mit vielen über die
Situation gesprochen. Die Links zu den kritischen Artikeln der Zeit (und auch
der taz) weitergegeben, das hat doch einigen die Augen geöffnet.
Wenn die öffentliche Meinung kippt, der Wind sich gegen Kind dreht,
geschieht vielleicht doch noch ein Wunder.

und der Verein?
Der wird schwierigen wirtschaftlichen Zeiten entgegengehen.
Wenn es keine Vergünstigungen mehr für Mitglieder bei Produkten der
Fußballfirma gibt, werden die Mitgliederzahlen schnell in den Keller gehen. Die
Finanzierung der Stammesstraße wird dann denn Verein vor große Probleme
stellen. Schlimmstenfalls droht sogar ein Konkurs. Dann wird Kind ein
letztesmal heimlich lachen, kann er sich doch auch noch die finanziellen
Zusagen aus dem Grundlagenvertrag einsparen.

Danke für den Text, gefällt mir!

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"...und wenn das Feuer wieder brennt, zu 100% sind wir am Montag wieder heiser!"


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 12.08.2017 07:38 

Registriert: 12.08.2017 07:36
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Jetzt halte auch ich es nicht mehr aus ohne mich aktiver zu beteiligen:

Erstes Spiel mit meinem Vater gegen BS damals vor 30-40 Jahren im Niedersachsenstadion-das 1:1 damals.
Von da an fasziniert,und schon früh immer in die damals noch mit Holzbänken ausgestattete Ricklinger Kurve gelaufen,da wo heute die Gästefans sind ca.

Leider ticke ich noch immer 96,das heißt es tut immer noch tagelang weh(meist bis zum nächsten Spieltag ;-) wenn sie verlieren und ein Stück meiner Identität geht verloren durch einen etwaigen Verlust des traditionsreichen Vereins an diese Kommerzgeile GmbH Ko Kg (keine Lust nach der genauen Begrifflichkeit zu suchen-diesem Kindschen Konstrukt halt,das nur er genau durchschaut und so jahrelang unantastbar war,weil eh niemand genau wußte wie das funktionierte und keiner eine Gefahrenlage für den Verein und die Masse der normalo-Standard Hannover Fans in der Zukunft sah.

So langsam dämmert es einigen mehr,und noch viele werden es später schmerzlich spüren,was wir gerade(bzw seit etwa 3-4 Jahren) in Hannover verlieren.Der Kind und sein Konstrukt spaltet Hannover,seine Liebhaber und Unterstützer...die Fans,die eigentlich alle irgendwo immer an einem Strang zogen,sch...egal aus welcher bevölkerungsschicht und fast egal welcher politischen Denke angehörend,die gibt es nicht mehr als homogene Masse,als eine Art gesellschaftlichen Konsens,der einer Stadt und der Region und den Menschen an sich so gut tut.

Und der Graben wird immer größer,je länger Kind seinen Irrsinn weiter führt,am Ende wird es jede menge verbrannte Erde in Hannover geben(der gesellschaftliche Schaden wird enorm sein weil es sonst kaum was gibt,daß irgendwo alle Schichten zu vereinen imstande ist) ,durch einen gebürtigen Walsroder,der den schnöden Mammon als einzig wichtige Instanz in seinem Leben installiert hat,und glaubt daß dieses alles richten kann und alles käuflich ist.

Kind hat ja sogar zu einem Teile recht-es geht nicht ohne Kapital,und es muß in der Entwicklung auch mehr werden wenn Hannover 96 mitspielen möchte im Konzert der Profiligen...
ABER das Geld ist eben nur EINE Komponente,die vonnöten ist,wenn die Fanbase,das stark verwurzelte in weiten teilen der Bevölkerung nicht mehr da ist,wird nur noch ein global aufgestellter "Verein" überleben wie englische Topclubs oder Bayern und Dortmund etwa.evtl noch St. Pauli oder Schalke,denen einfach noch andere Attitüden anhaften.

96 wird SICHER nicht dazu gehören,Kind hat ja keine Ahnung wenn er denkt er kann sein erdachtes Konstrukt durchziehen zum Erfolg,ohne die breitest aufgestellte Verwurzelung in unserer Stadt und ihrer Region.

WENN Kind dies nicht schnelkl begreift,UND lernt Kompromisse einzugehen,die eben auch Teile der "schwierigeren" Klientel und der nicht so lukrativen bestandteile(Breitensport/Verein) mitnimmt in die Renditeträchtige Zukunft,dann wird er das Hannover 96,das die Stadt mit ihrem traditionellen Imageproblem dringendst braucht,gehörig an die Wand fahren und am Ende allen einen erheblichen Schaden zufügen(auch allen Anlegern und sich selbst)...

Es geht hier darum aufzuhören zu spalten und anzufangen ALLES zu integrieren-DANN kann der rote Riese wieder aufstehen.

Ansonsten wird es ein amputiertes Konstrukt in mittelfristiger Zukunft sein,das niemand wirklich braucht...

Nur mal spontan von der Leber geschrieben,von einem der 96 im Blut hat...


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 12.08.2017 09:46 

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sehr gute Berichte, vielleicht gibt es ein paar nachdenkliche Rote mehr, das wäre schön,
bin mir aber sicher wenn ich diese Schreiben den meisten mir bekannten Fans unter die Nase halte, wird sich weggedreht und " laß mich damit bloß zufrieden, und wenn ich selber irgendwann für was auch immer keinen Bock auf 96 habe, bleibe ich halt weg." geantwortet, ahnen und weggucken ist in dieser Gesellschaft leider nicht out.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 12.08.2017 09:51 

Registriert: 17.02.2008 20:54
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PS. und ein anderer sagt " ich habe einen 13 jährigen Sohn der 96 Fan ist, soll ich dem sagen " ne geh mal nicht hin das ist jetzt der doofe FC Kind Club " der kapiert das überhaupt nicht. :noidea2:
Ehrlichkeit, Fairniss, und Wahrheit haben nur eine Höhere Bedeutung wenn es mich persönlich betrifft, so wird am meisten wohl gedacht und reagiert.
Wie gesagt, der Großteil der Fans ist wichtig das 96 höchstspielend gewinnt, wie das alles zusamnen gebaut wurde, ist egal, Leider.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 12.08.2017 12:46 

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Ich glaube mich zu erinnern, dass 2, 3 Forumskollegen mal von Martin Kind zum Gespräch empfangen wurden. Danach erstatteten sie hier einen aufgeräumten, mit leisem Optimismus unterlegten Bericht.

Es würde mich interessieren, wie die Teilnehmer des Gesprächs dies nun rückblickend einordnen würden.

_________________
„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 12.08.2017 12:58 

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Vieles von den Dingen die hier diskutiert oder angesprochen worden ist interessant und sicherlich richtig.
Allerdings wird sich meines Erachtens nichts ändern, wenn zu Martin Kind oder den anderen derzeit handelnden Personen keine Alternative oder schlagkräftige Opposition zur Verfügung steht.
Ich meine z.B. eine anerkannte Person des öffentlichen(oder sportlichen) Lebens, die einen Plan mitbringt (und ein Team um sich), wie sich alles für den Verein und alles um Hannover 96 zum Besten wandeln könnte.
Auf Dauer kann man mit der Einstellung "ich bin dagegen" nichts in der jetzigen Konstellation verändern.


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